Ist zwar alt der Thread, aber schadet nicht es auszugraben. Ist ja ein aktuelles Thema heutzutage. Meiner Meinung nach sollte man diese Zeitarbeitsfirmen abschaffen. Hab selber ein Jahr über ne Zeitarbeitsfirma bei einem großen Automobilhersteller gearbeitet. Jeden Tag 100km zur Arbeit und 100 zurück. Nicht einmal krank gemacht. Ende vom Lied war dass ich kurz vor meiner Hochzeit Arbeitslos wurde. Derzeit arbeite ich befristet bis Ende dieses Jahres bei einem großen Zulieferer der unter anderem auch Küchengeräte baut. Zwar nicht über Zeitarbeit aber wie erwähnt befristet. Trotz meiner Leistungen, ohne Krank Urlaub, Spätkommen oder sonstiges stehen die Chancen schlecht übernommen zu werden. Hab Kollegen kommen und gehen sehen die Familie hatten und auch nie gefehlt haben, oder sonstiges. Es ist einfach nur traurig wie Leute behandelt werden die wirklich alles tuhen um über die Runden zu kommen. Ps. Bin gelernter Kfz'ler, Alleinverdiener. Meine Frau kann aus Gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Ich zitter dem Ende des Jahres entgegen. Möchte auch endlich eine Zukunftsperspektive und Kinder etc planen können. Jedoch geht dies unter diesen Umständen nicht.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Scandal90,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Zeitarbeit"!
Gruß
Das ist schon echt mies. Aber warte nicht, bis dich irgendwelche Ausbeuter vor die Tür setzen. Bewerben, bewerben, bewerben. Jetzt stehen deine Chancen besser als von der Arbeitslosigkeit im Winter heraus. Jetzt bewerben, Feuer frei.
Ich hab mir arbeitsmäßig schon viele Frechheiten gegeben. Zwar nie Leiharbeit, aber trotzdem nie wieder. Wenn ich die Nase voll hatte und 20 Bewerbungen an einem Tag raus gehauen habe, hat es bisher immer innerhalb von 2 Wochen geklappt.
Da ging es zwar auch mal von schlecht zu kein bisschen besser, aber mittlerweile bin Ich in einer guten, großen Firma mit absoluter Festanstellung incl Vertrag bis hin zur Rente.
Also Ich kann nur empfehlen was zu tun, statt sich zum Spielball der schlechten Firmen machen zu lassen.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Es kommt sehr stark auf die Leihfirma an. Ich war mal etwas über ein Jahr in einer Leihfirma beschäftigt.
Ich muss sagen ich habe sogar etwas mehr verdient als bei meinem vorherigen Arbeitgeber, wo ich in meinem gelernten Beruf (Elektroniker FR Energie- u. Gebäudetechnik) tätig war. Die haben mich auch immer angerufen und nachgefragt, ob ich es auch zu dem Einsatzort gefunden habe, nach einiger Zeit fragte man ob es mir dort gefällt und ob die Firma mit mir zufrieden ist.
Man kann auch in einer normalen Firma, wo man fest eingestellt ist, "ausgebeutet" werden. Ich hatte auch etwas Glück und bin durch die Leihfirma an eine richtig, richtig gute Firma gekommen, wo ich jetzt schon seit Jahren glücklich arbeite! :)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Ja richtig, wie geschrieben war Ich nie Leiharbeiter und hab trotzdem schon so einige Sachen durch. Aber nun passt es.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Hier bei der Firma (wo ich jetzt grad sitze) arbeiten mehr Leiharbeiter als Festangestellte.
Die Leiharbeiter könnten sofort übernommen werden, wollen aber nicht.
Weil sie genausoviel verdienen.
Hier in Bayern, wenn man für die Automobilindustrie arbeitet, kann man sich ja den Job und das Gehalt aussuchen.
Einer ist sogar dabei, der arbeitet als Selbständiger und verdient viel mehr als die anderen.
Aber der ist schlau und verrät das niemandem.
Nur er, sein Chef und die Mädels von der Abrechnung wissen davon.
