BMW baut keine Saugmotoren mehr
naja, ich denke die großen sauger haben ausreichend Leistung (auch bis 3500 u/min) um den alltag zu bewältigen....oder wie sollen die Autos in der Vergangenheit vom fleck gekommen sein ??? also hier wird wieder etwas diffrenziert argumentiert....klar, Maximalleistung des R6 liegt erst bei +/- 6000u/min an, aber wenn der wagen seine 270ps Motorleistung hat in diesem Bereich, entwickelt er um 3000-4000 u/min auch werte über 150ps (nein, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber so ähnlich wird es mit Sicherheit sein). und wenn sowas nicht im alltag reicht dann weiß ich auch nimmer^^
Dann erkläre mir mal bitte wo der 2L Turbo Benziner viel weniger brauch als der R6. Grade im 5er ein super Beispiel. 9L sind ja wohl nix für so einen Riesen.
Und vergesse nicht, da sind 20 Jahre Entwicklung zwischen. Wo ist der Vorteil, außer das nun alles vibriert?(Zitat von: B3AM3R)
Der Vorteil ist, dass man im normalen Alltagsverkehr deutlich souveränder fährt,
weniger Schalten da mehr Drehmoment, das früher anliegt.
Wann hab ich denn Leistung beim R6 Sauger? Ab 3500 im Schnitt, Vanos/Doppelvanos hin oder her.
(Zitat von: Greis²)
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Hallo Toni M,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW baut keine Saugmotoren mehr"!
Gruß
Wer fährt denn im Stadtverkehr mit 3-4000Upm ?!?
Klar liegt da schon genug Bumms an aber in der Regel bewegt man sich um die 2000Upm, eher noch darunter, wenn man in der Stadt fährt. Dabei zupft es dann schon deutlich weniger an der HA. Objektiv gesehen ist hier ein Turbomotor im Vorteil.
Ich fahre zwar insgesamt gesehen lieber Sauger aber in der Stadt hätte ich auch absolut nichts gegen einen zwangsbeatmeten Motor.
Mitglied seit: 27.11.2013
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Das mag schon sein. Grundproblem ist das es meistens auf geschönten Daten basiert. Siehe nefz. Das hat nichts mit der Realität zu tun.
Mein m52b28 nimmt sich, wenn ichs drauf anlegt auf der Autobahn auch nur 7L.
Es stimmt schon turbo läuft turbo säuft.
nachtrag:
selbst mit unserem Zweitwagen (Kia Rio 1,25L benzin sauger mit 86PS, 17") kommt man im alltag mehr als klar.
verbrauch liegt bei 7,6 Liter. der wagen wird zu 95% im Stadtverkehr bewegt. kann mir nicht vorstellen, dass zwangsbeatmete Autos in der größe (polo usw) essentiell weniger verbrauchen werden, sodass man von einer gewichtigen Ersparnis sprechen kann
Das mag schon sein. Grundproblem ist das es meistens auf geschönten Daten basiert. Siehe nefz. Das hat nichts mit der Realität zu tun.
Mein m52b28 nimmt sich, wenn ichs drauf anlegt auf der Autobahn auch nur 7L.
Es stimmt schon turbo läuft turbo säuft.(Zitat von: CenSys)
Und der Hintergedanke dazu ist: kräftig beschleunigen ab da, wo das maxima,e Drehmoment anliegt, rechtzeitig schalten (zu hoch drehen bringt beim Turbo gar nix, das ist nix neues) und dann im hohen Gang rollen. Also ähnlich wie beim Sauger, aber halt, dass man nicht so weit runterschaltet und früher hochschaltet.
der Turbo säuft dann zwar, sobald er läuft, aber das passiert nur kurz beim hochbeschleunigen. Und letzteres erledigt der turbomotor effizienter als ein Sauger.
ich denke über die nefz verbrauche brauchen wir nicht diskutieren, die lassen sich zum Teil erreichen, zum Teil nicht mal annähernd. Also bringt's für vergleiche rein garnix.
