Bester Sprit für Turbomotoren
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Mitglied seit: 04.03.2017
Deutschland
48 Beiträge
Hallo Leute mal ne frage an die Experten zu dem Thema.Mein Wagen mit N55 hatte probleme mit Verkokungen.Der Freundliche meinte es läge nicht nur an der Kurzstrecke sondern auch am Sprit.Tanke seit ich ihn habe eigentlich nur super plus an ner Hem oder Jet bei mir in der nähe.Der Freundliche meinte sie empfehlen Shell,die ganzen Tuner schwören z.b aber auf aral ultimate ?Was sagt ihr mit welchem Sprit habt ihr die besten Erfahrungen gemacht beim N55?
Gruß Bmw335i E93
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Bmw335i e93,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Bester Sprit für Turbomotoren"!
Gruß
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Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Ohne konkret auf den N55 einzugehen (das Problem liegt mMn ohnehin weniger am Turbo, sondern an der Direkteinspritzung i. V. m. der AGR):
ARAL wirbt ja mit reinigenden bzw. Verkokungen vorbeugenden Additiven in allen angebotenen Sorten.
Bei Shell muss man dafür offensichtlich auf den Zusatz FuelSave achten.
Ich bin bei meinem N53 jedenfalls von Jet (teils ROZ95, teils ROZ98) auf ARAL (ausschließlich ROZ98) umgestiegen und kann eindeutig bestätigen, dass Ruckler (inkl. Zündaussetzer), die ich vorher hatte seither komplett ausgesetzt haben. Die Ruckler entstanden meiner Ansicht nach durch Verkokungen, die durch den Kraftstoff gelöst wurden.
Den selben Effekt haben übrigens auch schon viele andere hier im Forum bestätigt (vorrangig beim N53).
Aber auch bei VW haben wir das ganz aktuell bestätigen können.
Jetzt mal ganz doof, wie soll Benzin das direkt in den Brennraum gespritzt werden irgendwelche verkorkungen an Ventilen lösen?
Da hilft nun mal nur Ansaugbrücke runter und Einlassventile reinigen (Walnuss oder Chemie)
Ansaugbrücke selber natürlich auch reinigen.
Oder verstehe ich gerade was falsch?
Ich will den Aral oder shell Kraftstoff nichts absprechen und das eine vll saubere Verbrennung statt findet und dadurch eine Zunahme der verkorkungen minimiert wird.
Ich habe bei mir (N54) eine Verbesserung zwischen super 95 und super Plus 98 festgestellt, aber nicht zu ultimate/vpower (102?)
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
@Amstrong:
Ich sags dir wie es ist: Ich habe nicht wirklich Ahnung von Motortechnik. Aber was ich geschrieben habe entspricht nun mal den Fakten. Und da bin ich weiß Gott kein Einzelfall, der das belegen kann. Wie das funktioniert kann ich dir beim besten Willen nicht sagen. Es liegt aber wohl wie gesagt an den Additiven, nicht am Sprit selbst.
Hi Lennox, bin auch kein Motoren- Verbrennungsspezialist, aber ich habe folgenden Gedankengang.
Durch schlechteren Sprit findet eine schlechtere Verbrennung statt, dadurch entstehen Ablagerungen im Verbrennungsraum, am Kolben und somit auch an den Kolbenringen. Diese können dann nicht mehr korrekt arbeiten und es gehen vermehrt Gas und Gemischanteile in das Kurbelgehäuse. Diese verbinden sich dann teilweise mit dem Öl, aber die Dämpfe werden ja über die Entlüftung wieder mit angesaugt und so entstehen dann die Ablagerungen in der Ansaugbrücke . Bei besseren Sprit hast du bessere Verbrennung, somit weniger Ablagerungen am Kolben usw. und Verunreinigungen im Kurbelgehäuse .
Dadurch weniger Dampf und Verunreinigungen bei der Entlüftung welche ja mit angesaugt wird - also weniger Ablagerungen in der Brücke usw. .
Wenn man jetzt besseres/ gutes Öl verwendet und frühzeitiger das Öl wechselt, hat man ein problemloses Fahren, fast ohne Verunreinigungen in der Brücke, an den Injektoren usw. Selbst schon sehr viele 100`Km gefahren mit Benziner und mit Diesel, aber noch nie diese Probleme gehabt. Auch viele Kundenfahrzeuge haben diese Probleme nicht, da eben wie geschrieben viel früher Ölwechsel ( 10 bis 15`Km ) mit besserem Öl gemacht wird .
Ich selbst fahre 98OKT. trotz meiner hohen Leistung, aber die neuen Motorsteuerungen passen sich dem Sprit auch an, was früher eben nicht der Fall war .
Habe damals bei meinen Dieselautos auch das hochwertigere Diesel getankt, war zwar etwas eurer, aber dadurch auch etwas weniger Verbraucht, somit hat es sich ausgeglichen. Der große Vorteil war aber, ich hatte eine saubere Verbrennung und er war etwas agiler bei der Gasannahme.
