Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030
Es sollen ja ca. 24% des gesammt produzierten Strom in Deutschland, aus erneuerbaren Energien stammen. .....
(Zitat von: 5N1P3R)
woher hast du diese zahl?
lt.
umweltbundesamt waren 2015 rund 32% aus erneuerbare Energien
Nu mal los....
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Hallo Pug,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030"!
Gruß
Hat uns ein Dozent in der Meisterschule erzählt... :)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
"Traut keiner Statistik, ..."
Fragt nen regenerativen Energietechniker. Der erzählt Euch, dass heute eigentlich schon 100 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen könnten, wenn die Bürger mitziehen würden. Also nicht wegen jedes kleinen Windrädchens und jeder Mini-Stromtrasse ein Riesen-Fass aufmachen würden.
[sarkasmus] Ja, Demokratie ist Scheisse und Mitbestimmung für'n Arsch. Das Volk muss schließlich zu seinem Glück gezwungen werden. [/sarkasmus]
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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..... Der Strom aus erneuerbaren Energien hat in den Netzen Vorrang.
Das bedeutet, dass wenn ein Atom- oder Kohlekraftwerk grad unter Volldampf läuft und es gleichzeitig irgendwo sehr windig oder sonnig ist, dann muss das Kraftwerk zum Teil wieder runtergefahren werden.
......(Zitat von: 5N1P3R)
genau das ist in der realtät nicht der fall, da die vorhandenen stromnetze die abnahme limitieren und so die maximale einspeisung beschränken.
in natura sieht es dann so aus, wenn die sonne scheind und es windig ist, die windräder vom stromnetz genommen werden, da die stromleitungen am limit laufen und nicht mehr strom aufnehmen.
die betreiber der windkraftanlagen können dafür dann eine ausfallentschädigung beantragen.
(Zitat von: Pug)
Pug, der Haken ist ja, dass man Strom nicht auf Vorrat ins Netz bringen kann. Du musst immer genau das produzieren, was gerade benötigt wird.
Der Verbrauch schwankt, und daran muss die Produktion ständig angepasst werden.
Die Produktion vieler erneuerbarer Energien schwankt aber selbst sehr stark (insbes. Wind und Sonne), erhöht also noch die Anforderungen an die konventionellen Kraftwerke, bedarfsgerecht zu produzieren.
Wenn tagsüber die Firmen produzieren, muss die Stromproduktion daran angepasst werden.
Wenn abends in der Pause des Fußballspiels alle in der Küche rennen und diverse Verbraucher wie Kühlschrank, Herd, Kaffeemaschine anwerfen, dann muss dieser kleine Spitzenverbrauch auch sofort in der Produktion kompensiert werden.
Die theoretische Produktionskapazität liegt also grundsätzlich immer höher als das, was im Schnitt verbraucht wird.
Man redet da von Grundlast, Mittellast und Spitzenlast.
http://www.amprion.net/grundlast-mittellast-spitzenlastWobei es sogar Druckluft-Speicher-Kraftwerke gibt, welche die ganz kleinen Spitzen abfedern.
Nicht jeder Kraftwerkstyp eignet sich für jede Aufgage: Ein Sonnenkraftwerk kannst Du nicht für die Grundlast nehmen, weil die Sonne eben nicht immer scheint. Ein Kohlekraftwerk z.B. kannst du nicht für Spitzenlast nehmen, weil es für das Hochfahren viel zu lange benötigt.
Ständig zum Einsatz kommen also nur reine Grundlast-Kraftwerke: Das kann Wasserkraft sein oder Kohle, aber keine Wind- oder Sonnenenergie.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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@ Chris
Es geht ja hier auch in erster Linie um die Elektromotoren, wie diese betrieben werden sollen steht ja zur Debatte.
