Meine erste Fahrt im Caterham
Hi.
Danke für deine wieder einmal sehr ausführliche und interessante Antwort!
Was den 323ti betrifft kann ich deine Meinung absolut bestätigen. Und sobald ich das nötige Kleingeld über habe kommt die Sperre, ich denke damit mach ich den größten Sprung nach vorne bezüglich des Spasfaktors
Aber auf son Caterham hätte ich ja schon auch mal Bock....:-)
Gruß
Kai
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Hallo kai2508,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Meine erste Fahrt im Caterham"!
Gruß
@Chris: Das Einlenkverhalten kann man im E36 wunderbar modifizieren. 3.2er Domlager mit 3.0er QL-Lagern und das ganze lenkt superaggressiv und im Drift kurbelt er von alleine. Das würde Ich definitiv empfehlen. Ich hab meinen 328i ja auch lange genug original gefahren. Es hat sehr viel Biss und zusätzlichen Spaß rein gebracht. Mein Kumpel ist bei den ersten Lenktests (bei 60kmh auf der graden schnell ne halbe Drehung Links und rechts) mit dem Kopf am die Scheibe geklatscht, weil er grade nicht aufgepasst hat und auf sein Handy geschaut hat. Da geht beim E36 noch einiges.
Ich hatte auch erst Sorgen das es für dem Alltag zu sehr Richtung Drift geht und der Geradeauslauf miserabel wird, aber das ist gar nicht so. Trotz des aggressiven Verhalten bei schnellen Lenkbewegungen kann man damit immernoch die Queen chauffieren, wenn man eben mal nicht am Lenkrad rupft. Aber man kann doch so stark dran zerren, das das Heck dadurch auch trocken kommt, mit etwas Gas. Das zusammen mit der Sperre ist der genialste Umbau den man für so vergleichsweise wenig Geld an einem Auto machen kann. Es hat den Spaß verdoppelt. Das ist für zukünftige Autos ein Ausschlusskriterium. Ohne Sperre - ohne mich. :)
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Hello
Sorry fürs OT. Aber die Kombi domlager vom 3,2 und QL vom 3L passt nur in Verbindung mit einem Gewinde Fahrwerk?
Oder. Bzw die 3,2er domlager?
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https://www.bmw-syndikat.de/bmw-syndikat/archiv/e36_fahrwerk/fahrwerk_e36_html.aspHier steht eig. alles drin inkl. Teilenummern und weiteren Details :).
Achso , die Domlager passen natürlich auch ohne Gewinde.
Ja, fährt sich im 328i wirklich gut!
Wenn Gewinde, sollte es aber nicht zu tief sein.
Lenkt sehr schön damit ein und Geradeauslauf wird nicht wirklich schlechter dadurch.
In Verbindung mit einer Sperre kann man damit schöne Kreise ziehen , allerdings wären mehr wie 25% empfehlenswert , allerdings dann wiederum weniger wie 100% (25% ist okay, 100% zuviel).
Evtl. etwas aus dem Alpina-Segment, da gab es glaube ich etwas mit 40 oder 45% Sperrwirkung.
Bearbeitet von: Performances am 26.04.2015 um 11:44:07
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
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Ja das setup schwebt mir genau so vor.
Bilstein b12 mit 3L QL lagern und 3,2er domlagern. Sperrdiff vom flo auf 45% erhöht und revidiert.
Es geht leider nirgends hervor das die 3,2er domlager auch bei normalen fw passen. Soweit ich die Beiträge gelesen habe hat es immer geheissen nur mit GW Fahrwerken.
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Macht auf dem Serienfahrwerk nicht soviel Sinn , und die meisten bauen dann um , wenn die Lager oder Dämpfer platt sind und oder sie "tunen" wollen mit welchen Absichten auch immer ... Gewinde kostet auch nicht soviel mehr wie ein neues Serienfahrwerk (abgesehen von GWF die normalerweise kein normaler Straßenfahrer bräuchte).
Vergesse aber nicht, dass du die Lager seitenverkehrt verbauen musst . Kommst dann auch ~3° mehr Sturz.
Wenn du noch die 3.0 Querlenker nimmst, bekommst du noch mehr Veränderung (da beim 3.0 Liter darüber gearbeitet wurde).
Die Gummilager am besten auch gleich mitmachen, sind meisten schon etwas alt und neue schaden nie :).
Dann später vermessen lassen und gut ist.
Die Originalen Domlager passen auf z.B. ein 328i Fahrwerk , sowie auch auf ein Gewindefahrwerk für den 328i .
