Brauchen wir Großstadtautos mit Elektromotoren?
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Azores
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- > http://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i3/2013/start.htmlmir persönlich widerstrebt diese Entwicklung ein wenig, aber okay wir müssen eben auch
mit der zeit gehen. is ne art Gewissenskonflikt für mich...
was meint das Forum dazu ?
brauchen wir das wirklich ??
Betreff angepaßt, da nicht aussagekräftig - bitte in Zukunft darauf achten! (Hilfe)Bearbeitet von: Pug am 17.12.2013 um 07:36:18
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Hallo M5_Styler4ever,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Brauchen wir Großstadtautos mit Elektromotoren?"!
Gruß
Da halte ich persönlich absolut nichts von,alleine wenn ich an die Umweltbelastung durch die Altbatterien denke,wird mir klar,das hier nichts bis zum Ende durchdacht worden ist.
BMW hatte oder hat in München 7er mit Wasserstoffmotor laufen,da sollte weiterentwickelt werden.
Denn ohne ne Reichweite von mindestens 400 KM ist nen E-Antrieb keine Lösung,egal was uns die Politiker einreden wollen....................
Fahre nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann............
Es ist ganz einfach.
BMW fängt an solche Modelle zu bauen, um seine CO2-Bilanz aufzupolieren, da Elektro- bzw. Hybridautos hierbei anders berücksichtigt werden. Das gleiche hatten wir schon mal mit dem C1. Der wurde auch nur zur Senkung des Flottenverbrauches gebaut.
Da dies, genau wie der sich immer weiter von der Realität entfernende, Normverbrauchszyklus zusammen mit der Besteuerung der PKW nach CO2-Ausstoß so von der Regierung gewollt ist, um den Anreiz ein neues Auto zu kaufen zu erhöhen und damit die Wirtschaft am Laufen zu halten, wird die Industrie diesen Weg weiter verfolgen.
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Zitat:
Es ist ganz einfach.
BMW fängt an solche Modelle zu bauen, um seine CO2-Bilanz aufzupolieren, da Elektro- bzw. Hybridautos hierbei anders berücksichtigt werden. Das gleiche hatten wir schon mal mit dem C1. Der wurde auch nur zur Senkung des Flottenverbrauches gebaut.
okay, klingt plausibel. aber hat BMW dieses, ich nenn es mal Brechen mit der eigenen Tradition, wirklich nötig ??
Da dies, genau wie der sich immer weiter von der Realität entfernende, Normverbrauchszyklus zusammen mit der Besteuerung der PKW nach CO2-Ausstoß so von der Regierung gewollt ist, um den Anreiz ein neues Auto zu kaufen zu erhöhen und damit die Wirtschaft am Laufen zu halten, wird die Industrie diesen Weg weiter verfolgen.
was genau willst du damit sagen ? befürwortest du diese Entwicklung oder stehst du ihr eher skeptisch gegenüber ?
schöne grüße
(Zitat von: Improvisator)
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Zitat:
Da halte ich persönlich absolut nichts von,alleine wenn ich an die Umweltbelastung durch die Altbatterien denke,wird mir klar,das hier nichts bis zum Ende durchdacht worden ist.
BMW hatte oder hat in München 7er mit Wasserstoffmotor laufen,da sollte weiterentwickelt werden.
Denn ohne ne Reichweite von mindestens 400 KM ist nen E-Antrieb keine Lösung,egal was uns die Politiker einreden wollen....................
(Zitat von: BakkosE39)
eben ! diese Politkasper ohne Bezug zur Realität können viel erzählen wenn der tag lang ist.
wo kommen wir denn da hin, wenn nach sagen wir 200km schicht im schacht is. das kann doch
nur ein schlechter witz sein !
freie fahrt für freie Bürger ! da war doch mal was...
Zitat:
wo kommen wir denn da hin, wenn nach sagen wir 200km schicht im schacht is. das kann doch
nur ein schlechter witz sein !
Finde ich nicht so das Problem, wenn man innerhalb von wenigen Minuten wieder voll tanken könnte.
Aber das Teil kostet 40.000 EUR :-D
Und schafft nur 150 auf der Autobahn :-D
Hochgerechnet auf den tatsächlichen CO2 Ausstoß, schadet ein Elektroauto mehr, als ein guter Diesel. (denn Strom kommt nicht aus der Steckdose, sondern zum größten Teil aus ineffizienten Kohlekraftwerken)
Aber wer weiß. Wahrscheinlich fahren wir in 20 Jahren alle Elektroautos....
Zitat:
okay, klingt plausibel. aber hat BMW dieses, ich nenn es mal Brechen mit der eigenen Tradition, wirklich nötig ??
(Zitat von: M5_Styler4ever)
BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen. Es geht ihnen primär darum Geld zu verdienen; die Tradition spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle. Und wenn man mal überlegt womit BMW das meiste Geld verdient, sind es sicherlich nicht die wenigen Autos, die an traditionsbewusste Liebhaber verkauft werden, sondern das Massengeschäft mit Flottenfahrzeugen. Dies erklärt auch die Unmengen von langweiligen 1er, 3er und 5er Modellen mit kleinen Dieselmotoren und der typischen Business-Ausstattung (Navi, Tempomat, Freisprecheinrichtung etc.), die auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden sind.
Zitat:
was genau willst du damit sagen ? befürwortest du diese Entwicklung oder stehst du ihr eher skeptisch gegenüber ?
(Zitat von: M5_Styler4ever)
Was ich damit sagen möchte ist, dass diese Entwicklung von der Politik so gesteuert ist. Der Sinn dahinter ist halt nicht umweltfreundlichere Autos zu bauen, sondern es unattraktiv zu machen seine Autos lange zu fahren (höhere Steuern für ältere Autos, Abwrackprämie etc.) und so den Verkauf von Neuwagen zu fördern.
Grundsätzlich war mein Beitrag als Information gedacht. Ich persönlich stehe aber der Politik grundsätzlich sekptisch gegenüber, da in der Regel mehr dahinter steckt, als es zunächst den Anscheint hat.
Bearbeitet von: Improvisator am 15.12.2013 um 17:32:20
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Zitat:
Zitat:
wo kommen wir denn da hin, wenn nach sagen wir 200km schicht im schacht is. das kann doch
nur ein schlechter witz sein !
Finde ich nicht so das Problem, wenn man innerhalb von wenigen Minuten wieder voll tanken könnte.
Aber das Teil kostet 40.000 EUR :-D
Und schafft nur 150 auf der Autobahn :-D
Hochgerechnet auf den tatsächlichen CO2 Ausstoß, schadet ein Elektroauto mehr, als ein guter Diesel. (denn Strom kommt nicht aus der Steckdose, sondern zum größten Teil aus ineffizienten Kohlekraftwerken)
Aber wer weiß. Wahrscheinlich fahren wir in 20 Jahren alle Elektroautos....
das steht für mich in keinerlei Relation zu dem was ich von einem BMW erwarte und für was diese Marke seit Jahrzehnten einsteht.
damit kann ich doch maximal einkaufen fahrn. für DAS GELD, ohne mich sag ich nur !
das Argument mit den Stromerzeugern ist nicht von der hand zu weisen. soweit denken die meisten leute leider gar nicht !
in diesem sinne einen gute fahrt und schöne grüße
(Zitat von: herr_welker)
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Zitat:
[quote]
BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen. Es geht ihnen primär darum Geld zu verdienen; die Tradition spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle. Und wenn man mal überlegt womit BMW das meiste Geld verdient, sind es sicherlich nicht die wenigen Autos, die an traditionsbewusste Liebhaber verkauft werden, sondern das Massengeschäft mit Flottenfahrzeugen. Dies erklärt auch die Unmengen von langweiligen 1er, 3er und 5er Modellen mit kleinen Dieselmotoren und der typischen Business-Ausstattung (Navi, Tempomat, Freisprecheinrichtung etc.), die auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden sind.
[quote]
Was ich damit sagen möchte ist, dass diese Entwicklung von der Politik so gesteuert ist. Der Sinn dahinter ist halt nicht umweltfreundlichere Autos zu bauen, sondern es unattraktiv zu machen seine Autos lange zu fahren (höhere Steuern für ältere Autos, Abwrackprämie etc.) und so den Verkauf von Neuwagen zu fördern.
Grundsätzlich war mein Beitrag als Information gedacht. Ich persönlich stehe aber der Politik grundsätzlich sekptisch gegenüber, da in der Regel mehr dahinter steckt, als es zunächst den Anscheint hat.