Bei 98OKT Sprit ist ja ein Zusatz drin ( riecht so Äther ähnlich ) welcher bei der Verbrennung kühlt und auch Sauerstoff enthält. Meist hat er auch mehr als 98OKT, denn das sind Mindestangaben. Klar ist der höherwertige Aral oder Shell Sprit besser, aber ich habe bei meinem jetzigen Auto keinen Vorteil bemerkt, nur das er halt wesentlich teurer ist , da mache ich lieber früher Ölwechsel, dann hat auch mein Motor etwas davon und er lebt länger bei der guten Schmierung . Ich fülle auch normal kein Öl nach, den es ist ja nur ein kleiner Anteil an neuem Öl was sich sofort mit dem alten Öl vermischt und somit kein Vorteil bringt , außer das der Ölstand wieder stimmt , da wird gleich gewechselt !
Gruß Peter
Ihr habt alle drei recht.
Die Verkokungen im Brennraum kannst du nur mit einer längeren Autobahnfahrt lösen. Der Schmodder der in der Ansaugbrücke bzw. in den Einlässen sitzt kann nur durch Strahlen oder mit dieser sogenannten BEDI-Reinigung behoben werden. Das mit dem 95 98 Oktan empfinde ich nun auch nicht als das Null plus Ultra. Mag sein das das 98 iger nicht ganz soviel Verkokungen hinterläßt. Dann würde er aber eben 1000 oder 2000 Km später an zu ruckeln fangen.
Das einzige was gegen Verkokungen hilft sind Autobahnfahrten. Im Grunde war das aber schon immer so das bei Kurzstrecken vermehrt Verkokungen auftraten. Der Unterschied war halt wie Amstrong schon schrieb, das die Ventile und der Einlass durch das Benzin gereinigt wurden.
Gruß Uli
Habe damals bei meinen Dieselautos auch das hochwertigere Diesel getankt, war zwar etwas eurer, aber dadurch auch etwas weniger Verbraucht, somit hat es sich ausgeglichen.(Zitat von: KW-Muffel)
Hi,
Diesel kostet aktuell ca. 1,25 €, das teure Ultimate Diesel von ARAL 1,44€, also 19% mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du bei dem Luxus-Sprit knapp 20% weniger Verbrauch hinbekommst.
Du zahlst also drauf...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Habe damals bei meinen Dieselautos auch das hochwertigere Diesel getankt, war zwar etwas eurer, aber dadurch auch etwas weniger Verbraucht, somit hat es sich ausgeglichen.(Zitat von: KW-Muffel)
Hi,
Diesel kostet aktuell ca. 1,25 €, das teure Ultimate Diesel von ARAL 1,44€, also 19% mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du bei dem Luxus-Sprit knapp 20% weniger Verbrauch hinbekommst.
Du zahlst also drauf...
Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)
Das stimmt, man zahlt drauf, wenn man Ultimate Diesel tankt. Ob dieser Edel-Sprit wirklich was bringt, erschließt sich mir nicht, ich habe mal selber lange Zeit ausschließlich diese Edelspritsorten getankt, als die Kraftstoffpreise allgemein noch niedriger waren und der Aufpreis 10 oder 12 Cent pro Liter betrug (jetzt ist der Aufpreis ja viel höher, ungefähr 20 Cent!), konnte jedoch KEINE signifikante Veränderung feststellen, weder lief der Motor leiser noch ruhiger, noch war er leistungsfreudiger oder "hing besser am Gas", noch konnte ich einen irgendwie gearteten niedrigeren Verbrauch feststellen.
Ob das Motorinnere dadurch sauberer wurde, kann ich nicht beurteilen, dazu müsste man ja den Motor teilzerlegen.
Da der Motor jedoch unverändert gut läuft, kann ich mir einen signifikanten positiven Einfluss nicht vorstellen.
Schon der normale Markendiesel von Aral, Shell oder Esso oder anderen Markentankstellen ist jeweils ganz ausgezeichnet, auch diese Spritsorten besitzen teilweise reinigende Additive, auch das gelegentliche Tanken von Jet oder anderen freien Dieselsorten schadet dem Motor jetzt nicht unbedingt, auch diese "billigen" Sorten müssen die DIN-Normen erfüllen auf die die Motoren abgestimmt sind, sie haben dann teilweise nur nicht diese ausgeklügelten Additiv-Pakete der Markenkraftstoffe.
Leider kann man das oben Geschriebene nicht verallgemeinern, da muss jeder seine eigene Erfahrung machen, manche Motoren laufen gut mit diesem Sprit, andere nicht so, wieder andere Motoren zeigen keine Unterschiede, andere schon, gilt auch für Benziner, manche berichten, dass ein bestimmter Kraftstoff einer bestimmten Marke wahre Wunderdinge bewirkt hat, bei anderen ist es genau umgekehrt, obwohl beide den gleichen Motor haben.