Bearbeitet von: hero182 am 06.08.2015 um 15:19:20
naja, ich denke die großen sauger haben ausreichend Leistung (auch bis 3500 u/min) um den alltag zu bewältigen....oder wie sollen die Autos in der Vergangenheit vom fleck gekommen sein ??? also hier wird wieder etwas diffrenziert argumentiert....klar, Maximalleistung des R6 liegt erst bei +/- 6000u/min an, aber wenn der wagen seine 270ps Motorleistung hat in diesem Bereich, entwickelt er um 3000-4000 u/min auch werte über 150ps (nein, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber so ähnlich wird es mit Sicherheit sein). und wenn sowas nicht im alltag reicht dann weiß ich auch nimmer^^
Dann erkläre mir mal bitte wo der 2L Turbo Benziner viel weniger brauch als der R6. Grade im 5er ein super Beispiel. 9L sind ja wohl nix für so einen Riesen.
Und vergesse nicht, da sind 20 Jahre Entwicklung zwischen. Wo ist der Vorteil, außer das nun alles vibriert?(Zitat von: B3AM3R)
Der Vorteil ist, dass man im normalen Alltagsverkehr deutlich souveränder fährt,
weniger Schalten da mehr Drehmoment, das früher anliegt.
Wann hab ich denn Leistung beim R6 Sauger? Ab 3500 im Schnitt, Vanos/Doppelvanos hin oder her.(Zitat von: Greis²)
(Zitat von: Toni M)
Und jetzt?
Wer fährt permanent zwischen 3 und 4000upm in der Stadt?
Weißt du was du dann für einen Verbrauch auf der Uhr hast, um vergleichbar mit zu ziehen?
Genau da ist der Punkt und in dem Fall ist der Turbomotor im Vorteil, dass sage ich als absoluter Sauger Fan.
Vor jahren.gabs doch den ersten tread dazu das bmw in.zukunft keine sauger mehr bauen wird...alle die sauger mochten wurden als finanzschwache ewig gestrige abgetan...lunden die bmw nicht braucht...
So nun ham ma es...das es keine 6 zylinder sauger mehr gibt...für mich ist bmw mit den aktuellen modellen und motoren und preise eh gestorben.
Bmw ist nur durch solche sachen wie dynamik...freude am fahren...reihen sechszylinder mit weltweit bester laufkultur und effiziens zu dem geworden was sie jetzt sind...oder besser jetzt davon zehren.
Mitlerweile ist bmw verwechselbar und der markenkern vernachlässigt und weg...bmw ist belibig geworden und für das was man bekommt zu teuer.
Die 6 zylinder sauger sind ohne jede not geopfert wurden...verbrauchsvorteil von den 4 zylinder turbo.karren existiert nur auf dem papier. Real nehmen sie trotz toller entwicklung gleich viel oder mehr...
Und wer sagt das man.mit einen 3l sechszylinder sauger nicht ordentlich im alltag unterwegs sein kann muss wohl.nie einen gefahren sein. Die hubraum 6 zylinder haben selbst bei 1500 umdrehung genügend druck...
Ich habe jetzt meine sammlung perfekt mit Z4 si coupe...e38 740i e46 M3 und als alltagswagen e46 330i allesamt sauger und das beste was bmw baute...
Neue 4zylinder krücken kauf ich nicht...und denkt ma dran wenn diese turbokrücken alt werden...kostentechnisch im alter nicht ansatzweise so gut wie 6 zylinder sauger...die mann 200tkm und mehr fast problemlos fahren.kann....
Bei den neuen.karren is valvetronic...direkteinspritzung...biturbo...und elektronik im dem maße drin das solche autos nach 10jahren unkalkulierbar werden können...
Ich bin sauger fan.und habe die besten.in den.garagen.stehen...und zwar bmws...die noch echte bmw sind
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Um diese "Diskussion" um Internet freie Fakten zu bereichern empfehle ich das aktuelle Sonderhetf
"40 Jahre BMW Dreier" zu kaufen.
Denn diese Vergleiche zeigen ob es Veränderungen in Sachen Verbrauch und Fahrleistungen wirklich gibt.
Man muss sich die Zeit nehmen um das zu lesen.
P.S. Die Vorteile des downsizing sind bei der üblichen "Alles was geht" Fahrweise z.B. Auf der AB sowieso hinfällig.
Würde die Masse der Nutzer angemessen fahren, würden sie sich wundern was einspartechnisch so alles möglich ist.
