Ansaugbrücke M50 auf 328i - Mal wieder
Hatte ich Bosch geschrieben? -->Sorry Meister Ronn ich erwähnte ja dass ich noch nicht ganz nüchtern war ;-)
Es ist so Fakt wie ich es geschrieben habe. Vielleicht funktioniert es ja bei dir (ThaFreak) ohne Brücke. Meine Erfahrungen (und ich habe mich sehr sehr lang damit beschäftigt) sind jedoch die oben geschriebenen. Und die sind eben alle in Verbindung MIT BRÜCKE basierend.
@ThaFreak: Ich hab die BDR`s sogar von dir gekauft. Kannst dich noch daran erinnern? Du hast mir den allerletzten geschickt den du hattest:-) Hab dir sogar noch erzählt dass er bei meinen Freund im 323ti einwandfrei funktioniert. OHNE und MIT Brücke. (Anfangs hatte er noch keine Brücke und fuhr nur mit dem Regler) War im Frühjahr 2006.
Ich meine wenn jemand ne andere Erklärung dafür hat, dann darf er sie ja gerne posten ;-)
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo 3xxi,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Ansaugbrücke M50 auf 328i - Mal wieder"!
Gruß
@3xxi
Erstmal danke für Deine ausführliche Erklärung. Das was Du schreibst klingt interessant, allerdings kann ich stellenweise auf andere Erfahrungswerte wie auch Meßwerte zurückgreifen. Auch sind einige Aussagen von Dir etwas "schwammig" formuliert, so daß ich mir nicht sicher bin was Du GENAU meinst, da es Auslegungssache ist.
Würde aber gerne verstehen was Du geschrieben hast, vielleicht meinen wir letztlich das gleiche, nur ich habe es nicht verstanden. Vielleicht ergänzt Du Deinen Beitrag nochmal...
Im Folgenden die Passagen aufgelistet bzw. bei anderen Erfahrungen entsprechend von mir kommentiert:
Zitat:
Es ist so dass die Motorsoftware bei Vollgas ohne Lambdaregelung arbeitet. Es wird auf abgelegte Kennfelder zurück gegriffen, welche das Steuergerät nach und nach von selbst "lernt" D.H. Bei vollgas wird zwar von den Sonden kontrolliert welches Gemisch du hast, es wird jedoch NICHT ausgeregelt, sondern auf abgelegte Kennfelder zurück gegriffen. Es ist so zu sagen nur eine "Überwachung" des Lambdawertes, es findet jedoch keine Regelung statt.
Das Laufen bei Vollast (mit gewissen Einschränkungen, da auch bei Vollast bis zu gewissen Punkten lambdageregelt wird) nach Kennfeld ist richtig. Worüber ich mir selbst noch nicht 100%ig sicher bin ist, ob die MS41 tatsächlich ein "eigenes" Kennfeld für den Vollastbetrieb erlernt oder wovon ich bislang ausgehe, da das indirket durch die Praxis auch bestätigt wird (läßt sich aber mit meinen Mitteln nicht beweisen), daß die MS41 für den Vollastbereich über eine "Multiplikative Adaption" verfügt, d.h. daß ausgehend vom Grundeinspritzkennfeld, ausschließlich EIN Faktor je Zylinderbank 1-3 und 4-6, welche im Teillastbereich ermittelt wurde, konstant über das Grundeinspritzkennfeld gelegt werden.
Daher, in wie weit kannst Du Deine Aussage belegen, daß die MS41 sozusagen über eine Art Spiegelkennfeld verfügt, welches entsprechend den Erfordernissen im Teillastbereich abgeändert angelernt wird? Vorstellen kann ich mir das nämlich nur schwer...
Was hingegen flasch ist, ist, daß auch bei Vollast die Überwachung des Lambdawertes stattfindet, nur nicht geregelt wird. Sprungsonden, über welche der M52 verfügt eignen sich dafür nicht. Die Sonden arbeiten natürlich weiter, aber einen genauen Lambdawert kann man daraus nicht bestimmen, (bzw. nur mit Feinmeßapparatur, was bei der MS41 nicht der Fall ist). Man sieht nur, daß der Karren zu fett oder zu manger läuft, mehr aber nicht, so daß eine Bestimmung nicht möglich ist.
Zitat:
Sprich bei der neueren Software waren die Kennfelder etwas "enger" bemessen, so dass das Steuergerät kein solch großes Spektrum hat welche es lernen kann. Damit die Motorsteuerung von den neueren eben noch "präziser" laufen.
Das mußt Du mir mal ein wenig genauer erläutern. Verstehe nicht was der Unterschied zwischen MS41 und MS41/Flash sein soll?
Es gibt für die Einspritzung nur 1 Kennfeld, welche über Temp. und Luftmasse, welche wiederum auch nur über je ein Kennfeld bzw. Kennlinie verfügen, additiv oder überlagernd nachkorriegiert wird.
Da die MS41/Flash wie oben im Groben dargelegt über die multiplikative Adaption verfügt, die so weitreichend funktioniert, daß 3l Hubraum ausgeglichen werden (ohne Notprogramm oder dergleichen), verstehe ich nicht was Du meinst, noch was bei der MS41 ohne Flash anders sein soll, noch wie so etwas funktionieren soll, wie Du es beschreibst?
Zitat:
Bei den alten jedoch war es ein weiterer Bereich, welchen die Software "lernen" konnte. Somit brauchst du eigentlich gar keinen BDR, weil die Software einen so weit ausregelbaren Bereich hat, dass sie den "fehlenden Benzindruck" bzw. die Benzinmenge welche dir fehlt, durch längere Öffnungszeiten der Einspritzventile von selber aus bessert so dass du bei Volllast wieder auf deine Lambda 0,9 hin kommst. Und an sonsten eben wieder auf Lambda 1,0. Hast du dann noch zusätzlich 3,8 bar dann ist es eben zu viel und dein Babe läuft zu fett.
Könntest Du diese Passage ein wenig genauer erklären. Besonders wie man mit Sprungsonden kontrollieren möchte, daß man auf Lmabda 0,9 läuft... mal davon abgesehen, daß das für den oberen Drehzahlbereich zu mager ist...
Zitat:
Die Software geht davon aus:
Es fehlt eine bestimmte Menge an Benzin, um diese Menge aus zu gleichen müssen die Öffnungszeiten "bei 3,5 bar Druck" so und so lange verlängert werden. In Wirklichkeit hast du aber dann 3,8 bar und es wird zu fett.
Das ist soweit richtig, zum Ausgleich gibt es aber die multiplikative Adaption, die gut funktioniert... das Problem hingegen ist ein anderes, nämlich, daß die Grundeinspritzwerte Saugrohrmodell M52 nicht mehr zur M50-Brücke passen und daher die Breitbandlambdawerte anders verlaufen, was sich hinsichtlich Leistung geringfügig bemerkbar macht. Der LMM kann zwar die Differenz zum Teil ausgleichen, aber nicht mehr ganz.
Per Zufall verbessert der BDR dieses Problem, da er in Teilbereichen bei Vollast den Breitbandlambdawert zu Gunsten der Leistung korrigert. Da ich mit dem BDR nicht experimentiert habe, kann ich daher nicht sagen, ob er im mittleren Drehzahlbereich weiter anfettet (mehr Leistung) oder im oberen Drehzahlbereich abmagern läßt (mehr Leistung). Grund dieses Phänomens ist aber nicht eine nicht vorhandene Regelungsfähigkeit wegen ÜBerschreitung des Toleranzbereiches, sondern schlichtweg weil die Grundeinspritzwerte M52-Brücke nicht zur M50-Brücke passen. Würde man ein entsprechendes Saugrohrmodell für die M50-Brücke entwickeln oder rausfahren, dann wäre der BDR auch wieder unnütz...
Zitat:
Bei den neueren ist es anders, der ausregelbare Bereich liegt ausserhalb benötigten Differenz im Bezug auf den Benzindruck. Somit läuft er ohne BDR schlechter, bzw. vielleicht sogar im Notlauf, da die neue Software zu präzise ist und die fehlende Benzinmenge nicht durch die Öffnungszeiten der Einspritzventile ausgleichen kann. Deshalb sollte man da durch etwas mehr Druck nachhelfen, die Menge auszugleichen.
Den Grund warum das die MS41/Flash nicht kann habe ich ja oben breits geschrieben. Was Du beschreibst würde bedeuten, daß die MS41 (ohne Flash) über keine multiplikative Adaption verfügen würde.
Kannst Du dazu etwas sagen?
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Zitat:
@ThaFreak: Ich hab die BDR`s sogar von dir gekauft. Kannst dich noch daran erinnern? Du hast mir den allerletzten geschickt den du hattest:-) Hab dir sogar noch erzählt dass er bei meinen Freund im 323ti einwandfrei funktioniert.
(Zitat von: 3xxi)
Stimmt, jetzt kann ich mich wieder dran erinnern ;)
Meiner lief bisher immer mit 3,8Bar BDR und ohne ohne Brücke. Brücke kommt drauf, wenn ich mal Zeit und Lust dazu habe (was in nächster Zeit nicht der Fall sein wird).
Dann kann ich ja sagen, ob mein "alter" Motor mit den Modifikationen auch noch richtig läuft...
Jetzt erkläre ich die Funktion der Motronic mal........ Eigentlich wollte ich es oben für eher nicht so informierte mit einfachen Worten erklären. Hier die Mechaniker-Form:
Im Steuergerät sind alle charakteristischen Kennwerte für den Motorbetrieb bei allen Betriebsbedingungen, in einen Microcomputer gespeichert. Die von den Sensoren (LMM,Motordrehzahlgeber, Nockenwellenpositionsgeber, Lambda-Sonden, Klopf-Sensore, Motortemperatursensor, Drosselklappenpoti usw.) erfassten tatsächlichen Messwerte werden mit gespeicherten Kennwerten verglichen. Dadurch wird der augenblickliche Betriebszustand des Motors ermittelt. Anhand von Kennfeldern werden die Aktoren wie z.B. Einspritzventile, Zündspule usw über Leistungsendstufen von Steuergerät angesteuert.
Ich teile das ganze mal in zwei Bereiche auf.
1. Naja, nennen wir es einfach mal „AUSREGELBARER BEREICH“
Messen die Sensoren über längere Zeit (Voraussetzung es ist kein sporadisches Signal) den selben, gleich bleibend abweichenden Wert vom gespeicherten Kennfeld, so sieht dies die Motronic als z.B. Alterung des Motors an(auch wenn es sich so jetzt etwas blöd anhört). Sie merkt sich die Größe des Korrekturwertes und speichert diesen im Microcomputer mit der Größe des Korrekturwertes des zuständigen Aktors und somit ist das Kennfeld neu programmiert und somit entsteht ein abweichendes vom eigentlichen "NEUZUSTANDS-MOTOR-KENNFELD". Genau diesen Vorgang bezeichne ich im besagten Text als "neu lernen" Dieser hat natürlich seine Grenzen. Wenn die abweichende Größe einfach mal zu groß ist dann wird es als Fehler gesehen, welcher wie im folgenden behandelt wird.
2. Sagen wir dazu „NICHT AUSREGELBARER BEREICH“
Geht das vom Kennfeld abweichende Signal jedoch über einen bestimmten Bereich hinaus, so sieht es die Motronic nicht als z.B. Alterung, sondern als Fehlfunktion irgend eines Sensors, Aktors, oder irgendeinen anderen Defekt in der Motorsoftware oder Hardware und geht somit in den Notlauf (auch genannt Notprogramm)
Dies bedeutet im Fall BDR, dass:
Bei der MS 41 der Bereich „NICHT AUSREGELBAR“ wesentlich kleiner bemessen wurde als bei der neueren MS41 Flash. Dafür wurde der Bereich „AUSREGELBAR“ etwas großzügiger bemessen.
Ein höherer Benzindruck bewirkt ein fetteres Gemisch, welches von den Lambdasonden bemerkt wird.
Für die MS41 ist dieser gemessene Wert zu hoch und der Microcomputer ordnet dies sofort als NICHT ausregelbar ein und geht in den Notlauf.
Bei der Flashversion jedoch trifft der gemessene Wert vielleicht gerade noch in den Bereich AUSREGELBAR ein und die Software regelt einfach die Einspritzzeiten je nach Bedarf herab.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wenn der NICHT ausregelbare Bereich bei der alten MS41 kleiner bemessen ist, wieso er dann nicht bei der Ansaugbrücke in den Notlauf geht.
Dies ist so zu erklären, dass man zwar meint dass mehr Luft zu mehr Leistung führt(ist auch so, jedoch nur in sehr geringen Maße) jedoch die Hauptgründe der Leistungsteigerung dafür die Rohrdurchmesser und die Längen der Ansaugrohre sind. Somit ist ein kleiner Prozentsatz an „mehr Luft“ ein wesentlich kleinerer Störfaktor, als ein um 0,3 bar erhobener Kraftstoffdruck. Und von den Sensoren wird ja schließlich die Luftmasse gemessen und nicht die Rohrdurchmesser oder Ähnliches.
Hier noch mal ne Weisheit zu den Unterschieden dieser beiden Software-Versionen.
Die MS41 und die MS41Flash sind in zwei Systemen aufgebaut:
Einspritzung:
Über einen Induktivgeber am Schwungradkranz erfolgt die Drehzahlerkennung. Der LMM misst die angesaugte Kraftstoffmenge. Die Lücke im Zahnradkranz und ein Nockenwellenpositionsgeber dienen zur Erkennung des Zünd OT am ersten Zylinder, wodurch Einspritzbeginn und Zündzeitpunkt vom Steuergerät berechnet werden. Die Ansteuerung der Einspritzventile erfolgt über jeweils eine Endstufe im Steuergerät. Korrektursignale (z.B. Motortemperatur, Ansauglufttemperatur, Drosselklappenstellung, Lambda-Sondensignal), werden zusätzlich berücksichtigt, um einen optimalen Motorlauf zu gewährleisten und bestes Abgasverhalten zu ermöglichen.
Das andere System wäre die Zündung, welche aber irrelevant ist in diesen Falle.
Du darfst es nicht falsch verstehen, die MS41 und die MS41 FLASH ist beides exakt das selbe System mit den gleichen Aktoren und Sensoren. Der feine Unterschied liegt im gespeicherten Kennfeld und der Verteilung der oben genannten beiden Bereichen.
Noch was, bei Volllast wird die Lambdaregelung deaktiviert.
Der Microcomputer im Steuergerät bemerkt die Volllaststellung durch das Signal vom Drosselklappenpoti und errechnet durch die im Kennfeld abgelegten Kennfelder die benötigten Steuerzeiten bzw. Öffnungszeiten usw. die der Motor und die Aktoren benötigen um in etwa auf Lambda 0,9 zu kommen. Dies ist übrigens kein mageres, sondern ein leicht fettes Gemisch, bei dieser der Motor jedoch die höchste effektive Leistung hat.
Greetz Manu.
Sei doch so nett und gehe mal ein auf das was ich geschrieben habe. Wie ne MS41 vom Grundsatz funktioniert brauchst Du mir nicht zu erklären...
Das was Du schreibst ist im großen und ganzen richtig, bis auf die folgende 3. Punkte.
1) Lambdaregelung auch bei Vollast bis 3500 U/min. Ist so. 100%, auch selbst nachgemessen.
2) Der Motor läuft bei Vollast außerhalb des Regelbereiches von Lambda nicht bei L = 0,9. Das ist ein Wunschgedanke und entspricht lediglich dem theoretischen, chemischen optimalen Gemischverhältnis hinsichtlich Leistung. Wenn Du den Motor bei z.B. 6000 U/min bei Vollast auf L =0,9 laufen lassen würdest, würden Dir bei einer Vollastfahrt die Ventile auf Dauer abrauchen. In der Praxis daher fernab der Realität, zumindest bei Motoren der Generation mit MS41. Auf welchen Lambdawerten ein M52 bei welcher Drehzahl läuft verrate ich hier nicht. Es sei nur soviel gesagt, er ist nicht konstant und alles was über 5000 U/min geht ist fetter als L = 0,88
Daraus resultiert, daß Lambda 0,9 zwar als fettes Gemisch bezeichnet wird, aber dennoch für einen M52 zu mager. Daher schrieb ich zu mager, selbst wenn der Motor absolut betrachtet im überfetten Bereich läuft.
3) Wie schon geschrieben, woher beziehst Du Deine Infos?
Bislang ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, daß ein eigenes Kennfeld erlernt wird. DAs steht auch im Gegensatz zur Funktionsweise der MS41. Die MS41 arbeitet definitiv mit Adaptionswerten, die additiv oder multiplikativ mit den Grundkennfeldwerten verrechnet werden und damit ein Istwert berechnet wird. Daß dieser Istwert irgendwo abgespeichert wird und die Summe der abgespeicherten Istwerte ein neues Kennfeld ergibt, auf welches aktiv zuggriffen wird, wäre mir neu... und wie geschrieben steht das gegensätzlich zu den gemessenen Werten, da bei vorhandenem IStwertkennfeld die MS41 sousagen relattiv immun gegenüber mechanischen Änderungen wäre, was sie mitnichten ist... ich kann Dir beweisen, da unzählige Messungen durchgeführt, daß sich die Lambdakurve bei Vollast bei mechanischen Veränderungen, insbesondere bei Veränderungen am Saugrohrmodell (sprich Änderung des Liefergrades zur Drehzahl), sich ändert.
Das läßt sich eignetlich nur durch eine multiplikative Adaption erklären...
Daher meine Frage, woher beziehst Du Deine Info und wie ist das mit meinen Beobachtungen vereinbar?
Übrigens, ich bestreite ja gar nicht, daß die Multiplikative Gemischadaption bei der alten MS41 an ihre Grenzen stoßen mag, das könnte durchaus sein... mir geht es nur um Deine Begründung. Schließlich hast Du mein Interesse geweckt, nur hätte ich gerne ein wenig mehr Beweise für Deine Behauptungen... verstehst :-) Die 08/15 Infos aus Lehrbüchern kenne ich auch, sind aber allgemein gehalten und treffen nur begrenzt auf spezielle Steuergeräte wie z.B. die MS41 zu...
Bearbeitet von - sven am 11.09.2007 21:12:03
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Hier mal ne Erläuterung zu den Quellen und deinen Fragen:
Also zum ersten:
Noch NIEMAND, keiner sämtliche Ingenieure, Lehrmeister, KFZ-Meister, Gesellen hat bisher behauptet dass bei Volllast geregelt wird. Jeder hat bisher das Gegenteil behauptet. Wenn du schon behauptest du hast es selber gemessen, dann erkläre es mal wie du das gemacht hast. Das würde mich dann mal interessieren. Es wäre schon sehr komisch dass in jeglichen Seminaren/Lehrgängen/Spezialisierungsmaßnahmen von Motormanagement-Systemen dann Sch**sse erzählt wird. Somit sind sämtliche Ingenieure, Meister, Gesellen, sozusagen alle falsch informiert und falsch ausgebildet, sogar die Leute die diese Systeme entwickeln von Siemens, Bosch und wie sie alles heißen wissen dann anscheinend nicht was sie bauen…… *KOMISCH……* Dann weißt du anscheinend mehr als die Entwickler solcher Systeme…. :rolleyes:
Spass bei Seite. Mal im Ernst, das kann ja nicht sein…. Wie hast du es dann gemessen wenn du dir da anscheinend so felsenfest sicher bist?!
Zum zweiten:
Der Lambdawert lässt sich effektiv wirklich NUR über einen absolut funktionstüchtigen Abgastester feststellen. Dann kommt noch eine hundertprozentig dichte Abgasanlage dazu, welche ein zwingendes Muss ist. Und das sind dann solche Anlagen welche noch nie zerlegt wurden und fast neu sind, welche bei einen e36 eher selten anzutreffen sind ;-) Solltest du diesen Wert über nen Motortester ermittelt haben, VERGISS es. Dieser Greift den Wert über die Lambdasonde des KFZ“s ab. Da wäre dein gemessener Wert von 0,88 im Tolleranz-Bereich des Motortesters. (Es gibt viele Faktoren die ein 100%ig genaues Messergebnis verfälschen. Veraltete Steckverbindungen, Ablagerungen auf den Sonden, die zusätzliche Steckverbindung an der Diagnosesteckdose usw.)
Selbst bei einen Abgastester könnte man es niemals genau sagen.
Bei der Abgasuntersuchung zum Beispiel wird im Leerlauf der Lambdawert gemessen. Die Messtoleranz des Messgerätes (Bei angenommen Tatsächlichen Lambda 1) läge hier bei 9,9-1,1.
Mal ganz abgesehen davon dass die Motorregelungen niemals immer den gewollten Wert halten. Selbst bei einen einwandfreien Motor der 1 Jahr alt ist und 20tsd KM runter hat würde der „ECHTE Wert“, (nicht der „GEMESSENE Wert“) immer zwischen 0,95- 1,05 schwanken. Da selbst die neueste Technik einfach nicht ausgereift genug ist wirklich eine hundertprozent genaue Gemischaufbereitung zu gewährleisten, wie soll da ein 10 Jahre alter e36 ein hundertprozentig genaues Mischungsverhältnis in die Ansaugrohre zaubern?
Und wenn dann noch die Prüf- und Messtechnik noch nicht so weit ist ein absolut genaues Messergebnis darzustellen, dann würde ich mal sagen dass die gemessenen 0,88 LEICHT in der Toleranz der Genauigkeit stehen. MEINE MEINUNG……. Und da ja eben bei Vollast keine echte Regelung mehr stattfindet, somit ist der „ECHTE“ Lambdawert bei Vollast selbst bei kleinster Veränderung am Motor der (sei es die Lufttemperatur, der Luftdruck, oder nur ein verdreckter Luftfilter oder sonst was) ohnehin nicht der, den das Steuergerät bzw. die Motronic gern haben würde.
Zum dritten:
Das ein Kennfeld eigenständig neu erlernt werden kann von der Motronic ist deshalb meine Ansicht, weil: JEDER dies so wiedergibt. Sei es von den Entwicklern, von Ingenieuren, Seminarleitern usw. Und man das überall auch so lernt. Egal ob Fortbildungsseminar, Spezialisierungskurse, oder schon in der Berufsschule.
Hier mal ein Beispiel:
Bei mir war es so: Um diesen Fehler löschen zu können musste ich vorher auf Anweisung vom Auslesegerät die „Kennfelder zurücksetzen/resetten.“
Im Fehlerspeicherauslesegerät steht das dann so in etwa drin:
Zum entfernen dieses Fehlers müssen die Standard-Motorkennlinien wiederhergestellt werden. Dazu gehen sie wie folgt vor:
OHNE AUSLESEGERÄT:
Klemmen sie die Batterie mindestens eine halbe Stunde ab, oder unterbrechen sie die Stromversorgung des Motor-Steuergerätes unter Ausschließung jeglicher elektrischen Aktivitäten im Fahrzeug.
MIT AUSLESEGERÄT:
Gehen sie unter Menupunkt XXXXXXX in den Bereich XXXX und wählen sie dann XXXXX BLABLABLABLA…..
*Hier ist ein Verweis auf einen anderen Menüpunkt angegeben, weiß ich aber eben nicht mehr genau*
Hier noch eins:
Bei meinen alten 325er war das Steuergerät defekt. Er hatte Fehlzündungen usw usw. Ist aber auch Unwichtig jetzt. Da stand ebenso genau das gleiche zur weiteren Fehlerbehebung und Fehleranalyse drin:
Zum entfernen dieses Fehlers müssen die Standard-Motorkennlinien wiederhergestellt werden. Dazu gehen sie wie folgt vor:
OHNE AUSLESEGERÄT:
Klemmen sie die Batterie mindestens eine halbe Stunde ab, oder unterbrechen sie die Stromversorgung des Motor-Steuergerätes unter Ausschließung jeglicher elektrischen Aktivitäten im Fahrzeug.
MIT AUSLESEGERÄT:
Gehen sie unter Menupunkt XXXXXXX in den Bereich XXXX und wählen sie dann XXXXX BLABLABLABLA…..
*Hier ist ein Verweis auf einen anderen Menüpunkt angegeben, weiß ich aber eben nicht mehr genau*
Und dann noch der Satz wo mir das Herz in die Hose gerutscht ist:
„Tritt der Fehler erneut auf somit ist dies auf einen Defekt im Motorsteuergerät zu schließen.
Mögliche Maßnahmen zur Fehlerbehebung:
-Motorsteuergerät ersetzen“
letzteres war jetzt eher unwichtig, ich weiß
Dass sich der Lambdawert bei Veränderung der Hardware ändert erklärt ja mal eindrucksvoll dass bei Volllast NICHT geregelt wird. DENN würde hier geregeltwerden, dann bliebe ja der Lambdawert der Gleiche wie vorher, da ja die Motronic dann nachregeln würde, wenn es so wäre bei Volllast. Verstehst du? ;-) Von daher ist die Antwort auf die Frage mit den nachvollziehen NEIN. Interessanter wäre es dann den Lambdawert im Teillastbereich zu messen so könnte man dann auch prüfen ob die Software die Veränderungen bei Normalbetrieb wirklich zu 100% ausregeln kann. hast du das schon mal gemacht? Würde mich jetzt mal persönlich interessieren? Aber dazu bräuchten wir die selbe Motorzusammenstellung welche wir ja nicht haben wenn ich das „3,0 Compact“ in deinen Profil lese *DICH BENEIDEN TU*
Zum letzten Punkt:
Die „0815 Infos“ aus Lehrbüchern haben Ingenieure, Meister, Entwickler der Systeme und alles was sich auf der Welt so mit Autos etwas mehr auseinander setzt, erlernt und studiert. Und da sind bestimmt Leute dabei die sich mehr als wir beide miteinander damit auskennen….. Von daher würde ich das an deiner Stelle nicht als 0815 Infos bezeichnen ;-)
Aber jede Motronic ist die Selbe von der Funktion und von der Wirkungsweise und von den Funktionen, ob es jetzt eine vom 320i e36 ist oder von nen M6 V10 Einzig und allein die Kennwerte machen den Unterschied. Zu welcher Zeit welche Menge Benzin in welchen Verhältnis zur angesaugten Luft angesaugt wird.
Die MS41 ist nur ein Kennfeld. Nicht das ganze System. Denn die Luft die in einen M6 V10 angesaugt wird ist ja nicht anders als die welche in einen 316i gesaugt wird. Einzig und allein die Menge eben
PS:
In keinster Weise will ich hier dein Wissen oder ähnliches an streiten, oder dich gar beleidigen, im Gegenteil, ich bin froh mal jemanden gefunden habe der sich ebenso mit den Thema Motor-Management beschäftigt und einiges davon weiss.
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hi, mische mich mal ein:
wie man lambda messen kann: breitbandlambdasonden, die zu messung zusätzlich verbaut werden.
abgasanlage muss nicht 100% dicht sein, da beim abgas (überdruck) kann nichts eindringen, also auch keine falschluft :)
soweit mir bekannt ist werden bei der ms41 keine neu kennfelder erlernt, sondern korrekturwerte.
und MS41 und MS41/flash regeln genau sogut die brücke und den BRD aus (eigene erfahrung).
Bearbeitet von - blackengel am 12.09.2007 18:12:42
Es muss nicht immer "normal" sein -> www.K3000GmbH.de
Es gibt nie genug Power -> www.sgs-software-solutions.de
„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
Schade finde ich es, daß Du das was ich geschrieben habe wenig einordnen kannst. Auch scheinst Du mich im Forum nicht zu kennen und weißt daher nicht, daß ich grundsätzlich keinen Müll schreibe, sondern nur das was ich weiß... es sei denn ich äußere ein Vermutung. Wenn ich aber schreibe "100%", dann sind das auch 100%. Seis drum.
Dein Wissen in Ehren, ist aber das eines Anwenders und nicht z.B. eines Entwicklers... Ist auch egal, ich habe keine Lust auf ein Kräftemessen, erst recht nicht wenn ich den Eindruck habe, wenn bei Dir einiges an Nachholbedarf besteht: z.B. Lambdamessung (wenn Du Ahnung hättest würdest Du selbst darauf kommen, wie man Lambdawerte mißt - jedenfalls nicht mit Abgastester ;-)
Ich weiß was ich weiß und es obliegt nun Dir Deinen Horizont zu erweitern und mir zu glauben oder nicht. Ist Deine Entscheidung.
zu1)
Weil sie vielleicht keine Ahnung haben, das nachplappern was sie hören oder sonstwas. Nur weil einer Ingenieur z.B. bei BMW ist, und z.B. im Vertrieb für den Rohstahleinkauf verantwortlich ist, bedeutet das längst nicht, daß er Ahnung von Motoren oder speziell der Regelung hat. Selbst wenn ein Ingenieur am M62 entwicklet hat, heißt es noch lange nicht, daß er weiß was beim M52 Sache war. Ich weiß doch wie das abläuft. Gibt viele Gründe... auch egal...
Eine MS41 ist jedenfalls keine MS43, MSV70 oder eine ME7.2, sondern halt eine MS41, deren Entwicklung fast 20 Jahre zurückliegt und daher nicht vergleichbar ist mit dem was heute auf dem Markt ist.
Vorschlag, bau Dir eine Breitbandsonde z.B. eine nagelneue LSU 4.2 oder LSU 4.9 ein und meß die Lambdawerte, dann kommst wieder und erzählst mir was Du gemessen hast ;-) Ok?
Kleiner Tipp 100% sind 100% ;-)
Zu2)
Schon mal was von einer Breitbandsonde gehört, mit der vor Kat gemessen wird. ;-) Die liefert sehr präzise Werte.
Ein Abgastester kann keinen Lambdawert bei Fahrzeugen mit Kat ermitteln, da der Kat die Gemischzusammensetzung ändert. Das was Du damit mißt hat nichts damit zu tun von dem wir hier reden. Wie Du schon selbst sagtest - ist nicht geeignet.
Jetzt verstehe ich auch warum Du auf solch abenteuerliche Aussagen kommst... also besser informieren ;-)
Und nochmal L = 0,9 ist ein theroetischer Wert. Ich weiß daß das bei Fahrzeugen die aktuell auf dem Markt sind teilweise erreicht wird, nicht aber bei dem alten M52.
zu3)
Hast Du ein Handbuch von der MS41? Sicher nein. Also wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
Deine Einblicke in das Bedienmenü von Diagnosetestern auch in Ehren, läßt aber keine Rückschlüsse zu was tatsächlich passiert. Woher weißt Du was die Software löscht? Es könnte ebenso ein oder mehrere Adaptionswerte sein welche Du löschst, auch wenn der Menüpunkt heißt "Kennfeldkorrekturfeld löschen"... eben z.B. den multiplikativen oder adaptiven für Gemischkorrektur ;-)
Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, daß Du mit adaptiven und multiplikativen Adaptionswert recht wenig anfangen kannst, möglicherweise da ich das zu schlecht erklärt habe?!? Falls das so sein sollte, bitte mitteilen.
Zitat:
Dass sich der Lambdawert bei Veränderung der Hardware ändert erklärt ja mal eindrucksvoll dass bei Volllast NICHT geregelt wird. DENN würde hier geregeltwerden, dann bliebe ja der Lambdawert der Gleiche wie vorher, da ja die Motronic dann nachregeln würde, wenn es so wäre bei Volllast. Verstehst du? ;-) Von daher ist die Antwort auf die Frage mit den nachvollziehen NEIN. Interessanter wäre es dann den Lambdawert im Teillastbereich zu messen so könnte man dann auch prüfen ob die Software die Veränderungen bei Normalbetrieb wirklich zu 100% ausregeln kann. hast du das schon mal gemacht? Würde mich jetzt mal persönlich interessieren?
Les doch mal genau durch was ich schrieb ;-) Ab 3500 u/min usw.
Außerdem ist Dir wirklich nicht bewußt was es mit der multiplikativen Gemischadaption auf sich hat ;-)
Um Deine Frage zu beantworten - selbstverständlich habe ich die Regelungsfähigkeit bei Teillast gemessen, sonst würde ich das hier nicht schreiben. Ich darf hier nicht weiter im Forum darauf eingehen wie genau ich das gemacht habe, aber es gibt eine Möglichkeit aus dem Steuergerät, durch direkten Zugriff auf die Hex-Adresse des Speichers, die Höhe der aktuellen Korrektur auszulesen mit der das Steuergerät arbeitet und der Grundeinspritzwert aktuell verändert wird...
Jedenfalls eben dieser aus dem Teillastbereich ermittelte Korrekturwert bildet wenn längere Zeit die Korrektur zu groß ist den mutliplikativen Adaptionswert (habe ich glaube ich in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema schon erläutert).
In Abhängigkeit des multiplikativen Faktors ändert sich auch die Einspritzung proportional, durchweg über den Drehzahlbereich. Das ist meßbar.
Daher bin ich auch fest von überzeugt, daß es eben nur diese Faktoren gibt und KEIN eigenes Korrekturkennfeld.
Nochmal die Frage. Woher hast Du Dein Wissen?
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Also erstens mal muss die Auspuffanlage sehr wohl dicht sein. Im Rohr entstehen sogenannte Abgassäulenschwingungen, welche Überdruck und Unterdruck in sehr schnellen Frequenzen erzeugen. Somit wird sehr wohl Sauerstoff in die Abgasrohre gezogen und somit das Messungsergebnis verfälscht. Erzähl mir nix,ich hab schon oft genug ASU gemacht.... ;-)
zweitens Woher weisst du dass die MS41 und die MS41Flash die Änderungen ausgleichen können? Das sind lediglich Behauptungen aber wieso warum weshalb steht nicht da...... :-)
Zu dir Sven.
Erstens bin ich kein Entwickler... Schon klar. Aber bist du einer?!
Zweitens ich glaube dass man schön langsam mal heraus lesen kann woher ich mein Wissen habe..... Es ist das Wissen welcher mich lehrenden Personen die mich durch mein Berufsleben begleitet haben. Diese sind wie folgt: Lehrer, Ingenieure, Meister, Bücher, Seminarsleiter und nicht zu guter letzt die eigenen Erfahrungen und so weiter......
Das Gemisch kann man sehr wohl noch über eine Abgassonde messen...... Das hat nix mit besser informieren zu tun sondern einfach durch Wissen... Schon mal was von Sollgröße Abgasparameter und Störgröße gehört? ;-) Anscheinend nicht.
Sei es drum. Du hältst das anscheinend für nen Schwachsinn- Ich nicht. Es ist für mich Wissen und wenn du kannst ja eh denken was du willst ist mir ja egal. Ich hab auch keinen Bock mich hier jeden Tag nach der Arbeit stundenlang hin zu setzen und mich hier darüber zu unterhalten ob ein Ingenieur für den Rohstahleinkauf verantwortlich ist oder nicht :-)Oder ob eine MS41 bei Volllast regelt oder nicht, usw.....
Deshalb beschränke ich mich jetz mal auf das um das es hier wirklich genau geht.
Du bist ja anscheinend wirklich voll der Profi was speziell das Thema "SOFTWARE" anbelangt. Also mit Hexadresse des Speichers zum Beispiel kann ich gar nix anfangen.... Echt mal Hut ab vor dir dass du dich so ausgiebig mit der Motorsteuerung beschäftigst.
Zugegeben mit manchen Ausdrücken die du hier benutzt kann ich echt nicht viel draus machen.
Langsam glaub ich kapiere ich jetzt auch was du mit adaptive Gemischadaption und was weiss ich alles meinst.
Du redest ja vollkommen an mir vorbei. Du sagst zwar was anderes als ich, aber im Endeffekt geht sich das Ganze wieder aufs Gleiche hinaus.
Denn ob jetzt ein neues Kennfeld entsteht oder eine Korrekturgröße entsteht, is ja sch**ss egal, das Ende vom Lied ist das, dass die Sofware lernt, nicht mehr mit den eingegebenen Kennlinien zu regeln, sondern mit anderen. Ob dies nun mit einen anderen Kennfeld oder einfach durch eine Korrekturgröße passiert ist ja total Wurstbrot. Am Schluss kommt raus dass eben die Steuerzeiten/öffnungszeiten usw. abgeändert werden. Wie das passiert ist ja Nebensache.
Gehe ich dem jetzt richtig dass du das so gemeint hast:
Es wird also kein "neues" Kennfeld erlernt, sondern Korrekturgrößen, mit denen die Motronic dann die Veränderungen ausgleicht?
Wenn du es so gemeint hast okay, mag sein dass du damit Recht hast. Dann habe ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt, aber im Endeffekt meinte ich das gleiche wie du. Es muss etwas "gelernt" werden um Änderungen der Hardware z.B. auszugleichen. Ob dies nun per Korrekturgröße passiert oder durch neue Kennfeder.........
Aber mal was ganz anderes. Wir schweifen total vom eigentlichen Thema ab. Es geht hier nicht darum, die Komplette MS41 auseinander zu nehmen und zu streiten ob bei Volllast die Lambdaregelung deaktiviert ist, ob Lambdawerte mit ner Sonde nach dem Kat messbar sind oder nicht, geschweigedenn ob ein Ingenieur der BMW für den Rohstahleinkauf zuständig ist oder nicht. Deshalb sollten wir langsam wieder mal aufs Thema zurück kommen. Und das ist eigentlich längst geklärt.
Bearbeitet von - 3xxi am 12.09.2007 20:44:19
Mitglied seit: 09.02.2006
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dichtigkeit:
dadurch das die lambda messung VOR dem kat passiert können im schlimmsten fall max 2 schraubverbindungen "im weg liegen" einmal am block und einmal zwischen dem krümmer und kat.
also ist eine wahrscheinlichkeit der undichtigkeit enorm klein. im ideallfall werden die sonden im krümmer verbaut.
wenn du ASU experte bis, dann hast du die sonde immer in den auspuf gestoppt und zwischen dem kat und dem endtopf ist meisst undichte stelle. und wie du weisst wird ASU auch meisst im leerlauf und bei ca 3000 U/-1 gemacht... ;) was für uns in dem fall totall uninteressant ist...
und bei den drehzahlen (sprich über 4000 U/-1) sind diese Abgassäulenschwingungen sowieso zu vernachlässigen. den bei den serienauspuffanlagen herrscht ein gemessener überdruck von 0,7-1bar, was zu überwinden gilt.
und meine behauptung das MS41 und MS41/Flasch in der lage ist 3,8bar BRD und ansaugrücke auszuregeln beruht auf eigener erfahrung! da ich beides getestet habe! :)
und deine???
die meisten probleme mit der M50 brücke und BRD kommen von falschen Umbauten und oder falschen einbauten zu stande. genau so wie die exorbitante verbräuche die dann erzielt werden.
war bei mir zu anfang genau so. ursache nicht richtig eingerasteter BRD...
Bearbeitet von - blackengel am 12.09.2007 21:23:13
Bearbeitet von - blackengel am 12.09.2007 21:24:31
Es muss nicht immer "normal" sein -> www.K3000GmbH.de
Es gibt nie genug Power -> www.sgs-software-solutions.de
„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
Du hast recht das geht hier am Thema vorbei und wie geschrieben Kräftemessen ist Zeitverschwendung, aber glaub mir ich verstehe schon was Du meinst (z.B. Stögröße), nur sehe ich das anders und ich weiß auch das das anders ist...
Um aber das inhaltlich abzurunden.
Stand meiner Erkenntnisse ist (da ich das bisher herausgefunden und getestet habe):
Wie oben bereits mal geschrieben wird je Zylinderbank 1-3 und 4-6 EIN multiplikativer Faktor gebildet.
Was man darunter zu verstehen hat erklärt sich am besten wie dieser entsteht bzw. sich bildet.
Teillastbetrieb: Es wird nach Kennfeldern eingespritzt. Die Lambdaregelung überprüft dies. Angenommen der Motor läuft grundsätzlich zu mager da zu wenig einespritzt wird, wird dies über die Sprungsonden erfasst und erstmal temporär korrigiert. Wieviel die MS41 ausgehend von der Grundeinspritzung ändern muß, nenne ich Lambdasondenintegration. Läuft der Motor für einen längeren Zeitraum konstant bei ähnlicher Lambdasondenintegration, erfasst dies die MS41 und es wird ein permanenter Faktor gebildet, mit dem die Grundeinspritzung geändert wird, bis die Lambdasondenintegration sich um 0 bewegt. Der permanente Faktor nennt sich multiplikativer Faktor. Mit anderen Worten ist dies eine prozentuale Änderung für die Grundeinspritzung.
Wie geschrieben, je Bank gibt es einen multiplikativen Faktor, also in der Summe zwei.
Der Unterschied zu einem Korrektureinspritzkennfeld ist der, daß hier jeder Grundeinspritzkennfeldwert mit dem gleichen Faktor belegt ist. Die MS41 besitzt 15 Drehzhalstützstellen also für den Vollastbereich 15 Einspritzreferenzen für den der Gleiche Faktor Anwendung findet.
Bei einem Korrektureinspritzkennfeld wird jeder Lastpunkt mit einem Faktor belegt und das für jeden Laststützpunkt. Bei z.B. 15 Laststützstellen macht das 225 Einspritzkorrekturfaktoren. Also genauer.
Das Problem und das macht den wesentlichen Unterschied aus ist der, daß eine Motorsteuerung die nur mit einem Faktor arbeitet, stark am Grundeinspritzkennfeldverlauf - dem Saugrohrmodell - gebunden ist. Änderungen am Saugrohrmodell, d.h. wenn der Drehmomentverlauf nicht nur prozentual überall gleich verändert wird, sondern z.B. über das Drehzahlband verschoben und verändert wird (z.B. Nockenwelle), daß die Grundeinspritzkennfeldwerte nicht mehr zum Motor passen. Zwar errechnet die MS41 einen multiplikativen Korrekturfaktor, der aber nur auf einen kleinen Drehzhalbereich passend ist. Auswirkungen, die Lambdakurve ändert sich bei Vollast, gegenüber der Serienlambdakurve. Damit meine ich nicht, daß die um +-0,2l fetter oder magerer ist, sondern, daß sich die Charakeristik ändert (andere Steigung, andere Wendepunkte).
Auch kann es passieren, daß die multiplikative Faktor sich ständig ändert, was eine Abstimmung erschwert.
Ein Motor der eine Motorsteuerung hat, der ein Einspritzkorrekturkennfeld hat, der ermittelt viel genauer die Korrekturpunkte und läuft damit vom Lambdakurvenverlauf sehr nah nach Serienwerten.
Hoffe Du verstehst, daß da ein kleiner aber feiner Únterschied, aber dennoch riesiger Unterschied ist...
Wie geschrieben wissen tue ich es nicht, aber es deutet alles darauf hin, daß die MS41 nur mit den Faktoren je Bank arbeitet...
Da einem solche Meßergebnisse nicht in den Schoß fallen und es äußerst langwierig und schwierig ist in den "tiefen Sumpf" der MS41 vorzudringen, ist man für jede Info dankbar und ich bin auch zu Diskussionen bereit. Alles halt nur mit entsprechendem Niveau.
Daher auch die Frage woher Du die Info hast, Da leider viel zu viel gelabert wird und viel zu viel Hinz und Kunz Unsinn erzählen, da ein Hans Dosenkohl von einem Heribert Haumichblau mal was gehört hat.
Am schlimmsten finde ich in dieser Hinsicht Fridolin Schlaubergers, welche durch Fachliteratur sehr belesen sind und felsenfest von sich überzeugt sind, aber über 0 praktische Erfahrung verfügen.
Ich kann nur betonen, was in allgemeinen Fachbüchern steht, kann man eigentlich wenn es ins Detial geht in die TOnne kloppen, da diese zu allgemein gwehalten ist. Sind Richtwerte, die einem auf dem Weg zur Wahrheit helfen, aber mehr nicht.
Hier zählen nur Meßergebnisse oder Infos aus erster Hand... sprich die Beschreibung der MS41, die Testreihenergebnisse von BMW, das "Aus-dem-Nähkästchen-plaudern" eines alten BMW-Entwicklungsingeieurs, der die MS41 mitentwickelt hat, usw.
Insofern, kannst Du vielleicht verstehen, daß ich etwas gereizt reagiere, wenn ich sachlich argumentiere, konkrete Daten nenne, etwas von Testergebnissen schreibe und man mir mit Wischi-Waschi 08/15-Wissen antwortet, ohne dies fundiert zu begründen oder sogar mit so Geschichten wie Abgastestern kommt;-).
Gut, daß Du irgendwas in Büchern gelesen hast oder Du es anders erzählt bekommen hast und dies als richtig erachtest, kann ich verstehen. Würde mir wahrscheinlich genauso gehen.
An dieser Stelle nehme dann aber bitte kommentarlos zur Kenntnis, daß die Realität ein wenig anders aussieht. Darum spitze die Ohren, wenn es Leute gibt die etwas genaueres wissen... und nerve nicht durch UNBEGRÜNDETE Rechthaberei, da es nicht alltäglich ist, das man so etwas erfährt. Kostet schließlich alles einen haufen Geld und wahnsinnig viel Zeit das herauszufinden.
Nebenbei, es ist schon richtig, daß Undichtigkeiten im Abgassystem das Meßergebnis verfälschen (vollkommen richtig, Unterdruck durch Schwingungen der Abgasgassäule), aber auch das ist bei Deinen Abgastestern, die am Ende des Auspuffes angeschlossen werden ein größeres Problem als bei einer Breitbandsonde, die nah am Zylinderkopf vor Kat montiert ist ;-) Kann man einfach nicht vergleichen.
Übrigens, meinst Du nicht auch, daß Ansaugen von Falschluft einen durchschnittlich noch mageren Meßwert bewirken würde (ich rede nicht von Schwingungsspitzen) ;-) Bedeutet, die Motoren laufen in diesem Fall fetter als man mißt... also noch fetter als z.B. L = 0,88
Aber auch dahingehend kann ich Dich beruhigen, da mein Auspuff relativ dicht ist.
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Also beim nächsten mal den ganzen Thread lesen, Blackengel, dann wüsstest du auch woher ich die Erfahrungen habe….. :rolleyes:
Krass, wie hast du denn den Überdruck gemessen Blackengel Ich glaube das mit den Unterdruck wurde auch von Sven oben bestätigt dass Falschluft sehr wohl in den Pott gezogen werden kann….;-)
So Sven.
Zitat:
Da einem solche Meßergebnisse nicht in den Schoß fallen und es äußerst langwierig und schwierig ist in den "tiefen Sumpf" der MS41 vorzudringen, ist man für jede Info dankbar und ich bin auch zu Diskussionen bereit. Alles halt nur mit entsprechendem Niveau.
Daher auch die Frage woher Du die Info hast, Da leider viel zu viel gelabert wird und viel zu viel Hinz und Kunz Unsinn erzählen, da ein Hans Dosenkohl von einem Heribert Haumichblau mal was gehört hat.
Am schlimmsten finde ich in dieser Hinsicht Fridolin Schlaubergers, welche durch Fachliteratur sehr belesen sind und felsenfest von sich überzeugt sind, aber über 0 praktische Erfahrung verfügen.
Ich kann nur betonen, was in allgemeinen Fachbüchern steht, kann man eigentlich wenn es ins Detial geht in die TOnne kloppen, da diese zu allgemein gwehalten ist. Sind Richtwerte, die einem auf dem Weg zur Wahrheit helfen, aber mehr nicht.
Hier zählen nur Meßergebnisse oder Infos aus erster Hand... sprich die Beschreibung der MS41, die Testreihenergebnisse von BMW, das "Aus-dem-Nähkästchen-plaudern" eines alten BMW-Entwicklungsingeieurs, der die MS41 mitentwickelt hat, usw.
Kostet schließlich alles einen haufen Geld und wahnsinnig viel Zeit das herauszufinden.
Insofern, kannst Du vielleicht verstehen, daß ich etwas gereizt reagiere.
Schon klar, bei allen Respekt ich versteh dass dich dann so etwas etwas „belastet“. Aber du wolltest meine Erfahrungen hören und ich habe sie gepostet. Wenn dies nicht das ist was du aus deinen „Erfahrungen“ gelernt hast kann ich ja auch nix machen. Doch glaubst du dass du mit solchen Aussagen wie diese besser bist:
Zitat:
Wischi-Waschi 08/15-Wissen
oder:
Zitat:
Am schlimmsten finde ich in dieser Hinsicht Fridolin Schlaubergers, welche durch Fachliteratur sehr belesen sind und felsenfest von sich überzeugt sind, aber über 0 praktische Erfahrung verfügen.
Ich kann nur betonen, was in allgemeinen Fachbüchern steht, kann man eigentlich wenn es ins Detial geht in die TOnne kloppen, da diese zu allgemein gwehalten ist. Sind Richtwerte, die einem auf dem Weg zur Wahrheit helfen, aber mehr nicht.
USW…….
Den Blödsinn über Asutestern oder Abgassonden mal ganz weg lassen weil darauf geh ich nicht mehr weiter ein, da dies keinen Zweck hat, denn wenn ich jetzt hier erkläre was mit Abgasen passiert wenn darauf hin Stickstoff/Sauerstoff haltige Gase in die Auspuffanlage gesaugt werden, dann haben wir die nächste Sinnlos-Diskussion aufm Buckel und es geht ewig weiter. Denn das Gas welches dann daraus entsteht wird nicht unbedingt als mageres Gemisch gemessen. Aber Schluss damit, mir ist es einfach zu viel Aufwand darüber auch noch zu diskutieren. Das ist Wissen aus Erfahrung……… Jeder kennt die Tricks mit Endtopf zu halten usw.
Also wundere dich nicht, wenn mir das genau so gegen den Senkel geht, dass irgend einer der sich wahrscheinlich mit Computer auskennt und weiss was ne HEX-irgendwas ist usw. und von daher vielleicht bessere Möglichkeiten hat das ganze zu Testen und WIRKLICH zu prüfen, deswegen auch viellecht speziell zu diesen Thema nicht unbedingt mehr, sonder einfach eher genaueres Wissen hat, solche Aussagen trifft.
Denn nicht nur das was du vielleicht da gemessen hast oder was weiss ich oder du erprüft hast und mit dem du dich Beschäftigst kostet Geld, Nerven, Aufwand und viel Zeit, sondern auch das was ich schon seit über 7 Jahre erlerne. Seminare, Lehre, alles kostet was. Dies ist eben nicht auf das eine Thema Motormanagement spezialisiert sondern eben auf ein ganzes Fahrzeug mit allen sämtlichen Komponenten. Dann musst auch verstehen dass ich das auch nicht so an mir vorbeigehen lasse von irgend jemanden den ich nicht kenne und nicht weiss ob er mir Blödsinn erzählt oder nicht. Ich will ja hier keinesfalls deine Identität anstreiten oder ähnliches aber es könnte ja sonst wer vorm PC sitzen….. Verstehst ;-) Ich glaube jedoch schon dass da ein Spezialist am PC sitzt. Jedoch einer der sehr schnell auf geht wenn man ihm dagegen redet…. Und das muss nicht sein ist doch nur sinnlose Zeitverschwendung. Deswegen bleib bei deinen Standard und gut ist es. Beim nächsten Mal einfach in etwas geordnetter Form antworten und nicht gleich mit 0815 Blödsinn kommen und alles als Schwachsinn bezeichnen was man über lange Jahre gelernt bekommt.. Denn so unsinnig kann es nicht sein, sonst würde es nicht jeder KFZ-Meister und jeder Lehrling gelernt bekommen. Verstehst du, Wenn ich Brötchen besser backen kann als ein Bäcker und es aus eigener „Erfahrung“ weiss, dann sage ich auch nicht gleich jeden Bäcker er sei ein Fridolin Schlauberger und kennt sich nicht aus…
Zitat:
Teillastbetrieb: Es wird nach Kennfeldern eingespritzt. Die Lambdaregelung überprüft dies. Angenommen der Motor läuft grundsätzlich zu mager da zu wenig einespritzt wird, wird dies über die Sprungsonden erfasst und erstmal temporär korrigiert. Wieviel die MS41 ausgehend von der Grundeinspritzung ändern muß, nenne ich Lambdasondenintegration. Läuft der Motor für einen längeren Zeitraum konstant bei ähnlicher Lambdasondenintegration, erfasst dies die MS41 und es wird ein permanenter Faktor gebildet, mit dem die Grundeinspritzung geändert wird, bis die Lambdasondenintegration sich um 0 bewegt. Der permanente Faktor nennt sich multiplikativer Faktor. Mit anderen Worten ist dies eine prozentuale Änderung für die Grundeinspritzung.
Wie geschrieben, je Bank gibt es einen multiplikativen Faktor, also in der Summe zwei.
Der Unterschied zu einem Korrektureinspritzkennfeld ist der, daß hier jeder Grundeinspritzkennfeldwert mit dem gleichen Faktor belegt ist. Die MS41 besitzt 15 Drehzhalstützstellen also für den Vollastbereich 15 Einspritzreferenzen für den der Gleiche Faktor Anwendung findet.
Bei einem Korrektureinspritzkennfeld wird jeder Lastpunkt mit einem Faktor belegt und das für jeden Laststützpunkt. Bei z.B. 15 Laststützstellen macht das 225 Einspritzkorrekturfaktoren. Also genauer.
Das Problem und das macht den wesentlichen Unterschied aus ist der, daß eine Motorsteuerung die nur mit einem Faktor arbeitet, stark am Grundeinspritzkennfeldverlauf - dem Saugrohrmodell - gebunden ist. Änderungen am Saugrohrmodell, d.h. wenn der Drehmomentverlauf nicht nur prozentual überall gleich verändert wird, sondern z.B. über das Drehzahlband verschoben und verändert wird (z.B. Nockenwelle), daß die Grundeinspritzkennfeldwerte nicht mehr zum Motor passen. Zwar errechnet die MS41 einen multiplikativen Korrekturfaktor, der aber nur auf einen kleinen Drehzhalbereich passend ist. Auswirkungen, die Lambdakurve ändert sich bei Vollast, gegenüber der Serienlambdakurve. Damit meine ich nicht, daß die um +-0,2l fetter oder magerer ist, sondern, daß sich die Charakeristik ändert (andere Steigung, andere Wendepunkte).
Auch kann es passieren, daß die multiplikative Faktor sich ständig ändert, was eine Abstimmung erschwert.
Ein Motor der eine Motorsteuerung hat, der ein Einspritzkorrekturkennfeld hat, der ermittelt viel genauer die Korrekturpunkte und läuft damit vom Lambdakurvenverlauf sehr nah nach Serienwerten.
Das hört sich ja schon mal ganz logisch an…. Jedoch läuft es trotzdem auf den Effekt hinaus welchen ich geschrieben habe. Verstehst du, ich meine nicht die Art und Weise wie die Elektronik darauf reagiert sondern die Reaktion welche daraus erfolgt. Ob dies nun mit 225 Korrekturfaktoren oder mit einen oder zwei passiert ist ja egal (Auch wenn du natürlich Recht hast dass dieser dann bedeutend näher Serienlambdawert läuft). Der Effekt ist da. Zwar nicht in einer solchen Genauigkeit aber er ist da. Das streite ich dir ja nicht an. Also wo liegt das Problem? Ich habe es eben so aus gedrückt dass neue Kennfelder erlernt werden und nicht Korrekturgrößen in prozentualer Rechnung entstehen. Wie gesagt ich meinte nur dass eben ein von standardmäßigen Korrekturfeld abgewichen wird.
Aber jetzt mag ich wirklich nicht mehr lange diskutieren. Es geht ja schließlich darum warum die „älteren Motoren“ Probleme mit den Benzindruckregler haben und die „neueren Motoren“ nicht….
Was ist eigentlich aus MarcelAnke´s Falschluftproblem geworden? Schon ne Platte gebaut?
Bearbeitet von - 3xxi am 13.09.2007 20:04:24
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ja, von sven wurde bestätigt das es unterdruck entsteht, aber auch wie die messung erfolgt und auch das auspuff an dieser stelle dicht ist (nicht wie beim ASU tester, wo am ende gemessen wird) und damit dieser unterdruck an dieser stelle die messung nicht verfälschen kann.
wie man überdruck in der auspufanlage misst:
man nehme einen manometer, bohrt ein loch in den krümmer schliesse den manometer an und gib gas, lese die zahl ab und merke es dir :)
wird übrigens bei vielen renomierten firmen die sich mit der aufladung beschäftigen praktiziert. denn gegendruck heisst leistungsverlusst (bei aufgeladenen motoren).
wieviele "alte" e36 motoren hast du denn mit 3,8 bar BRD umgerüstet?
ich persönlich 2 (einer davon läuft jetzt seit 40.000km und ist von mir)!
ausserdem fährt ein bekannter von mir sogar einen 320i mit MS41 und 3,8bar und der läuft genau so super.
letztendlich hat das problem 3,8bar BRD und ruckeln NICHTS mit MS41 und MS41/FLASH zu tun!!!
und ich wette wenn du deinen richtig gemacht hättest, würde deiner auch laufen!
Bearbeitet von - blackengel am 13.09.2007 21:23:18
Es muss nicht immer "normal" sein -> www.K3000GmbH.de
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„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
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und sorry, du kennst zwar den Sven nicht, akzeptierst aber nicht seine antworten und gehst nicht auf seine fragen ein....
es steht schon mehr wie deutlich im text das er selber etliche testfahrten mit BREITBANDLAMBDA durchgeführt hat und auch selber einsicht in das steuergerät hat!
die diskursion dreht sich hier um MS41 und es geht hier nur um MS41! und von dir kommt echt nur das allgemeine was man auch aus der wikepedia rauskopieren kann.
d.h. alles was er schreibt beruht sich auf den tatsachen die er selber mit seinem wagen ermittelt und ausgelesen hat! und nicht ergendwo abgetippt oder von ergendjemanden erzählt wurden.
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„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
Danke Blackengel, aber laß gut sein... :-)
@3xxi
Wenn ich zweimal meine Erkenntnisse in der Kurzfassung darlege und höflich frage woher Du Deiner Ereknntnisse hast und Du rein gar nichts fachlich spezielles lieferst, sondern tolle Sprüche klopfst "Generationen von Ingenieuren..." oder "Seminare besucht..." und umgekehrt anfängst sarkastisch zu werden
Zitat:
*KOMISCH……* Dann weißt du anscheinend mehr als die Entwickler solcher Systeme…. :rolleyes:
Spass bei Seite.
finde ich Deine Art der Betrachtung
Zitat:
Jedoch einer der sehr schnell auf geht wenn man ihm dagegen redet….
doch recht abenteuerlich.
Du hast bis jetzt immer um den heißen Brei geredet, mir aber meine Frage (Woher hast Du/ wo steht, daß die MS41 über Korrekturkennfelder verfügt?) nicht direkt beantwortet und darum ging es.
Für mich ist es wichtig zu wissen ob WIRKLICH Korrekturkennfelder bei der Ms41 angelegt werden oder nicht. Zwar nicht speziell für die Ausgangsfrage von MarcelAnke, aber allgemein.
Der Unterschied ist nämlich gravierend, was Du bis jetzt leider immer noch nicht verstanden hast:
Zitat:
Ob dies nun mit 225 Korrekturfaktoren oder mit einen oder zwei passiert ist ja egal (Auch wenn du natürlich Recht hast dass dieser dann bedeutend näher Serienlambdawert läuft). Der Effekt ist da.
Nochmal es ist nicht egal, warum habe ich bereits oben geschrieben... beim etwas BDR weniger, bei anderen Änderungen aber mehr.
Lassen wir es dabei. Ich weiß mittlerweile eh was ich wissen wollte ;-) wenn auch auf einen etwas umständlichen Weg...
Vielleicht abschließend. Breitbandsonden wie LSU 4.2 oder LSU 4.9 werden von BMW in der Entwicklung eben zu diesem Zweck verwendet... warum sollten sie so etwas machen, wenn es sich nicht eignet? Und warum kommen seltsamerweise bei allen meinen Messungen vergleichbare Ergebnisse heraus?
Dir steht es daher frei, mehr als bloßem Gerede wie "7 Jahre Erfahrung" jetzt ausnahmsweise mal Fakten folgen zu lassen. Wenn Du mich Lügen strafen kannst, mir erklärst warum z.B. eine LSU 4.2. sich nicht eignet, dann wird es auch mich erfreuen, da ich alles andere als festgefahren bin und gerne dazulerne... aber halt eben auf entsprechendem Niveau. In diesem Sinne tu Dir keinen Zwang an - ich bin gespannt.