Hier mal ein Auszug zum Porsche aus Wikipedia:
Porsche 997 GT3 R Hybrid (2010)
"...Porsche entwickelte einen Hybridantrieb mit Schwungradspeicher für den 997 GT3 R, der auf dem Genfer Autosalon präsentiert wurde. Laut Porsche soll er bald auch in Verbindung mit anderen Modellen erhältlich sein. Es ist kein Akku vorhanden, sondern die Energie wird in einem ein Schwungrad gespeichert, das mit bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute rotiert. Aufgeladen wird dessen Speicher bei Bremsvorgängen. Dazu arbeiten zwei Elektromotoren mit je 60 kW beim Bremsen als Generatoren, der Strom treibt über einen weiteren Elektromotor das Schwungrad an. Beim Beschleunigen fließt die Energie in die andere Richtung: Der Motor am Schwungrad wirkt als Generator, bremst es ab und erzeugt so genügend Strom, um sechs bis acht Sekunden elektrischen Zusatzschub für das Fahrzeug zu liefern. Der elektrische Antrieb kann auch verbrauchsmindernd eingesetzt werden.
Am 27. März 2010 gab der Porsche 997 GT3 R Hybrid bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sein Renndebüt. Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring schied das Team, nach 22 Std. in Führung liegend, mit technischem Defekt aus. Die Ölpumpe für die Trockensumpfschmierung versagte, was zu einem kapitalen Motorschaden führte..."
Sag ich doch, das Ding war geil, der Hybrid hat gepasst und wie er die Elektromotoren betreibt bleibt doch komplett egal. Scheint wohl, als ob er regulär mitgefahren wäre. Geile Nummer, Ferdinand! Chapeau! ;)
(Zitat von: eXTaCy)
Hi eXTaCy,
die Sache ist aufgrund der BoP (Balance of Performance) leider komplizierter.
Die normalen GT3- und GTE-Wagen sind ALLE eingebremst und innerhalb ihrer Klasse auf vergleichbares Level nivelliert.
Grund ist, dass man die Kosten senken will. So kann jeder Hersteller mit seinem Auto antreten und hat Chancen, ohne ein Vermögen investieren zu müssen. Nur so ist es zu erklären, dass Bentley mit einem fetten Panzer wie dem Continental antritt, der als Serienwagen 2,3 Tonnen wiegt. Der wird als GT3-Renner dann ca. 1 Tonne (!!) abgespeckt und hat mit dem Serienauto natürlich rein gar nichts mehr zu tun. Das gleiche jetzt bei BMW: BMW will zukünftig statt mit dem M6 mit dem M8 (ein neues Coupé auf Siebener-Basis) antreten, der natürlich für die Rennstrecke viel zu groß und zu schwer ist. Ohne die BoP könntest Du mit solchen Panzern keinen Blumentopf gewinnen.
Einige Wagen werden böse kastriert, z.B. durfte Corvette nur mit erheblicher Hubraum-Reduktion von 7 Litern auf 5,5 Liter antreten. Andere wie z.B. BMW bekamen Sondergenehmigungen (Waiver), so dass der Z4 mit dem V8 antreten darf oder der M3 mit Transaxle, was es beides in Serie so gar nicht gibt.
Außerdem sind alle Wagen schon mit Restriktioren für die Ansaugluft in der Leistung beschnitten.
Dazu kommen Sachen wie das Verhältnis von Gewicht zu Tankgröße. Wenn Du z.B. mit 1250 kg antrittst, darf dein Tank sagen wir 100 Liter groß sein. Wenn Du mit 1300 kg antritts, bekommst Du 110 Liter zugestanden. Mehr Benzin = weniger Tankstopps = Zeitgewinn.
Außerdem gibt es Balastgewichte, um die Wagen in einen Rundenzeitkorridor einzusortieren.
Wenn nun ein 997 GT3 R Hybrid statt Balastgewichten den Schwungspeicher durch die Gegend fahren dürfte, wäre er natürlich bevorzugt, denn der Schwungspeicher liefert ja Zusatz-PS, die den anderen nicht zugestanden würden. Deren Leistung ist strikt limitiert worden.
Du siehst, es reicht nicht zu gucken, wer vorne fährt, da muss man schon die Details kennen, gerade bei Exoten wie dem Hybrid.