Zurück zum Benziner: Da heute fast alle modernen Benziner Direkteinspritzer sind, wird bei denen der Kraftstoff, wie der Name schon sagt, direkt über die Einspritzdüsen in den Brennraum gespritzt, am Eingangsventil strömt nur noch Ansaugluft, eventuell vermischt mit zurückgeführtem Abgas, vorbei, aber niemals frischer, unverbrannter Kraftstoff, also KANN dort Kraftstoff keine Reinigungswirkung haben.
Im übrigen stimme ich den sonstigen Ausführungen von "KW-Muffel" und "uli07" zu, eine Langstreckenfahrt mit ordentlicher Belastung des Motors, also auch mal Vollgasanteilen zwischendurch, hat die beste Reinigungswirkung, da das Motorinnere heiß wird (auch Ecken, die bei normaler Beanspruchung nicht so heiß werden), so dass sich Ablagerungen leichter lösen. Jeder kennt doch das Hausfrauenrezept, wenn man Kochtöpfe mit starken Anbrennungen reinigen will: Viel Wasser, Spülmittel und heiß machen, damit lässt sich jeder Dreck lösen, gleiches Prinzip bei der Wäsche: je heißer, desto eher geht der Dreck raus, ist ein chemisch/physikalisches Prinzip, wonach jegliche Reaktion schneller abläuft, je größer die Hitze ist.
Autofan Dieter
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Ich habe die Erfahrung gemacht dass ich mit Aral Sprit, egal ob Benzin oder Diesel, die grösste Reichweite habe.
Der Diesel von Esso ist auch sehr gut, meiner Erfahrung nach würde ich es fast wie Aral Diesel einschätzen. Auf den dritten Platz meines persönlichen Rankings liegt beim Diesel Shell. Jet fahre ich weder privat noch dienstlich mehr an.
Fahre übrigens ca 80tkm Turbodiesel und ca 5tkm Saugerbenziner pro Jahr.
Hi CXM , ich hatte vom Diesel geschrieben und nicht von Aral , hast dich wohl verlesen .
Hi Dieter , ich schon wieder. klar bei Kraftstoffsparender Fahrweise wirst du wenig bis kaum etwas merken , man muss schon gas geben um einen Unterschied zu merken - wenn man überhaupt von seiner Persönlichkeit einen merken kann . Es gibt auch Leute die Fahren mit Plattfuß und merken das nicht , obwohl der Reifen schon qualmt, aber dazu müssten sie in der Rückspiegel schauen, aber das tun diese auch nicht ! Das muss ja nicht auf dich zutreffen, ich wollte es nur mal gesagt haben, wir haben ja auch eine ganz unterschiedliche Fahrweise . Zudem trifft das nicht bei jedem Motor zu, aber bei Tankfüllungen hast du ein Ergebnis und kannst dann selber entscheiden welchen du in Zukunft fahren willst, das mit der Verallgemeinerung hast du ja auch geschrieben. Zu meiner damaligen Zeit war der Preisunterschied tatsächlich nur etwa 8-10ct, somit hat sich das für mich gerechnet und bei mir spielen da auch 2-3ct keine Rolle. Meine Motoren waren aber auch Leistungsgesteigert, aber auch bei Serienmotoren merkt man etwas - mal mehr mal weniger .
Übrigens habe ich mit meinen Diesels Aral , Shell und Total getestet und bin dann bei Total geblieben, da zu den anderen beiden kein besserer Unterschied zu erkennen war außer im Preis und das rechnet sich dann nicht mehr , wie ja CXM vorgerechnet hat .
Der Sprit säubert auch nicht die Ansaugung oder die Ventile, sondern die Verbrennung ist sauberer, dadurch ist natürlich auch das Abgas sauberer und die "Luft" aus dem Kurbelgehäuse ebenfalls und so wird ein "Schuh" daraus. Da ich schon viele Motoren zerlegt habe, kann ich dir das bestätigen das dieses Innenleben dadurch unterschiedlich ist . Vielleicht nicht ganz so sauber wie in der Werbung, aber man sieht es mit dem bloßen Auge auf den ersten Blick . Voraussetzung ist natürlich, das der Motor gesund ist und kein Öl verbraucht .
Dein Hausrezept in Ehren, aber kennst du deine Öltemperatur bei anhaltend schneller BAB Fahrt und kann man das dort überhaupt so fahren da wo du wohnst ? Vielleicht musst du erst 50Km weit fahren das du mal richtig Vollgas fahren kannst, dann kann man wieder rechnen und sich fragen, ob sich das überhaupt lohnt - mit der Zeit und dem Km - Aufwand .
Da wäre dann vielleicht ein früher Ölwechsel mit qualitativ besserem Öl billiger, natürlich selber gemacht oder bei einem Ölservice - Stützpunkt.
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden was und wie er das machen möchte, ich möchte hier auch niemandem etwas vorschreiben !
Gruß Peter
Mitglied seit: 18.09.2011
Raum Stuttgart
Deutschland
4337 Beiträge
Es wurde doch nach dem besten Sprit gefragt, nicht weiter spezifiziert ob er ökonomisch, ökologisch oder sonstiges sein soll.
