Das Diesel-Urteil Fahrverbote generell zulässig
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.12.2014
Deutschland
175 Beiträge
Das Bundesverwaltungsgericht gibt Entscheidung bekannt.
Diesel-Fahrverbote in Städten sind grundsätzlich zulässig. NRW und Baden-Württemberg trifft es am härtesten. Allerdings ohne Plakette wird es schwer kontrollierbar bleiben. Mich wird es auch treffen mit meinem Diesel.
Was meint ihr zu diesen Themen?
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Flos 335i,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Das Diesel-Urteil Fahrverbote generell zulässig"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Hi , ein wachsweiches Urteil und für mich auch noch Unsinnig ! Betrifft ja auch nur die Städte, die Länder nicht - da entsteht keine Verschmutzung ? !
Hätte man lieber mal die Hersteller dazu verdonnert, das die ihre Betrügereien beseitigen - auf ihre Kosten - dann wäre vielen geholfen .
Der Bürger wird bei Betrügereien zur Verantwortung gezogen , die Hersteller nicht .
Für mich ist das einfach eine riesen Sauerei, wo mit zweierlei Maß gemessen wird , da wundern mich auch die Tumulte in unserem Land nicht mehr.
Mich / uns persönlich betrifft es nicht, wir fahren Benziner !
Gruß Peter
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.12.2014
Deutschland
175 Beiträge
Geb ich dir Recht. Wahnsinn ist des mit meinem 335i darf mit meinen Smart 0,8CDI bald vielleicht nicht mehr.
Mit 63 Liter Ultimate schaffe ich gerade mal die Hälfte der theoretischen Reichweite vom Smart mit 1000km bei 33 Liter Diesel. Es ist für die Politiker einfacher den Bürger Pflichten aufzutragen als der Wirtschaft. Im Verhältnis schütteln die Autohersteller die Kosten für eine Umrüstung zum Bürger aus dem linken Ärmel.
Dieses Urteil wird noch viel Schaden anrichten, den letztlich wir alle zu tragen haben werden.
Ein typisches "Am grünen Tisch" gefundenes Urteil, gefällt von Juristen ohne Sachverstand in der eigentlichen Sache, basierend auf wahrscheinlich zahlreiche andere Gutachten, die ihrerseits allesamt von Lobbyisten beeinflusst wurden.
Wenn ich Verantwortlicher einer betroffenen Kommune wäre, würde ich einfach die Messstellen entweder woanders platzieren oder gleich ganz abschaffen, so ein Scheiß. Da verlangen diese weltfremden Richter nun von Bürgermeistern, dass sie bei Überschreiten von nur 40 Mikrogramm im Straßenverkehr Diesel-Fahrverbote erlassen, für die es außer eben diesem Verwaltungsgerichtsurteil keine Handhabe gibt, wohl wissend, dass man den Arbeitern am Arbeitsplatz bis zu 900 Mikrogramm Stickoxide zumutet, jeden Tag und eine ganze Schicht lang.
Da wird es in der Folge Proteste und Schadensersatzklagen geben, wenn Anwohner oder Monteure oder wer auch immer nicht zu ihren Wohnungen und Arbeitsstellen gelangen können.
Wie soll man das überhaupt realisieren? Das ist völlig praxisfern.
Autofan Dieter
Fahre im Moment selber nen Diesel mit Euro4. Mich stört es weniger, weil die Verbote nicht für die gesamten Umweltzonen
gelten sollen. Es sollen dann nur bestimmte Bereiche bzw Straßen gesperrt werden. Ich muss nicht oft in die Stadt,
andere arbeiten aber dort und das ist BETRUG!!!
Vor einigen Jahren die Abwrackprämie gelobt, um die alten "Stinker" von den Straßen zu holen und den
Autobauern zu helfen.
Jetzt zahlen 10-Tausende+ ihren "Neuwagen" ab, welchen sie auf Grund der Prämie gekauft
haben und sollen jetzt wieder einen neuen kaufen, da ihr jetziger ja zu alt und schmutzig ist.
Für mich ist das ganz klarer BETRUG am Bürger!!!
Wenn man sieht, wo man rein knallt, ist es untersteuern!
Hört man es nur, ist es übersteuern :)
Ich bin im Grunde schon seit Jahren für Dieselfahrverbote. Hauptsächlich seit ich in einer Werkstatt gearbeitet habe, in der keine Abgase abgesaugt wurden und wir im Winter bei geschlossenen Toren in der Halle bei den Dieseln die AU gemacht haben. Da ist man fast krepiert an dem Gestank. Das brennt in den Atemwegen und stinkt wie Hölle. Seitdem kann ich diese PKW Diesel nicht mehr ausstehen.
Allerdings müssten die Hersteller wirklich dazu verpflichtet werden, die Diesel-Fahrer, die sich auf den Müll, der erzählt wurde, verlassen haben, ordentlich zu entschädigen. Beispielsweise eine ordentliche Beteiligung an einem Fahrzeug mit Autogas-Antrieb.
Außerdem könnten die Städte auch mal in ihre öffentlichen Verkehrsmittel investieren, damit sie attraktiver werden und nicht so eine Frechheit wie beispielsweise die Münchner S-Bahn, die Ständig von Störungen betroffen ist.
Die Feinstaubbelastung durch PKW wird durch die Dieselfahrverbote nicht stark abnehmen, wenn die Diesel durch Benzindirekteinspritzer ersetzt werden und weiterhin so viele PKWs in die Stadt fahren. Benzindirekteinspritzer sind die nächste Frechheit. Die stoßen auch einen Haufen Dreck aus.
Wer ist denn überhaupt von diesem Dieselfahrverbot betroffen ? Sind es nur private Dieselfahrer oder auch gewerbliche ?. Was passiert mit Taxen, Busse Baufahrzeuge ? Ich lasse mal die Speditionsfahrer mit ihren LKW's ausser acht. Wenn für LKW's auch ein Fahrverbot verhängt wird, dann sieht es am Stuttgarter Bahnhof aber mit der Baustelle schon mal schlecht aus. Baustop wärend des Fahrverbotes, oder kommen dann hier wieder die so berühmten Ausnahmen zur Geltung ? Bedenke man was alles bei der Feuerwehr mit Dieselfahrzeugen ausgestattet ist, dann darf im Falle eines Fahrverbotes aber nichts passieren. Bauern können ihre Ware nicht mehr zum Großmarkt fahren und alles andere was noch mit Dieselmotoren ausgerüstet istmüsste dann abgeschaltet werden. Oder soll dieses Verbot nur für Fahrzeuge gelten ? Jetzt warte ich nur noch auf das von den Städten,welche hier betroffen sind, dass diese noch irgendwo ein Hintertürchen offen lassen. Ich selber bin kein Dieselfahrer und werde es auch warscheinlich nie werden, aber Sche...e ist das Verbot trotzdem. Nicht nur der Diesel ist für die Umweltverschmutzung zuständig, denn Flugzeuge verteilen alles schön gleichmäßig durch die Luft !
Für Nutzfahrzeuge (große Diesel) wird und kann das nicht gelten. In Nutzfahrzeugen und Spezialmaschinen ist der Diesel unersetzbar.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.12.2014
Deutschland
175 Beiträge
Wer ist denn überhaupt von diesem Dieselfahrverbot betroffen ? Sind es nur private Dieselfahrer oder auch gewerbliche ?. Was passiert mit Taxen, Busse Baufahrzeuge ? Ich lasse mal die Speditionsfahrer mit ihren LKW's ausser acht. Wenn für LKW's auch ein Fahrverbot verhängt wird, dann sieht es am Stuttgarter Bahnhof aber mit der Baustelle schon mal schlecht aus. Baustop wärend des Fahrverbotes, oder kommen dann hier wieder die so berühmten Ausnahmen zur Geltung ? Bedenke man was alles bei der Feuerwehr mit Dieselfahrzeugen ausgestattet ist, dann darf im Falle eines Fahrverbotes aber nichts passieren. Bauern können ihre Ware nicht mehr zum Großmarkt fahren und alles andere was noch mit Dieselmotoren ausgerüstet istmüsste dann abgeschaltet werden. Oder soll dieses Verbot nur für Fahrzeuge gelten ? Jetzt warte ich nur noch auf das von den Städten,welche hier betroffen sind, dass diese noch irgendwo ein Hintertürchen offen lassen. Ich selber bin kein Dieselfahrer und werde es auch warscheinlich nie werden, aber Sche...e ist das Verbot trotzdem. Nicht nur der Diesel ist für die Umweltverschmutzung zuständig, denn Flugzeuge verteilen alles schön gleichmäßig durch die Luft !
(Zitat von: Old Men)
Zum Thema Feuerwehr usw. da galt schon immer Mensch Retten vor Umweltschutz. Diese Fahrzeuge werden normal bis 25 Jahre +/- in Dienst gehalten erst dann wenn nötig gibt’s Ersatzbeschaffung. Ich denke da werden Neubeschaffungen ab einem Jahr X auf Erdgasantrieb umgestellt. Ich habe neulich einen Bericht gesehen das bereits schon seit einiger Zeit solche LKW‘s gibt mit Reichweiten von 400km was akzeptabel wäre. Lassen wir uns mal überraschen von heut auf morgen kommt so schnell nichts. Sieht man ja an unseren Politikern 😄
Am meisten ärgert mich, dass der Stickstoffdioxid-Grenzwert von 40 µg/m3 völlig überzogen ist. Wie oben schon erwähnt, liegt die durch toxologische Studien ermittelte maximal zulässige Arbeitsplatzkonzentration (MAK) bei 950 µg/m3. Das heißt, wenn eine Person an ausnamslos jedem Arbeitstag pausenlos 950µg/m3 ausgesetzt ist, liegt noch kein Gesundheitsrisiko vor! Dieser Grenzwert darf zusätzlich 4 x täglich an jedem Arbeittag kurzzeitig um das Doppelte überschritten werden, also 1900 µg/m3, und es liegt immer noch kein Gesundheitsrisiko vor!
Und die machen so ein Theater, weil mal kurzfristig an einer vielbefahrenen Stelle 60 µg/m3 gemessen werden. Völlig lächerlich!
Prof. Greim, der Leiter der MAK-Kommission, hat in der Anhörung im Bundestag auch gesagt, dass der Grenzwert von 40 µg/m3 totaler Blödsinn ist, aber man hat ihm das Wort im Mund herumgedreht. Fakten zählen heute nicht mehr, es geht um die Ideologie!
Ich habe mir die wissenschaftliche Stellungnahme der MAK-Kommission zur Ermittlung der Stickstoffdioxid-MAK selbst angeguckt, und da gibt es nichts dran zu mäkeln, da ist wissenschaftlich ordentlich gearbeitet worden.
Zu allem Überfluß hat das KIT (Karlsruher Institut für Technologie) auch gemessen, dass schon ein paar Meter von der Messstelle entfernt die Stickstoffdioxid-Konzentration rapide absinkt, sowohl in der Horizontalen wie in der Vertikalen! Der Grenzwert von 40 µg/m3 hat einfach keinerlei toxologische Relevanz.
Aber was interessieren unsere Politker schon wissenschaftliche Fakten.
Jetzt müssen wir die Folgen dieser grünen Spinnereien ausbaden.
Nur die wirklichen Probleme werden von unseren Politikern großzügig ignoriert, statt dessen lösen die lieber medienwirksam Scheinprobleme!
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 18.10.2018 um 20:57:48
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Wer ist denn überhaupt von diesem Dieselfahrverbot betroffen ?(Zitat von: Old Men)
Hi,
das steht alles noch gar nicht fest.
Da stehen im Moment Ausnahmen im Raum, die haarsträubend sind.
- Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge (ok, macht Sinn)
- Busse, Müllabfuhr, kommunale Betriebe
- Gewerbetreibende (welche? Mit Firma in der Zone oder die von draußen?)
- Anwohner
- Bekannte der Anwohner (prima, mein Chef "wohnt" in der Firma, ich bin sein Bekannter)
Noch viel interessanter die Fragen, wie das kontrolliert werden soll und von wem.
Mein Schwager fährt einen Defender mit Euro-1 und wohnt in einer Umweltzone.
Er ist in noch nie wegen der fehlenden Plakette angehalten worden.
Nächste Lachnummer: die Vollpfosten von Umwelt- und Verkehrsministerium können sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen.
nene - das wird ein grandioser Rohrkrepierer...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Fahrverbote in Hamburg bereits ab April
In Hamburg müssen Autofahrer bereits ab April mit begrenzten Diesel-Fahrverboten rechnen. Das gab der Senat am Dienstag bekannt. Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) hatte am Dienstag bereits nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts angekündigt, die vom rot-grünen Senat beschlossenen Maßnahmen für zwei Straßen im Stadtteil Altona-Nord wie geplant umsetzen zu wollen. "Die Diesel-Durchfahrtsbeschränkungen in Hamburg werden bundesweit vermutlich die ersten sein", erklärte Kerstan. "Die Schilder können noch heute bestellt und binnen weniger Wochen aufgestellt werden."
Nach dem Luftreinehalteplan werden knapp 600 Meter der Max-Brauer-Allee sowie ein etwa 1,6 Kilometer langer Abschnitt der Stresemannstraße von den geplanten Durchfahrtsbeschränkungen betroffen sein. Der Abschnitt auf der Max-Brauer-Allee soll voraussichtlich von Ende April an für Lkw und Diesel-Pkw gesperrt werden, die nicht die Abgasnorm 6 oder Euro VI erfüllen, die Stresemannstraße nur für Lkw. Diese Beschränkungen sollen so lange gelten, bis die erhöhten Stickstoffdioxid-Werte dort auch ohne die Maßnahmen im Jahresdurchschnitt unter dem EU-Grenzwert bleiben.
(Focus.de)
Da sieht man mal was das für ein absoluter Schwachsinn ist.
Einen Abschnitt von 600m zu sperren wird natürlich nachhaltig die Luft im Umfeld verbessern :-D
Entweder hält sich da keiner dran oder es wird totales Chaos geben weil alle Dieselfahrer auf kleinere Straßen ausweichen und diese verstopfen. Und wer soll das kontrollieren?
Das ist der gleiche Unsinn wie die Umweltzonen damals - kostet den Staat nur Geld und am Ende bringt's gar nichts.
Und der ganze blodsinn zieht schon Kreise. Gestern hat die Buergermeisterin von Rom verkundet das 2024 kein Diesel mehr in Rom unterwegs sein wird... Wahrtscheinlich ist diese Aussage jedoch eher mit den Wahlen in kurze zu verbinden als mit der Realitat...
Ein weiterer Punkt ist das die leute hier bei mir in Kroatien sich nen Ast freuen... Jetzt gibt es deutsche diesel PKW zum Spottpreis. Dann lohnt sich ein Kauf in Deutschland mal richtig :-)
Zur zeit haben wir CO2 Abgaben die z.b. fur einen X5M bei 24.000€ leigen, BMW 320d F30 bei knapp 2.000€. Wenn die PKW in Deutschland bald billig werden bleibt zwar die CO2 Abgabe, aber der Einkaufspreis in D wird runter gehen...
Bearbeitet von: kroate-325 am 28.02.2018 um 09:16:42
Hi Motorenfreak , was hat den ein Dieselfahrverbot mit der altmodischen, nicht den Vorschriften entsprechenden Werkstatt ( ohne Absaugung ) bei Diesel - ASU zu tun , in der du arbeitest ? Da ist dein Arbeitgeber dafür verantwortlich und das Gewerbeaufsichtsamt , aber nicht der Diesel !
Was ist denn das für ein Quatsch ?
Gruß Peter
Hi Peter, ganz ruhig.
1. In der Werkstatt arbeite ich seit Ende 2013 nicht mehr. Genau aus diesem Grund.
2. Es hat damit folgendes zu tun: die Abgase von Dieselfahrzeugen stinken bestialisch. Die Abgase von Ottomotoren (zumindest von Saugrohreinspritzern) stinken hingegen sobald der Kat warm ist im Vergleich zum Diesel überhaupt nicht und brennen auch nicht in den Atemwegen.
Das ist der Grund, warum ich nichts gegen Dieselfahrverbote in den INNENSTÄDTEN habe. Ein gutes Beispiel ist München. Durch die Innenstadt quetschen sich dermaßen viele Privat-PKW, dass in und um München bei Berufsverkehr teilweise nichts mehr voran geht. Wenn man dann zu Verkehrs-Spitzenzeiten in der Innenstadt als Fußgänger unterwegs ist, ist die Luftqualität nicht gerade prickelnd. Da tun mir die direkten Anwohner, die das alles jeden Tag ertragen müssen, echt leid. Ich bin bisher in der Münchner Innenstadt trotz einer sehr unzuverlässigen S-Bahn überall ohne Auto hingekommen. Mir ist es auch einfach zu blöd, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Ist einfach nur nervig und man verschleißt sein Fahrzeug unnötig.
Wie schon gesagt sollten die Städte einfach in ihre öffentlichen Verkehrsmittel investieren und diese attraktiver machen. Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel reibungslos und zuverlässig funktionieren, sollten meiner Meinung nach alle privaten PKW (egal ob Diesel oder Benzin) aus INNENSTÄDTEN verbannt werden (außer die der direkten Anwohner).
Dazu gehört natürlich auch ein Ausbau der Parkmöglichkeiten vor den Städten mit gutem Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich sage nicht, dass ich komplett gegen Diesel bin. Der Diesel hat auch seine Vorteile aber in die INNENSTADT muss nicht jeder einzeln privat mit dem Auto reinfahren.
Durch die Innenstadt quetschen sich dermaßen viele Privat-PKW, dass in und um München bei Berufsverkehr teilweise nichts mehr voran geht(Zitat von: Motorenfreak95)
Hi,
vollkommen richtig erkannt, aber warum fahren die in die Innenstädte?
Das Meiste sind doch Berufspendler.
Das Pendeln muss man abstellen, nicht den Diesel.
z.B. die Fa. meiner Frau.
Sitzen in der Innenstadt von Frankfurt im 6. Stock eines umgebauten Wohnhauses.
Die klauen also auch noch den Anwohnern den Wohnraum mit dem Ergebnis, dass die Innenstädte abends tot sind, weil dort keine Sau mehr wohnt.
Alles oberhalb dritter Stock sollte verboten werden, gewerblich genutzt zu werden (reine Bürotürme mal außen vor).
Hätte mal gleich 3 Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
- weniger Pendler und weniger Verkehr in den Innenstädten
- mehr Wohnraum in den Innenstädten
- weniger Leerstand an Büroraum in den Vorstädten bzw. Neuinvestition in Büroraum
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
2. Es hat damit folgendes zu tun: die Abgase von Dieselfahrzeugen stinken bestialisch. Die Abgase von Ottomotoren (zumindest von Saugrohreinspritzern) stinken hingegen sobald der Kat warm ist im Vergleich zum Diesel überhaupt nicht und brennen auch nicht in den Atemwegen.
(Zitat von: Motorenfreak95)
Nur weil's nicht stinkt, ist es nicht ungiftig .. im Gegenteil :-D
..
die meisten Menschen würden wahrscheinlich lieber mit der Bahn in die Stadt pendeln.
Aber wie soll das gehen? Nicht jeder hat nen Bahnhof vor der Haustür - also fährt man da mit dem Auto hin, wäre auch nicht schlimm wenn es ausreichend Parkplätze gäbe und zu allem Übel die Züge auch noch regelmäßig/nach Fahrplan, störungsfrei und pünktlich fahren würden.
Die Grundidee, die Innenstädte insgesamt "sauberer" zu kriegen, ist sicher nicht die schlechteste, aber der ganze Wahnsinn hat am falschen Ende begonnen.
An Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.
Jede Ami Hausfrau fährt einen 6,4 Liter "ECO" V8 bei den Amis, die hinterwäldler Länder blasen 24h einen absurden Dreck in die Luft und selbst unsere Euro 5, 6 Diesel werden verboten und mal wieder....blecht Ottonormal.
Absolutes Verräterpack, armes Deutschland.
Hi kerny , ganz genau so ist es ! Nicht alles was stinkt ist giftig und nicht alles was laut ist, ist auch schnell !
Ja die Grundidee der sauberen Luft ist super, nur sie taugt nichts und warum ! ? Weil nicht der Hersteller dieser " Dreckschleudern " zum verbessern der Technik verdonnert wird, sondern der Endverbraucher durch Fahrverbote . Zwischen den Zeilen vom Urteil stehen doch schon wieder die ganzen Lösungen dieses Problems der 40mg Feinstaubbelastung - ( am Arbeitsplatz gelten immer noch bis 900mg Feinstaubbelastung laut Gesetz wie ich und auch @ Dieter schon geschrieben haben, das macht niemanden krank nach 8 Std Arbeit, aber die etwa Zeitweise / Stundenweise 80mg auf der Straße , die machen die Menschen krank ? , wer das glaubt ist doch selber krank ! ) Die sollen einfach die Messgeräte 10m höher setzen und das Problem ist gelöst, bei der Rauchgasemission hat man es doch auch so gemacht ( da wurde auch einfach der Schornstein erhöht und schon war die Streufläche größer und alles lag im vorgegebenen Wert - nur nach der Messzeit leider nicht mehr !
Es wird Sondergenehmigungen ohne Ende geben, das Straßenteilstück wird gesperrt - also fährt man parallel zur gesperrten Straße und ordnet sich danach wieder ein , usw.
Das Problem ist ja schon viele Jahre alt / bekannt . Mann hätte schon längst im öffentlichen Verkehr mit Batterie / Gasantriebe dagegenwirken können, in der Industrie geht es ja auch, auch die Städte / Gemeinden / Städtetag usw. hätten mal etwas tun können und nicht nur immer mit den eigenen Fingern auf andere zeigen, oder nach der Regierung rufen .
Selbst ist der Mann ( die Stadt ) ! - aber außer große Sprüche kommt da ja nichts, für jeden schei......haben sie Geld, nur für das Wichtigste nach dem sie immer schreien, leider nicht .
Gruß Peter
Ich bin im Grunde schon seit Jahren für Dieselfahrverbote. Hauptsächlich seit ich in einer Werkstatt gearbeitet habe, in der keine Abgase abgesaugt wurden und wir im Winter bei geschlossenen Toren in der Halle bei den Dieseln die AU gemacht haben.
(Zitat von: Motorenfreak95)
Dafür machst du die Diesel verantwortlich?
Du hättest bei diesen Verhältnissen dort überhaupt nicht arbeiten dürfen, auch niemand sonst, es MUSS zwingend eine Abgasabsauganlage vorhanden sein, wenn man Verbrennungsmotoren gleich welcher Art in geschlossenen Räumen betreibt, das schreiben ganz klar sämtliche Regeln zum Arbeitsschutz vor.
Du warst also jahrelang sehr hohen Konzentrationen von Feinstaub, Feinststaub und allen Arten von äußerst giftigen Schadstoffen, darunter auch das jetzt sooo hochgefährliche Stickoxid in wahrscheinlich so großen Konzentrationen ausgesetzt gewesen, dass sämtliche Messgeräte Selbstmord begehen würden, wenn sie das messen müssten ........... aber du lebst noch?
Geht doch gar nicht, wenn man der DUH glauben schenken soll, du müsstest längst tot sein oder zumindest mit schwersten Erkrankungen seit Jahren auf einer Intensivstation vor dich dahinvegetieren und auf dein baldiges Ableben warten.
Wie man hier jedoch sieht, bist du anscheinend wieder fit.
Wahrscheinlich war damals das Stickoxid noch nicht so giftig wie heute.
Autofan Dieter
Ich bin im Grunde schon seit Jahren für Dieselfahrverbote. Hauptsächlich seit ich in einer Werkstatt gearbeitet habe, in der keine Abgase abgesaugt wurden und wir im Winter bei geschlossenen Toren in der Halle bei den Dieseln die AU gemacht haben.
(Zitat von: Motorenfreak95)
Du warst also jahrelang sehr hohen Konzentrationen von Feinstaub, Feinststaub und allen Arten von äußerst giftigen Schadstoffen, darunter auch das jetzt sooo hochgefährliche Stickoxid in wahrscheinlich so großen Konzentrationen ausgesetzt gewesen, dass sämtliche Messgeräte Selbstmord begehen würden, wenn sie das messen müssten ........... aber du lebst noch?
(Zitat von: Autofan Dieter)
Ich habe dort genau ein Jahr gearbeitet. Im Sommer waren die Tore offen. Die Tage, an denen die Tore geschlossen waren und wir in einer Gaskammer gestanden sind, waren nicht allzu viele. Dennoch haben sie ausgereicht, um in dieser Zeit dauernd Probleme mit den Atemwegen und Reizungen des Rachens zu haben und somit bin ich da dann auch relativ bald wieder abgehauen.
Mir geht es auch beim Thema Dieselfahrverbot nicht vorwiegend um die Giftigkeit der Abgase (gewisse Luftschadstoffe lassen sich nie vermeiden), sondern um den Gestank und die Reizung der Atemwege. Das ist sehr unangenehm. In Innenstädten ist die Konzentration natürlich immer noch viel geringer als damals bei mir in der Werkstatt aber wenn jemand dort an einer Hauptverkehrsstraße wohnt, ist die dauerhaft erhöhte Konzentration von Stickstoffdioxid (=Reizgas) und Feinstaub trotzdem nicht angenehm. Vor allem für Allergiker. Und da hilft nur eine drastische Minimierung des Individual-PKW-Verkehrs. Und sehr viele Diesel fahren nur in der Stadt (kaum Langstrecken) und stinken (und damit nerven) dadurch noch mehr. Klar riechen auch Benziner nicht ganz wahnsinnig toll (trotzdem noch viel besser als ein Diesel), wenn sie noch kalt sind, aber da geht es doch sehr viel schneller, bis kein Gestank mehr hinten rauskommt.
Und warum regt ihr euch denn überhaupt so auf? Es geht doch nur um VEREINZELTE FAHRVERBOTE IN INNENSTÄDTEN. Drumrum kann jeder rumfahren wie es ihm gefällt. Ich habe noch nie den Drang verspürt, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren und JA ich musste selbst auch schon längere Zeit täglich in die Innenstadt von München pendeln und habe es überlebt, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen (obwohl sie oft unzuverlässig sind). Wenn ich sehe, wie viele mit dem Auto durch die Innenstadt fahren und ALLEINE im Auto sitzen, schüttle ich nur noch den Kopf. Da kann ja auf engstem Raum nur noch alles verstopfen.
Klar müssten die Automobilhersteller dazu gezwungen werden, eine aufwändige Hardwarenachrüstung auf eigene Kosten an allen "älteren" Dieselfahrzeugen durchzuführen und es ist unfair, dass der Ottonormalverbraucher, der einen Diesel fährt jetzt MINIMAL in seiner Freiheit eingeschränkt wird aber es ist wenigstens ein allgemeiner Anfang, die INNENSTÄDTE etwas zu entlasten, was den PKW-Verkehr angeht.
Außerdem: Vielleicht steigt ja der Druck durch die Dieselfahrverbote irgendwann noch so weit an, dass die Automobilhersteller doch noch durch die Mangel gedreht werden.
Von mir aus steinigt mich aber ich frage mich auch, wie die Menschen es wohl früher nur geschafft haben, zu Fuß durch die Innenstadt zu laufen anstatt dort mit dem Auto rumzufahren.
Es geht doch nur um Innenstädte und auch nur vereinzelt. Alles nicht so dramatisch.