Fahrdynamik und Reifenauswahl !?
Mach 225/45r17 vorne und 245/40r17 hinten. Das geht auch mit 116 ps. Wenn BMW das von Werk aus sogar so ausliefert dann kann es nicht soo verkehrt sein und außerdem sieht das um Welten besser aus.
Mit freundlichen Grüßen
TheDream
Wer vor der Kurve nicht bremsen muss, war auf der Geraden zu langsam.
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Hallo TheDream,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Fahrdynamik und Reifenauswahl !?"!
Gruß
Mischbereifung ist fahrdynamisch Blödsinn, es sei denn du hast richtig Dampf (M3 3.2) hinten. Und nicht mal da ist es notwendig.
Es ist einfach zickiger und im Ernstfall hast du Untersteuern. Grade in diesem Thread wo es ums fahrdynamische geht, hat hier Mischbereifung nichts verloren! Nur weil BMW das so auch ab und an auslieferte, heißt das nicht das es perfekt ist. Sieht man heute noch *hust* 235i Racing. :)
Wenn du mit dem 318i grippen willst wie ein großer, dann reichen 225 rundum dicke aus. Das ist auch eine preislich sehr günstige Größe.
Wenn du auch verständlicherweise mal einen vernünftig langen Drift raushauen willst, dann empfehle Ich dir 215 oder sogar 205. Es ist mal echt auf die Prolloptik geschissen, das fährt sich mit der Leistung einfach am knackigsten. Wenn sie weiter raus kommen sollen, mach halt Spurplatten ran.
Wenn du auf einen 318i oder gar 316i riesig breite Reifen ziehen willst, dann musst du halt mit Leben das die Beschleunigung nachlässt und er viel mehr Grip bietet als das Auto überwinden kann, so das es kontrolliert bleibt. Damit meine Ich einfach ausgedrückt: wenn dir auf 225/245 mit der relativ geringen Leistung der Grip ausgeht, dann bist grade so schnell das alles zu spät ist, zumal du auch kein Wheelspin nach belieben generieren kannst. Untersteuern und geradeaus frontal ins Gebüsch (oder schlimmer) ist die Folge.
Wenn dir hingegen mit rundum 205 oder 215 zumeist schön geschmeidig kontrollierbar das Heck kommt und du kannst mit dem Gaspedal und Kupplung noch genug bewirken. Zudem wird er viel besser beschleunigen.
Ich finde selbst beim 328i Mischbereifung noch voll für die Füße. Beim M3 3.2 kann man langsam drüber nachdenken ob es Sinn macht.
Bearbeitet von: B3AM3R am 20.08.2014 um 22:23:51
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@B3AM3R : stimme voll zu,
mein 323i wurde original mit 205/60/15 ausgeliefert und diese reichen für seine Leistung, kein Hoppeln bei schlechtem Stassenbelag, geschmeidig und frühmeldend, wenn das Heck kommt, dann immer progressiv. Und gut bei Nässe zu beherschen. Mit 16mm-Spurplatten sind die Kotflügel schön gefüllt, und mit Reifendruck von 2,6 bar fühlt es sich auch nicht wie Weichgummi an.
Das Aussehen ist Geschmacksache, darüber will ich nicht diskutieren, beim 316i mit 245er- Reifen darf man an einer Ampel nicht auf einem Kaugummi stehen bleiben, sonnst könnte es sein dass man den Motor abwürgt beim Anfahren, LOL :)))
Gib Gummi ! Wir sitzen schließlich in einem BMW.
Ich denke mal, dass es hier viele leute gibt die mit Über- und Untersteuern nicht viel anfangen können, geschweige denn eine Drift hinlegen. Achja mit nem 318 nen Drift machen? Wird wohl auch mit 185er nicht so einfach sein ohne Sperre. Also dann doch lieber hinten breite latschen und er bricht im schlimmsten falle nicht so leicht aus. :/
Mit freundlichen Grüßen
TheDream
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Nein, nein, nein, nein! Hier geht es zur Abwechslung um FAHRDYNAMIK! Das breit und krass Alda Digga kannst du hier in allen anderen Threads lesen und von mir aus auch schreiben, aber bitte bitte empfehle hier doch nicht so ne Schrott Kombination.