Und damit, für einen (Benzin) Turbomotor im Bezug auf Leistung jener mit dem höchsten Oktangehalt.
Da man relativ schlecht an E85 ran kommt und z.B. C123 nicht an Tankstellen als offizieller Sprit geführt wird, ist und bleibt es das Ulitmate 102 von Aral.
Ich würde in einen "hochverdichteten" Turbomotor auch nur dieses tanken. Vorgabe ist heutzutage ohnehin nahezu immer SuperPlus (98 Oktan) in Europa.
Wenn der Motor "getunt" ist hat sich meiner Meinung nach die Frage ohnehin erübrigt! und es ist rein nur mehr eine Frage der Verfügbarkeit (Aral Netz ist oft nicht so toll ausgebaut). Tuning fängt bei gutem Kraftstoff an.
Der Freundliche meinte sie empfehlen Shell,die ganzen Tuner schwören z.b aber auf aral ultimate ?
Da du hiermit mehr Zündwinkel (Vorzündung) fahren kannst und damit mehr Leistung generieren, höhere Klopffestigkeit ... weniger Zündwinkelrücknahme bei schlechten Bedingungen ...
Wenn man Motoren zerlegt die mit 95 Oktan gefahren wurden und welche mit 102 Oktan, waren die mit 102 Oktan bei mir bisher immer jene die saubere Kanäle im Einlassbereich hatten. Auslass schenkt sich fast nichts, etwas besser bei 102 Oktan kam es mir bisher immer vor. Ablagerungen sind beim höher oktanerigen Sprit für mein Empfinden geringer!
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Es gibt keinen besten Sprit für Turbomotore. Der Hersteller gibt die empfolene Oktanzahl an und damit ist genug gesagt. Alles andere sind Spekulationen.
Hi , Ja , ja , der liebe Sprit Es gibt schon Unterschiede beim Sprit mit gleicher OKT - Zahl , denn diese ist der Mindestwert und es gibt auch Unterschiede
vom gleichen Hersteller aus verschiedenen Gebieten ( Raffineriebedingt ) lasst ihn mal analysieren etwa ,1000 - 1200 € pro Analyse, dann wisst ihr es genau .
Klar , für den Turbo gibt es keine Sprit, denn der kommt ja mit dem nicht in Berührung, außer mit dem Restbestandteil im Abgas wenn vorhanden.
Es sind auch noch viele andere Komponenten für einen GUTEN Sprit zuständig, nicht nur OKT, Man kann auch 106OKT Flugsprit nehmen, der bringt aber rein gar nichts , vielleicht sogar noch schlechter ( andere Zusammensetzung ).
@ Performances , ich kann das mit der Sauberkeit nur bestätigen wie ja schon geschrieben, auch dem Rest kann ich mehr oder weniger zustimmen .
( mehr Zündwinkelrücknahme bei schlechteren Bedingungen - Sprit )
@ Old Men , keine Spekulation sondern Tatsachen , das mit der Vorgabe ist aber schon richtig , ich könnte theoretisch sogar 85er Sprit fahren , aber dann regelt er eben so weit runter, das du den Leistungsverlust mit geschlossenen Augen merkst .
Performances hat das ja mit der Verstellung schon erklärt . Das machen übrigens alle neueren Motorsteuerungen wegen der Klopffestigkeit, weil die wäre dann nämlich nicht mehr gegeben . Gerade bei Auslandssprit ist das zu merken, deshalb dort immer eine Klasse besser tanken wenn möglich .
Früher gab es da oft Motorschäden wenn man die gleiche OKT - Zahl getankt hat wie in Deutschland ( auch bei prominenten Autofahrern ), das passiert jetzt eben nicht mehr .
Mit der Werksempfehlung ist man allerdings auf der sicheren Seite bei uns, weil man sich dann im besten Regelbereich befindet ohne großen Leistungsverlust und für das Ausland hat man noch genug Reserve .
Details hier zu nenne führt zu weit, weil das ein weitverzweigtes Spektrum ist , aber ihr könnt ja mal bei einer Raffinerie oder bei einem Prüflabor für Sprit anrufen und euch erkundigen .
Gruß Peter
Peter hat ja schon das wesentliche geschrieben, generell ist es bei Benzinern so, dass man dem Motor das jeweils optimal geeignete Benzin gönnen sollte, ist ein Motor beispielsweise auf 98 Oktan abgestimmt, so fährt er mit dieser Spritsorte am besten, wenn er gemäß Anleitung aber auch 95 Oktan verkraftet ohne Schaden zu nehmen, dann KANN man damit zwar fahren, man verschenkt jedoch Leistung und der Verbrauch steigt ebenfalls, mit dem 98er Sprit fühlt sich dann dieser Motor am wohlsten, er leistet das Maximum, hängt gut am Gas und verbraucht das Minimalmögliche in Relation zur Leistung.
Andersherum kann ein auf 98 Oktan abgestimmter Motor mit 102 oktanigem Sprit aber auch nichts anfangen, bzw. diese Oktanzahl gar nicht anwenden, weil die Konstrukteure den Motor nun mal auf 98 Oktan abgestimmt hatten.
Wer also Geld zum Fenster hinauswerfen will, der tanke 102 Oktan-Sprit und verwende dieses in Motoren, die maximal 98 Oktan verwenden/nutzen können.
Etwas ganz anderes wäre es natürlich, man ließe sich einen Motor so herrichten, dass er fortan unbedingt 102 Oktan braucht.
Autofan Dieter
Hallo Dieter, du hast zwar recht das ich schon das Wesentliche geschrieben habe, ohne jetzt ist Detail zu gehen, ABER mit der Okt - Abstimmung liegst du leider ganz falsch . @ Performances hat das ja sehr gut beschrieben mit der Zündwinkelverstellung und was da passiert.
Gerade die neueren Motorsteuerungen arbeiten mit dem 102OKT - Sprit ( Aral, Shell, Total ) besser - wie viel das ist sei mal dahingestellt, auch getunte Motoren, so wie meiner z. B. liefen noch besser als wie er schon läuft, aber ich will gar keine 14s von 0 - 200 erreichen, mir langen die 15s vollkommen .
Ein weitaus größerer Vorteil ist bei dem hochwertigeren Sprit ( gerade auch Diesel ) das eben der Motor im Innenleben viel sauberer bleibt und dadurch viel weniger Störungen hat durch Verunreinigungen die von Sprit direkt oder indirekt herrühren.
Zudem hat er den Vorteil, das er eben durch die saubere / bessere Verbrennung das Öl weniger belastet / verschmutzt und somit " wertvollere Luft"- also weniger von Öldämpfen verunreinigte Luft zur Verbrennung nutzen kann . Im Rennsport werden eben genau diese Öldämpfe in einem Extrabehälter gesammelt, das sie eben nicht die Ansaugluft und somit das Verbrennungsgemisch verschmutzen.
Aber nochmal gesagt , die OKT Zahl ist eine Mindestzahl und nur ein kleiner Baustein beim Sprit , da gibt es noch viel wichtigere Bestandteile die eben für GUTEN Sprit zuständig sind, deshalb kostet ja auch eine Analyse so viel , weil nicht nur OKT- Zahl überprüft wird.
Derjenige der 102OKT - Sprit tankt, der wirft auch kein Geld zum Fenster raus, er zahlt zwar etwas mehr, aber er sorgt dafür das sein Motor besser und sauberer verbrennt und somit weniger Störanfällig ist bei den Problemen die von Sprit kommen . Zudem tut er auch noch etwas für die Umwelt, den der Kat ist weniger belastet und kann somit effektiver Arbeiten , gerade bei leistungsstarken Motoren .
Wenn du natürlich nur ein Lada oder so was ähnliches fährst dann ist es wirklich rausgeschmissenes Geld - wobei der Lada für den Zweck wo er gebaut wird gar nicht so schlecht ist , wie sagt die Werbung so schön: Wenn du nur fahren willst dann nimm ein Lada .
Mit Sprit incl. deren Zusätze kann man so viel erreichen, das glaubt man gar nicht ( aber nicht mit allen Zusätzen ), deshalb wird ja bei Sportveranstaltungen meist der sogenannte Einheitssprit vorgeschrieben und danach wird er kontrolliert und nicht nur in der Formel 1 !
Gruß Peter
Gerade die neueren Motorsteuerungen arbeiten mit dem 102OKT - Sprit ( Aral, Shell, Total ) besser -
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)
So? Dann müssten die Konstrukteure ja ihre Motoren auf die Verwendung von 102-oktanigem Sprit eingerichtet haben, WENN dem so wäre, denn dann wäre der Motor in der Lage (bzw. dessen Steuerungselektronik) diesen hochwertigeren Sprit auch zu verwerten, es geht bei der Klopffestigkeit, die ja in Oktan angegeben wird (es gibt da noch die verschiedenen Angaben wie ROZ und MOZ, ich weiß).
Je höher die Oktanzahl des Sprits, umso geringer ist die Anfälligkeit fürs berüchtigte "Klopfen", das den Motor zerstören kann, also verfügt jeder Motor heute über mindestens einen, wenn nicht einen für jeden Kopf, Klopfsensor, der schon im Ansatz ein Klopfen erkennt und dann den Zündzeitpunkt verändert, so dass es keine Motorschäden gibt, jedoch zu ungunsten der Leistung und Laufeigenschaften.
Jeder Motor ist auf eine bestimmte "Maximal-geeignete Oktanzahl" konstruktiv festgelegt, wenn bei 98 Oktan Schluss ist, dann KANN 102 Oktan da nichts mehr bringen!!!!! Das ist physikalisch und chemisch unmöglich.
