ob sich das rechnet oder nicht, unsere geliebten EU Politiker werden die Verbrennungsmotoren am liebsten ab 2030 verbieten.
Ob das Sinn macht oder nicht ist den Schreibtischideologen doch sowas von egal.
Die Autoindustrie muss notgedrungen auf den Zug aufspringen um nicht unterzugehen und fabriziert E- Fahrzeuge wie den i3 dessen Konzept von 1900 stammt, nur hat sich damals das zu Recht nicht durchgesetzt, da es schon damals an den unzulaenglichen Batterien gescheitert ist und auch heute scheitern wird. Man denke nur mal an die tollen Samsung Smartphone
Ob wir das wollen oder ob wir uns das leisten koennen interessiert nicht, die Welt muss gerettetet werden (wie das mit 25% regenerativem Steckdosenstrom gehe soll ist mir schleierhaft).
Der fehlende Strom kann ja aus Ausland zugekauft zugekauft werden (z.B, aus Temelin)
Es wundert mich nur, dass noch keiner darauf gekommen ist die Holzvergaser von der Kriegszeit wieder aufzuwaermen, das waere doch mal so was von 100% nachwachsend und eine Kat fuer Holzkamine gibt auch schon.....
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Hallo MIKE46,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW i3"!
Gruß
Tja, nun werden die Wohnungen mit Holzpelletts geheizt, und alle ignorieren großzügig, dass dabei jede Menge Stickoxide entstehen. Wozu auch, man gibt einfach den Autos die Schuld dafür!
250 km sind schon eine verdammt weite Strecke, wenn man nicht nachladen kann. Da würde ich auch eher zum Tesla raten. Und der ist sackteuer.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Wie fertig ist der Akkusatz nach gerade einmal 18.000km ???
Hat jemand reale (Langzeit) Erfahrungen damit?
Das Gegenstück dazu für mich ist der Renault "ZOE"
Ich brauche nur etwa 250 km Reichweite pro Tag und das nur an ungewöhnlichen Tagen. Normalerweise sind es deutlich unter 200 km pro Tag.(Zitat von: Sealauncher)
Bin kein Eigentümer eines i3, hatte ihn nur mal ein Wochenende, aber mit Range Extender schafft der aktuelle i3 mit 33kWh auch im Winter 250km mit Heizung und Radio. Wie stark die Akkus über die Jahre nachlassen weiß ich nicht aus Erfahrung, aber von den Teslabesitzern hört man, dass diese in Einzelfällen zwischen 30 und 40tkm spürbar nachlassen können. Je nach Nutzungsprofil und Ladeverhalten wird das bei der überwiegenden Mehrheit aber erst viel später auftreten. Man liest öfter mal von einer Faustregel von 75% Batteriekapazität bei 100-120tkm Laufleistung.
Der Zoe ist sicher allein schon preislich eine Alternative, aber nicht von Entwicklungstiefe, Qualität, Fahrkomfort und Fahrspaß her betrachtet. Schon garnicht, wenn man 250km am Tag damit abreißen will. Da spielt der i3 in einer anderen Klasse.
Servus,
Wie fertig ist der Akkusatz nach gerade einmal 18.000km ???
Hat jemand reale (Langzeit) Erfahrungen damit?
(Zitat von: Sealauncher)
...Man liest öfter mal von einer Faustregel von 75% Batteriekapazität bei 100-120tkm Laufleistung...
(Zitat von: Lt.Smash)
die BMW-Vorgabe besagt, nach 8 Jahren, oder 100TKm, müssen noch 80% Restkapazität vorhanden sein.
Die entsprechenden Nachweise wurden bei Dauertestläufen auf der Straße (nicht Rolle!) und anschließender Fahrzeugzerlegung und Vermessung erbracht.
Grüße
"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!" (Walter Röhrl)
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." (Walter Röhrl)
lt. neuestem Verkaufprospekt hat der i3 eine Reichweite "bis zu 200km", mit eingeschalteter Klimaanlage oder im Winter mit Heizung also sicherlich deutlich weniger.