Außerdem gibt es interne Stallorder. Wenn Manthey Racing mit dem 997 GT3 RSR antritt und dem 997 GT3 R Hybrid, dann wird Porsche schon darauf achten, dass der Hybrid vorne fährt, solange beide noch gut im Rennen liegen.
Ich kann das nochmal nachgucken aber ich erinnere mich zumindest noch recht gut, dass ich ziemlich ernüchtert war von der Performance des Hybrid, wenn man die Details mit einbezieht.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
..... Der Strom aus erneuerbaren Energien hat in den Netzen Vorrang.
Das bedeutet, dass wenn ein Atom- oder Kohlekraftwerk grad unter Volldampf läuft und es gleichzeitig irgendwo sehr windig oder sonnig ist, dann muss das Kraftwerk zum Teil wieder runtergefahren werden.
......(Zitat von: 5N1P3R)
genau das ist in der realtät nicht der fall, da die vorhandenen stromnetze die abnahme limitieren und so die maximale einspeisung beschränken.
in natura sieht es dann so aus, wenn die sonne scheind und es windig ist, die windräder vom stromnetz genommen werden, da die stromleitungen am limit laufen und nicht mehr strom aufnehmen.
die betreiber der windkraftanlagen können dafür dann eine ausfallentschädigung beantragen.(Zitat von: Pug)
Pug, der Haken ist ja, dass man Strom nicht auf Vorrat ins Netz bringen kann. Du musst immer genau das produzieren, was gerade benötigt wird.
Der Verbrauch schwankt, und daran muss die Produktion ständig angepasst werden.
Die Produktion vieler erneuerbarer Energien schwankt aber selbst sehr stark (insbes. Wind und Sonne), erhöht also noch die Anforderungen an die konventionellen Kraftwerke, bedarfsgerecht zu produzieren.
Wenn tagsüber die Firmen produzieren, muss die Stromproduktion daran angepasst werden.
Wenn abends in der Pause des Fußballspiels alle in der Küche rennen und diverse Verbraucher wie Kühlschrank, Herd, Kaffeemaschine anwerfen, dann muss dieser kleine Spitzenverbrauch auch sofort in der Produktion kompensiert werden.
Die theoretische Produktionskapazität liegt also grundsätzlich immer höher als das, was im Schnitt verbraucht wird.
Man redet da von Grundlast, Mittellast und Spitzenlast.
http://www.amprion.net/grundlast-mittellast-spitzenlast
Wobei es sogar Druckluft-Speicher-Kraftwerke gibt, welche die ganz kleinen Spitzen abfedern.
Nicht jeder Kraftwerkstyp eignet sich für jede Aufgage: Ein Sonnenkraftwerk kannst Du nicht für die Grundlast nehmen, weil die Sonne eben nicht immer scheint. Ein Kohlekraftwerk z.B. kannst du nicht für Spitzenlast nehmen, weil es für das Hochfahren viel zu lange benötigt.
Ständig zum Einsatz kommen also nur reine Grundlast-Kraftwerke: Das kann Wasserkraft sein oder Kohle, aber keine Wind- oder Sonnenenergie.
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
der netzausbau bzw. das vorhandene netz und der lastverlauf sind zwei unterschiedliche themen.
der typische lastverlauf läßt sich schon ziemlicht gut errechnen, kommen dir erklärungen von amprion (RWE) nicht etwas fragwürdig vor?
......Der tages- und jahreszeitlich stark schwankende Stromverbrauch kann auf Basis jahrzehntelanger Erfahrungen und mit modernen computergestützten Verfahren recht präzise vorhergesagt werden, wodurch sich die Einspeisung der konventionellen Kraftwerke zu jedem Zeitpunkt sehr gut an den aktuellen Strombedarf anpassen lässt. Die eingespeiste Windleistung hingegen ist nicht beeinflussbar und nur sehr schwierig vorherzusagen.....
wenn ich mir den wetterbericht für die nächsten tage ansehe, kann ich das wetter zwar nicht beeinflussen, aber sehr schwierig vorhersehbar? .....finde ich etwas fragwürdig.
läßt sich die gesammte stromenergie aus schleswig-holstein (rein theoretisch!) aus den windkrafträdern + PV anlagen ins netz einspeisen? oder ist das stromnetz dafür nicht ausgelegt?