Wenn einer im Fahrdynamik Thread was zu Reifen fragt, dann kann er vielleicht schon was mit über und Untersteuern anfangen. Und wenn nicht lernt er es, auf einer ordentlichen Reifenkombination.
Und das du Driften für Hexerei hälst, glaub Ich dir zu gerne wenn du solche Reifen empfiehlst. Ich weiß nicht wo das Problem liegt, der 318i lässt sich mit den richtigen Reifen easy geschmeidig driften und halten.
http://www.youtube.com/watch?v=JPVOvPRej4IVom cool aussehen ist noch kein Auto schnell und gut gefahren, siehe auch die Tieferlegungsfreaks.
Jedem das seine bitte. Ich halte mich aus den Breit und fett und tief Threads auch raus.
Bearbeitet von: B3AM3R am 21.08.2014 um 09:40:44
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Ich habe nie behauptet, dass driften ne Hexerei ist. Zumal ich es auch noch kann ist es ja ohnehin sinnlos dies zu behaupten. Aber eins muss ich dir recht geben im Fahrdynamik Threat zusagen breiter ist besser ist schon doof, aber andererseits, dann jmd von untersteuern abraten zum driften überzugehen ist auch nicht ganz Fahrdynamik oder nicht? ;) Wie wir alle wissen kann man diesen leichte untersteuern mit anderen Tricks auch wegbekomen oder zumindestens minimieren (Luftdruck, Stabilisatoren, Dämpfereinstellung)
Aber hast schon recht prinzipiell gleiche Reifen vorne und hinten ist fahrdynamisch neutraler und auch noch günstiger, aber jetzt vorhandene Felgen verkaufen und schmale kaufen und das Risiko eingehen sich defekte felgen zu kaufen, wo man die Vorgeschichte nicht kennt ist auch nicht außeracht zu lassen. Dann gibt es noch den Faktor wie lange fahr ich das Auto und wie oft kaufe ich die wirklich teureren Reifen. Ok die letzten punkte sind vllt nur auf die Frage von derChecker speziell.
Mit freundlichen Grüßen
TheDream
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Ja du musst halt bedenken welcher Motor dran hängt. Beim M3 ist es eben eine völlig andere Geschichte, das sind schließlich knapp 200PS mehr.
Sicher kann man da einiges machen, das er Übersteuernd wird wie irre. Das will ich ja nichtmal empfehlen. Einfach nur gleichmäßig Grip, damit gibt es am wenigsten Überraschungen. Und nicht zu breit damit der 318i noch vernünftig vom Fleck kommt. Wenn man dann Bock auf Übersteuern hat, kann man Ja noch mit Domlager, Sperre etc die Sache richtig rund machen. Die Reifen sind aber erstmal die Basis für ein gutmütig neutrales Fahren.
Das ist für mich Fahrdynamik, wenn man sich nicht einschränken muss wegen den Reifen. Es muss beim fahren funktionieren. Die Mischbereifung funktioniert eben nur mit richtig Power vernünftig in Bezug auf Fahrdynamik und Über/Untersteuern.
Das er jetzt die unterschiedlich breiten Felgen nun schon hat, ist nicht so doll als Ausgangspunkt für eine Beratung, aber ist nicht so das man kein gutes Geld für die Felgen bekommt. ;)
Die sind so beliebt, bereits in 2 Wochen könnte er andere drauf haben.
Wenn die Felgen bleiben sollen, rate Ich die Breitendifferenz vorne - hinten möglichst klein zu halten.
Ich hatte auch schon 245 auf einem schwachen Auto. Die sind schneller wieder verkauft als gekauft gewesen. Muss Ja nicht jeder den selben Fehler machen. ;)
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Leute...das ist ein 318i...da driftet nichts und ausbrechen will er auch nicht. Mehr als cruisen ist mit dem nicht drin ;-)
Was denkt ihre denn über die Reifenkombination 205/45 vorne und 215/45 hinten.
Fahrwerk habe ich ein M-Technik, welche zukünftig noch Einbach Federn (53/30) erhalten solle.
Bekomme ich das problemlos eingetragen? Oder erwarten mich da diverse Auflagen?
Beste Grüße
Alex
derChecker
Bearbeitet von: derChecker am 21.08.2014 um 16:44:19
Mein E36 Cabrio 318i /// M Paket
Klick mal oben das Video, ist auch ein 318i. Es muss nur ein bisschen nass sein.