Wenn das die Festangestellten mitkriegen würden, gäbe es aber ein Gerede, er kennt das von anderen Firmen, bei denen er früher gearbeitet hat.
Und er fährt jeden Morgen mit dem Fahrrad auf Arbeit, damit niemand seinen X6 sieht.
Es lebe die Zeitarbeit!!
Hier bei der Firma (wo ich jetzt grad sitze) arbeiten mehr Leiharbeiter als Festangestellte.
Die Leiharbeiter könnten sofort übernommen werden, wollen aber nicht.
Weil sie genausoviel verdienen.
Hier in Bayern, wenn man für die Automobilindustrie arbeitet, kann man sich ja den Job und das Gehalt aussuchen.
Einer ist sogar dabei, der arbeitet als Selbständiger und verdient viel mehr als die anderen.
Aber der ist schlau und verrät das niemandem.
Nur er, sein Chef und die Mädels von der Abrechnung wissen davon.
Wenn das die Festangestellten mitkriegen würden, gäbe es aber ein Gerede, er kennt das von anderen Firmen, bei denen er früher gearbeitet hat.
Und er fährt jeden Morgen mit dem Fahrrad auf Arbeit, damit niemand seinen X6 sieht.
Es lebe die Zeitarbeit!!
(Zitat von: thbo0508)
Lass mich raten: Der Typ schafft NICHT am Montageband, sondern ist Ingenieur, richtig?
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Der Freelancer der oben beschrieben ist ist nicht schlau, sondern ist ebenfalls in der Form wie du es schreibst nicht legal unterwegs. Wenn sein Einkommen dieser Freelancer Stelle zum Lebensunterhalt notwendig/abhängig ist, so ist es nicht mehr legal. Er als auch Die Firma haben da ein ernstes Problem, wenn ein Dritter klagt.
Boah, am Handy tippen ist echt nicht meine Welt.
Bearbeitet von: veno am 27.06.2015 um 07:59:38
Richtig, Ingenieur für Elektronik.
Wird hier in Bayern überall gesucht.
Aber bei 50% Abzügen vom Brutto ist Freelancer eine gute Alternative.
Der Freelancer der oben beschrieben ist ist nicht schlau, sondern ist ebenfalls in der Form wie du es schreibst nicht legal unterwegs. Wenn sein Einkommen dieser Freelancer Stelle zum Lebensunterhalt notwendig/abhängig ist, so ist es nicht mehr legal. Er als auch Die Firma haben da ein ernstes Problem, wenn ein Dritter klagt.
(Zitat von: veno)
Spielst Du zart auf das Thema "Scheinselbständigkeit" an?
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Richtig, Ingenieur für Elektronik.
Wird hier in Bayern überall gesucht.
Aber bei 50% Abzügen vom Brutto ist Freelancer eine gute Alternative.
(Zitat von: thbo0508)
Na ja, Steuern zahlt man als Selbstständiger ganz genauso.
Krankenkasse ebenfalls. Nur das kein Arbeitgeber mehr die Hälfte davon steuerfrei übernimmt. Also entweder in der gesetzliche Kasse die vollen Krankenkasenbeiträger aus eigener Tasche zahlen. Oder private Krankenkasse - bei der man die Kosten halt nur auch auf die zweite Lebenshälfte verschiebt, wenn die Beiträge dann halt stark ansteigen.
Außerdem spart man das Geld für die Rentenversicherung - was nichts anderes heißt, als dass man entweder mit dem Geld selber Vorsorge treffen muss, oder es verjubelt und später halt keine Versorgung hat. Außerdem fällt der Arbeitgeberanteil zur Rentenversicherung weg. Die dann ersparte private Rente geht hinterher aber voll in die Beitragsberechnung für die Krankenkasse ein und ist selbstverständlich voll zu versteuern.