Nu mal los....
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Pug, ich bin jetzt kein Fachmann für Stromnetze. Aber die ganze Diskussion um die Stromtrassen findet ja sicher nicht ohne Grund statt. Vermutlich geht es also nicht so einfach ohne zusätzliche Stromtrassen in den Süden.
Nein, die Erklärung zu Grundlast, Mittellast und Spitzenlast finde ich schon logisch, und die Erklärungen findest Du so auch auf Wikipedia.
Was speziell das Wetter angeht: Dort wird es vermutlich schon helfen, die ungefähren Wetterbedingungen für die nächsten 12 Stunden zu kennen. Völlig verlassen kann man sich auf Sonnen- und Windenergie aber eh nie, auf Wasserkraft dagegen schon. Von daher wird man immer vom ungünstigeren Szenario ausgehen müssen, also die verlässlichen Stromquellen stärker mit einbeziehen müssen, als hinterher vielleicht nötig gewesen wäre. Sonst riskiert man halt einen Zusammenbruch der Spannung.
Grüße
ChrisH
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Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Der Strom ist nichtmal das größte Problem. Wo kommt das ganze Lithium her, so lange noch alles mit Batterie läuft. Habt ihr ne Ahnung wie bzw von wem unter welchen Umständen Lithium gewonnen wird und wie viel davon existiert? Das Zeug geht eher alle als das Öl.
Das ist genauso müßig wie die Diskussionen um autonomes fahren. Wir können auch über fliegende Autos diskutieren, wir sind aber noch nicht so weit. So schnell wie sich das mancher alles wünscht, geht es nicht.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Das Schwungrad als Energiespeicher ist äußerst problematisch und wir sich hoffentlich nicht durchsetzen.
Erstens hat das drehende Rad (physikalisch nach der Dreifingerregel) die Tendenz die Achsrichtung zu drehen, was die Achslager belastet. Den Effekt kann man leicht nachvollziehen, indem man z. B. ein sich senkrecht drehendes Vorderrad eines Fahrrades an einer Seite der Achse festhält. Dann dreht sich das Rad zusätzlich waagerecht um den Haltepunkt.
Zweitens ist das Schwungrad bei Unfällen äußerst gefährlich und unberechenbar, weil seine Bewegungsenergie durch nichts mehr gebremst wird, und beim Aufprall auf ein Hindernis sich dort abarbeitet. Kraftstoff ist dagegen harmlos, weil das potentielle Energie ist, die erst durch Zündung freigesetzt wird (Explosion), ebenso sind Batterien Träger potentieller Energie und diesbezüglich harmlos.
Hmm... was ist wohl gefährlicher? Ein Schwungrad welches sich bremsen lässt oder eine Tonne Akkus, die sich, wenn ein mal entzündet, nicht mehr löschen lassen, bis alles komplett verbrannt ist?
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Was wollt ihr alle mit Batterien?Das die Batterie nicht die Lösung sein kann, sollte jedem klar sein.Die Antwort wird wohl erstmal die Brennstoffzelle - bringt genug Strom, ist schnell zu tanken (mit Wasserstoff) und produziert Strom und Wasser.Das Problem sehe ich hier derzeit beim Wasser, was dann hinten raus kommt - im Winter sicher nicht günstig für den Verkehr ... aber sicherlich lösbar. Gibts auch schon zu kaufen im Toyota Mirai - kostet derzeit aber für den Normalverbraucher noch zu viel (knapp 80.000 Euro) und sieht hässlich aus ^^ ... aber das wird sich sicher noch ändern.