Denn die alte Weisheit, das die beste Benzinspartechnik auf dem Fahrersitz installiert ist, gilt immer .
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Ich kann ma ma meine minnimalverbräuche und durchschnittsverbräuche sagen. E3I 740ia 4.4l v8 minimal langstrecke 10.5l durchschnitt 12.8l super auf dicken walzen....e46 330i steptronic minimal 8.7l und durchschnitt 10.1l....e86 z4 si coupe minimal 7.1l und durchschnitt 9.1l super plus.....e46 M3 handschalter minimal 8.3 l super plus und durchschnit 10.6l super plus. Und das alles mit saugern mit 231ps bis 360ps.
@joecrash: Das ist sicher richtig mit dem Fahrer. Jetzt kommt aber das ganz große ABER: Wie vorher schon genannt, nehm mal als Beispiel was VW so gerne verkaufen will. 1.4L Kompressor und Turbo.
Der Motor selbst hat nix auf der Naht um so zu fahren, das die Aufladung kaum läuft. Also wird doch die ganze Zeit geboostet, auch wenn man halbwegs normal fährt. Also fährt man im Endeffekt einen ständig aufgeblasen Turbo Rasenmäher Motor mit Verbrauch eines großen Suagers, der echt Fun machen würde. Ist schon verständlich?
Und ein 2L bei den ganzen 1600kg+ Autos nix anderes. Der Verkehr bewegt sich nunmal halbwegs flott und schon läuft der Turbo öfter als das im NEFZ Test der Fall ist. Es muss auch ohne Aufladung halbwegs ein angemessener Motor sein, um so zu fahren das er wirklich sparsam ist.
Und irgendwie geht's mir auch echt am Sinn vorbei einen Turbo ständig im "Saugerbereich" zu fahren. Das ist echt anstrengend.
Mein Sauger zieht auch untenrum so, das mir kein 2L Diesel im selben Drehzahlbereich groß weg fährt. Und wenn's schneller sein muss, schaltet man halt mal zurück dreht hoch und trifft bewusst die Entscheidung grade mehr zu brauchen. Im Turbo tritt man einfach bei irgendeiner Drehzahl drauf und er fängt ohne große akustische Anzeichen das saufen an. Ich meine damit, es ist viel einfacher und berechenbarer einen Sauger sparsam zu fahren.
Downsizing ist nicht die absolute Lösung. Andere, nicht deutsche, Hersteller gehen auch durchaus andere Wege sehr erfolgreich. Mazda zb baut auf mehr Hubraum und fährt mit einer anderen Verdichtung(14:1). In der Realität funktioniert das wesentlich besser als Turbos zum sparen.
Aber man wird auch noch aufwachen, spätestens wenn jedem Autofahrer mindestens einmal sein tausende Euro Turbo um die Ohren geflogen ist, werden die Leute langsam umdenken. Die Haltbarkeit der modernen Antriebe bringt mich alten E36 Fahrer immer wieder dazu herzhaft zu lachen.
Aber es kann mir auch egal sein, Ich steh absolut nicht auf neue Autos mit dem ganzen Gepiepse. Ich beobachte nur und ziehe Schlüsse....
Jeder muss selbst fühlen.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Ich hatte in letzter Zeit verschiedene Turbobenziner (Golf 1.4 TSI, Focus 1.0 Ecoboost, Astra 1.4 Turbo, Yeti 1.4 TSI mit jeweils 140-150 PS) über jeweils mehrere Tausend Kilometer. Bei normaler zügiger Fahrweise sind sie effizient und machen im Alltag auch Spaß, da bin ich als Sauger-Fan ehrlich. Mit ca. 8 - 9 Litern sind sie bei zügiger Fahrt insbesondere in der Stadt zu empfehlen und gut nen Liter sparsamer als mein m52b28. Eben das was der >Normalbürger möchte...
Aber: Wenn man es wirklich drauf anlegt und auch mal Vollgas gibt, die Gänge gut ausdreht und sportlich unterwegs ist, kommt das böse erwachen. Verbräuche von 15-18 Litern sind dann bei diesen Mini-Motoren normal. Hier punktet dann der Sauger, welcher es bei höherer Leistungsausbeute nur auf 13 - 14 Liter bringt. Insbesondere auf der Autobahn bei ca. 200 km/h ist der Verbrauch bei den Turbos unterirdisch. Am besten war da noch der 1.0 Ecoboost, der mich positiv überrascht hat. Im Alltag ein toller Motor. Aber Haltbarkeit wird sicherlich nicht so toll sein.
Wie im Studio. Muskeln bewegen mehr als ein mit Boostern aufgepumpter Lappen. ;-) (Der nach einer halben Stunde zusammenbricht.)
Okay, der Vergleich hinkt, finde ich aber trotzdem ziemlich passend.
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Mitglied seit: 23.03.2006
Irsch/Saar
Deutschland
788 Beiträge
Also mein GTI ist bei 200 noch recht sparsam, richtig saufen tut der halt wenn es um Vollast geht. da fetten die Turbomotoren dann an damit die Temperaturen nicht kritisch werden.
.
Wenn ich jetzt mal den Vergleich ziehe zwischen dem 1,6 Liter im Golf V als Sauger mit knapp ´über 100 PS und dann mit dem 1.2 TSI mit vergleichbarer Leistung ist es einfach so das der 1.6er ne Lahme Gurke ist die, wenn schnell bewegt, säuft wie ein Loch. Man kann ihn aber auch sehr sparsam fahren.
Der TSI dagegen fährt sich dagegen einfach "unauffällig", souverän braucht bei normaler fahrt gleich viel nur das man deutlich entspannter unterwegs ist.
Da gewinnt eindeutig der Kleine Turbomotor.
Ist halt so das gerade bei den "schwächeren" Motorisierungen die Aufladung für 90% der Leute deutlich entspannter zu fahren ist.
Bei großen Motoren kann man drüber streiten, wobei auch da wohl den meisten egal ist was da werkelt hauptsache es fährt sich gut.
Wir hier sind halt nicht der Durschnitt der Bevölkerung..
...don´t care about tomorrow!
Auf der IAA in FFM wird das 911 Facelift vorgestellt und "
gibt es eine kleine Revolution, denn fortan kommen alle Motoren im Porsche 911 mit Turboaufladung". "
Mit der Turboaufladung verkleinert sich der Hubraum. Anstelle von 3,4- und 3,8-Liter-Boxern soll das künftige Triebwerk nur noch 3,0 Liter Volumen haben. Die Leistung im 911 Carrera könnte bei 370 PS liegen. Der Carrera S leistet vermutlich 420 PS. Aufgeladene Vierzylinderboxer wird es nur in der nächsten Generation Boxster und Cayman geben." Quelle:
http://www.autobild.de/artikel/porsche-911-991-facelift-prototyp-iaa-2015-5616176.htmlTja, soviel zum Thema Einheitsbrei! Trotzdem werden -wie bei BMW- immer mehr Porsche Fzg. verkauft, ob nun an Privat- oder Geschäftskunden ist m.M. nach völlig egal. Die breite Maße steht nunmal auf die hier so oft kritisierte "Automobile Entwicklung".
Ach majo...das ist doch quatsch...die leute kaufen.es...weil es eben.nur noch das gibt. Man.hat ja die wahl.nicht mehr!! Das ist das problem dabei...vergleich es mit super oder super plus sprit...super wird mehr verkauft...wenn es aber kein super mehr gibt sondern nur noch super plus...dann tanken.alle super plus. Aber nicht weil es alle wollen, sondern weil es nur das gibt.
Auf die Frage hin, ob reine Sauger ala V8 oder V10 keine Abnehmer mehr finden würden, antwortete mir ein Mitarbeiter eines deutschen Automobilherstellers, dass es noch genug geben würde, nur werden die nicht mehr hergestellt. Das sagt doch alles.
Turobmotoren werden als Innovation angepriesen. Und unser dt. Michel glaubt das auch nich. Na ja, dem Deutschen kann man eh allen Scheiß andrehen. Es wundert nur, dass die Automobilbranche so lange bräuchte, um das zu verstehen. Unsere Politiker waren da ausgeschlafener.
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.....
Tja, soviel zum Thema Einheitsbrei! Trotzdem werden -wie bei BMW- immer mehr Porsche Fzg. verkauft, ob nun an Privat- oder Geschäftskunden ist m.M. nach völlig egal. Die breite Maße steht nunmal auf die hier so oft kritisierte "Automobile Entwicklung".(Zitat von: Mayo320i)
sausi2000 hat ganz recht.
