Es gibt auch eine auf ein Jahr befristete Einfuhr für Autos, die allerdings weder veräußert noch länger im Land bleiben dürfen,
beispielsweise Wohnmobile oder Renn und Fahrzeuge für Messen o.Ä.....
Bearbeitet von: joecrashE36 am 27.09.2020 um 16:05:13
(Zitat von: joecrashE36)
Da die USA das internationale Verkehrsabkommen unterzeichnet haben (das hat der Herr Trump meines Wissens noch nicht gekündigt), darf man dort mit einem ausländischen Kennzeichen höchstens 1 Jahr lang auf den Straßen umherfahren, bevor man das Auto dort anmelden/ummelden muss.
Es sind auf den Straßen der USA ja auch so einige (wenige) Autos mit kanadischem oder mexikanischem Kennzeichen unterwegs.
Da jedoch kein Tourist aus Übersee sein Auto dorthin verschiffen lässt, wird man mit einem deutschen Kennzeichen dort auffallen wie sonst was, jeder Sheriff wird einen anhalten und ungläubig die Papiere studieren, die er nicht lesen kann, sodann wird er sich bei anderen Behörden kundig machen, was das soll und ob das legal ist oder nicht, was je nach Gegend schon mal Tage oder Wochen dauern kann, so lange darf man dann die ausgezeichnete Gastfreundschaft in einem Gefängnis geniessen, wenn man nicht schon bei der Kontrolle erschossen wurde.
Also dürfen dürfte man, mit einem deutschen Kennzeichen dort 1 Jahr lang umherfahren, auch wenn man dort inzwischen wohnt, aber praktisch kann man das nicht, unmöglich. Oder das ist was für Masochisten.
Wie hier ja schon geschrieben wurde, ist der größte Knackpunkt die Abgassache, in den USA gelten ganz andere Vorschriften und Grenzwerte als hier in Europa, dazu noch staatenabhängig sehr unterschiedlich, so hat z. B. Kalifornien die strengsten Vorschriften.
Man muss von irgendeiner kompetenten Stelle die Einhaltung der USA-staatenbezogenen Abgasgrenzwerte bestätigt bekommen, was nur nach Umbau/Modifikation gewisser Motorteile möglich ist.
Ideal wäre hier BMW, die wissen ganz genau, was sie in den USA verkaufen und verkauft haben, die könnten ganz genau sagen, wie sich abgastechnisch das amerikanische Pendant vom Deutschen unterscheidet, sie haben aber wohl keine Lust dazu.
Also nochmal: Lass die BMWs hier, wenn sie dir denn so viel bedeuten und du eines Tages nach ein paar Jahren wieder zurückkommst (die meisten kommen zurück, schon wegen der dort nicht vorhandenen staatlichen Altersvorsorge, es gibt nur ein Notfall-Krankenprogramm für Alte und kein Rentensystem, überhaupt keines, jeder muss dort selber seine Altersvorsorge ansparen und es gibt dort keine Solidarität, wer arm ist, hat wohl selbst Schuld), lagere die Autos ein.
Aber wieso sollte jemand so an bestimmten Autos hängen? Es sind nur Autos, weiter nichts. Die rosten, müssen gewartet werden und kosten Geld. Außerdem bieten sie nicht den aktiven und passiven Unfallschutz wie heutige Autos und seltene und sehr schöne Exemplare der Marke BMW sind das nun auch nicht gerade, sondern eher Massenware.
Autofan Dieter