MFG
rumpel666
Wasserstoff ist leider zu Energieintensiv herzustellen und es macht zudem große Krater, wenn was schief geht. Das sehe Ich so auch noch nicht. BMW hat vor 20 Jahren schon damit experimentiert.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
... wie erwähnt, es gibt schon marktreife Exemplare - die allerdings noch zu teuer sind ... aber wer konnte sich vor 30 Jahren schon nen PC leisten?Die Bundeswehr ist mit der Brennstoffzelle auch unter Waaser unterwegs - auch wenn dort die Betankung eine mords-Prozedur ist.
BMW hat den Wasserstoff aber verbrannt und nicht durch ne Brennstoffzelle gejagt um Strom zu gewinnen.
Und auch die Herstellung von Benzin ist energieintensiv - das kommt ja nicht als Benzin aus dem Erdboden sondern muss aufwändig thermisch gecrackt werden.
Da dann aber nicht mehr soviel Erdöl gecrackt werden muss (wer soll es denn verfahren, wenn Otto-Motoren abgeschafft werden sollen) bleibt dann mehr Energie um Wasser in H und O zu spalten ^^
MFG
rumpel666
Ich sag nur eins: Holzvergaser. XD
Kann auf jeden fall mit einer regenerativen Energiequelle betrieben werden und der Kraftstoff ist absolut ungefährlich!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Ich sag nur eins: Holzvergaser. XD
Kann auf jeden fall mit einer regenerativen Energiequelle betrieben werden und der Kraftstoff ist absolut ungefährlich!
(Zitat von: 5N1P3R)
Das kann nur jemand behaupten, der die Holzvergaser aus der Nachkriegszeit nicht kennt! Solche Stinker und Qualmschleudern bitte nie mehr!
Tja, jeder Antrieb hat seine Vor- und Nachteile ;)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
... wie erwähnt, es gibt schon marktreife Exemplare - die allerdings noch zu teuer sind ... aber wer konnte sich vor 30 Jahren schon nen PC leisten?Die Bundeswehr ist mit der Brennstoffzelle auch unter Waaser unterwegs - auch wenn dort die Betankung eine mords-Prozedur ist.
BMW hat den Wasserstoff aber verbrannt und nicht durch ne Brennstoffzelle gejagt um Strom zu gewinnen.
Und auch die Herstellung von Benzin ist energieintensiv - das kommt ja nicht als Benzin aus dem Erdboden sondern muss aufwändig thermisch gecrackt werden.
Da dann aber nicht mehr soviel Erdöl gecrackt werden muss (wer soll es denn verfahren, wenn Otto-Motoren abgeschafft werden sollen) bleibt dann mehr Energie um Wasser in H und O zu spalten ^^(Zitat von: rumpel666)
wasserstoff ist meiner meinung nach etwas sehr bescheuertes. man nimmt strom um elektrolyse zu betreiben um wasserstoff zu gewinnen um dann wieder im auto daraus strom zu machen. hallo wirkungsgrad. die leute finden das nur so geil weil darin das wort "wasser" vorkommt und sie dann denken "wow die kiste wird mit wasser fahren". überhaupt reden bei den ganzen themen auf politischer ebene einfach zu viele träumer und holzköpfe mit die lieber ruhig sein sollten.
bis das erdöl aus dem boden bei dir an der tankstelle ist gehen 10% verloren. das ist meiner meinung nach nicht viel fürs raufpumpen, transportieren, in verschiedene kraftstoffe verwandeln und dann zur tanke zu fahren.
Bearbeitet von: samy01 am 10.11.2016 um 11:19:24Bearbeitet von: samy01 am 10.11.2016 um 15:30:30
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Mitglied seit: 11.11.2001
Deutschland
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Ich sag nur eins: Holzvergaser. XD
Kann auf jeden fall mit einer regenerativen Energiequelle betrieben werden und der Kraftstoff ist absolut ungefährlich!(Zitat von: 5N1P3R)
Das kann nur jemand behaupten, der die Holzvergaser aus der Nachkriegszeit nicht kennt! Solche Stinker und Qualmschleudern bitte nie mehr!(Zitat von: ehjo)
Aber, aber, mein Lieber, das ist Bio-Qualm! ^^
Bei den Holz-Pellet-Heizungen stört es übrigens keinen Grünen, dass die Unmassen an Feinstaub und Stickoxiden ausstoßen! Echt verrückt, diese Welt.