Nach 8 Jahren soll noch 80% der Kapazitaet vohanden, analog zum Prospekt demnach "bis zu 160km"
(wuerde gerne mal wissen mit welchem, ab 2013 bzw mit den o.g. verbesserten Batterien ab 2016 gefertigten Serienfahrzeug das real getestet wurde)
Waere froh wenn mein Laptop nach 8 Jahren 80% noch annaehernd erreichen wuerde, aber der BMW hat ja neue Wunderbatterien
2021 ist der erste Serien i3 8 Jahre alt, dann ist die Stunde der Wahrheit
Bearbeitet von: MIKE46 am 20.10.2016 um 22:53:18
Das Konzept des i3 von Jahrgang 1900?? Der ist gut, aber wahr. Elektroautos wurden in jeder Generation immer wieder mal "hochgelobt". Der Durchbruch kam aber nie und wird auch in diesem Leben nicht kommen.
Sogar spiegel.online weiß, warum diese Elektroautos im "Aus" landen. Nur mach das mal unserer Regierung klar, die nicht mal die Abschaffung des Soli fertig bringt..............
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Mich würde mal interessieren wie weit ein i3 jetzt bei den Temperaturen (-10℃) mit den üblichen Verbrauchern wie Heizung, Sitzheizung, Licht und Hifi noch kommt.
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Bei minus 10 kommt der ohne range extender wahrscheinlich keine 100 km. Nee Nee ich fahr lieber meinen 2 Tonnen 8 Zylinder und verpeste die Luft und gleichzeitig erfreue ich mich am MOTORENSOUND :-). Mir reicht in meinen Fahrzeug schon die 110ah AGM Starterbatterie mehr Batterie brauch man nicht im Auto :-p. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Kommt wohl gut hin, ich habe kürzlich einen Bericht über Golf E und BMW i3 gelesen, da lagen die Reichweiten im Winter bei Frost bei ruhiger Fahrweise (!) bei 115 km bzw. 97 km. Leider weiß ich nicht, welche Reichweite zu welchem Auto gehörte.
Durch die nicht unerheblichen Verluste beim Laden wird das ganze dann nicht nur richtig teuer, sondern produziert CO2-Menge, für die man auch gleich einen fetten Benziner fahren kann. Wurde dort im Detail vorgerechnet.
Grüße
ChrisH
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Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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unsere firmen nachbarn haben 2 I3 .... die kommen bei aktuell -1 bis -6 grad keine 85 km weit ... die dinger sind dermassen überbezahlt das es nur so kracht ...im sommer warens um die 130 km aber auch nur ohne klima un gedöns an ......
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Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 20 Monaten
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Bearbeitet von: LatteBMW am 06.10.2018 um 10:41:06
kommt Zeit kommt Rat
Ich würde sagen ein e-Auto rentiert sich finanziell schon, aber unter drei Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen.
1. Ich nutze es anstatt einem Verbrenner-Auto und nicht zusätzlich. Wer zwei Verbrenner hat und noch ein e-Auto dazu kauft, spart nichts. Oder entsprechend: wer bisher nur ein Auto hatte und nen Stromer dazu kauft, spart nix, sofern er nicht eh ein zweites Auto gebraucht hätte.
2. ich lade meist zuhause und dort mit selbst erzeugtem Strom. Ggfs. sollte man ne speicherbatterie im Haus haben. Ist ja nicht nur für das e-Auto ne gute Sache. Ich rechne das auch explizit nicht in die Kosten ein.
3. ich kaufe das e-Auto gebraucht. Gilt natürlich für jedes Auto. Da steigt die Wirtschaftlichkeit enorm.
Bevor jetzt einer meckert: ich sage ja, es sind Voraussetzungen. Wer nicht eh schon ne PV auf dem Dach hat und nen Speicher im Keller, bzw gerade neu baut und diese Sachen sowieso vorgesehen hat, wird sein e-Auto kaum wirtschaftlich betreiben können.