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http://www.focus.de/auto/news/optimale-autoreifen-groesse-goldener-mittelweg_id_4076625.htmlObwohl ich mir schon von manchem "Experten", aufgrund meiner Meinung zu Asphaltfräsen mit gerissenen Radhauskanten, anhören durfte, dass ich keine Ahnung habe (und mein Auto mit der aktuellen Höhe ja gar keine gute Kurvenlage haben kann),fühle ich mich durch diesen Artikel doch sehr bestätigt in meiner Reifenwahl.
Auch wenn es viele nicht hören und glauben wollen, und direkt aggressiv und beleidigend werden: Maximale Tiefe mit maximalem Sturz und maximalen "Stretch" bringt kein gutes Fahrverhalten!
Zappelig und im Grenzbereich kaum kontrollierbar, das wird's mit solchen "Tuning"-Maßnahmen.
Da solche Kisten aber eh nur mit 105 rumschubbern können wird kaum einer diese Erfahrung mal selbst haben.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 21.08.2014 um 22:20:48Bearbeitet von: Airborne am 21.08.2014 um 22:21:13
wobei ich den focusbericht doch etwas zweifelhaft finde.
sie vergleichen 16er mit 205er reifen mit 17er/18er mit 225er und wundern sich über große unterschiede zwischen den 16ern und den 17ern, wobei ein unterschied zwischen den 17ern und 18ern kaum festzustellen war.
-ach was!-
Nu mal los....
Ich hatte jetzt keine Lust mir volle 4 Seiten durchzulesen, aber ich glaube es ist bei diesen breit gezogenen Reifen auf sehr breiten Felgen nicht angesprochen worden, dass der Reifen so kaum noch walkbewegung in Längsrichtung aufweist. Soll heißen... hohe Spurrillenempfindlichkeit, besonders beim bremsen.
Mischbereifung macht Fahrdynamisch nur sinn bei sehr hohen Leistungen, in denen beim herausbeschleunigen aus Kurven zu wenig Seitenkraft übertragen werden kann. Bei deinem 318 ist das leider ausgeschlossen. Sonst hast du durch die breiten Reifen hinten starke Komfortnachteile... auch hier Sprurillenempfindlichkeit!
Will keinem zu nahe treten, aber wer nicht gerade auf Rennstrecken unterwegs ist, der kann vielleicht noch auf 225/40R17 umrüsten. Alles extremere macht dich DEFINITIV langsamer und schränkt den Komfort ein. Es ist also NUR optik. Das sollte jedem klar sein und da gibt es objektiv auch keine 2 Meinungen. Es ist leider Fakt.
Von Tieferlegungen stärker als 30mm will ich gar nicht anfangen, vor allem wenn der Sturz nicht nachkorrigiert werden kann.
Ach ja.. mir ist gerade noch etwas eingefallen bezüglich der Kommentare das der M3 auch Mischbereifung fährt.
Der M3 hat nicht nur wesentlich mehr Leistung, es kommt noch dazu, dass der M3 mehr Nachlauf an der Vorderachse hat. Der Nachlauf führt nicht nur zu einem größeren Lenkrückstellmoment, sondern auch zu stärkerem Sturz über den Lenkwinkel, was bei gleichem Lenkwinkel zu einer erhöhung der Seitenkraft an der VA führt. Tendenz-> Übersteuern!
Es kann sein, dass der M3 vorne auch steifere Lager hat, dass weiß ich aber nicht genau. Dies hätte auch eine Übersteuertendenz zur Folge.
Außerdem hat der M3 eine direktere Lenkübersetzung. Das führt zwar nur indirekt zum Übersteuern. Aber in der interaktion mit dem Fahrer, der das Lenkrad rumreißt führt auch das zum Übersteuern.
In der Summer der Änderungen muss man mit einer Mischbreifung dem entgegensteuern bei der Abstimmung, damit es keine unkontrollierbare Heckschleuder wird. Man muss hier auch bedebken, dass das Auto an Otto-Normalfahrer verkauft wird, die zu 99% nur durchschnittliches Fahrkönnen aufweisen.
Der Audi TT hatte ende der neunziger eine Rückrufaktion, da es Tote bei schweren Verkehrsunfällen gab aufgrund von Übersteuern. Das Auto war komplett solide konstruiert. Der Fehler der Ingenieure war nur eins: Man hat das Fahrkönnen seiner Käuferschaft überschätzt.
Seit dem sind die da so ängstlich, dass es glaube ich keinen Hersteller gibt, bei dem das ESP früher einsetzt. Von einer Abschaltbarkeit mal ganz zu schweigen. So ein Disaster wird jeder Hersteller tunlichst vermeiden wollen.
Gruß Alex
Bearbeitet von: Elsiger am 22.08.2014 um 01:51:48
Oh TT ist ein Thema. Vorne oder hinten erkennst nur an der Farbe der Leuchten. Sehr Kopflastig usw. Dann eine Möchtegern "Heck leicht" Abstimmung und beim Bremsen guckt man auf einmal dahin wo man her kam, einfache Logik. Das ist Fahrdynamisch auch nicht mit einem 50:50 Gewichtsverteilung RWD zu vergleichen.
Aber zurück zu BMW. Der M3 hat steifere Lager überall und ist von der kompletten Fahrwerksgeometrie ein eigenständiges Auto sozusagen. Also ohne Umbauten nicht mit einem normalen 3er zu vergleichen, da hat mein Vorredner schon recht.
Ich rede nichtmal unbedingt von der Rennstrecke, denn auf einem Hockenheimring zb geht so manche im Alltag unfahrbare Kombination als ok durch. Die Herausforderung in der Abstimmung ist die schlechte Landstraße oder die Nordschleife. Federweg sowohl von Fahrwerk als auch Reifen und Gutmütigkeit sind essenziell wenn man, wie wir, auch kein ESP (GUT :) ) hat. Verschieden breite Reifen helfen bei schlechter Straße auch nicht, da der breitere auch Straßenmacken überfährt, die der vordere nicht überfährt. Da kommt schon die erste Unruhe rein, ohne das man überhaupt anfängt schnell zu fahren.
Man kann darauf antworten, "Ich will doch keine Rennen fahren", aber gutmütiges fahren sind auch im Alltag Sicherheitsreserven.
Und um mal noch mehr drauf einzugehen. Beim driften auf abgesperrte Strecke kann man machen was man sonst nicht bringen kann, nämlich hinten schmalere Reifen als vorne zu fahren. Und jetzt ratet mal wie sich das anfühlt... Gut! Das Heck kommt früh und kündigt sich quasi ne Woche vorher schriftlich an. Das Lenkrad läuft noch mehr von alleine in die richtige Richtung. Man spielt mit dem Grenzbereich Seilspringen. Das kennen viele nur von der Playstation, aber es geht real. Diese Erfahrung bestätigt mich nur noch viel mehr in der Meinung das hinten breit schlecht ist für den sanften Gripverlust. Und das Grip vorne alles ist was man nie verlieren darf und so ist das Auto jederzeit einfach kontrollierbar, solange man nicht unverhältnismäßig zu schnell in die Kurve fährt.
Wie Jeremy Clarkson beim GT86 Test so schön gesagt hat: "for reasons that are extremely hard to explain to normal human beings, Petrolheads like the front end to grip an the rear to be all loose."
Dieser Satz ist so genial und wahr das man ihn kaum auf deutsch übersetzten kann.
Du kannst einem normalen Fahrer nicht nahe bringen wie sich das anfühlt und warum es gut ist. Ich kann nur sagen was Ich mit meinem Arsch fühle und was bisher dabei rum kam. Was man als fragender daraus macht ist jedem selbst überlassen.
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Stimme meinen Vorrednern zu!
Mischbereifung würde ich mir nicht mal bei meinem getunten 323ti antun, weil es da vom Grip her einfach noch total einfach unnötig ist - und ich Untersteuern echt nicht brauchen kann.
Die 225er reichen mit voll und ganz aus, bei 216,5 PS laut Prüfstand / 208 PS laut KFZ-Schein.