Bearbeitet von: Improvisator am 15.12.2013 um 17:32:20
(Zitat von: Improvisator)
mir gefällt deine grundsätzlich skeptische Grundhaltung gegenüber unserer politischen Klasse
erstmal sehr gut. da bin ich voll bei dir.
deine Argumente für die Neuausrichtung von BMW, hinsichtlich der Orientierung am Bedarf der breiten Masse kann ich ebenfalls gut nachvollziehen.
ein wenig schwer tue ich mich mit deiner Argumentation, diese Antriebstechnologie dient einzig und allein dem Absatz von mehr Fahrzeugen in einem kürzeren Zeitraum.
dazu müßten ja bereits Erfahrungswerte vorliegen wie langlebig solche Fahrzeuge in der Fahrpraxis tatsächlich vollwertig zu funktionieren im Stande sind.
gehe ich diesbezüglich richtig in der Annahme, dass du der Auffassung bist, solche Entwicklungen haben keinerlei nachhaltige Komponente und zielen nur darauf ab ein "cleanes Image" zu kreieren und am ende des tages mehr Geld zu verdienen ??
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aus der OnlineInfobroschüre von BMW - >
"Stellt der Assistent fest, dass aufgrund einer dieser Faktoren das Ziel nicht erreicht werden kann, empfiehlt er Ihnen Ladestationen auf dem Weg oder Alternativstrecken, auf denen Sie weniger verbrauchen. Für den Fall, dass öffentliche Verkehrsmittel Sie schneller ans Ziel bringen, werden Ihnen nahegelegene Bahnhöfe und Fahrpläne auf Ihrem
Navigationssystem
angezeigt."
soviel Sarkasmus hätte ich den BMW-mitarbeitern gar nicht zugetraut. das ist ja schonungslos grotesk. eine einzige Farce nenn ich das.
Geil, steigst in dein Auto, Notfall dein Kumpel hat sich in die Hand geschnitten und blutet wie sau. Jetzt sagt dir das Auto, "Alter nimm lieber den Bus, ich pack es nicht". Selbes auf dem Rückweg vom Einkauf, Arbeitsweg, Urlaub usw. Tolle neue Technik.
Also eher was für Leute mit Gleitzeit im Job. ^^
less traction - more action!
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Für nur in der Stadt fahren, würde ich sagen ok, nehm ich.
Für alles andere auf keinen Fall ich will doch nicht alle 5 Minuten irgendwo "Tanken" nur weil die Kiste gerade mal 80km weit kommt.
Zitat:
ein wenig schwer tue ich mich mit deiner Argumentation, diese Antriebstechnologie dient einzig und allein dem Absatz von mehr Fahrzeugen in einem kürzeren Zeitraum.
dazu müßten ja bereits Erfahrungswerte vorliegen wie langlebig solche Fahrzeuge in der Fahrpraxis tatsächlich vollwertig zu funktionieren im Stande sind.
gehe ich diesbezüglich richtig in der Annahme, dass du der Auffassung bist, solche Entwicklungen haben keinerlei nachhaltige Komponente und zielen nur darauf ab ein "cleanes Image" zu kreieren und am ende des tages mehr Geld zu verdienen ??
(Zitat von: M5_Styler4ever)
Vielleicht habe ich mich da etwas misverständlich ausgedrückt. Ich habe den Eindruck, dass Fahrzeuge wie der i3 und damals auch der C1 hauptsächlich gebaut werden um die CO2-Bilanz im Konzern zu verbessern. Dies funktioniert aber nur, weil die Grundlage hierfür nur der Betrieb des Fahrzeuges ist und das CO2, welches bei der Stromgewinnung anfällt, in der Regel auch außer Acht gelassen wird. Ein netter Nebeneffekt ist das von Dir schon erwähnte "clean Image".
Wenn man die Gesamt-CO2-Bilanz betrachtet, also Produktion und Entsorgung des gesamten Autos inkl. Akkus, sowie die Stromgewinnung, kommen die meisten Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge nicht wirklich gut weg. Vom Sondermüll und dem Verbrauch seltener Rohstoffe mal ganz abgesehen.
