Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030
Mitglied seit: 14.03.2013
Hagen
Deutschland
98 Beiträge
Leute Leute....all die Aufregung für nichts. Es sind doch nur Ziele die gesteckt sind und das ist doch völlig ok. In 13 Jahren kann und wird eine ganze Menge passieren was Akkus angeht. Ich erinner mal an die SD Karte im Computer, da gab es 2005 eine 8GB SD Karte und 12 wurden in Aussicht gestellt, mehr wird nicht möglich sein weil das Material hier auf der Erde nicht verfügbar ist welches benötigt würde um bei gleicher Größe mehr Kapazität zu ermöglichen so die Hersteller. Jetzt, 10 Jahre später, gibt es Mikro SD Karten mit 512GB.....etwas größer als der kleine Fingernagel! und ich wüsste nicht das wir auf anderen Planeten waren um Material zu holen ;-)..... Also entspannt abwarten. Und wer weiß!? Vielleicht reden wir in 10 Jahren alle anders darüber und können es kaum erwarten :-)
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo BladeRunner-UR,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030"!
Gruß
Nur gibts Batterien schon seit geschätzten 120 Jahren und wirklich viel besser wird das ganze wahrscheinlich nicht mehr.
Mitglied seit: 14.03.2013
Hagen
Deutschland
98 Beiträge
Naa...ganz so ist es nicht. Guck dir mal die Laufzeit und das Gewicht der Handys von 1997 an und jetzt! Ein mal sagen leichter Unterschied ;-)
Ziele sind als feines. Mein Ziel ist, das ich morgen am BER los fliege und von oben die Millionen E-Autos zähle die schon rum fahren, auf Straßen mit einer Maut die nicht kommt.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Mitglied seit: 14.03.2013
Hagen
Deutschland
98 Beiträge
Laaaach....BER.....der war gut.....Da kannst Krömer mal drauf ansprechen....lach...
Das Problem was ich sehe ist, Deutschland will mal wieder als kleiner Fleck die Welt retten.
Welches andere Land hat solche Ziele mit Elektroautos? Wo kommt heutzutage der Kraftstoff her? Existierende Patente für Hochleistungsbatterien gibt es schon länger als die Forderung nach Elektroautos und ich bin mir sicher wenn man wöllte kann man das auch heutzutage schon bauen auf ganz anderem Wege als mit Lithium (das ist der schlechteste Weg den man gehen kann). Das Problem an der Sache die Patente sind alle in den Händen der ÖL Scheichs, und die werden in den nächsten 5, vllt. auch 10 Jahren oder länger kein Interesse an Hochleistungsbatterien haben, warum nur? Der Akku auf Lithiumbasis ist dem Untergang geweiht das ist Fakt und gänzlich nicht für die breite Masse der Bevölkerung für Elektroautos geeignet. In Deutschland werden E Autos für die breite Masse irgendwann kommen, das ist zwar klar, aber auf keinen Fall mit den heutigen Technologien...Aber hauptsache wir bauen erstmal neue Lithiumbatterie Werke. Wesentlich größere Probleme ergeben sich für deutsche Autohersteller, werden die nur noch E Autos bauen, obwohl die im Ausland vllt. gar nicht gefragt sind? Man darf nicht von deutschen Verhältnissen ausgehen, hier wäre es sicherlich kein Problem netzteschnische Versorgungsleitungen aus dem Boden zu stampfen, aber schaue man sich ALLE! osteuropäischen Länder an und noch weiter östliche Länder, (Akrika) da ist man teilweise froh ein halbwegs befriedigendes Tankstellennetz zu haben, unvorstellbar dass da Hochleistungsnetze entstehen werden wie sie erforderlich wären. Ein weiteres gravierendes Problem sehe ich in der temperaturabhängigen Leistungsspeicherung. Alle Batteriespeicher haben das Problem bei tiefen Temperaturen zu versagen, selbst in Deutschland hatten wir schon -25Grad, gänzlich von Russland abgesehen und wer will in einem kalten Auto sitzen? Das Problem sehe ich aber auch bei zukünftigen Batterieentwicklungen als Hauptproblem, man bräuchte supralleitende Batteriespeicher und sowas wäre wiederum extrem teuer. Das ist ein Teufelskreis entweder die Technik gibts nicht her oder es wird so extrem teuer dass es sich niemand leisten kann. Wahrscheinlich ist der Batteriespeicher als solcher auch der komplett falsche Weg für ein KFZ.