Es kann natürlich trotzdem sein, dass der Motor entweder eingebildet oder auch tatsächlich "besser" läuft, mehr leistet, agiler ist, was weiß ich, das kann sein, hat dann aber mit der erhöhten Oktanzahl nichts zu tun, sondern das mag an einer anderen Gesamtzusammensetzung in Verbindung mit anderen, im normalen Sprit nicht enthaltenen Zusätzen des Edel-Sprits liegen oder woran auch immer das liegen mag, aber NICHT an den 102 Oktan!
Hier nochmal aus Wikipedia etwas zur Oktanzahl:
Das Klopfen im Motor ist eine Frühzündung des Benzin-Luftgemisches. Durch die Verdichtung und die Wärme in den Zylindern des Ottomotors kann es zu vorzeitigen Selbstzündungen des Benzin-Luft-Gemisches kommen (= Klopfen).
Das hat es mit der Oktanzahl auf sich, nicht mehr und auch nicht weniger, ein höheroktanzahliger Sprit muss keineswegs "besser" sein als ein niederoktaniger Sprit, es kommt halt darauf an, was der Motor braucht.
So, jetzt wäre ich dankbar für ein paar Belege für deine steile Behauptung, dass es Gebrauchsmotoren von der Stange gibt, die den 102 oktanigen Sprit auch bestimmungsgemäß verwenden können, welche Firmen sind das? Und welche Motoren?
Autofan Dieter
Hallo Dieter, sei ,mir nicht böse, aber du musst mal richtig lesen was ich sinngemäß geschrieben habe und nicht einfach ein Teil rauskopieren und neue Behauptungen aufstellen . zu1. Kopie : Ich habe geschrieben das die neuen Motorsteuerungen besser mit 102 arbeiten (weil sie nämlich regeln können) , aber NICHT das sie grundsätzlich damit arbeiten ( also von der Werksauslegung so eingestellt sind, denn dann würden Leute wie du erst gar nicht diese Autos kaufen, weil der Sprit ihnen dazu viel zu teuer ist . Du brauchst auch nicht den 102er Sprit zu fahren, dir reicht bestimmt der 95er, damit fährt dein Auto bestimmt auch und wenn du meinst das dies rausgeschmissenes Geld ist dann ist das eben deine Meinung . Ich kann dir aber aus meiner Erfahrung sagen das die Motoren welche meist mit 102 er Sprit gefahren wurden im Innenleben wesentlich besser / sauberer aussahen wie diejenigen , welche 95 oder 98 er Sprit gefahren habe. Das gleiche gilt auch für die Diesel, nicht ganz so extrem wie beim Benziner, aber man sieht deutlich den Unterschied .
Es ist auch komplett falsch zu sagen , das je höher die OKT ist, desto weniger der Motor aufs Klopfen anfällig ist . Ich habe ja das Beispiel geschrieben, das selbst das 106 OKT Flugbenzin nichts bringt, was das Klopfen betrifft - oder auch Klingeln genannt in der Umgangssprache .
Ich habe dir vor einiger Zeit schon mal was zum Benzin geschrieben, aber das hast du vermutlich auch nicht verstanden oder einfach ignoriert .
Ich muss mich auch nicht rechtfertigen, du kannst es glauben oder nicht, ist ja deine freie Entscheidung . Ich habe mich mehrere Jahre mit Sprit beschäftigt, sehr viel Geld bezahlt für Analysen und sehr viele Gespräche geführt mit Leuten die Sprit entwickeln und diese ganzen Erfahrungen und Tipps auch in die Praxis umgesetzt mit vollem Erfolg .
Zu deinem vorletzten Absatz sei noch angemerkt : Und je höher eben die Oktanzahl ist, desto weniger ist eben dieses Gemisch anfällig für die Früh - Selbstzündung , was man Klopfen nennt oder auch Klingeln. Dem Klopfsensor sei Dank, er gibt Meldung zum runterregeln der Zündung, früher gab es das noch nicht, dann war halt der Motor kaputt wenn man das nicht selbst gehört hat .
Wenn du aber etwas ganz genau wissen willst, dann spreche mal mit den Leuten die den Sprit herstellen / erfinden / zusammenstellen, dann erfährst du es vielleicht aus erster Hand !
Das Autobauer nicht das Beste bauen, sondern nur für den Zweck notwendig das Nötigste ist ja klar, das hast du ja auch schon sinngemäß vor einiger Zeit mal geschrieben .
So jetzt beende ich das Thema und wünsche dir ein schönes , sonniges Wochenende
Gruß Peter
Hallo Dieter, sei ,mir nicht böse, aber du musst mal richtig lesen was ich sinngemäß geschrieben habe und nicht einfach ein Teil rauskopieren und neue Behauptungen aufstellen . zu1. Kopie : Ich habe geschrieben das die neuen Motorsteuerungen besser mit 102 arbeiten (weil sie nämlich regeln können) , aber NICHT das sie grundsätzlich damit arbeiten ....................
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)
Ja, was denn nun? Entweder die "neuen Motorsteuerungen" können sich auf 102oktanigen Sprit einstellen oder eben nicht, beides zugleich geht nicht.