Was bleibt also als Vorteil? Eigentlich nur etwas mehr Möglichkeiten für steuerliche Absetzbarkeit von Werbungskosten.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Der Freelancer der oben beschrieben ist ist nicht schlau, sondern ist ebenfalls in der Form wie du es schreibst nicht legal unterwegs. Wenn sein Einkommen dieser Freelancer Stelle zum Lebensunterhalt notwendig/abhängig ist, so ist es nicht mehr legal. Er als auch Die Firma haben da ein ernstes Problem, wenn ein Dritter klagt.(Zitat von: veno)
Spielst Du zart auf das Thema "Scheinselbständigkeit" an?
(Zitat von: mb100)
ganz zart...
Ok. Sicher: das Problem besteht, weil diese "Freelancer" ja tatsächlich kaum ein unternehmerisches Risiko tragen, allerdings wirtschaftlich von ihrem Auftraggeber abhängig sind, meist auch stark weisungsgebunden sind (also nicht nur hinsichtlich des Arbeitsergebnisses, sondern auch im Bezug auf die Durchführung), meist auch keine eigenen Arbeitnehmer beschäftigen - also unterm Strich mehr "Arbeitnehmer-Merkmale" als Merkmale eins "Selbständigen" aufweisen. Allerdings kann man, wenn man will, die Art der Ausführung tatsächlich so gestalten, dass eine tatsächlich selbständige Tätigkeit vorliegt.
Ich denk mal an "meine" eigene Branche - also die Branche der Juristen. Und da speziell an die Syndikusanwälte. Die sind ja auch nicht bei dem Unternehmen, "für das sie arbeiten", angestellt, sondern selbständig tätig - mit der Folge, dass sie damit postulationsfähig sind. Also als Rechtsanwalt vor Gericht auftreten und somit ihre Mandanten auch vor Gericht in Verfahren mit Anwaltszwang vertreten dürfen. Ein bei einem "normalen" Unternehmen angestellter Jurist (mit Anwaltszulassung) darf das nicht; die Zulassung muss er dann afair zurückgeben.
Viele dieser Anwälte arbeiten dann als "Wohnzimmeranwalt"; der Kanzleisitz ist also der eigene Wohnsitz; tatsächlich haben sie dann beim Auftraggeber ein Büro. Allerdings regeln sie ihre Arbeit in Art der Ausübung und Zeiteinteilung usw. selbst, und nehmen hin und wieder auch noch das eine oder andere "kleine" Mandat an. Und haben vielleicht noch selbst eine Sekretärin angestellt.
(Und nein, ich verteufle das System nicht; im Gegenteil: mir wärs für mich durchaus auch ganz recht. Geht nur nicht.)
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 06.01.2007
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145 Beiträge
@ veno
Bezüglich deiner Aussage zu Freelancern liegts du falsch..
Der Kunde Kauft sich die Arbeitsleistung ein und das ist Vollkommen legal.
Ähnliche formen sind auch On Site Management und Outsourcing.
Wer später Bremst is länger schnell!!
@ veno
Bezüglich deiner Aussage zu Freelancern liegts du falsch..
Der Kunde Kauft sich die Arbeitsleistung ein und das ist Vollkommen legal.
Ähnliche formen sind auch On Site Management und Outsourcing.
(Zitat von: sportler22)
Richtig, deshalb macht der Kunde auch keine Arbeitnehmerüberlassung (AÜ) mehr, sondern Werksverträge (WV).
Damit umgeht er das Problem Scheinselbständigkeit.
Zu den Sozialabgaben:
Kein Selbständiger geht in die Gesetzliche KK.
Da zahlt er 600€/Monat und hat 0 Leistungen.
In der Privaten zahlt er weniger und ist Patient 1. Klasse.
Und er zahlt auch nicht 20% in die gesetzliche Rentenbetrugskasse ein, das ist Geld, was er nie wiedersieht.
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Sobald ein Freelancer mehr als 150 Tage für ein Unternehmen arbeitet gilt er für die Rentenbehörde als Scheinselbständiger.
Es sei denn, dieser Freelancer generiert mindestens 20 Prozent seiner Bruttoeinnnahmen mit anderen Firmen oder anderen unternehmerischen Aktivitäten.
Deswegen machen Unternehmen die Freelancer "anheuern" einen sogenannten Sozialversicherungscheck. Es wird eben abgefragt ob Umstände vorliegen die eine Scheinselbständigkeit begründen können. Man darf dann die Kreuzchen nicht an der falschen Stelle machen sonst bekommt man einen Hinweis und darf nochmal ausfüllen :) Die Firmen machen das mit Kalkül. Ein Freelancer ist im Grunde genauso billig /teuer wie ein Angestellter, nur dass man ihm keine Abfindung zahlen muss wenn man ihn nicht mehr nötig hat. Es ist das Prinzip des Hire and Fire.
Bearbeitet von: double2 am 28.06.2015 um 10:01:20
Kein Selbständiger geht in die Gesetzliche KK.
Da zahlt er 600€/Monat und hat 0 Leistungen.(Zitat von: thbo0508)
Ich kenn genug Selbständige, die in der gKV sind...
Wie gesagt - zum Thema Scheinselbständigkeit: es kommt auf die Gestaltung des Verhältnisses an.
Und thbo: in vielen Bereichen wären Werkverträge eher hinderlich, und man schließt Dienstverträge.
Bei nem Werkvertrag wird der Erfolg der Leistung geschuldet; bei nem Dienstvertrag nur die Leistung der festgelegten Dienste. Soll heißen: wenn ich beispielsweise als Syndikus nen Werkvertrag über ein bestimmtes Verfahren mit meinem Auftraggeber schließe, dann schulde ich ihm quasi den positiven Ausgang des Verfahrens. Und das kann ich niemand versprechen.
Ich kann mir jetzt, also am frühen sonntäglichen Morgen, keinen Bereich vorstellen, in dem ich mich in der Freelancer-Konstellation als Freelancer auf nen Werkvertrag einlassen würde...
Bearbeitet von: mb100 am 28.06.2015 um 10:30:54
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
.......
Zu den Sozialabgaben:
Kein Selbständiger geht in die Gesetzliche KK.
Da zahlt er 600€/Monat und hat 0 Leistungen.
In der Privaten zahlt er weniger und ist Patient 1. Klasse.
Und er zahlt auch nicht 20% in die gesetzliche Rentenbetrugskasse ein, das ist Geld, was er nie wiedersieht.
(Zitat von: thbo0508)
Ich hätte mich auch privat krankenversichern können. Mir ist das aber schon aus rein medizinischen Gründen viel zu gefährlich, denn dann will dich aus rein finanziellen Gründen der Chefarzt behandeln, der sich quasi auf Klinikverwaltung spezialisiert hat. Eine OP durch den Chefarzt übersteht nicht jeder schadlos. Ich kenne da genügend Horrorstories von den medizinischen Gelanzleistungen so einiger Chefärzte. MICH fasst definitiv kein Chefarzt an!
Der Haken ist außerdem ein wirtschaftlicher, denn selbstverständlich hat die private Krankenversicherung nichts zu verschenken. Anfangs ist sie billig, später steigen die Beiträge extrem an, also genau dann, wenn man wirklich öfter krank wird. Ein Wechsel in die Gesetzliche Krankenkasse ist dann aber nicht mehr möglich. Die Rechnung geht also nicht auf, die Kosten verteilen sich nur anders.
Die Rente ist in der Tat nicht "sicher". Zumindest nicht, dass die Höhe zum Leben reicht. Durch den demografischen Wandel und die Tatsache, dass die CDU momentan Stimmen von Wählern mit der Frührente mit 63 kauft und damit die Rentenkasse zusätzlich noch plündert, werden die Renten in Zukunft sicher sinken.
Andererseits hat die staatliche Rentenversicherung schon zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise überstanden. Dagegen würde ich bei einer privaten Rentenversicherung keine 5 Cent drauf wetten, was die so alles überstehen kann. Zu denken geben sollte einem speziell die Krise der Rentenpapiere. Die Renditen sind immer weiter gesunken. Die Preise der Rentenpapiere an der Börse sind als Folge immer weiter gestiegen. Jetzt fangen die Renditen langsam an zu steigen - und die Preise der Rentenpapiere an den Börsen brechen ein. Deine privaten Renten- und Lebensversicherungen basieren aber zum größten Teil auf Rentenpapieren.
Dazu sind es zum großen Teil Staatsanleihen, welche die Basis für Renten- und Lebensversicherungen bilden. Diese Staaten sind aber fast alle stark überschuldet. Das Überschuldungsproblem wird sich aber nicht von selbst lösen. Nicht unwahrscheinlich ist, dass versucht wird, die Schulden durch eine angeheizte Inflation zu beseitigen. Diese Inflation frisst aber dummerweise auch unsere Ersparnisse auf! Alternativ wird irgendwann ein Staatsbankrott oder eine Währungsreform kommen, um die Schulden wieder auf Null zu setzten. Beides fatal für private Vorsorgen.
Bei den Aktien ist der Markt meiner Meinung nach völlig überteuert. In China platzt gerade die erste Blase. Bei uns ist meiner Meinung nach die Korrektur noch lange nicht vorbei. Bei den Renten wird die Korrektur sicher auch weitergehen. Der ganze "alternativlose" Aktienhype basiert nur auf niedriegen Zinsen und Geldflut durch die Zentralbanken und hat mit dem realen Wert der Unternehmen meist nichts mehr zu tun. Und was, wenn die Zinsen steigen und die EZB den Geldhahn wieder zudreht?
Kurz: Altersvorsorge ist so oder so riskanter geworden. Die Vorstellung, dass staatliche Renten schlecht und private Vorsorge gut wäre, trifft so nicht mehr zu.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Dienstvertrag und Werkvertrag sollte man in der Diskussion nicht vermischen. Eine Arbeitnehmerüberlassung ist nochmal was ganz anderes.
Bzgl. Freelancer, schaut euch mal die letzteren Klagen und Urteile an, vor allem die Konsequenzen für das betroffene Unternehmen sind Fatal. Beim Verstoß des bereits genannten Punktesystems eines Dienstvertrages sprechen wir z.B. von Sperrungen bis 3 Jahre für öffentliche Auftraggeber,...
Dienstvertrag und Werkvertrag sollte man in der Diskussion nicht vermischen.
(Zitat von: veno)
Richtig. Deswegen hab ich oben die Unterschiede dargestellt.
Allerdings: in dem Bereich, in dem wir uns vorliegend bewegen, ist rein theoretisch beides möglich.
Bzgl. Freelancer, schaut euch mal die letzteren Klagen und Urteile an, vor allem die Konsequenzen für das betroffene Unternehmen sind Fatal. Beim Verstoß des bereits genannten Punktesystems eines Dienstvertrages sprechen wir z.B. von Sperrungen bis 3 Jahre für öffentliche Auftraggeber,...
(Zitat von: veno)
... und genau deswegen ist in der Gestaltung auch wichtig, dass man nen Steuerberater und nen Rechtsanwalt bzw. idealerweise jemand, der beides ist, dazu zieht und ihn (bzw. beide gemeinsam) das Verhältnis inkl. vor allem der vertraglichen Geschichte gestalten lässt. Und auch dem Dienstherrn klarmacht, dass er von seiner (eigentlich angedachten) "Weisungsbefugnis" einiges an Abstand nehmen muss...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
.......
Zu den Sozialabgaben:
Kein Selbständiger geht in die Gesetzliche KK.
Da zahlt er 600€/Monat und hat 0 Leistungen.
In der Privaten zahlt er weniger und ist Patient 1. Klasse.
Und er zahlt auch nicht 20% in die gesetzliche Rentenbetrugskasse ein, das ist Geld, was er nie wiedersieht.(Zitat von: thbo0508)
Ein Wechsel in die Gesetzliche Krankenkasse ist dann aber nicht mehr möglich. Die Rechnung geht also nicht auf, die Kosten verteilen sich nur anders.
(Zitat von: ChrisH)
Natürlich ist sowas auch dann noch möglich.
Wie, sei jetzt mal dahin gestellt.