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Habe mich gleich für das Komplettpaket entschieden. Neue Dämpfer für beide Achsen, Federn vorne und Anschlagpuffer mit StaubschutzrohrenDie Stützlager hinten ebenso, die vorderen Sachs-Lager waren erst vor einem Jahr erneuert worden, die habe ich erst einmal weiterverwendet.Dummerweise wurde nur ein vorderer Dämpfer geliefert - das soll sich später noch rächen.
Schadensbild.
Natürlich muss auch immer irgendwas sein, sodass dann bald dunkel wurde. Und nass. Sehr nass. Im Februar. In mehrfacher Hinsicht angepisst.
Wird aber noch besser.
Der nicht gelieferte Stoßdämpfer ließ noch ein paar Tage auf sich warten, weshalb nur eine Seite mit neuem Dämpfer und Feder verbaut werden konnte.
Die Feder auf der anderen Seite wollte aber nicht so lange warten. Keine 7 Tage später bricht die andere Seite im Stand quasi über Nacht. Nicht fahrbar.
Den ADAC nochmal nach kostenlosem Abschleppen fragen? Ich denke deren Antwort kann man sich vorstellen.
Also auf einem öffentlichen Parkplatz das Federbein ausgebaut (auch für mich eine Premiere) und im Innenhof die Feder mit dem neuen Dämpfer getauscht.
Wenigstens ist jetzt Ruhe. Die Federn sicherheitshalber noch großzügig mit Unterbodenwachs eingesprüht um etwaige Schäden an der Beschichtung durch die Montage vielleicht doch zu egalisieren und vor Rostbefall zu bewahren.
Später dann in aller Ruhe die hinteren Dämpfer mit Anbauteilen und Stützlager getauscht. Die Anschlagpuffer hatten es jedenfalls hinter sich.
Die Fahrsicherheit hat sich spürbar verbessert. Im direkten Vergleich waren die alten Dämpfer wohl noch nicht gänzlich defekt,
aber der Wagen fährt sich etwas straffer. Der Fahrkomfort hat sich trotz neuer Stützlager kaum verändert. Es gibt jedoch kaum ein besseres Fahrgefühl als mit neuen Dämpfern unterwegs zu sein. Außer vielleicht noch neue Reifen.
Die Reste der Fahrwerküberholung. Zumindest die Komponenten sollten für die nächsten 80.000 km keine Probleme machen.
Und die muss die Kopfdichtung ja auch erstmal mitmachen.
Die quasi symmetrischen Bruchstellen der Vorderachsfedern.
Ein für kleines Geld beschaffter Satz Ford-Alufelgen liegt bereit. Neue Reifen sind geordert.
Danach ist der Fiesta aus Sicht der Fahrsicherheit wohl auf dem besten Stand seit der Neuwagenauslieferung.
Neue alte Alu's & wirklich neue Gummis
Der Satz Alufelgen hat es nun auch mal aufs Auto geschafft. In erster Linie jetzt doch so schnell, da die bisherigen Allwetterreifen gnadenlos am Ende waren und ich denen bald keine Regenfahrt mehr zugetraut hätte. Nebenbei hatte sich ein Poltern an der Vorderachse zuletzt verstärkt, glücklicherweise nur eine ausgeschlagene Koppelstange - die andere war seit dem Federbruch ein wenig kaltverformt, da bot sich der beidseitige Tausch an.
Eine ausgeschlagen, die andere etwas verbogen.
Mit den neuen von Moog ist jetzt mal langsam Ruhe in der Vorderachse.
Nach viel, viel Abwägen und hin & her (man hätte ja auch auf 15 oder 16 Zoll umstellen können und dem Fiesta etwas mehr Sportlichkeit einhauchen können) wurden es dann einfach wieder neue 14" Allwetterreifen. Diesmal Nexen, die haben beim ADAC-Test jedenfalls gut abgeschnitten und waren preiswert.
Ist jedenfalls mal eine angenehme Abwechslung so einen 175/65er 14 Zoll Reifen auf einer 5,5"-Felge zu montieren.
Natürlich auch auswuchten. Großen Dank an meine Werkstatt des Vertrauens, dass ich die Geräte nutzen durfte.
Die alten Falken waren von 2014, hatten es aber letztlich auf den Außenschultern doch arg hinter sich.
Der Einfachheit wegen wurden es wieder Allwetterreifen. Die milden Winter im Rheinland machen's möglich.
5,5x14 ET 47,5. Ist eher die Eco-Felge für den Fiesta.
Waren dafür günstig, recht sauber und quasi frei von Macken.
Sieht doch gleich hübscher aus.
Nach dem endgültigen Winterende muss er nochmal gründlich von oben und unten gewaschen werden.
Das Streusalz muss ja nicht mehr Zeit als unbedingt nötig bekommen.
Stand: 07.03.2021
Bearbeitet von: SHiFTY-59 am 07.03.2021 um 23:02:23
Angaben zum Fahrzeug "Ford Fiesta `03 [JD3] 1.6 Ghia" von
SHiFTY-59