Die 3.2 Liter Domlager passen da auch, also passen die auch auf die Seriendämpfer.
Edit: Schau aber am besten mal mit der SuFu oder mach einen Theader auf, weil hier geht es ja eig. um etwas anderes.
Bearbeitet von: Performances am 26.04.2015 um 23:24:36
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Hello
Da habe ich mich schlecht ausgedrückt, ich meinte mit dem Serienfahrwerk die Bauart des Fahrwerks. Der Emmy hat ja kleinere Federn bzw. Federteller. Ich bilde mir fest ein ich habe gelesen das die Domlager nur in Verbindung mit einem GW Fahrwerk passen, weil ansont das Domlager irgendwo streift.
Ich spiele bei meinen Coupe alle Varianten durch, bevor ich das gesamte Fahrwerk, beim Neuaufbau revidiere. Wenn möchte ich die beste Performance haben die man raus hohlen kann.
Geplant hab ich das Bilstein B12 in der 1 Rohr Ausführung mit den 45er Federn auf der VA und den 30 auf der HA.
Vorderachse und Hinterachse bin ich am überlegen, ob Powerflex oder mit verstärkten bzw M-Teilen.
Fazit: Also es passen die 3,2er Domlager auf einem „Nicht“ Gewinde FW.
Eine Frage stellt sich mirt noch: In Verbindung mit den Exzentrischen Querlenkerlagern vom 3L, brauch ich da dann noch die Querlenker vom 3L M oder reichen die AG Querlenker und ich nehm nur das Lager.
Ein Gewinde FW möchte ich nicht, das bekommst in Österreich nur sehr schwer bis fast unmöglich eingetragen und ist mM nach in den unteren Preisklassen nicht das beste.
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Gut, das sind wir nun sicher bei einem Punkt, wo BMW damals was am E36 hätte besser machen können, nämlich eine Einstellmöglichkeit für die Fahrwerksgeometrie! Die (seitenverkehrten) M-Domlager und exzentrischen M-Querlenkerlager sind da ja im gewissen Sinne eine "Notlösung", weil diese Einstellmöglichkeiten fehlten. Genauso eine Tieferlegung, wenn man eigentlich nur mehr Sturz haben wollte, der sich als Nebeneffekt ergibt.
Das ganze soll jetzt nicht zu sehr off topic werden, eigentlich geht es hier ja um den Caterham.
Trotzdem mal ein Kommentar:
Die M3 3.0-Querlenkerlager vergrößern nur Radstand und Nachlauf (anders als die zentrischen M3 3.2-Querlenkerlager).
Die exzentrischen Dome aus dem M3 3.0 vergrößern den Nachlauf ebenfalls. Die exzentrischen Dome aus dem M3 3.2 schaffen einen noch längeren Nachlauf (und seitenverkehrt eingebaut mehr negativen Sturz).
Im M3 3.0 wurde der längere Nachlauf also von Querlenkerlager und Dom geholt, um M3 3.2 nur mit dem Domlager.
Der Radfahrer weiß um den Nachlauf: 70 mm Nachlauf statt 50 mm machen dort aus einem agilen Rennrad eine spurtreues, aber eher träges Tourenrad. Der Radstand hat den gleichen Effekt, aber nicht so extrem.
Von daher wäre mir die Kombination aus exzentrischen M3 3.0-Querlenkerlagern und M3 3.2-Domlager vielleicht doch schon zu viel, weil der Nachlauf noch länger wird als beim M3. Beim Driften ist der lange Nachlauf wegen des höheren Rückstellmomentes der Lenkung sicher ein Vorteil. Aber von der Agilität, die man durch den höheren negativen Sturz zunächst gewinnt, müsste man dann durch den längeren Nachlauf auch wieder etwas verlieren.
Insofern wundert es mich nicht, dass der Geradeauslauf bei B3AM3R gut geblieben ist, denn der längere Nachlauf beim schnellen M3 diente ja genau diesem Zweck, das Auto bei sehr hohem Tempo spurstabiler zu machen.
Aber nochmal zu Caterham vs. 323ti: Auch ein Punkt, wo der E36 besser hätte sein können ist die Karosseriesteifigkeit. Lag vielleicht damals daran, dass noch keine hochfesten Stähle verwendet wurde. Mit einer Domstrebe kann man da aber nachbessern.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 27.04.2015 um 22:59:57
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Da war mal jemand so nett, meinen Academy-Käfig einem kleinen Praxistest zu unterziehen.