Ich hoffe nach wie vor auf BtL (Biomass-to-Liquid), also künstliche Kraftstoffe aus Biomasse wie Holzabfällen oder Stroh. Das wäre quasi Holzvergaser in modern. Nur das die Umwandlung halt örtlich getrennt in der Fabrik stattfindet.
Interessant finde ich übrigens, dass man sich bei den deutschen U-Boote nach jahrelanger Forschung letztlich doch von Batterie-Antrieben verabschiedet hat und zu Brennstoffzellen übergeganen ist.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 13.11.2016 um 21:39:28
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ganz toll wenn wir schon alle Elektroautos hätten! Fantastisch! Naja gut, wir rüsten unsre Hochmodernen! Atomkraftwerke ab und zahlen mit unseren Steuergeldern unsummen an die Betreiber als "Schadensersatz" und kaufen den Strom für unsre dochsotollen "grünen" Elektroautos bei den Franzosen. Diese haben entlang dem Rhein eine ganze Reihe von total veralteten Atomkraftwerken... Dank dem Westwind bekommen wir bei einem "zwischenfall" auch noch den ganzen Dreck ins Land...
Mal so am Rande, weis jemand was aus Fukushima? Achso ja klar, die Trennung von Sarah und Pietro ist ja im Moment TOP Schlagzeile...
Wir fahren zum Umweltschutz Elektroautos, kaufen Tonnenweise Lebensmittel in Plastikverpackungen, gehen Wöchentlich zum Fastfoodrestaurant an der Ecke und haben im Keller nen Heizkessel von 1975. Soviel mal dazu.
Noch ein letztes Beispiel wie uns der Staat eigentlich permanent verarscht:
Der Staat predigt uns Neubauten aus dem Boden zu stampfen oder unsre Häuser zu dämmen um bessere Heizwerte etc blabla zu erzielen...
Das Dämmstyropor was mit einem Brandschutzlack "verseucht" wird und auf tausenden Neubauten klebt, wurde vor kurzem zu Sondermüll erklärt. Damit steigen die Entsorgungskosten um das 6fache. 11% der Müllverbrennungsanlagen haben ein Zertifikat um diesen Sondermüll thermisch zu verwerten.
Euch einen schönen Tag
Heckantriebler
UND DAS GEHT BOOM SHAG RAGGA!!
Dir kann ein ///M nur fehlen wenn du schonmal einen hattest ;)
@samy01: ne das findet keiner geil weil das Wort Wasser drin vor bzw aus dem Auspuff kommt. Das ist findet man interessant, weil man das Zeug "einfach" tanken kann und keine 8 Stunden an der Tankstelle hängt. ;)
Wie gesagt, Elektromotoren sind einwandfrei. Nur kaufe Ich mir zu 100% kein 30tsd€+ Akkugerät. Alles mit Akku ist nach 5 Jahren durch, das zeigen alle meine anderen Geräte die täglich in Benutzung sind. Akku tauschen ist entweder immer nicht machbar oder es kostet halt so viel wie 2 Neugeräte. Wenn Ich mir das jetzt noch beim Auto antun muss, fahr Ich lieber Fahrrad. Oder eben wie oben bereits gesagt, es gibt kubanische Verhältnisse auf unseren Straßen.
An alle anderen: den Sinn bzw die Idiotie dahinter darf man nicht hinterfragen, da wirst du irre im Kopf. Die kaspern sich halt was zurecht und wir sehen zu wie wir es umgehen können. Eigentlich nix neues.
PS: die Maut steht auch, kommt sicher. Ich reg mich nicht mehr auf. Irgendwann kommt der Tag wo Ich meine Koffer packe.
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