Bearbeitet von - sven am 13.09.2007 23:51:21
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
@Blackengel:
Wie schon gesagt, passt schon… Lass es einfach gut sein…
Ich habe dann schon einen mehr umgerüstet. Dabei wurden insgesamt schon 5 BDR´s verwendet. 2 fertig abgedrehte von ThaFreak und 3 aus eigener Bearbeitung. Also kanns am BDR selber nicht liegen. Vielleicht habe ich ja keine O-Ringe drauf getan oder den BDR falsch rum ein gebaut….*IRONIE* Ernsthaft, also wenn jemand einen BDR fehlerhaft oder falsch ins Kraftstoffsystem einbauen kann, dann sollte er die Schrauberei lieber lassen am Auto, wenn er nicht mal das auf die Reihe kriegt…..
Aber du kannst ja gerne mal erläutern, wie man den falsch integrieren kann PS: Es geht nicht rein um den BDR sondern um den BDR in Verbindung mit der Brücke. Ich weiss es ja nicht vielleicht liegt ja hier der Hund begraben…… Und vom Ruckeln hat schon mal niemand was geschrieben…… Wo wir wieder beim Thema „Thread vorher GANZ durchlesen“ sind. Ich denke dass das Problem von MarcelAnke längst aufgespürt wurde. Es ist mit Sicherheit auf die fehlende Platte zwischen DK und AB zurück zu führen.
@Sven:
Wenn du meine Aussagen abenteuerlich findest, dann les mal genau was du geschrieben hast. Denn „höflich“ ist was anderes als das was du hier postest…… Es ist einfach abwertend gegenüber denn Leuten die über Jahre hinweg sich in einen beruflichen Lebensweg nach oben arbeiten…. Ganz einfach. Und darum wirst du auch nie eine konkrete Antwort bekommen von mir, weil mich so was nervt.
Du benützt hier ständig mords studierte Wörter und spezielle Ausdrücke in Bilderbuchform und dann verstehst du anscheinend das einfachste Deutsch nicht oder du lest nicht genau, aber dann willst von Niveau reden….. (ist jetzt nicht böse gemeint)
Zitat:
Sven: Du hast bis jetzt immer um den heißen Brei geredet, mir aber meine Frage (Woher hast Du/ wo steht, daß die MS41 über Korrekturkennfelder verfügt?) nicht direkt beantwortet und darum ging es.
Lesen! Hab ich ja bereits geschrieben:
Zitat:
3xxi: woher ich mein Wissen habe..... Es ist das Wissen welcher mich lehrenden Personen die mich durch mein Berufsleben begleitet haben. Diese sind wie folgt: Lehrer, Ingenieure, Meister, Bücher, Seminarsleiter und nicht zu guter letzt die eigenen Erfahrungen und so weiter......
In welchen Buch das steht oder welcher Seminarsleiter das jetzt gesagt kann ich natürlich nicht mehr beantworten. Das weiss ich eben nicht mehr.
Zitat:
Sven: Für mich ist es wichtig zu wissen ob WIRKLICH Korrekturkennfelder bei der Ms41 angelegt werden oder nicht.
Nochmal, LESEN, hab ich ja schon beantwortet:
Zitat:
3xxi: Das hört sich ja schon mal ganz logisch an…. Jedoch läuft es trotzdem auf den Effekt hinaus welchen ich geschrieben habe. Verstehst du, ich meine nicht die Art und Weise wie die Elektronik darauf reagiert sondern die Reaktion welche daraus erfolgt.
Okay war vielleicht etwas undeutlich ausgesprochen. Ich meinte damit dass man mir gelernt hat, dass die MS41 Ms41FLASH von den Standardmäßigen Kennfeldern abweichen kann. Das heisst dass sie z.B. bei Alterserscheinungen und den damit auftretenden Veränderungen der benötigten Kennlinien von den Standardkennlinien abweicht. Mehr weiss ich nicht davon. Ich wusste nicht ob dies nun mit einem prozentualen Multiplikationsfaktor oder mit direkt neuen „gelernten“ Kennfeldern passiert. Komisch finde ich dann nur wenn du dir so sicher bist bzw. WEIST dass dies per prozentualen Multiplikationsfaktor geschieht, warum interessiert es dich dann woher ich das mit den Kennfeldern her habe?! (Auch wenn ich das nicht so gemeint habe)
Zitat:
Nochmal es ist nicht egal, warum habe ich bereits oben geschrieben... beim etwas BDR weniger, bei anderen Änderungen aber mehr.
Lassen wir es dabei. Ich weiß mittlerweile eh was ich wissen wollte wenn auch auf einen etwas umständlichen Weg...
Ja du hast Recht, es ist NICHT egal. Das habe ich ja auch nicht angestritten. siehe hier:
Zitat:
Verstehst du, ich meine nicht die Art und Weise WIE die Elektronik darauf reagiert sondern die Reaktion welche daraus erfolgt(Auch wenn du natürlich Recht hast dass dieser dann bedeutend näher Serienlambdawert läuft)
NUR die REAKTION des Steuergerätes darauf, NICHT die Funktion oder die Genauigkeit davon.
Genug gestritten.
Aber dann müssen wir der Sache mal auf den Grund gehen:
WENN das wirklich so sein sollte dass die umgerüsteten von Blackengel damit klar kommen, dann muss es ja irgendeinen Grund geben, wieso es bei unseren M52 NIE funktioniert hat. Eine falsche Montage, Bearbeitung, oder einen defekt der BDR´s kann ich absolut ausschließen. Weil wie gesagt bei den 3 Wagen insgesamt 5 verschiedene BDR´s aus 2 verschiedenen Quellen verwendet wurden. Dabei wurden auch Dichtringe mehrmals erneuert usw….. Was mir auch noch aufgefallen ist, die neueren, welche MS41Flash hatten, hatten alle eine Ablassschraube an der Einspritzleiste ganz vorne, was die älteren mit MS41 nicht hatten. (Meiner also auch nicht)
Bearbeitet von - 3xxi am 14.09.2007 20:20:44
Dann bitte zitiere Passagen, welche du als unhöflich erachtest aus den ersten beiden Beiträgen, damit ich Stellung dazu beziehen kann. Ich sehe das komplett anders, weiß derzeit nicht was Du meinst und falls doch war das sicher nicht meine Absicht. Du warst derjenige der zuerst die Sache anfing ins lächerliche zu ziehen.
Möglicherweise liegt auch ein Mißverständnis vor, was speziell im Schriftverkehr vorkommen mag. So, nun bitte aber Beweise (Zitate), anstelle Deine Behauptungen...
Ja, es ist richtig, daß ich eine Quellenangabe erwartet hätte. Mittlerweile ist es mir latte, da ich Deine Behauptungen genau einordnen kann, nämlich ist nichts wert.
Verstehst, behaupten kann man viel... stell Dir vor, ich hätte nicht interveniert, dann würden alle bis jetzt noch Deinen Unfug "Lambdaregelung nur bei Teillast", "L = 0,9 bei Vollast" usw. glauben... es sind natürlich noch mehr Fehler drin, die ich aber aus eigener Bequemlichkeit nicht weiter kommentiert habe (z.B. ale Steuergeräte arbeiten gleich, nur die Kennfelder sind anders)...
Ok Du kannst mit Wissen nicht auftrumpfen, hatte ich mir schon gedacht. Schade. aber wie zuletzt, gut gebrüllt Löwe ;-) Laß es doch einfach, dann machst Du Dich auch nicht lächerlich, da Du scheinbar nur belesen bist, aber mehr nicht ;-)
Stichwort komplizierte Ausdrucksweise: wo liegt das Problem zu fragen wenn man etwas nicht verstanden hat? Wir sind hier doch nich mehr im Kindergarten wo man die Grundregeln der Kommunikation besprechen muß *kopfschüttel*
Thema BDR:
Einen einzigen plausiblen Grund sehe ich derzeit noch nicht. Mach mir derzeit aber meine Gedanken darüber. Gibt viele Möglichkeiten.
Was ich aber aus eigener Erfahrung schon mal in den Raum stellen möchte, ist eine durch Bauteilalterung oder - der wahrscheinlichere Fall - Bauteildefekte welche NICHT als Defekt erkannt werden, auftretende "Fehlfunktion".
Ich hatte z.B. schon den Fall, daß mir meine Lambdasonde falsche Werte geliefert hat, sprich den Spannungssprung bei einem extrem falschen Gemisch hatte (bei zu mager). Die MS41 hatte dies nicht erkannt, da man ja werte geliefert bekommen hat.
Die Folge war, daß ich auf einer Bank mit L = 0,75 ständig (außer bei VL ab 3500 U/min) gelaufen bin, da vermutlich die Adaption folgerichtig weiter angefettet hat, bis eben das Gemisch für die MS41 gestimmt hat.
In einem anderen Fall hatte ein ähnliches Prolbem zu einer Art "Notlauf" geführt (mit dem Begriff Notlauf tue ich mir grundsätzlich schwer, da dies zu pauschal ist)... -Ergebnis beide Bänke zu fett.
Bearbeitet von - sven am 14.09.2007 23:22:32
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Zitat:
Dann bitte zitiere Passagen, welche du als unhöflich erachtest aus den ersten beiden Beiträgen, damit ich Stellung dazu beziehen kann. Ich sehe das komplett anders, weiß derzeit nicht was Du meinst und falls doch war das sicher nicht meine Absicht. Du warst derjenige der zuerst die Sache anfing ins lächerliche zu ziehen.
Möglicherweise liegt auch ein Mißverständnis vor, was speziell im Schriftverkehr vorkommen mag. So, nun bitte aber Beweise (Zitate), anstelle Deine Behauptungen...
Ja, es ist richtig, daß ich eine Quellenangabe erwartet hätte. Mittlerweile ist es mir latte, da ich Deine Behauptungen genau einordnen kann, nämlich ist nichts wert.
Verstehst, behaupten kann man viel... stell Dir vor, ich hätte nicht interveniert, dann würden alle bis jetzt noch Deinen Unfug "Lambdaregelung nur bei Teillast", "L = 0,9 bei Vollast" usw. glauben... es sind natürlich noch mehr Fehler drin, die ich aber aus eigener Bequemlichkeit nicht weiter kommentiert habe (z.B. ale Steuergeräte arbeiten gleich, nur die Kennfelder sind anders)...
Ok Du kannst mit Wissen nicht auftrumpfen, hatte ich mir schon gedacht. Schade. aber wie zuletzt, gut gebrüllt Löwe ;-) Laß es doch einfach, dann machst Du Dich auch nicht lächerlich, da Du scheinbar nur belesen bist, aber mehr nicht ;-)
Stichwort komplizierte Ausdrucksweise: wo liegt das Problem zu fragen wenn man etwas nicht verstanden hat? Wir sind hier doch nich mehr im Kindergarten wo man die Grundregeln der Kommunikation besprechen muß *kopfschüttel*
Also Sven, schau doch mal oben in den zitierten Text rein, da stehen ja schon wieder zwei solche blöden Kommentare von dir…. Anscheinend merkst du das gar nicht mehr Meine Zeit ist mir zu schade um immer noch darüber zu diskutieren. Missverständnisse im Schriftverkehr sind mehr als genug gegeben wie man ja sieht…. Ich hoffe nur dass DU es mittlerweile AUCH schon gesehen hast…. ;-) Wenn du ein bisschen mitgedacht und genauer gelesen hättest, dann hättest du schon viel viel früher gewisst dass du nix damit anfangen kannst. Man siehe:
Zitat:
Sven: Für mich ist es wichtig zu wissen ob WIRKLICH Korrekturkennfelder bei der Ms41 angelegt werden oder nicht.
________________________________________
Nochmal, LESEN, hab ich ja schon beantwortet:
Zitat:
________________________________________
3xxi: Das hört sich ja schon mal ganz logisch an…. Jedoch läuft es trotzdem auf den Effekt hinaus welchen ich geschrieben habe. Verstehst du, ich meine nicht die Art und Weise wie die Elektronik darauf reagiert sondern die Reaktion welche daraus erfolgt.
Und bereits hier wurde es schon aus vergangenen Posts zitiert….. :rolleyes: Deshalb auch der Kommentar mit den „einfachstes Deutsch nicht verstehen“
Ich habe es eben so geschrieben dass es JEDER in etwa verstehen und nachvollziehen kann, was ja auch so war:
Zitat:
stefan323ti Wenn das Leute so bestätigen können sollte das so mit ins Nice2Know aufgenommen werden als Ergänzung.
Das klingt schlüssig und hat m.E. nach Hand und Fuß und ist für jeden nachvollziehbar.
oder
Zitat:
Na das ja mal ne Ansage ..
Alle Fragen geklärt ;)..
Da kann ich bei mir ja auch weida bauen ..
MfG Marcel..
Was aber bei deinen Posts eher weniger verstanden haben, was genau gemeint war. Weil du eben Fachausdrücke benutzt die eben nicht jeder hier im Forum kennt, weil er die Zusammenhänge auch schlechter versteht als einer wie du oder ich.
Ebenso das Thema keine Regelung bei Volllast. So falsch war ich dann ja nicht mit meiner „BEHAUPTUNG“ denn in gewissen Maße ist es ja wahr, wie du selber geschrieben hast.
Zitat:
Aber erst ab 3500 u/min usw.
Jetzt ist mal wirklich Schluss mit den Kinderkram und der tussenhaften Diskussion wer wem hier ans Bein gepinkelt hat. Aus dem Alter bin ich raus. „Du hast mich beleidigt“ „aber du hast angefangen“ „Aber du hast es falsch verstanden“ blablabla.
Und Lächerlichkeit oder Unfug hin oder her, oder Lambda bei 0,9 oder wo anders hat erstens ohnehin GAR NIX mit dem Thema zu tun, zweitens beruht das auf dem was ich gelernt habe. ich lass mich ja gern eines besseren belehren, aber nicht wenn du mir gleich mit solchen dummen Kommentaren daher kommst. Wenn du da was anders weißt ist es ja schön für dich und auch für mich dass ich mal was anderes gehört habe als das von bisher…..
Oder glaubst du wenn jemand wirklich wissen will ob eine Veränderung an der Hardware sich mit der Software verträgt, ob es den dann interessiert wie man Abgase misst, oder ob Lambda 0,88 oder 0,9, oder ob es 2 oder 200 Korrekturfaktoren?! Ich denke eher weniger. Deshalb habe ich mich aufs Äusserste beschränkt. Weil ich das innerste wie eben das mit den Korrekturfaktoren zum Beispiel nicht gewusst habe. Aber gut, du bist der Beste und weißt das meiste, jetzt zufrieden großer Meister? ENDE DER DEBATTE. Ich geh jetzt nicht mehr auf den Quatsch ein. Du tust so als ob ich dir nix glauben würde oder mich nicht belehren lassen würde. Ist aber nicht so. Sonst würde ich dich ja auch nicht um Rat fragen warum das bei mir z.B. mit den BDR nicht klappt, oder? Also lass es einfach dabei bleiben wenn ich dich beleidigt habe oder dir ans Bein gepinkelt habe dann tut es mir leid, ich werde es nie wieder tun okay......:-)
Und nun zum Thema:
Zitat:
Thema BDR:
Einen einzigen plausiblen Grund sehe ich derzeit noch nicht. Mach mir derzeit aber meine Gedanken darüber. Gibt viele Möglichkeiten.
Was ich aber aus eigener Erfahrung schon mal in den Raum stellen möchte, ist eine durch Bauteilalterung oder - der wahrscheinlichere Fall - Bauteildefekte welche NICHT als Defekt erkannt werden, auftretende "Fehlfunktion".
Ich hatte z.B. schon den Fall, daß mir meine Lambdasonde falsche Werte geliefert hat, sprich den Spannungssprung bei einem extrem falschen Gemisch hatte (bei zu mager). Die MS41 hatte dies nicht erkannt, da man ja werte geliefert bekommen hat.
Die Folge war, daß ich auf einer Bank mit L = 0,75 ständig (außer bei VL ab 3500 U/min) gelaufen bin, da vermutlich die Adaption folgerichtig weiter angefettet hat, bis eben das Gemisch für die MS41 gestimmt hat.
In einem anderen Fall hatte ein ähnliches Prolbem zu einer Art "Notlauf" geführt (mit dem Begriff Notlauf tue ich mir grundsätzlich schwer, da dies zu pauschal ist)... -Ergebnis beide Bänke zu fett.
Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
-Bauteilalterung/Bauteildefekt: Was meinst du damit? Den BDR oder die Lambdasonde/en
-Was meinst du noch mal mit Adaption? Den „erlernten Korrekturfaktor“ zum Grundkennfeld?
Ich hab das ganze jetzt in etwa so in etwa verstanden, dass du auf eine Fehlfunktion der Sonden tippst, welche jedoch vom Steuergerät nicht erkannt wird. Wenn dies so ist, warum tritt der Fehler dann ohne BDR nicht mehr auf? :-( Müsste er dann ohne BDR nicht auch auftreten?!
Versuch bitte mal das ganze nochmal mit einfachen Wörtern zu erklären.
Ich hab noch ne Info für dich die dir vielleicht bei der Fehlersuche hilft:
Wir haben das Auslesegerät öfter mal mitgenommen im Auto und Testfahrt gemacht. Die genauen Fehlercodes waren 202 und 203.
Erklärung der Codes laut Tester:
Lambdasonde Zylinder 1-3:
Gemisch EXTREM zu fett/zu mager
Lambdasonde Zylinder 4-6
Gemisch EXTREM zu fett/zu mager
Auffällig dabei war dabei dass er Fehler nicht sofort wieder nach Löschung aufgetreten ist, sondern erst nach etwa 20-30 KM ???? (nachdem sämtliche Fahrzustände durchgetestet waren)
Bearbeitet von - 3xxi am 15.09.2007 20:02:25Bearbeitet von - 3xxi am 15.09.2007 20:07:29Bearbeitet von - 3xxi am 15.09.2007 20:12:30
Es ist immer leicht erst heiße Luft zu blasen und dann zu kommen - nach dem Motto - keine Lust auf tussenhafte Diskussionen. Auch das finde ich unverschämt, erst mir an den Karren pinkeln und dann nicht mal Mann genug sein zu den eigenen Fehlern zu stehen und jetzt so tun und sich auf die Tour aus der Affaire zu ziehen...
Weil Du mich ja so schön zitierst ;-) Welchen Teil von "ersten beiden Beiträgen" in Sachen Unhöflichkeit hast Du denn nicht verstanden? Bitte Zitate aus den ERSTEN BEIDEN (2) Beiträgen! Daß ich mir Deine Unverschämtheiten nicht gefallen lasse und ab dem dritten Beitrag sozusagen zurückgeschossen habe, habe ich bereits zugegeben.
Mal davon abgesehen daß Du nicht nur fachlich ne Luftpumpe bist, kannst nicht mal lesen ;-) Sorry, das muß man so sagen... wie Nick schon sagte. Dinge abschreiben kann jeder...
...und bitte stelle die Dinge jetzt nicht gönnerisch, großkotzigs dar, als ob Du von Anfang an gar nicht mal so falsch gelegen hättest. Jetzt mach mal nen Punkt... warum überhaupt die Diskussion, wenn Du es für andere einfach geschrieben hast, aber wissend bist?
Aber echt, ich hab kein Bock auf so Luftpumpen wie Dir. Viel Spaß hier weiter im Forum. Kannst das Problem ja alleine lösen mit Deinem wertvollen Seminarwissen ;-)
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Mal was zum Thema MS41 und MS41/FLASH. Diese Bezeichnung hat weder was mit Kennfeldern noch mit Softwareständen zutun. Der Zusatz FLASH bedeutet lediglich dass das Steuergerät flashbar also online wiederbeschreibbar sind, während die MS41 Steuergeräte ohne den Zusatz `FLASH` nur einmal online beschreibbar sind und zwar genau dann, wenn zum ersten mal die Datensätze im Werk geschrieben wurden.
Die Steuergeräte ohne den FLASH Zusatz kamen z.B. beim E36 328i bis Baudatum 01/95 und zwischen 03/95 bis 07/95 zum Einsatz. Teilenummer des SG der ersten Periode war 744 598 und der zweiten Periode 427 703 und -704.
Dazwischen, also von 02/95 bis 03/95 kam das SG 744 711 und nach 07/95 das 429 373, -472, -895, -861, -999, sowie 432 401 zum Einsatz. Alle diese SGs haben den zusatz FLASH.
Bearbeitet von - Ronn am 16.09.2007 10:43:33
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