Bzgl Haltbarkeit der Akkus (Auto und Stromspeicher zuhause): die Hersteller geben recht lange Garantie, und auch unabhängig davon scheinen aktiv temperierte Akkus (wie eben in den meisten e-Autos und Hausakkus) wirklich haltbar zu sein.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur von meinem ebike Akku sprechen, der hat 3 Jahre (Sommer wie winter) und 4200km auf dem Buckel, bis jetzt gibts keine spürbaren Einbußen in der Reichweite, obwohl der Akku nicht aktiv gekühlt bzw beheizt wird. Die Zellen altern also schneller als beim e-Auto und Hausakkus.
Das mit der e Mobilität wird schon. Nur dauern solche Umbrüche immer länger als erwartet. Die deutsche Politik und die deutschen Autobauer zögern sie sogar aktiv noch länger hinaus, um das zu erkennen muss man nicht der Öko- und Alu-Hütchen-Fraktion angehören.
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wird sich in der jetzigen Form weder Durchsetzen noch wirtschaftlich für OTTO Normalverbraucher lohnen....
1.Deutlich zu Teuer im Anschaffungspreis egal ob NEU oder Gebraucht..
2.Ohne Spezielle Ladestation zuhause ist die Ladedauer viel zu lange , dazu das schlechte Verbindungsladenetz in Deutschland..
3. Reichweite einfach nicht mal annähernd ausreichend genug umd die Hohen kaufpreise zu rechtfertigen , und papa Staat subventioniert noch deutlich zuwenig dazu!
Und so einfach is das warum es net funktionieren kann, das zum Thema 3 Punkte...
wird sich in der jetzigen Form weder Durchsetzen noch wirtschaftlich für OTTO Normalverbraucher lohnen....
1.Deutlich zu Teuer im Anschaffungspreis egal ob NEU oder Gebraucht..
2.Ohne Spezielle Ladestation zuhause ist die Ladedauer viel zu lange , dazu das schlechte Verbindungsladenetz in Deutschland..
3. Reichweite einfach nicht mal annähernd ausreichend genug umd die Hohen kaufpreise zu rechtfertigen , und papa Staat subventioniert noch deutlich zuwenig dazu!
Und so einfach is das warum es net funktionieren kann, das zum Thema 3 Punkte...
(Zitat von: elvis35m)
Nur mal zu Punkt 2: Das, was die meisten Leute zuhause laden müssen, dafür würde die normale schuko mit 230V reichen... Laut nem Artikel der Zeit pendeln deutsche im Durchschnitt 17km pro Tag zur Arbeit. Ich weiß nicht mal, ob das die einfache oder die gesamte Strecke ist, aber selbst 34km pro Tag nachladen... da braucht man keine Wallbox.
Punkt 3: Die Reichweite ist für jeden, der nicht gerade Langstrecke pendelt, absolut ausreichend, n gutes e-Auto für um die 30.000 € schafft selbst im Winter mindestens 180km.
bleibt nur der Preis und den forcieren die Hersteller und unser Politik.
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das glaubst doch selbst net was de da schreibst,,,
es soll mit Gewalt ein Kfz in den Markt geschoben werden das weder wirtschaftlich noch umwelttechnisch so in dieser Kombination sinn bringt...
Für die Kurzstrecken gibts Bus und Bahn in 99% der Fälle .....und das liebe Fahrrad
Und warum soll ich 25-40 Mille für ein schlecht ausgebautes nicht ausgereiftes KFZ hinlegen das aber auch echt in keinem Punkt komplett überzeugt?
wenns echt nur um Kurzstrecken ginge sagen wir 20 km und 20 km zurück ,
da hol ich mir nen Lupo 10 Jahre alt oder änliches für kleines Geld mit ner reichweite von locker 400 km und nem Benziner der keine 4-5 Liter verbraucht un gut is....und spar mir die 30000,- die übrig bleiben für was sinnvolles auf!
Net falsch verstehen , ich bin den Tesla schon gefahren mit ich meine 367 PS , das is schon sehr sehr faszinierend , aber ein 90000,- Aufwärtsauto wird mit knapp 2 tonnen und als Limo wohl kaum die Probleme lösen um die es eigentlich geht!
Bearbeitet von: elvis35m am 14.09.2018 um 18:11:27
Doch, das glaub ich schon alles.
Klar, über den Anschaffungspreis komme ich beim Verbrenner immer günstiger.
Auf lange Sicht und mit gleichwertigen Austattungen und Größen des Autos kommt der Normalverbraucher aber unter den oben aufgezählten Bedingungen sicherlich auf die Lebensdauer des Autos günstiger. DASS diese Voraussetzungen vorliegen, wird aber selten sein.
Umwelttechnisch muss man definieren. Für uns Deutsche ist das e-Auto super für die Umwelt, speziell wenn die Leute mit PV und Hausakku laden.
Für die armen Leute, die die seltenen Erden etc unter bescheidenen Bedingungen abbauen, ist es scheisse und die Energie bei der Herstellung fällt sicher ordentlich ins Gewicht.
Aber mal ehrlich: es guckt dich jeder eh nur auf sich selbst. Und mit e-Auto atmen wir deutlich weniger Schadstoffe ein. Also lasst den Gutmenschen mal stecken und gebt zu, dass für unsere Gesundheit das e-Auto ne klasse Sache ist.
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das Problem ist doch die Nachhaltigkeit alleine daran wirds ja schon scheitern ,,,,,
Am Ende vom Tage muss sich jeder schon selbst entscheiden , und solange solche Möchtegern E Fahrzeuge zu diesen Preisen angeboten werden sag ich mal locker nein danke... und warte noch 5-10 Jahre ab und kauf dann was gescheites ...
Ich würde sagen ein e-Auto rentiert sich finanziell schon, aber unter drei Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen.
1. Ich nutze es anstatt einem Verbrenner-Auto und nicht zusätzlich. ....(Zitat von: hero182)
... Laut nem Artikel der Zeit pendeln deutsche im Durchschnitt 17km pro Tag zur Arbeit. Ich weiß nicht mal, ob das die einfache oder die gesamte Strecke ist, aber selbst 34km pro Tag nachladen... da braucht man keine Wallbox.
.....(Zitat von: hero182)
Wenn der Jäger einmal links und einmal rechts am Hasen vorbeischießt, ist der Hase statistisch gesehen tot. ^^
Mag sein, dass der Durchschnittsdeutsche 17 km pendelt. Aber selbst WENN jemand nun so ein Durchschnittsdeutscher ist, was macht er denn, wenn er mal nicht 17 km zur Arbeit will, sondern Tante Erna in der anderen Stadt besuchen möchte? Oder wenn er zum Skifahren in die Berge will. Oder .... oder .....
Bei einem Zweitwagen mit Benzinmotor lohnt sich das E-Auto ja nicht mehr, wie Du selbst feststellst.
Und letztlich ist das E-Auto doch eh nur eine Scheinlösung:
- Der Strom ließe sich sinnvoller verwenden, um stationär fossile Brennstoffe zu ersetzten (z.B. Heizung, Warmwasser). Dann braucht man keine Batterien, denn die Stromleitung hat eh jeder im Haus.
- Während im Auto die chemisch in Benzin / Diesel / Gas gespeichterte Energie von Vorteil ist, weil die Energiedichte viel höher ist und das Nachtanken schnell geht.
- Um alles umzustellen, haben wir bei weitem nicht genug "Öko"-Strom, das ist also keine Option. Und Strom aus Kohle zum Antrieb von E-Autos hilft ja nun auch nicht.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 14.09.2018 um 23:03:50
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997