Naa...ganz so ist es nicht. Guck dir mal die Laufzeit und das Gewicht der Handys von 1997 an und jetzt! Ein mal sagen leichter Unterschied ;-)
(Zitat von: BladeRunner-UR)
Sicher?
Der Akku des Handys, das ich Mitte / Ende der 90er hatte (Siemens S4), hielt ca. einen Tag, und der von meinem iPhone hält ebenfalls - mit viel gutem Willen und sparsamen Gebrauch - ungefähr einen Tag. ;-)
(Zugegeben: dazwischen gab es mal einen Bauch - und die Handys hielten eine Woche - aber dann kamen die Smartphones, die Menschheit entdeckte, dass man Pornos auch auf Telefonen gucken kann, die Geräte wurden größer, die Displays besser und man stellte fest, dass man die Akkus auch nachts laden kann)
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Mitglied seit: 14.03.2013
Hagen
Deutschland
98 Beiträge
Jepp ganz sicher...das Handy damals war auch ein Handy und dein iPhone heute ein schon fast Hochleistungscomputer mit 4 Kernen....jaaa....ganz sicher! ;-)
das handy gibts aber erst seit so ungefähr 25 jahren. und die bahnbrechendste veränderung ist schon durch.
und die batterie ist schon mehr als 120 jahre alt. ich glaube nicht das da noch was kommt. es gibt seit mehr als 100 Jahren Elektrofahrzeuge. das erste Fahrzeug welches 100 km/h erreichte war ein Elektrofahrzeug. ich glaube persönlich nicht das noch etwas bahnbrechendes passieren wird.
Bearbeitet von: samy01 am 15.11.2016 um 03:05:28
Mitglied seit: 14.03.2013
Hagen
Deutschland
98 Beiträge
...och ich glaube schon ;-) einfach mal abwarten. Ich glaube nicht das Verbrennungsmotoren kmpl. verschwinden aber E Autos werden irgendwann eine ernste Alternative werden....denke ich....ein befreundeter leicht durchgeknallter Taxiunternehmer hat sich n Tesla als "Taxi" zugelegt.....das Feeling beim Spurt ist brutal und genial....wenn das die Zukunft ist- ich bin dabei :-)))
Ob in der Akkutechnik was Bahnbrechendes passiert oder nicht ist im Grunde völlig egal, solange der Strom nicht zu annähernd 100 % aus regenerierbarer Energie kommt. Womit wir schon beim Speicherproblem erzeugter Energie sind, das uns seit Jahren begleitet und bisher zu keiner Lösung geführt hat.
Mit Strom aus fossilen Brennstoffen ein Auto zu betreiben ist umwelttechnisch der Supergau. Aus Kernspaltung langfristig gesehen noch schlimmer. Bei fossilem Strom ist a) der Wirkungsgrad viel geringer als bei Verbrennern und b) die Verschwendung seltener Erden für den Akkubau und dessen Entsorgung höchst bedenklich.
Was ist eigentlich mit der Brennstoffzelle? Ist die dann auch ab 2030 "verboten"? Da sehe ich eher die Zukunft als in der Elektromobilität. Und in der sinkenden "Individualmobilität". Aber da geht der Trend ja auch seit Jahrzehnten andere Wege (Transporte in D weg von der damals staatlichen Schiene auf die noch staatliche Straße, ÖPNV-Verbindungen teils desolat und teuer, etc.).
brennstoffzelle ist doch auch für elektromotoren. und wo kommt dann der ganze strom her um wasserstoff herzustellen ? da hast du zweimal verluste, einmal bei der elektrolyse und nochmal beim stromerzeugen im auto. wo siehst du den vorteil, ausser das es keine batterien braucht ? die dinger brauchen dafür platin. das kommt auch nicht einfach so ausm boden.
wo siehst du den vorteil, ausser das es keine batterien braucht ?(Zitat von: samy01)
Ganz einfach - in der Tankzeit - die dürfte dann nicht viel länger dauern als 50 Liter Benzin aus ner Zapfsäule in den Tank zu füllen.
MFG
rumpel666
Jepp ganz sicher...das Handy damals war auch ein Handy und dein iPhone heute ein schon fast Hochleistungscomputer mit 4 Kernen....jaaa....ganz sicher! ;-)
(Zitat von: BladeRunner-UR)
Wie beim Vertrag: immer auch das Kleingedruckte lesen. ;-)
Was die Handys angeht: mich verwundert einfach nur der "Bauch": so kurz vor der Erfindung des Smartphones hielten die Akkus zwischen einer Woche und zehn Tagen; seit der Erfindung des Smartphones stagniert die Laufzeit. Aber auch da verweise ich auf das Kleingedruckte: ich geh davon aus, dass die Hersteller tatsächlich kein Interesse haben, ihre Smartphones mit längerer Akkulaufzeit auszustatten - eben weil die Dinger nachts geladen werden und ohnehin jeder einen mobilen Akku mit sich rumschleppt. Mit anderen Worten: der Kunde hat sich damit arrangiert.
Um den Bogen zu den Fahrzeugen zu schlagen: da ist es, bedingt durch den Ruf nach höherer Reichweite usw., eben anders: die Kunden wollen eine höhere Kapazität. Ob sie nun auch genutzt wird: das steht tatsächlich auf nem anderen Papier.
Auch wenn die Batterie nun schon 120 Jahre alt ist: grad im Bereich der Akkus hat sich doch ordentlich was getan. Ich denk grad an die ersten Handys, die noch einen Ni-Cd-Akku hatten, geprägt von Memory-Effekt, begrenzte Anzahl von Ladezyklen, nicht besonders umweltfreundlich usw. . Und bedingt auch dadurch, dass Akkus zu unseren täglichen Begleitern wurden (Handys, mp3-Player, Digicams, ...) wurde die Entwicklung sicher auch stark vorangetrieben, und so kamen dann eben innerhalb einer verdammt kurzen Zeit Ni-Mh, Li-Ion und Li-Polymer auf den Markt. Ich glaub im Übrigen immer noch nicht dran, dass dies das Ende der Fahnenstange ist, sondern seh gerade die Elektromobilität als nächste große Chance, in dem Bereich weiterzuforschen - vor allem im Bezug auf Kapazität und Ladegeschwindigkeit. Denn Stillstand ist Rückschritt.
Ich weiß nicht, ob ich es hier im Thread schon mal verkündet hab: was mir tatsächlich fehlt bei der Geschichte ist die Fokussierung auf die Nutzung von Lademöglichkeiten während der Fahrt. Sei es jetzt durch Rekuperation, durch die Integration von PV-Zellen ins Fahrzeug u.ä.. Wenngleich hier sicher auch nicht das Perpetuum Mobile geschaffen wird: vielleicht kann man tatsächlich erreichen, dass die Reichweite im Teillastbetrieb beibehalten oder leicht erweitert wird.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Wenn man zu den Emissionen der Diesel- und Benzinfahrzeuge, noch die der Förderung, Herstellung und des Transports deren Kraftstoffe dazu addiert, siehts dann auch ganz anders aus.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Es wird ausserdem schon seit einiger Zeit an CCS-Motoren gearbeitet. Bei VW, Mercedes, Mazda gibts da schon viel versprechende Entwicklungen. Dann wird es mit den Schadstoffausstößen wieder ganz anders aussehen. Die Effizienz des Verbrennungsmotors wird deutlich gesteigert.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Das größte Problem bzw das Paradoxe an Erfindungen im Kapitalismus ist, dass Erfindungen die eine Unabhängigkeit des Verbrauchers bewirken würden niemals in den Handel kommen wird da dies den Gewinn des Konzerns schmälern würde.
Es wird ausserdem schon seit einiger Zeit an CCS-Motoren gearbeitet. Bei VW, Mercedes, Mazda gibts da schon viel versprechende Entwicklungen. Dann wird es mit den Schadstoffausstößen wieder ganz anders aussehen. Die Effizienz des Verbrennungsmotors wird deutlich gesteigert.
(Zitat von: 5N1P3R)
was sind denn das für Dinger???
Das sind Motoren die im Teillastbereich wie Selbstzünder und bei geringer und Vollast als Fremdzünder funktionieren. Diese Motoren werden auch als "Diesotto" bezeichnet, wegen der Kombination der zwei Funktionsprinzipe. Man vereint somit die Vorteile der Benzin- und Dieseltechnik.
Der Schadstoffausstoß wird um einiges verringert (NOx und Rußpartikel werden fast vollständig vermieden), der Kraftstoffverbrauch sinkt.
Diese Motoren haben auch eine höhere Verdichtung ( im Bereich von 18:1).
Hier ein Link zu dem Thema:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Homogene_Kompressionszündung
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!