Das Auto ist ganz klar nur zum aufpolieren von Image und CO2 Bilanz da. Von den zu hohen Produktionskosten bis zu den ebenfalls zu hohen Verkaufspreisen (bei immer noch keiner verdient), lohnt die Produktion doch vorne und hinten nicht. Die Gründe können eigentlich keine anderen sein.
Die EU hat doch schon neue Flottengrenzwerte verhandelt. Und siehe da, welch Überraschung, Hersteller mit E-Antrieben im Angebot bekommen eine Art "Bonus".
So gesehen find ich den i3 wieder gut, der sichert uns wenigstens die M Modelle und die größeren Motoren der AG Modelle. :)
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EAT/SLEEP/DRIFT
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Zitat:
Das Auto ist ganz klar nur zum aufpolieren von Image und CO2 Bilanz da. Von den zu hohen Produktionskosten bis zu den ebenfalls zu hohen Verkaufspreisen (bei immer noch keiner verdient), lohnt die Produktion doch vorne und hinten nicht. Die Gründe können eigentlich keine anderen sein.
Die EU hat doch schon neue Flottengrenzwerte verhandelt. Und siehe da, welch Überraschung, Hersteller mit E-Antrieben im Angebot bekommen eine Art "Bonus".
So gesehen find ich den i3 wieder gut, der sichert uns wenigstens die M Modelle und die größeren Motoren der AG Modelle. :)
(Zitat von: B3AM3R)
okay. das ist eine neue Erkenntnis für mich. so hat das Elend also am ende des tages dann doch noch einen greifbaren Vorteil für uns eingefleischte Bmw-ler.
man muß offenbar manchmal in den sauren Apfel beißen um sein gutes Recht auf satte Motorleistung langfristig gewährleistet zu wissen.
Das war eine sehr gut Info für mich !
Das ging durch die Nachrichten nur ganz wenige Tage nachdem der i3 vorgestellt wurde.
Ich weiß nicht, ob es schon beschlossen oder erst noch geplant ist, aber darauf wirds hinaus laufen.
Kommt ja nicht von ungefähr das alles. Oder will mir einer weiß machen das sowohl die Japaner als auch Franzosen solche Systeme vor uns entwickelt haben, weil die deutsche Industrie nicht vorher konnte? Nein, die wollten nur noch nicht, oder hatten keinen Anreiz. Sonst sind wir auch die allerersten die in jede noch so kleine Marktlücke reinspringen.
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@improvisator
ich komm jetzt langsam dahinter was dein Standpunkt in der Angelegenheit ist.
du siehst diese Entwicklung zunächst mal komplett wertfrei, wenn ich dich recht verstanden hab.
du scheinst der ElektroantriebsTechnologie generell eine gewisse Skepsis entgegenzubringen, begründest das ja auch mit ähnlichen Argumenten wie einer der Vorposter. eine klipp und klare Aussage wie du genau dazu stehst lässt du dir schwer entlocken. geht klar für mich.
ich würd gern nochmal auf das MarkenImage zurückkommen, für mich eigentliche der zentrale punkt in der ganzen Diskussion.
ganz plakattiv gefragt, welche Klientel möchte BMW mit diesen Autos hinzugewinnen ?
schau dir diese Werbefilmchen an, unfassbar steril und unnahbar wirkend für meinen Geschmack(Hauptsache Drehort NewYork so scheint mir...)
mich persönlich stößt diese art der Werbung noch zusätzlich ab. es wird mir ein sportliches Image/Gesamtpaket vorgegaukelt, das Ganze mit Nachhaltigkeit garniert und so getan als wäre das jetzt die Krönung der automobilen Evolution.
für wie blöd halten die ihre Kunden, frage ich mich da. wenn ich so ein Auto baue dann setzt ich eben voll auf die ÖkoSchiene (ob das jetzt so gerechtfertigt ist oder nicht sei dahingestellt) und erreiche dadurch eine feste Zielgruppe an Käufern.
was BMW da versucht ist in meinen augen zum Scheitern verurteilt, sie schüren wilde Erwartungshaltungen die kaum erfüllt werden mit dieser Art Antriebstechnik, und in der Praxis werden die Modelle wohl diese Erwartungen kaum erfüllen.
ich denke das wird ein Riesenreinfall werden. das Konzept ist für mich von vorne bis hinten nicht stimmig und unausgegoren. am ende sehe ich einen Imageschaden für BMW, genau das was man nicht haben wollte...
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Zitat:
Das ging durch die Nachrichten nur ganz wenige Tage nachdem der i3 vorgestellt wurde.
Ich weiß nicht, ob es schon beschlossen oder erst noch geplant ist, aber darauf wirds hinaus laufen.
Kommt ja nicht von ungefähr das alles. Oder will mir einer weiß machen das sowohl die Japaner als auch Franzosen solche Systeme vor uns entwickelt haben, weil die deutsche Industrie nicht vorher konnte? Nein, die wollten nur noch nicht, oder hatten keinen Anreiz. Sonst sind wir auch die allerersten die in jede noch so kleine Marktlücke reinspringen.
(Zitat von: B3AM3R)
ich bin nicht so der Nachrichtenkucker, krieg sowas wenn dann nur durch zufall mit;)
das mit dem Hinterherhinken hinter Toyota, Citroen und Co ist auch ein guter punkt.
da hätte die deutsche Ingenieurskunst eigentlich schön viel früher auf den plan treten müssen...es bedurfte wohl in der tat dieses von dir beschriebenen Bonuses als Anreiz in diese Richtung zu entwickeln.
dadurch kriegt das Ganze für mich noch einen bitteren Beigeschmack, da es ja darauf hinausläuft, dass Autos gebaut werden die man eigentlich gar nicht haben wollte, die man aber natürlich trotzdem verkaufen muss...keine klassische win-win situation:-D
so das soll reichen dann wünsch ich ne gute nacht
Ich weiß nicht, warum jeder so auf Elektrofahrzeugen rumhackt?
Die meisten Leute pendeln relativ kurze Strecken zur Arbeit und sind jeden Abend zuhause (und können aufladen).
Wer über die 150km/h des i3 lacht, der soll mal seine Durchschnittsgeschwindigkeit seiner letzten Fahrt berechnen. Mit 130 konstant kommt man genauso schnell ans Ziel wie mit 180 ---> abbremsen ---> beschleunigen... Da die Straßen immer voller werden, kommt es darauf an, den Verkehrsfluss zu optimieren, da braucht es keine 200km/h.
Ich bin kein Fan der Bahn, aber wir werden uns vom Gedanken verabschieden müssen, in Zukunft jede Strecke mit dem Auto zurückzulegen, gerade in Ballungsräumen. Das mag zum jetzigen Zeitpunkt noch recht lächerlich klingen, aber so wird es kommen.
Ganz abgesehen davon gibts auch sehr feine Elektroautos (Tesla) mit hoher Reichweite.
Der Preis des i3 verliert außerdem schnell seinen Schrecken, wenn man sich ausrechnet, wie viel Sprit man pro Jahr verfährt.
Wer hier im Thread außer ChrisH ist schon den i3 selbst gefahren bzw drinnen gesessen?
Sorry, aber wenn die letzten Jahrhunderte alle so gedacht hätten wie hier die meisten würden wir noch am Esel in die Arbeit reiten...
Zitat:
Der Preis des i3 verliert außerdem schnell seinen Schrecken, wenn man sich ausrechnet, wie viel Sprit man pro Jahr verfährt.
(Zitat von: hero182)
Ich hab das schon wo im Forum gepostet:
mal ne Gegenüberstellung zwischen Verbrenner und Stromer zum Thema Verbrauch.
Preise auf Basis österreich und bmw.at
i3 kostet zum Einstieg Listenpreis mit 125 kW ohne Range Extender 35.700,--
22 kWh Akku
28 cent / kWh (zahle ich)
geschätzt 85% Wirkungsgrad beim laden
ergibt ~ 7,25 € pro Ladung
Reichweite Angabe auf bmw.at von 190 km
also ~ 3,8 €/100 km
118d 5 Türer 105 kW Automatik 31.300,--
Verbrauch Angabe bmw.at 4,3 l/100 km
heutiger Dieselpreis Tankstelle in OÖ Zentralraum 1,3 €/l
ergibt ~ 5,6 €/100 km
man müßte hier schon mal 244.444 km fahren um die Preisdifferenz auszugleichen
Muß ehrlich sagen ich hätte nicht gedacht das soviel km nötig sind... da bleibt nur noch die Hoffnung dass die KFZ Steuer gegenüber dem Verbrenner um einiges geringer ausfällt.
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi