Fahrradfahrer runter von der Straße?
Sonst habt ihr keine Sorgen oder?
Genauso könnt ich mich dauernd aufregen wenn hutträger mit 50über die Landstraße schleichen und ich nicht vorbeikomme. Ist halt so.
Oder die ganzen Vollpfosten die meinen, das sie immer bis auf ein Blatt Papier an die Stoßstange fahren müssen weil sie Hoffnung haben, das ich dann schneller die Spur wechsle. Aber weit gefehlt.
Ist halt alles so.
Wenn es euch nicht passt fahrt Bus oder Bahn. Oder geht zu Fuß. Aber wegen solcher Kleinigkeiten ein Fass aufzumachen ist mM nach mehr als lächerlich.
Liebe: eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo jens-1985,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Fahrradfahrer runter von der Straße?"!
Gruß
Komme gerade vom Gardasee (Italien) zurück. Eine Gruppe von acht bis zehn mutmaßlichen Radprofis musste dort über einen Streckenabschnitt von knapp zehn Kilometer nebeneinander fahren und den kompletten Verkehr an der Uferstraße aufhalten.
Als ich dann endlich vorbeifahren konnte viel mir auf, dass meine Scheibe dreckig ist und so betätigte ich die Scheibenwaschanlage auf Höhe der Gruppe. Klar hätte ich diese auch später putzen können, aber Ihnen war ja auch egal dass schnellere Autos unterwegs sind, also waren sie mir auch scheiss egal.
Kurz darauf gab es eine Stau am Ortseingang, die Radfahrer sind dann natürlich an allen vorbei, bis sie bei mir ankamen :-)
Daraufhin haben sie versucht die Türen zu öffnen um ins Wageninnere zu kommen, was Ihnen nicht gelang. Wir wurden wüst beschimpft (es waren Deutsche oder/und Österreicher) und es wurde auf Höhe des neunmonate alten Babys versucht die Scheibe einzuschlagen. Wir wurden wüst beschimpft und das Auto wurde bespuckt. Auf Höhe des Babys wurde gegen die Türe getreten, diese ist nun natürlich zerkratzt und hat eine Delle hat.
Wir hatten große Angst, diese Psychos schienen in diesem Moment zu allem fähig.
Aussteigen kommt in so einer Situation nicht in Frage, ich denke das hätte für uns nicht gut geendet.
Rechtlich kann man auch nichts machen, da Fahrradfahrer keine Kennzeichen haben.
Der Schaden ist zwar blöd, da es aber ein Firmenwagen war muss ich das ja nicht selbst bezahlen.
Das die Aktion prinzipiell unnötig war und ich auch kein Unschuldslamm bin, ist mir natürlich bewusst und es gab auch ein bisschen Stress, aber das Verhalten der Radfahrer ist mir dennoch unbegreiflich und ich werde nun Vorkehrungen treffen, damit ich in so einer Situation das nächste mal vorbereitet bin.
Als erstes werde ich nun mal das Wischwasser nachfüllen gehen und das nächste mal aufpassen, dass danach nicht gleich eine Ortschaft kommt :-)
Bearbeitet von: phil_e36 am 27.09.2015 um 13:15:04
Daraufhin haben sie versucht die Türen zu öffnen um ins Wageninnere zu kommen, was Ihnen nicht gelang. Wir wurden wüst beschimpft (es waren Deutsche oder/und Österreicher) und es wurde auf Höhe des neunmonate alten Babys versucht die Scheibe einzuschlagen. Wir wurden wüst beschimpft und das Auto wurde bespuckt. Auf Höhe des Babys wurde gegen die Türe getreten, diese ist nun natürlich zerkratzt und hat eine Delle hat.
Wir hatten große Angst, diese Psychos schienen in diesem Moment zu allem fähig.
Aussteigen kommt in so einer Situation nicht in Frage, ich denke das hätte für uns nicht gut geendet.
Rechtlich kann man auch nichts machen, da Fahrradfahrer keine Kennzeichen haben.
Der Schaden ist zwar blöd, da es aber ein Firmenwagen war muss ich das ja nicht selbst bezahlen.
Das die Aktion prinzipiell unnötig war und ich auch kein Unschuldslamm bin, ist mir natürlich bewusst und es gab auch ein bisschen Stress, aber das Verhalten der Radfahrer ist mir dennoch unbegreiflich und ich werde nun Vorkehrungen treffen, damit ich in so einer Situation das nächste mal vorbereitet bin.
(Zitat von: phil_e36)
ich kann beide seiten verstehen. einerseits denke ich als mtb´ler könnten manche rennrad gruppen mal hintereinander fahren wenn sich schon ein stau bildet (ja ich weiß, die dürfen es, aber in der stvo steht auch was von gegenseitiger rücksichtnahme)
andererseits ist deine aktion auch nicht die feine art... hast du selbst schon mal so ein brise abbekommen? ich denke nicht, sonst würdest das unterlassen...
bevor du jetzt vorkehrungen triffst, denk dran wie du dich gefühlt hast als 8 leute in dein auto rein wollten. da wird dir wohl nach der racheaktion mit scheibenwischwasser ziemlich schnell der arsch auf grundeis gegangen sein...
auch die aussage mit vorbereitungen treffen damit du das nächste mal vorbereitet bist stimmt mich nachdenklich, vor allem wo du doch so explizit auf das 9 monatige kind ansprichst.
aber gut, mit der aussage das der schaden blöd ist aber du nicht bezahlen mußt weil nicht dein eigentum bist eh in meiner schublade abgelegt ;)
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Daraufhin haben sie versucht die Türen zu öffnen um ins Wageninnere zu kommen, was Ihnen nicht gelang. Wir wurden wüst beschimpft (es waren Deutsche oder/und Österreicher) und es wurde auf Höhe des neunmonate alten Babys versucht die Scheibe einzuschlagen. Wir wurden wüst beschimpft und das Auto wurde bespuckt. Auf Höhe des Babys wurde gegen die Türe getreten, diese ist nun natürlich zerkratzt und hat eine Delle hat.
Wir hatten große Angst, diese Psychos schienen in diesem Moment zu allem fähig.
Aussteigen kommt in so einer Situation nicht in Frage, ich denke das hätte für uns nicht gut geendet.
Rechtlich kann man auch nichts machen, da Fahrradfahrer keine Kennzeichen haben.
Bearbeitet von: phil_e36 am 27.09.2015 um 13:15:04
(Zitat von: phil_e36)
Ich glaube, dass wenn es schon so weit gekommen ist, dass die Leute einem gegen das Auto treten, um sich rum schlagen und einen bespucken, wäre ich persönlich, höchstwahrscheinlich durchgedreht und hätte ein paar von den Radlern an- oder überfahren, besonders wenn ich mein kleines Kind im Auto hätte! Da wäre ich zum Höllenpferd geworden! Wurst was die Ethik dazu sagt....
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Ich denke du hast mich etwas falsch verstanden KTMschnee.
Zwischen Fehlverhalten aufgrund der Benutzung der Scheibenwaschanlage (BEIDE Seiten haben sich falsch verhalten!) und Sachbeschädigung und dem Versuch eine Scheibe einzuschlagen, wenn man sogar dahinter ein Baby sitzten sieht, sind für mich leider zwei paar Schuhe, bei der eine Grenze deutlich überschritten wurde.
Mir hat die Aktion gezeigt, dass es Psychos auf der Straße gibt, wo man sie nicht erwartet und die vor nichts zurückschrecken. Vorbereitungen treffen war nun nicht explizit auf die Fahrradfahrer bezogen, sondern im Allgemeinen. Hätte auch ein Auffahrunfall sein können, bei dem die anderen austicken und man keine Möglichkeit hat, abzuhauen. Und dann?
Das ich den Schaden nicht bezahlen muss ist nicht nur mein Vorteil, sondern der der zukünftigen Radfahrer, sonst wäre ich eventuell nicht mehr so ausgeglichen.
PS: Befrage doch mal deinen Freund Google bzgl. Sarkasmus.
Komme gerade vom Gardasee (Italien) zurück. Eine Gruppe von acht bis zehn mutmaßlichen Radprofis musste dort über einen Streckenabschnitt von knapp zehn Kilometer nebeneinander fahren und den kompletten Verkehr an der Uferstraße aufhalten.
....(Zitat von: phil_e36)
Klar, im Urlaub ist man natürlich arg unter Zeitdruck. Bestimmt hattest Du eine extrem wichtige Verabredung mit einer Tasse Cappuccino und der Sonne auf der Seeterrasse eines Cafés und wolltest den armen Cappuccino nicht warten lassen. XD
Aber mal im Ernst, ich höre mir solche Geschichten genauso oft von Radlern wie von Autofahrern an.
Jedenfalls gab es am Ende Deines Berichtes 8-10 Radfahrer, denen die Laune für diesen Tag gründlich versaut war, sowie 2 Autofahrer, denen die Laune für diesen Tagebenfalls ebenfalls gründlich versaut war!
Also 10-12 Leute mit einem völlig grundlos versauten Tag - aber keiner davon will was dazu lernen?
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Das meiner Meinung nach beide Parteien schuld waren hast du mitbekommen, oder?
Wie schon gesagt, ich habe etwas dazugelernt, hast du wohl auch überlesen, oder wolltest es zumindest.
Ob die Radfahrer das nächste mal mit mehr Rücksicht fahren glaubt wohl auch nur der, für den der Osterhase und der Weihnachtsmann keine Geschichten der Eltern sind.
Da du die Aktion der Radfahrer in diesem Zusammenhang nicht erwähnst lässt darauf schließen, dass du so ein Verhalten aufgrund der Vorkommnisse als angemessen erachtest. Herzlichen Glückwunsch.
Falls ich dir damit unrecht getan habe tut es mir leid, ich wollte den Leuten doch auch nur etwas unterstellen. Oder obliegt dieses Privileg nur dir ?
Bearbeitet von: phil_e36 am 27.09.2015 um 18:23:03
interessant wäre die version der rr gruppe. hast du vielleicht mit wenig seitlichen abstand überholt oder nach dem überholen geschnitten? oder die gruppe sonst wie gefährdet?
wenn du selbst mal in so eine scheibenwischwasser wolke am bike kommst wirst du das nicht mehr tun. aber das man deswegen so agro wird und versucht scheiben einzuschlagen und gegen die tür tritt ist schon ne nummer?!?
Wie schon gesagt, ich habe etwas dazugelernt, hast du wohl auch überlesen, oder wolltest es zumindest.(Zitat von: phil_e36)
sorry, aber ich kann in deinen texten dazu nichts finden. sarkasmus zu erkennen in texten wobei ich leute nicht kenne, da tu ich mir sehr schwer...
Klar hätte ich diese auch später putzen können, aber Ihnen war ja auch egal dass schnellere Autos unterwegs sind, also waren sie mir auch scheiss egal.(Zitat von: phil_e36)
und was machst du mit leuten die mit 80 in der 100 beschränkung fahren?
Bearbeitet von: KTMschnee am 27.09.2015 um 19:28:59
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Das meiner Meinung nach beide Parteien schuld waren hast du mitbekommen, oder?(Zitat von: phil_e36)
Ja klar, habe ich mitbekommen.
Wie schon gesagt, ich habe etwas dazugelernt, hast du wohl auch überlesen, oder wolltest es zumindest.(Zitat von: phil_e36)
Ich hatte folgendes Statement von Dir gelesen - und daraus ganz klar geschlossen, dass Du nichts dazu gelernt hast - oder besser gesagt das falsche!
..... und ich werde nun Vorkehrungen treffen, damit ich in so einer Situation das nächste mal vorbereitet bin.
Als erstes werde ich nun mal das Wischwasser nachfüllen gehen und das nächste mal aufpassen, dass danach nicht gleich eine Ortschaft kommt :-)(Zitat von: phil_e36)
Ob die Radfahrer das nächste mal mit mehr Rücksicht fahren glaubt wohl auch nur der, für den der Osterhase und der Weihnachtsmann keine Geschichten der Eltern sind.
Da du die Aktion der Radfahrer in diesem Zusammenhang nicht erwähnst lässt darauf schließen, dass du so ein Verhalten aufgrund der Vorkommnisse als angemessen erachtest. Herzlichen Glückwunsch.
Falls ich dir damit unrecht getan habe tut es mir leid, ich wollte den Leuten doch auch nur etwas unterstellen. Oder obliegt dieses Privileg nur dir ?(Zitat von: phil_e36)
Ich sagte doch, dass hier 10-12 Leute meiner Ansicht nach nichts dazu gelernt haben, oder? Also auch die Radler nicht.
Falls es Dich beruhigt: Ich halte diese Radlergruppe für einen Haufen Idioten, denen man ruhig mal eine Anzeige wegen Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr reinwürgen sollte. Allerdings ..... würde ich vorher doch gerne mal DEREN Schilderung der Ereignisse hören!
Was man daraus lernen sollte ist, dass alle einen schönen Tag gehabt hätten, wenn alle etwas rücksichtsvoll gewesen wären und wenn alle auf "Erziehungsmaßnahmen" verzichtet hätten. Gewonnen hat nämlich an dem Tag keiner, sondern alle haben verloren. So einfach kann das Leben sein.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 27.09.2015 um 20:07:50
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied seit: 23.03.2006
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788 Beiträge
in einer Gruppe von 10-12 Radfahrern ist es durchaus üblich auch nebeneinander zu fahren.Legt man eine durschnittliche Radlänge von 1,2m an, dazu 0,5 Abstand zwischen jedem Rad dann komm ich bei 12 Rädern auf fast 20m länge.
Wenn man da vorbei will muss man schon viel Platz haben, wenn man sowieso den passenden Abstand zu nur einem Radfahrer einhält muss man eh weit auf die Gegenspur fahren. Da macht es bei normalen Straßen mit Gegenverkehr eigentlich keinen Unterschied ob einer da fährt oder zwei nebeneinander.
Und eben wegen Leuten die dann meinen sie müssten mit wenig Abstand, dazu zu hoher Geschwindigkeit überholen kommt es zu Unstimmigkeiten beider Parteien da jeder sich selber im Recht sieht egal ob er im Recht ist oder eben nicht.
@Phil, auch dein Nachwuchs wird älter, wenn ihr dann mal mit dem Rad unterwegs seit und ihr vielleicht im Urlaub ein Stück Straße fahrt will ich sehen wie du reagierst wenn einem die Hutschnur platzt weil du neben deinem Kind fährst. Denn das ist dann genaugenommen nix anderes.
...don´t care about tomorrow!
Dann will ich mich auch mal auskotzen.
Fahrradfahrer auf der Straße hat es schon immer gegeben und wird es vermutlich auch die nächsten Hundert Jahre geben.
Ist doch in Ordnung.
Ich werde jeden dieser Verkehrsteilnehmer mit Respekt behandeln und meine größtmögliche Sorgfalt zu gute kommen lassen.
Wo solle er denn fahren, wenn kein Radweg vorhanden ist.
Auch Familien und Gruppen sind mir kein Dorn im Auge.
Wenn die mal Nebeinander fahren, dann meist um ihre Kinder zu schützen.
Ist doch auch O.K.
Viele machen dann auch mal Platz um den Verkehr passieren zu lassen.
Ich würde auch mal einen km extra hinter so einer Familie fahren, nur um ihnen ein wenig Schutz zu bieten.
Und obwohl diese Gruppen nicht nebeneinander fahren dürfen, kann ich damit leben.
Kommen wir zu den Rennradfahrern.
Da gibt es ein Rechtsfahrgebot für absolut jeden Verkehrsteilnehmer und man macht für diesen schwächsten Teil eine Ausnahme.
Woher dieser Blödsinn kommt, erschliest sich mir nicht und ich werde auch nicht danach suchen.
Ich glaube die brauchen noch nicht einmal ein Licht am Rennrad, aber egal.
Es gibt Rennradfahrer und Rennradfahrervollidioten.
Die ersten machen auch mal Platz, wenn sie merken, das der Gegenverkehr zu stark ist.
Die zweiten drehen sich um und schauen einen dumm an.
Danach drehen sie sich zum anderen Rennradfahrervollidioten und labern irgend etwas um dann in Gelächter auszubrechen.
Man erkennt die Absicht, den Verkehr zu behindern und im Ernstfall auf diese Ausnahme des Nebeneinanderfahrenzudürfen hinzuweisen.
Das ist dann der Moment in dem ich ein klicken höre.
Wenn sie meinen auf dieses Recht auf biegen und brechen bestehen zu müssen, haben sie auch das Recht ohne Murren an einer Fahrzeugfront zu zerplatzen.
Ich habe mich dann auch schonmal bei folgender Situation beobachtet.
Zurückfallen lassen und dann voll Beschleunigt..
Als ich dann auf 100m drann war habe ich die Handbremse gezogen.
Nicht nur 5 meter, sondern 30 oder mehr.
Dieses Geräusch vergessen diese Affen nicht so schnell und erinnert die wieder an ihre Sterblichkeit.
Wenn sie dann merken, das sie nicht gestorben sind, kommt natürlich der Mittelfinger oder Vogel geflogen.
Das stört mich aber nicht mehr so sehr, wenn ich dafür in ihre weßen verschreckten Gesichter sehen darf.
Der Handbremsentrick funktioniert auch hervorragend nach dem überholen so einer Rennradfahrervollidiotengruppe.
Man selber wird dadurch nicht wirklich langsamer, aber der Effekt ist fast der selbe.
Er ist aber etwas gefährlicher, da sie sich verbremsen könnten und....
Wie gesagt gibt es solche und solche.
Wie auch bei den Autofahrer.
Könnt mich ruhig als Bespiel nehmen.
Mir egal.
Mir ist auch egal, wenn so einer im Ernstfall an meiner Front zerbröselt.
Wenn er meint auf dieses lächerliche und absolut nicht nachvollziehbare Gesetz bestehen zu müssen, dann darf ich ihn auch mal erschrecken.
Ich lege mich als Autofahrer auch nicht mit einen 40 tonner an und wundere mich, wenn ich dabei draufgehe.
Wie gesagt sind es nicht die Radfahrer oder "Rennradfahrer" allgemein, sondern nur diese ganz speziellen Trottel, welche denken, das sie durch irgend eine Paragraphen Unsterblich werden und sich auch noch lustig machen, wenn ich durch dieses ABSOLUT UNNÖTIGE NEBENEINANDERFAHREN nicht weiterkomme.
Falls einer von den Gardaseetrottel hier mitliest, dem lege ich folgendes Video ans Herz.
Hier hat man auch versucht eine Scheibe einzuschlagen hinter welcher ein Kind saß.
[youtube]Q9mQt51kXXY[youtube]
An meiner Stelle (und je nach Tagesverfassung und Gemütsstimmung) wäre dieser Tag nicht so glimpflich verlaufen.
Wenn einer ein paar Wasserspritzer mit Sachbeschädigung und versuchter Körperverletzung zu vergelten, der darf damit rechnen, das eine verbeulte Tür odet Glassplitter in den Augen
meines Kindes, noch nicht das Ende vom Lied sind.
Wer versucht meine Tochter (3) zu verletzen, braucht keinen Richter mehr.
Ich sag nur leben und sterben lassen.
Halbwegs benehmen oder mit den Konsequenzen leben.
Gilt natürlich auch für mich, wenn ich mal so einem Deppen beim Ableben helfe.
Bearbeitet von: STAGE 2 am 28.09.2015 um 10:40:42
Before you diagnose yourself with Depression or Low Selfesteem, first make sure you are not infact, just Surrounded by Assholes
@stage 2
Das hast du sehr schön geschrieben!
Das ist auch meine Einstellung zu diesem Thema.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
wie war das noch damals? :D
Nu mal los....
@Pug
Sehr schön - Volltreffer!
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.08.2015
Deutschland
0 Beiträge
Hi, ich hab mir hier noch mal die Posts zum Thread durchegelesen und dann noch mal die Seite dieser "Initative" angesehen. Die meinen das richtig ernst, die haben in Münster ne Plakataktion gestartet. Ich mein, manchmal nerven die ja echt, aber ist das nicht ein bisschen zu viel oder sehe ich das zu eng?
Mitglied seit: 19.07.2015
Berlin
Deutschland
0 Beiträge
Also diese aktion ist schwachsinn.
Ich Fahre Fahrrad und Auto und je nach dem was ich gerade fahre reg ich mich über die andern auf.
Es kommt also immer auf die sichtweise an.
Und diese Plakate (Für diese Straßen braucht man 4 Räder) zeugen nicht gerade von Intelligenz.
Was ist den mit Motorrädern insbesondere Sportmachinen die stehen einen bestimmt nicht im weg da verhält sich doch meist anders herum.
@E46Maniac
"Straße den Autos" zeigt doch schon, dass diese Leute offensichtlich die Straßenverkehrsordnung nicht kennen.
Jetzf frag ich mich, ob man Leute am Verkehr teilnehmen lassen sollte, denen offensichtich nicht mal die Straßenverkehrsordnung bekannt ist.
- Straßen sind nicht für Autos da, sondern für Verkehrsteilnehmer, und zwar für alle Verkehrsteilnehmer, ganz egal in welcher Form sie das tun.
StVO:
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Das gilt selbstverständlich für ALLE Verkehrsteilnehmer, auch Autofahrer und Radfahrer.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Gibt es bei euch in D auch Fahrradwege gegen die Einbahn?
Sprich für KFZ ist es eine Einbahn, der Radler aber darf auch gegen die Einbahn ...
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
Ja sowas ist durchaus üblich in Städten
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
und wie funktioniert das bei euch?
Hier, in Wien, hat das die reinste Anarchie ausgelöst (zumindest in meiner Gegend).
Sie fahren prinzipiell gegen jede Einbahn. Egal ob da ein Weg aufgemalt ist oder nicht. Stopptafeln, speziell wenn gegen die Einbahn gefahren wird, werden prinzipiell nicht beachtet als ob sie nur für Autofahrer gelten würden obwohl in Gegenrichtung angebracht.
"Schrittgeschwindigkeit" bei Fußgeher Übergängen und / oder Kreuzungsbereiche ist ebenso ein Fremdwort.
Ich verstehe natürlich, dass auf Landstraßen oft ein eigener Radweg gewünscht ist um sie von der Straße zu bekommen. Das nebeneinander fahren kann sehr ärgerlich sein.
In der Stadt sollten sie aber wie alle anderen am Verkehr teilnehmen. Klar kann man, wo es sinnvoll ist, Radwege installieren, bin jedoch der Meinung, dass man einem jedem Radler zumuten kann sich an das gegebene Straßennetz zu halten.
Ich fahre selber Rad und Auto. Bin kein Fahrrad Hasser ..... fühle mich aber schon wenn ich ins Auto einstiege mit einem Fuß im Gefängnis weil ich mir vorstellen kann wie ein schwerer Unfall ausgehen wird vor Gericht. )-:
LG Phil
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung