Zitat:
richtig! und selbst wenn die Automobilhersteller beim heutigen " benzingipfel" eine umfassende garantie auf die freigegebenen motoren abgeben, wird die beweislast immer bei dem kunden liegen.
soll heißen, wenn du nach 1 jahr e10 tanken einen motorschaden erleidest, den du dann auf e10 zurückführst, wird der hersteller dir doch nicht sofort einen neuen motor bezahlen. da kannst du erst einmal beweisen, dass der schaden auch wirklich durch e10 entstanden ist. mit allem was schön viel geld kostet. gutachter, anwalt und experten. und wenn dann dabei rauskommt, dass dein motor nicht nur am e10 gestorben ist, sondern wegen der was wes ich 140tkm schon einen gewissen verschleiß aufwies, dann wird es richtig schwer geld zu bekommen, weil sich dann auf dieser tatsache rausgeredet wird.
mal schaun was heute rauskommt, aber wies aussieht versuchen se ja nur die bürger durch kraftfahrtbundesamt anzuschreiben, um " unsere unwissenheit " zu bekämpfen.
ich werde auch weiterhin und in zukunft kein e10 tanken. ich lehne diesen kraftstoff aus folgenden gründen ab: zu teuer, umweltbilanz stimmt nicht, spritverbrauch steigt, verschleiß steigt, regenwaldrodung unterstütz ich nicht, und zu guter letzt die unbegründete preistreiberei mit e10 einführung. nur weil e10 teurer als super in der herstellung ist, werden alle spritsorten zur gewinnmaximierung ohne begründung verteuert um e10 als günstigeres bio produckt anbieten zu können.
deshalb werde ich kein e10 tanken. und so lange der e5 bestandsschutz ist, werde ich super e5 und super plus e5 fahren.
also kann mich der staat, die mineralölmultis und wer auch alles dran beteiligt ist mal hochachtungsvoll am arsch lecken, oder ei kratzen. ich unterstütze diese biolüge nicht, solange auch andere länder das co2 was wir gedenken teuer einzusparen an anderm orte wieder immitieren.
(Zitat von: sausi2000)
Hallo Sausi,
da bin ich leider etwas anderer Meinung. BMW könnte sich diesen Imageschaden NIEMALS leisten. Wenn E10 Schädlich ist. Dann wird es früher oder später alle Autos "gleichermaßen" "angreifen". Somit würde auf BWM in 1 oder 2 Jahren eine Klagewelle zurollen die "unaufhaltbar" wäre.
Sowas kann sich BMW einfach nicht erlauben. Ihr vertraut doch bei der Ölfreigabe auch darauf das BMW euch das Zeug nicht empfiehlt weil se wollen das euer Auto kaputt geht.
FAKT ist: Kein Konzern dieser Größe kann so eine Entscheidung einer Freigabe Blind treffen. Jeder der in einem ähnlich großen Konzern arbeitet kann sich das denken bzw aus eigener Erfahrung reden. Siehe Toyota ect...
Das Image von BMW wäre unwiederbringlich dahin...
Ich bitte euch wenigstens diesen Punkt mal zu überdenken!
Ich denke das Einzigste was E10 zu einem "minderwertigen" Produkt macht ist der Mehrverbrauch der sich einstellt... und das teste ich gerade selbst.
Hier noch die Stellungnahme von BMW:
Technischer Hintergrund zu Medienberichten zum Thema E10 vom 06. März
BMW unterstützt die Einführung von E10 Superkraftstoff in Deutschland und Europa.
Dies entspricht auch der, unter Einbindung der gesamten Automobilindustrie während des Gesetzgebungsverfahren getroffenen Entscheidung.
An den technischen Bewertungen, die damals für Europa und Deutschland getroffen wurden hat sich nichts geändert:
Für BMW gilt: In allen BMW Pkw Modellen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich.
Unabhängig vom Ethanolgehalt ist jedoch weiterhin die mindest vorgeschriebene Oktanzahl gemäß Betriebsanleitung zu beachten, da einige BMW Fahrzeuge Super Plus ROZ 98 aufgrund dessen erhöhter Klopffestigkeit benötigen.
In dem Bericht der Welt am Sonntag vom 06. März wird dem entscheidenden Zitat mit eindeutigem Bezug auf E10 leider nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet:
„Die Verwendung von E10 Kraftstoffen in unseren Benzinmotoren ist grundsätzlich unbedenklich.“
In o.g. Bericht wird ein Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 und Wasser, das durch Kondensation ins Motoröl gelangt hergestellt.
Wir möchten in diesem Zusammenhang folgendes klarstellen:
1.Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar.
2.Die von BMW genannten Ölwechselintervalle sind nicht betroffen, und bleiben daher unverändert.
3.Der in der Berichterstattung fälschlicherweise hergestellte Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 Kraftstoff und einem „schnelleren Motorenverschleiß“ besteht nicht.
Sämtliche Aspekte zu E10 wurden frühzeitig vor Einführung von E10 in der herstellerübergreifenden Verbandsarbeit bewertet. Daraus entstand eine Informationsschrift der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, die eindeutig Stellung zur Verträglichkeit von E10 über alle Hersteller bezieht und Klarheit für den Kunden schafft (im Internet unter
www.dat.de/e10 ).
Quelle: BMW Group PressClub