Und das sind heute fast alles Firmenwagen. Guck Dir mal an, wie viele Vorgaben du von einer Firma bekommst, wenn du dir einen Dienstwagen aussuchen "darfst". Was es da alles gibt, das ich konkret schon mitbekommen habe:
- keine 2-Türer erlaubt, keine Cabrios, keine Coupés, keine Autos mit Stern usw.
- nur Diesel (aber bitte nicht zu groß, wegen der Company Policy), selbst wenn der Diesel wegen der Fahrleistung überhaupt keinen Sinn macht.
- vorgegbene Fahrzeugklasse, z.B. Golfklasse oder Passatklasse (aber bitte nichts exotisches)
- keine Spoiler (ein Kollege bekam Streß, weil der japanische Kombi mit einem Paket geliefert wurde, dass auch einen Dachkantenspoiler beinhaltete)
- keine exotischen Farben
usw usw.
Gut, beim Porsche 911 mag das anders sein, den fahren aber auch nur Ärzte oder Anwälte als Dienstwagen.
Für alle anderen sind die Beschränkungen so vielfältig, da hat der Dienstwagenfahrer eigentlich kaum noch eine echte Wahl. Der muss kaufen, was ihm vorgesetzt wird. Und nach 3 Jahren läuft der Leasingvertrag aus und er muss den Wagen umtauschen, ob er will oder nicht.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 10.08.2015 um 23:17:56
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ganz schlimm für diese Leute die sich einen Dienstwagen aussuchen MÜSSEN. hab echt volles Verständnis für ihre Situation weil sie sich nicht alle privaten wünsche dadurch erfüllen können.
Man man.
.....
Tja, soviel zum Thema Einheitsbrei! Trotzdem werden -wie bei BMW- immer mehr Porsche Fzg. verkauft, ob nun an Privat- oder Geschäftskunden ist m.M. nach völlig egal. Die breite Maße steht nunmal auf die hier so oft kritisierte "Automobile Entwicklung".(Zitat von: Mayo320i)
sausi2000 hat ganz recht.
Und das sind heute fast alles Firmenwagen. Guck Dir mal an, wie viele Vorgaben du von einer Firma bekommst, wenn du dir einen Dienstwagen aussuchen "darfst". Was es da alles gibt, das ich konkret schon mitbekommen habe:
- keine 2-Türer erlaubt, keine Cabrios, keine Coupés, keine Autos mit Stern usw.
- nur Diesel (aber bitte nicht zu groß, wegen der Company Policy), selbst wenn der Diesel wegen der Fahrleistung überhaupt keinen Sinn macht.
- vorgegbene Fahrzeugklasse, z.B. Golfklasse oder Passatklasse (aber bitte nichts exotisches)
- keine Spoiler (ein Kollege bekam Streß, weil der japanische Kombi mit einem Paket geliefert wurde, dass auch einen Dachkantenspoiler beinhaltete)
- keine exotischen Farben
usw usw.
Gut, beim Porsche 911 mag das anders sein, den fahren aber auch nur Ärzte oder Anwälte als Dienstwagen.
Für alle anderen sind die Beschränkungen so vielfältig, da hat der Dienstwagenfahrer eigentlich kaum noch eine echte Wahl. Der muss kaufen, was ihm vorgesetzt wird. Und nach 3 Jahren läuft der Leasingvertrag aus und er muss den Wagen umtauschen, ob er will oder nicht.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 10.08.2015 um 23:17:56
(Zitat von: ChrisH)
Ja klar, -leider- vollkommen richtig. Ich denke trotzdem, dass es m.M. nach auch die wenigsten Privatkunden wirklich interessiert ("Sportwagenfahrer und Forumsmitglieder mal ausgenommen") was unter der Haube steckt. Denn ob ich nun ein GTI oder zukünftig frontangetriebenen 1er fahre ist egal. Der Unterschied besteht lediglich in "der Marke" und dem Preis, der Rest ist identisch. Aber da kommen wir doch wieder zum Thema: Wer sind denn "die" Kunden von heute?! Zum größten Teil Geschäftskunden.