Fahrradfahrer runter von der Straße?
und wie funktioniert das bei euch?
.....
(Zitat von: philipp080778)
in den freigegebenen einbahnstraßen, die ich kenne funktioniert das ganz gut.
dies sind meistens solche straßen, die für zwei PKWs nebeneinander zu eng wären, alternativ müßte man das beidseitige parken verbieten, aber ein fahrradfahrender kommt an den entgegenkommenden PKWs schon vorbei.
Nu mal los....
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Pug,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Fahrradfahrer runter von der Straße?"!
Gruß
Liebe Gemeinde,
es liegt mir definitiv fern jemanden persönlich anzugreifen oder zu verurteilen.
Ich bin beruflich sehr oft innerorts und über Land unterwegs. Für sehr viele Fahrradfahrer sind Rücksichtnahme und die geltende Straßenverkehrsordnung Fremdwörter. Besonders die übereifrige Möchtegern Tour de France Fraktion meint, der Verkehrsfluss hätte sich ausschließlich Ihren Bedürfnissen anzupassen.
Grundsätzlich gilt - Sofern ein Radweg vorhanden ist, haben Radfahrer diesen auch zu benutzen. Hierbei bleibt unerheblich mit welcher Geschwindigkeit man als Fahrradfahrer unterwegs ist. Einerseits wird von Radfahrern teils gegenseitige Rücksichtnahme gefordert doch zeitgleich erklärt, dass eine Benutzung des Radwegs auf Grund zu hoher Geschwindigkeiten eine Gefahr für andere darstellt. Hier sollte man die eigene Argumentationsweise überdenken.
Ist kein Radweg vorhanden, bleibt eine Straßennutzung unumgänglich. Jedoch haben sich Radfahrer an die vorhandenen Verkehrsbedingungen anzupassen. Weiterhin unterliegen Radfahrer und Autofahrer den selben Verkehrsregeln. Bei roten Ampeln hat man sein Beförderungsmittel zum Stehen zu bringen. Weiterhin wird hintereinander und nicht nebeneinander gefahren.
Möchte man Rennen fahren ala Tour de France hat man auf abgesperrte Strecken auszuweichen. Ambitionierte Autofahrer benutzen hierfür im Normalfall die Nordschleife und nicht die Autobahn bzw. Landstraßen.
Mir fehlt mittlerweile gänzlich das Verständnis für die Möchtegern Tour de France Fraktion. Die Straße für sich beanspruchen wollen, jedoch vorgegebene Regeln missachten und somit Gefahrensituationen provozieren. Leider sind diese Situationen auf Deutschlands Straßen keine Einzelfälle. Daher setze ich mich uneinsichtigen Personen an Ort und Stelle persönlich auseinander. Gegebenenfalls schalte ich auch die Polizei ein. Anders kriegt man manche Kandidaten nicht zur Vernunft bzw. Einsicht.
Liebe Grüße
Skyfall-F20
Bearbeitet von: Skyfall-F20 am 08.10.2015 um 18:44:23
Dank Singleframe und LED
wirkt ein Audi zwar ganz schee.
Doch a Tatsach' bleibt besteh
es is und werd ka BMW!
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Ich bin beruflich sehr oft innerorts und über Land unterwegs. Für sehr viele Fahrradfahrer sind Rücksichtnahme und die geltende Straßenverkehrsordnung Fremdwörter. ...........
Leider sind diese Situationen auf Deutschlands Straßen keine Einzelfälle. Daher setze ich mich uneinsichtigen Personen an Ort und Stelle persönlich auseinander. Gegebenenfalls schalte ich auch die Polizei ein. Anders kriegt man manche Kandidaten nicht zur Vernunft bzw. Einsicht.
......(Zitat von: Skyfall-F20)
@Skyfall-F20
du scheinst ein beispiel deiner beschreibung zu sein. :-)
ich kann davon ausgehen, dass du diesen thread noch nicht komplett gelesen hast (dort stehen nämlich auszüge der StVO),
weder das du bisher die polizei eingeschaltet hast, die würde dich dann vielleicht über den irrtum deiner meinung aufklären, welche
lt. zeitungsartikel wohl sehr verbreitet ist.
Nu mal los....
Mich da persönlich mit nem Radler zu behängen würde Ich nie. Dann hast du auch Zeit, dann kann das bremsen nicht so wild gewesen sein. :)
Ganz ehrlich, Ich fahr ganz normal und mit offenen Augen und reagiere immer flott. Trotzdem muss man als physisch unterlegener Radler selbst Gedanken machen. Wenn Ich jeden zu texten würde der mich aufregt, würde ich den ganzen Tag streiten. Hören oder fühlen und gut ist das.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
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Ich bin beruflich sehr oft innerorts und über Land unterwegs. Für sehr viele Fahrradfahrer sind Rücksichtnahme und die geltende Straßenverkehrsordnung Fremdwörter. ...........
Leider sind diese Situationen auf Deutschlands Straßen keine Einzelfälle. Daher setze ich mich uneinsichtigen Personen an Ort und Stelle persönlich auseinander. Gegebenenfalls schalte ich auch die Polizei ein. Anders kriegt man manche Kandidaten nicht zur Vernunft bzw. Einsicht.
......(Zitat von: Skyfall-F20)
@Skyfall-F20
du scheinst ein beispiel deiner beschreibung zu sein. :-)
ich kann davon ausgehen, dass du diesen thread noch nicht komplett gelesen hast (dort stehen nämlich auszüge der StVO),
weder das du bisher die polizei eingeschaltet hast, die würde dich dann vielleicht über den irrtum deiner meinung aufklären, welche lt. zeitungsartikel wohl sehr verbreitet ist.(Zitat von: Pug)
Ich kann davon ausgehen, dass du meinen Post nicht im geringsten verstanden hast.
Der Thread ist mir durchaus bekannt. In keinem anderen Beitrag sind Kernaussagen zu finden bzw. Auszüge aus der Straßenverkehrsordnung, welche widersprüchlich zu meinem Post stehen.
StVO:
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.Diese Grundregeln stellen zugleich die Kernaussage meines Beitrags dar. Jeder Verkehrsteilnehmer der sich im Rahmen der Straßenverkehrsordnung bewegt, hat sich angemessen und rücksichtsvoll zu verhalten. Sowohl rücksichtslose und kompromisslose Möchtegern Tour de France Raserei als auch die Missachtung der Verkehrsbeschilderung, Ampelanlagen und Zebrastreifen, gehören nicht zum angemessenen Verhaltens im Straßenverkehr.
Eine Radwegebenutzungspflicht gilt nur noch wenn entsprechend gekennzeichnet (siehe Folgepost von Stage 2). In Bezug darauf war mein vorheriger Post wohl etwas undurchsichtig bzw. zu verallgemeinernd. Allerdings die Tatsache bleibt bestehen, dass die Straßenverkehrsordnung im Falle einer Straßennutzung durch Radfahrer in vollem Umfang wirksam ist. Es versteht sich von selbst, dass das Überfahren von roten Ampeln (Rotlichtverstoß) eine grobe Verletzung der Straßenverkehrsordnung darstellt. Bußgelder und weitere Konsequenzen die sich aus diesem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung ergeben, gelten ebenso für Radfahrer.
Radfahrer haben einzeln hintereinander zu fahren. Nebeneinander darf nur gefahren werden, wenn der allgemeine Verkehr dadurch nicht behindert wird. Größere Gruppen fahren oftmals schräg versetzt leicht nebeneinander, um das Überholen in einem Zug zu erleichtern. Dagegen ist bei ausreichender Fahrbahnbreite nichts einzuwenden. Mein Post richtete sich jedoch an jene Spezialfälle die tatsächlich zu zweit eine komplette Straßenseite blockieren und somit eine Behinderung für den allgemeinen Straßenverkehr darstellen. Dies ist definitiv unzulässig. Auch unangekündigte Fahrbahnwechsel sind als äußerst gefährlich einzustufen.
Somit haben wir alle Punkte meines letzten Beitrags aufgearbeitet, der gänzlich als falsch deklariert wurde und dies wohlgemerkt ohne das konkrete Anführen von Beispielen.
Sofern ich mich tatsächlich mit Radfahrern persönlich auseinander setze bin ich sehr wohl in der Lage, dies angemessen und in einem ruhigen Ton zu bewerkstelligen. Bisher gab es auch noch nie Probleme bei einem normal geführten persönlichen Gespräch mit anderen Verkehrsteilnehmern.
P.S. Zeitungsartikeln schenke ich nur wenig Beachtung.
Liebe Grüße
Skyfall-F20
Bearbeitet von: Skyfall-F20 am 09.10.2015 um 12:37:29
Dank Singleframe und LED
wirkt ein Audi zwar ganz schee.
Doch a Tatsach' bleibt besteh
es is und werd ka BMW!
§ 2
Straßenbenutzung durch Fahrzeuge
(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.
(4) Mit Fahrrädern muss einzeln hintereinander gefahren werden; nebeneinander darf nur gefahren werden, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden. Linke Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen nur benutzt werden, wenn dies durch das allein stehende Zusatzzeichen "Radverkehr frei" angezeigt ist. Wer mit dem Rad fährt, darf ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und zu Fuß Gehende nicht behindert werden. Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man mit Mofas Radwege benutzen.
Before you diagnose yourself with Depression or Low Selfesteem, first make sure you are not infact, just Surrounded by Assholes
da mein vorposter wie ich aus österreich ist ein link dazu für österreuchische tour de farce fahrer
Nebeneinander Rad fahren ist auf Radwegen, in Fahrradstraßen, in Wohnstraßen, in Begegnungszonen und - auf sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr - bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern erlaubt. Beim Nebeneinanderfahren muss der äußerste rechte Fahrstreifen benutzt werden. In Fußgängerzonen dürfen Radfahrerinnen/Radfahrer nebeneinander fahren, wenn das Befahren der Fußgängerzone mit Fahrrädern erlaubt ist.
quelle:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/61/Seite.610300.html
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
ich spreche jetzt nur den innerstädtischen Bereich an:
Die sogenannten T.d.F. Fahrer halten sich mehr oder weniger alle an die Verkehrsregeln.
Was ich von den GRÜNEN Birkenstockfahrern im Clownkostüm ganz und gar nicht sagen kann.
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
Mitglied seit: 19.05.2015
höchst
Deutschland
1 Beitrag
Kann mir jemand vielleicht sagen wie ich videos hochladen kann ????
ich spreche jetzt nur den innerstädtischen Bereich an:
Die sogenannten T.d.F. Fahrer halten sich mehr oder weniger alle an die Verkehrsregeln.
Was ich von den GRÜNEN Birkenstockfahrern im Clownkostüm ganz und gar nicht sagen kann.
(Zitat von: philipp080778)
Genau so eine Quatsch-Aussage wie die zu behaupten alle Tour de France Radfahrer brechen die Straßenverkehrsordnung.
Ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben. Meinen Beobachtungen nach halten sich, in unserem Umkreis, gerade die Möchtegern Tour de France Fahrer nicht an Beschilderungen und / oder Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung. Selbst die Vorfahrt-achten-Beschilderung, die auf dem ein oder anderen Radweg aufgestellt wurde, wird mit hohem Tempo gänzlich missachtet. Wer hier in einen Autofahrer rauscht, hat meiner Meinung nach Pech gehabt. Die Beschilderung wurde nicht zur Verschönerung der Landschaft angebracht.
Sehr oft wird zu zweit nebeneinander die gesamte Ortshauptstraße blockiert. Kreuzungen oder Spuren für abbiegenden Verkehr werden gänzlich außer Acht gelassen. Wenn sich dann andere Verkehrsteilnehmer zu Recht wegen Behinderung aufregen, wird nur ungläubig und saudumm aus der Wäsche geschaut. Kein Verständnis für solche Marotten, absolut nicht!
@KTMSchnee
Die wenigsten dieser Tour de France Möchtegerns befinden sich auf einer offiziellen Trainingsfahrt bzw. Wettkampfvorbereitung.
"...Beim Nebeneinanderfahren muss der äußerste rechte Fahrstreifen benutzt werden..." Genau das stellt viele dieser Personen vor ein sehr großes Problem.
Die meisten Rennradfahrer beschweren sich auch nur wegen dem zu langsamen Tempo über andere Radfahrer (z. B. Birkenstock-Fraktion). Überlegen wir doch mal, was man in so einem Fall machen könnte. Ein bisschen Rücksichtnahme wäre angebracht. Jene Rücksichtnahme die man von Autofahrern vehement einfordert. Jedoch hat es den Anschein, als würde gegenseitige Rücksichtnahme in den meisten Fällen immer nur andere angehen - nicht wahr?!
Liebe Grüße
Skyfall-F20
Bearbeitet von: Skyfall-F20 am 09.10.2015 um 19:12:49
Dank Singleframe und LED
wirkt ein Audi zwar ganz schee.
Doch a Tatsach' bleibt besteh
es is und werd ka BMW!
So wie du DEINE Erfahrungen hast, haben andere auch EIGENE Erfahrungen. So ist das im Leben.
Du kannst jetzt kommen mit "Eh alles Quatsch" - dadurch wird deine Aussage aber nicht richtiger.
So ist das eben mit subjektiven Erfahrungen!
Oder muss ich "meine Beobachtungen" hinzufügen damit du es auch verstehst?
Bearbeitet von: philipp080778 am 09.10.2015 um 19:47:29
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
@philipp080778
Vielleicht wäre es hilfreich darauf hinzuweisen, dass es sich um persönliche Erfahrungen handelt. Bis dato gleicht deine Aussage, gemäß deiner Formulierung, eine verallgemeinernde Behauptung dar.
Das Problem mit dem geschriebenen Wort und den Gedanken die sich der Autor dabei macht. Diese sind für den Leser nicht sichtbar. Daher kommt es sehr schnell zu Missverständnissen.
Liebe Grüße
Skyfall-F20
Bearbeitet von: Skyfall-F20 am 09.10.2015 um 22:06:16
Dank Singleframe und LED
wirkt ein Audi zwar ganz schee.
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Was mich halt tierisch aufregt wenn die auf der straße fahren zum teil nebeneinander und neben dran ist ein Radweg der Kilometerlang paralell zur straße verläuft, ist bei uns dauern der fall. Da braucht man sich nicht wunder wenn dann nur noch so pseudo Radwege seitlich auf die straße gestrichelt werden
Hallo ca1988,
tu mir der Gefallen und unterscheide bitte zwischen innerorts und ausserorts. Ausserorts dürfte die Lage recht klar sein. Radfahrer gehören auf den Radweg - sofern es einen im befahrbaren Zustand gibt.
Innerorts ist das Ganze etwas differenzierter zu sehen. Der gefährlichste Ort für Radfahrer sind dort die Radwege. Das Problem ist, dass viele Kommunen zwischen Straße und Radweg Grünzeug gepflanzt haben. Biegt nun ein Autofahrer rechts ab und kreuzt dabei einen Radweg, hat ein Radfahrer mit 30kmh keine Chance mehr. Wer hat Schuld? Unklar. Radfahrer konnte Auto nicht sehen, Auto den Radfahrer nicht. Eigentlich sind hinterher beide die dummen. Der Autofahrer bekommt vom Richter einen auf den Deckel, der Radfahrer ist im Krankenhaus.
Aus diesem Grund gibt es immer mehr die "Pseudoradwege". Die sehen enorm doof aus, sind für Radfahrer doof, weil Autos knapp überholen und Autofahrer werden ausgebremst, weil es vielfach doch wieder zu eng zum überholen ist. Der Vorteil ist aber, dass man als Autofahrer den Radfahrer früh sehen kann (Licht etc. vorausgesetzt). Es gibts mittlerweile genügend statistische Erhebungen, dass diese Wege für Radfahrer sicherer sind - auch wenn sie sich nicht so anfühlen.
Er wird das selbe meinen wie Ich. Nämlich eine Bundesstraße außerorts zu der parallel ein perfekter, vom restlichen Verkehr abgeschirmter, Radweg verläuft. Davon hab Ich hier auch sehr viele in der Gegend um Fulda rum.
(Für die Ortskundigen: Von Tiefengruben über Dorfborn nach Neuhof, über die alte B bis nach Flieden- ganz schlimm im Sommer)
Ich habe eigentlich die ganze Zeit diese Straßen im Kopf, wenn Ich mich aufrege. :)
Die teuren Radwege werden gekonnt ignoriert um mich auf der Strase zu nerven, als wären da nicht schon genug Schleicher auf 4 Rädern. Das ganze ergibt oft genug einen Rückstau von 5-6 Autos die 30 fahren.
So manchmal hätte Ich echt gern nen Kuhfänger und ein Auto das Ich weniger lieb habe als meinen E36. :)
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