So, welche Motoren welcher Hersteller können das denn nun? Eine Antwort bist du mir schuldig geblieben.
Mir ist nur bekannt, dass alle unsere Serienmotoren höchstens bis 98 Oktan verwenden können, nicht mehr, wenn du gegenteilige Erkenntnisse hast, dann lass es uns wissen, teile diese speziellen Motoren mit, welche das sind.
Nochmal: Bei dieser Oktanzahl geht um die Vermeidung von ungewollten Frühzündungen, nicht um Leistung an sich.
Zusätzliche Leistung aus höheroktanigem Benzin wird ja nur dadurch gewonnen, weil dann der Motor höher verdichtet sein kann, das Verhältnis zwischen Hubraum und Brennraum also anders gestaltet werden kann, eben höher verdichtet, was bewirkt, dass man mehr Volumenanteile Kraftstoff-Luftgemisch in den Brennraum bekommen kann, was dann wieder zu höherer Leistung führt.
Da man dieses Verdichtungsverhältnis wegen der Gefahr einer frühen und unkontrollierten Selbstentzündung nicht beliebig hoch treiben kann, weil Drücke und Temperaturen steigen, wenn man das Verdichtungsverhältnis erhöht, muss also der Kraftstoff selbst über so viel Zündunwilligkeit verfügen, dass das eben nicht passiert, also kann man mit einem auf 98oktanigem Benzin abgestimmten Motor mehr Leistung herausholen als mit einem gleich großen und genau baugleichen Motor, der aber auf 95 Oktan abgestimmt ist.
Man kann heute wegen den eingebauten Klopfsensoren aber auch minderwertigeren, niederoktanzahligen Sprit fahren, die Sensoren erkennen ein Klopfen frühzeitig und stellen den Zündzeitpunkt blitzschnell so ein, dass dem Motor nichts passiert, dadurch geht jedoch Leistung flöten und der Motor läuft nicht mehr so schön rund, außerdem verbraucht er mehr.
Was man jedoch nicht kann, ist, einen auf 98 Oktan ausgelegten Motor nutz- oder gewinnbringend mit 102 Oktan fahren, der Motor hat davon schlicht nichts, nur der Mineralölkonzern, sonst niemand. Er kann ja nur bis 98 Oktan regeln bzw. bei minderwertigerem Sprit den Motor aus der Gefahrenzone bringen, aber nicht auf einmal 10 PS oder 100 Nm Drehmoment mehr haben.
WENN ein Motor tatsächlich mit einem dieser Edelspritsorten mit 102 Oktan besser läuft, sparsamer fährt usw., dann mag das an anderen Bestandteilen dieses Edel-Benzins liegen aber NICHT an den 102 Oktan.
Autofan Dieter
Dieter , lass es einfach du wirst und kannst es nicht mehr verstehen, weil du immer fast das Gleiche schreibst und auch nichts von anderen annimmst .
Die neuen Motorsteuerungen können alles fahren, von - 95OKT bis + 102 OKT, weil sie sich dem Sprit anpassen können was früher nicht der Fall war.
Die Verdichtung ist im Motor auch die Gleiche die wird ja durch das Tanken nicht verändert zumindest bei mir nicht, aber durch die höhere OKT - Zahl stellt die Motorsteuerung die Zündung früher und dadurch hast du dann mehr Leistung - wie viel sei mal dahingestellt - ,habe ich aber auch vorher schon mal geschrieben . Das gleiche trifft auch bei geringerer Okt - Zahl zu nur wird da eben die Zündung zurück gestellt und dann hast du weniger Leistung .
Hast du besseren Sprit ist das Gemisch nicht so anfällig für das Klopfen wie wenn du schlechteren Sprit hast - an der Verdichtung vom Motor wird ja nichts geändert, der ist ja so gebaut - verdichtungsmäßig .
Das ist jetzt mal in ganz kurzer Form dargestellt, und natürlich sind die anderen Komponenten im Sprit und die Zusätze für das andere Verantwortlich, aber auch das wurde schon geschrieben .
Dir gefällt halt dieser bessere / teurere Sprit nicht und deshalb willst du auch keinen Vorteil darin sehen - aber jeder wie er eben möchte !
Gruß Peter
Die neuen Motorsteuerungen können alles fahren, von - 95OKT bis + 102 OKT, weil sie sich dem Sprit anpassen können was früher nicht der Fall war.
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)
Dafür hätte ich gerne von dir Belege, wo kann man das nachlesen, dass die "neuen Motorsteuerungen" sich auf 102oktanigen Sprit einstellen können?
Welcher Motor welchen Herstellers kann das? Ich bin ja bereit, dir zu glauben, allein: Vertrauen ist gut, Wissen ist besser.
Die Verdichtung ist im Motor auch die Gleiche die wird ja durch das Tanken nicht verändert zumindest bei mir nicht, aber durch die höhere OKT - Zahl stellt die Motorsteuerung die Zündung früher und dadurch hast du dann mehr Leistung - wie viel sei mal dahingestellt -
Ja, das Verdichtungsverhältnis ist konstruktiv festgelegt, also kann die Motorsteuerung nur den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge/dauer beeinflussen.
Es gibt aber auch dafür optimale Zustände, so macht es keinen Sinn, die Zündung über den optimalsten Zeitpunkt hinaus in Richtung früh oder spät zu verstellen, so, wie du dir das in deiner kindlichen Vorstellung vorstellst ("je mehr Frühzündung desto mehr Leistungsausbeute, je später der Zündzeitpunkt desto schlechteres Klingelwasser kann der Motor vertragen") ist es leider nicht, es gibt jeweils einen genau ausgerechneten optimalen Zündzeitpunkt.
Es gibt ganz im Gegenteil bei den heutigen Hochleistungsmotoren immer nur einen ganz, ganz schmalen Grad aller Einstellungen, bei denen der Motor wirklich gut läuft, wird nur ein winziges kleines bisschen davon abgewichen, verändert sich sofort das Laufverhalten und alle anderen Werte wie Leistung, Drehmoment, Verbrauch usw.
Unsere Motoren verfügen über eine derart ausgefeilte und fehlertolerante Einstellungssystematik, dass sie eigentlich auch noch sehr gut laufen, wenn man ihnen anstatt 98 Oktan nur 95 Oktan zugesteht, was schon ganz erstaunlich ist.
Aber wieso sollte ein Konstrukteur den Motor auf 102 Oktan auslegen, wenn er dann in die Bedienungsanleitung reinschreibt, dass dieser Motor für 98 Oktan ausgelegt wäre, er aber auch mit 95 Oktan laufen würde?
Mir ist bislang nur eine Marke bekannt, die mal mehr als 98 Oktan als den optimalen Sprit vorgeschrieben hatte, es war irgendein Audi, der war auf 99 Oktan ausgelegt, konnte aber auch (mit Leistungseinbußen) problemlos mit 98 Oktan gefahren werden, oder so ähnlich, irgendein Spitzenmotor in einer Sonderserie.
Hast du besseren Sprit ist das Gemisch nicht so anfällig für das Klopfen wie wenn du schlechteren Sprit hast
Ja, das ist so, habe ich aber auch nie anders behauptet.
Wenn jedoch der Motor auf 98 Oktan ausgelegt ist, nützt dir 102 Oktan absolut rein gar nichts, weil der Motor damit nichts anfangen kann. Wenn er damit was anfangen könnte, er also damit besser laufen würde, wäre der Motor ja auf 102 Oktan ausgelegt (jetzt nur von den 102 Oktan ausgehend, andere, eventuell verbesserte Komponenten in diesem besseren Kraftstoff mal außen vor gelassen).
Ist ein Motor also auf maximal 98 Oktan eingestellt, weil er so konstruiert wurde und er fährt sich mit höheroktanigem Sprit besser, dann liegt das nicht an diesen 102 Oktan, sondern an anderen Komponenten, anderen Zusammensetzungen dieses Kraftstoffs.
Dir gefällt halt dieser bessere / teurere Sprit nicht und deshalb willst du auch keinen Vorteil darin sehen - aber jeder wie er eben möchte !
Ich fahre zwar als Drittwagen auch einen Benziner, der bekommt aber nur die Benzinsorte, die ihm zusteht, da reichen 95 Oktan, damit fährt der gut, übrigens das billigere E 10, ich konnte KEINEN Minderverbrauch bei Verwendung des teureren E 5 Supers, feststellen, auch keinen besseren Lauf oder sonstwas besseres.
Ansonsten fahre ich Diesel und habe damit meine oben geschilderten Erfahrungen gemacht.
Ich sehe zu, dass ich immer Aral oder Esso tanke und bilde mir ein, dass diese Marken in Ordnung wären, zur Not tanke ich jedoch auch mal freien Diesel, bisher keine negativen Erfahrungen.
Wer bei seinen Versuchen mit wechselnden Marken und Kraftstoffsorten herausbekommt, dass ein bestimmter Edelsprit einer bestimmten Marke bei ihm besonders gut funktioniert, der soll doch bitteschön dabei bleiben, es mag ja sein, dass andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben, warum auch immer, ich verurteile das nicht, warum sollte ich?
Autofan Dieter
Lieber Dieter , " kindlich" trifft eher auf dich zu als auf mich, denn ich bin der Ältere von und beiden und habe auch noch weit mehr Erfahrung als du, zumindest was diese Sache betrifft incl. auch noch ein paar Andere .
Es bringt dich auch in deinen Überlegungen nicht weiter wenn du mehrmals das Gleiche schreibst, du bist , wie schon geschrieben habe in deiner Meinung festgefahren und wenn du das eben nicht änderst wirst du auch da andere nicht verstehen können.
Ich bin hier raus und habe keine Lust mehr auf solche Art meine Zeit zu vergeuden, ich habe noch was besseres vor.
Einen schönen Tag noch
Gruß Peter