Ja, er hält! :)
Netterweise hat er für den Test seinen Wagen benutzt, nicht meinen! ^^
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
In der heutigen Ausgabe der Auto Bild (ja.......), also in Nr. 20 vom 16.5.2015, ist auf Seite 76 ff. ein Vergleich des Seven S3 275R mit der Goldwing GL 1800 zu finden. Provokativ wird die Frage gestellt: "Wer ist hier das Auto?"
Ich geb zu: als Nicht-Motorradfahrer üben gewisse Motorräder - vor allem die etwas Exotischeren, also jenseits von Yamaha, Honda, Suzuki und Kawasaki - einen gewissen Reiz auf mich aus. Sicher auch bedingt durch die Duc und die Triumph, die in meiner Familie rumstehen. Aber gerade bei diesem Vergleich bräuchte ich keine Sekunde überlegen: meine Entscheidung ginge immer in die Richtung Caterham.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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@mb100
Hab den Bericht heute mal gelesen. Sehr nett geschrieben und ein echt drolliger Vergleich. :)
Man hätte eigentlich umgekehrt genauso fragen können: "Wer ist hier das Motorrad?"
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 7 Monaten
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Diese Frage zum Caterham beanworte ich mal in meinem Caterham-Thread:
.....
Welchen Caterham hast du denn?
Ich bin nach wie vor fasziniert von den kleinen Raketen. ^^
Bevor ich den z4 gekauft habe, war ich bei Caterham Austria.
Dort wurde ich freundlich empfangen und durfte sofort probefahren.
Vom Fahrverhalten war ich sofort begeistert.
Und obwohl kein Bremskraftverstärker an Board war, packen die Bremsen ohne viel Kraftaufwand ordentlich zu.
Mich hat damals nur der Preis abgeschreckt.
Da hätte ich für den schwachen mit 120ps doppelt so viel wie für den z4 ausgeben müssen.
Bearbeitet von: Mario1991 am 13.12.2015 um 15:51:59(Zitat von: Mario1991)
Ich konnte nach den ersten beiden Fahrten im Caterham einfach nicht mehr widerstehen. Ich habe ziemlich großzügig Geld dafür ausgeben und mir 2013/2014 einen neuen Caterham ganz nach meinen Wünschen aufbauen lassen.
Offiziell ist es ein Roadsport 175 S3, wobei er von der Ausstattung her mehr Ähnlichkeit mit der Version R300 (mit gleichem Motor) hat. Ich habe die schmaleren S3-Version genommen, weil sie mir passte wie angegossen. (Das ist immer die erste Frage, ob der kleine S3 von der Breite und den Pedalabständen her ausreicht, oder ob es für gößerer Fahrer lieber der breitere SV bzw. CSR sein soll).
Ausgerüstet ist er mit diversen Goodies, z.B. Academy-Käfig mit Seitenaufprallschutz, Composite-Schalensitze, 6-Punktgurte, das eng gestufte 6-Gang-Getriebe, Drexler-Differenzialsperre, abgesenkte Fahrzeugböden (lowered floors), höhenverstellbares Superlight-Fahrwerk, Hinterachse mit Watt-Gestänge und verstellbarem Stabi, Vorderachse mit Wide Track-Fahrwerk, Trockensumpf, Ölthermometer, stärkere Bremsen vorne, ganz direkt übersetztes Lenkgetriebe, Sidepipe, Honeycomb-Beplankung für den Tank, Halfhood (ein schnell montierbares Notverdeck), Showercap (ein schnell überwerfbarer Regenschutz zum Parken) etc....
Derzeit läuft er noch mit braven Straßenreifen (die wie gesagt nicht der Gipfel der Griffigkeit sind, aber richtig Spaß machen, weil man ständig quer fährt. Außerdem sind sie spottbillig - da macht das Driften doppelt so viel Spaß). Zukünftig werde ich wahrscheinlcih auch mal Semislicks ausprobieren. Ich habe es bei 13 Zoll belassen, weil das auch auf der Rennstrecke besser funktionieren soll als die 15-Zöller.
Die 175 PS empfinde ich für die Landstraße nach wie vor als "bescheuert genug". Mehr PS brauche ich da nicht. Und der 2 Liter Ford Duratec ist mit den 175 PS ein gesunder Motor, der keine abartigen Drehzahlen braucht, und damit lange halten dürfte. Ich habe nämlich nicht vor, den Wagen jemals wieder herzugeben! :) Für überwiegenden Rennstreckeneinsatz kann man sicher über mehr PS nachdenken, denn aufgrund der bescheidenen Aerodynamik hat man auf der Zielgeraden dann sicher echte Nachteil gegenüber normalen Sportautos mit 400 PS oder 500 PS.
Der vergleichsweise sehr günstige und sehr leichte Caterham 165 (3-Zylinder-Turbo mit 81 PS, allerdings nur mit schmalem Chassis erhältlich) soll übrigens für die Landstraße auch außerordentlich lustig sein, das bestätigen auch Fahrer von stärkerern Caterham. Durch das nochmals geringere Gewicht ist er halt noch etwas agiler. Und selbst mit den 81 PS rennt er dort ganz ordentlich. Und durch das Tempolimit kommen man die Nachteile bei höherem Tempo auf der Landstraße einfach nicht so zum Tragen wie auf der Rennstrecke. Selbst gefahren bin ich ihn aber noch nicht.
Klar, der Spaß ist nicht billig. Aber man muss es mal so sehen: Wo gibt es mehr Sportwagen mit gleichzeitig auch noch so geringen Unterhaltskosten. Verschleißteile wie Reifen und Bremsscheiben gibt es im Vergleich zu einem Prorsche oder M4 praktisch geschenkt. Und das Fahrerlebnis wie in einem Caterham bieten sie trotzdem nicht. Und ein Auto, dass sich so kinderleicht jenseits der Haftgrenze bewegen lässt, findet man sonst überhaupt nicht.
Erstaunlicherweise ist der Caterham meiner Meinung nach sogar empfehlenswerter als der
KTM X-Bow, der ja eine viel modernere Konstruktion ist, aber in einigen Punkten trotzdem nicht an den Caterham herankommt.
Klar, ein Cateham ist reines Spielzeug, der kommt nur als Zweitwagen in Frage. Der Alltagsnutzen tendiert stark gegen Null. Und es ist halt ein englisches Auto simpelster Machart, irgendwelche Kleinigkeiten zu richten gibt es da immer wieder mal. Und putzen muss man auch öfter, in so einem extrem offenen Auto sammelt sich immer reichlich Staub an. Aber er ist halt einmalig im Fahrerlebnis, ich kenne einfach keine echte Alternative dazu.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 14.12.2015 um 22:44:58
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zu dem Wagen kann man dir nur gratulieren.
Für die ganze Ausstattung muss das Budget schon etwas größer sein. :)
Ich bin damals die 115ps mit Rover Motor gefahren.
Der machte ordentlich Spaß, aber die 175ps sind bestimmt noch etwas driftfreudiger zu bewegen.
Mich hat damals am Caterham die einfache Bauweise fasziniert.
Man kann ihn quasi immer reparieren, denn es gibt sogar den Rahmen als eigenes Ersatzteil.
Als ich ihn 2013 Probegefahren bin, wurde mir gesagt, dass es um Lotus und Caterham nicht so gut steht und diese vl nicht mehr all zu lange gebaut werden.
Außerdem soll es in Österreich immer schwerere werden neue Caterham zuzulassen.
Weißt du wie es aktuell um Caterham steht?
Caterham baut noch weiterhin und Lotus auch. Nur das Lotus schon lange keine Super Seven mehr baut.
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Stimmt, Caterham produziert lustig weiter.
Lotus (die in der Tat schon seit 1973 keine Seven mehr bauen, die Baurechte wurden damals an Caterham Cars verkauft) stand zwischendrin mal kurz vor dem Konkurs, weil ein größenwahnsinniger CEO die Firma fast ruiniert hatte. Jetzt läuft es wohl wieder ganz gut. Die haben aber auch einen großen Investor im Rücken, der Geld nachschiessen kann, wenn´s mal eng wird.
Grundsätzlich wird es für Kleinserienhersteller in der Tat immer schwieriger. Es geht ja momentan schon nur deshalb, weil es noch EU-Sonderbedingungen für Kleinstserien gibt. Nach den normalen Zulassungsvorschriften wären diese Autos ja alle nicht mehr zulassungsfähig (z.B. haben sie kein ABS und kein ESP).
Schon als Euro 5 verpflichtend wurde, haben viele deutsche Kleinsthersteller von Seven-Nachbauten aufgegeben.