Ein weiterer Punkt:
Gleiche Reifen (auf gleichen Felgen) erlauben es, die Räder von vorne nach hinten umzustecken. So fährt man immer den ganzen Satz ab und kauft einen komplett neuen Reifensatz. mit dem Vorteil, dass die oft noch schmierigen, neue Reifen dann keinen Probleme machen, weil sie ja sowohl vorne wie hinten montiert sind.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Das vorne/hinten tauschen wird wichtig bei etwas mehr Sturz vorne und/oder wenn man unterschiedliche Reifenmarken fährt. Ich hatte mir neue Reifen für hinten gekauft und die waren grade mal um Klassen besser als die vorderen. Also trotz drift Setup untersteuern gehabt. Da hätte Ich jetzt tausende km mit Leben können/müssen mit Mischbereifung. Stattdessen vorne und hinten getauscht und es wieder alles perfekt. :)
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Guter Punkt!
Mir ist übrigens auch schon aufgefallen, dass alte, stark abgefahrene Reifen bei Trockenheit kaum weniger Grip haben, aber bei Nässe ganz extrem nachlassen im Vergleich zu den neuen Reifen. (Und wir reden jetzt nicht von Aquaplaning!)
Da ist es mir bei Nässe schon deutlich wohler, wenn ich den kompletten Reifensatz tausche.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ja das ist normal so. Den Weichmacherkrempel in den Reifen merkst du vorallem im nassen. Trocken ist keine Kunst, auch für Chinareifen nicht.
Aber deswegen müssen es nicht gleich Reifen im 4er Pack sein. Für die Kontrollierbarkeit ist nur essentiell wichtig, das man vorne Grip hat. Heck ausbrechen ist nicht das unüberwindbare Problem. Insgesamt auf Rundenzeit gesehen wirst du so schon einiges Langsamer im Regen, aber die Kontrollierbarkeit bleibt gegeben. ;)
Andersrum ist es schon kritischer andauernd Untersteuern zu haben, besonders wenn es beim einlenken geradeaus geht und man anderes gewöhnt ist :)
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Grundsätzlich muss Ich euch zwar recht geben und Ich hab hier ja auch selbst von der Mischbereifung abgeraten - aber ganz so sehr sollte man sie dann doch nicht verteufeln^^
Ich hab bei mir zum Beispiel bewusst auf Mischbereifung umgesteckt, da Ich mit 215/45R17 rundum beim Rausbeschleunigen aus (vor allem engen) Kurven immer mal wieder das Heck und damit Vortrieb verloren hab. Mit etwas agressiveren Spureinstellungen und deutlich mehr Sturz vorne habe Ich auch in keinster Weise Untersteuern - aus den Ecken heraus jedoch immer ne ganze Menge mehr Traktion!
Man muss da allerdings auch bedenken, dass Ich die Kiste leer geräumt hab und damit weniger Gewicht auf der Hinterachse habe, das mir Traktion verschaffen könnte.
Zur Saisonmitte waren übrigens beide Reifenpaare vorne und hinten genau gleich zur Hälfte abgefahren ;)
Einzig die Spurrillenempfindlichkeit ist ein wirklich negativer Aspekt... Mischbereifung in Kombination mit massiver Spurverbreiterung ist da einfach nicht ideal...
Achja hier wird ja immer so auf die Reifen geachtet damit man ja kein untersteuern bekommt, aber dann kommen wieder paar schlaue :) auf die Idee und machen auf den Kofferraumdeckel die Lippe drauf und vergessen, dass man damit auch untersteuern bekommt. Vllt wäre es sehr sinnvoll, dass Fahrverhalten nicht nur auf die Reifen zu beziehen sondern auf alle Einflüsse. Man kann ja Mischbereifung fahren, was ja nachweislich untersteuern fördert, aber dafür gibt es viele wege diesem entgegenzuwirken, sei es durch eine Spoilerschwert vorne oder Flaps oder Stabilisatoren Setup. Wie man sieht gibt es da viele wege die zum gleichen Ergebnis führen.
Mit freundlichen Grüßen
TheDream
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Was bringt der Spoilerkram unter 130kmh? Nichts außer Gewicht. Ich fahre die wenigsten Kurven mit Todes Downforce und ü 200kmh. Du kannst mir auch einen Monsterflügel auf den Kofferraum schrauben, in dem Geschwindigkeitsbereich wo man Späßchen macht und Unter/Übersteuern eine Rolle spielt, da ist das komplett wirkungslos.
Fahrwerk und Setup, Differential und Reifen sind das A und O.
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