Es geisterte eine Zeitlang mal die Behauptung durch den Raum, im Jahre 2017 könnte final Schluß sein z.B. wegen regider Vorschriften für Crashtests, deren Aufwand für Kleinserienhersteller nicht mehr zu stemmen wäre. Oder wegen Fußgängerschutz (freistehende Räder). Es wurde schon vermutet, der Caterham Aeroseven-Entwurf könnte in den nun nicht mehr freistehenden Rädern seine Ursache haben.
Ob das wirklich so ist, weiß ich aber nicht.
Jedenfalls habe ich damals beschlossen, nicht unnötig zu warten und mir gleich meinen Caterham zu sichern.
Zur aktuellen Situation in Österreich fragst Du am besten den österreichischen Händler.
Derzeit bietet er ja offensichtlich noch Neuwagen an, also geht es wohl noch.
http://www.caterham-austria.at/de/showroom/Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 14.12.2015 um 22:47:43
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Da ich mir aktuell keinen Caterham leisten kann, kann ich nur hoffen, dass die Caterham noch länger zulassungsfähig bleiben werden.
Wenn damals nicht so ein großer Preisunterschied zu meinem z4 gewesen wäre, hätte ich mir sofort einen geholt.
Denn in Wahrheit sind die 350ps meines z4 schon sehr sinnfrei
Ich denke, dass der Caterham da auf lange Sicht mehr Spaß macht und bestimmt auch wertstabiler ist.
Wenn du mal nach gebrauchten suchst, ist es das selbe wie mit Lotus und so Geschichten. Die werden nicht wirklich billiger. Da ist ein minimaler Abzug für die km drauf und sonst bezahlst du quasi Neupreise.
Wertstabil ist also fast schon eine Untertreibung.
Caterham baut neue Protypen und Konzepte. So schlecht kanns denen also nicht gehen.
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Der Caterham fand nun auch bei den Gebrauchtwagen-Profis Einzug. Für eine britische Produktion war das nicht zu erwarten ^^
Link
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.
Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact?
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Der Caterham fand nun auch bei den Gebrauchtwagen-Profis Einzug. Für eine britische Produktion war das nicht zu erwarten ^^
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(Zitat von: Rollstuhlraser)
Habe ich auch gesehen, ich mag die Typen ;-), klar das der Große erstmal nicht reinpasst
Ersteller dieses Themas
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Der Caterham fand nun auch bei den Gebrauchtwagen-Profis Einzug. Für eine britische Produktion war das nicht zu erwarten ^^
Link(Zitat von: Rollstuhlraser)
Habe ich auch gesehen, ich mag die Typen ;-), klar das der Große erstmal nicht reinpasst
(Zitat von: chickenwingattack)
Danke für den Link!
Sehr schön, wie begeistert er beim ersten Fahren ist! Aber das war ja bei mir nicht anders. :)
Zu den Sitzen: Ich persönlich finde die Schalensitze sogar eher bequemer als die Ledersitze. Die Schalen sind zwar völlig ungepolstert, aber unbequem sind sie nicht.
Der SV ist eigentlich schon recht breit. Mir war er schon zu breit und ich hätte dort auf jeden Fall lieber die schmaleren Schalensitze gehabt. Wäre interessant, wie groß dieser "Ed" ist. Man sollte also vorher unbedingt mal Probe sitzen, welcher Sitz für einen der geeignetere ist.
Das mit Kippschalter und der Steckdose für Zündung und Transponder für die Wegfahrsperre ist natürlich eine interessante Idee. Das normale Zündschloss hat übrigens doch ein Lenkradschloss, da liegt Ed falsch. Den neben dem Zündschlüssel baumelnden Transponder muss man schlimmstenfalls mal kurz antippen, also bewegen, dann ist die Wegfahrsperre deaktiviert. Das ist nicht wirklich ein Problem.
Den Schlüssel reinzustecken ist aber in der Tat etwas fummelig, weil das Lenkradschloss unter dem Armaturenbrett sitzt.
Vor allem darf man nie einsteigen, sich mit den Hosenträgergurten angurten und erst dann auf die Idee kommen, dass der Schlüssel ja noch in der Hosentasche steckt. Dann kann man die Gurte gleich wieder lösen, um an den Schlüssel zu kommen. Ich stecke den Schlüssel schon vor dem Einsteigen ins Zündschloss. Ob der deutsche TÜV einen Wagen ohne Zündschloss und Lenkradschloss mag, wage ich aber zu bezweifeln.
Sich beim Ein- und Aussteigen an der Windschutzscheibe hochziehen sollte man übrigens nicht machen, gerade, wenn man etwas "besser" gebaut ist.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
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