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Beitrag von: hol039 Date: 25.09.2020 Thema: e46 in die usa ausführen ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 28.09.2020 um 15:47:06 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben. hallo da wir vorhaben in die usa zu gehen,stellen sich mir folgende probleme zwecks mitnahm der der fahrzeuge . habe schon stunden am telefon verbracht u kenne fast alle bmw mitarbeiter ,(kl.scherz) naja helfen konnten sie mir nicht wirklich,ausser das der eine o andere für gewisse datenblätter geld haben wollten , mein anliegen ist es ,wir haben 2 fahrzeuge e39 523i u e46 318i bj 1999 benziner diese würden wir gerne mitnehmen. welche voraussetzung müssen erfüllt sein um diese in den usa wieder zuzulassen. von seiten der us behörde brauchen wir eine abgasbescheinigung wie das fahrzeug bzw die typenklasse erstmals in D zugelassen worden ist. diese fahrzeuge befinden sich technisch im orginalzustand welche umrüstung muss noch erfolgen ,ausser auf meilen, hoffe es weiss der eine o ander bescheid u kann mir helfen. zur versichrung brauch ich keine tipps,da diese schon geklärt ist gruss hol039 Bearbeitet von: angry81 am 28.09.2020 um 15:47:06 |
Autor: Autofan Dieter Datum: 25.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Du musst die Autos auf den USA-Standard umrüsten und am Ende alles offiziell bestätigen lassen. Was das alles im Einzelnen ist, kann weder ich noch jemand sonst dir sagen, wie du ja selber schon erfahren musstest, selbst die BMW-Leute wissen das nicht und du meinst, hier im Forum kann dir dann jemand helfen, wenn selbst BMW nicht weiter weiß? Warum das so ist, ist ganz einfach zu erklären: Weil niemand, aber wirklich niemand so dumm ist, seine hiesigen Autos als Umzugsgut mit in die USA zu nehmen, selbst Bundeswehrsoldaten, denen vom Dienstherrn bei einem solchen Umzug alle Kosten erstattet werden würden, machen das nicht, man verkauft seine alten Autos hier in Deutschland und kauft sich, sobald man drüben ist, dort eben amerikanische bzw. bereits in den USA befindliche Autos, dort sind sie viel billiger als hier, man hat eine viel größere Auswahl und keinerlei Probleme bei der Zulassung. Und vor dem Wiederumzug nach D. verkauft man die Dinger dort wieder. Es sei denn, man hat sich einen Exoten, der importwürdig ist, dort gekauft, also einen hier nicht erhältlichen BMW-Typen oder einen Mustang oder sonstwas hier seltenes. Also wirklich, ich würde diese ollen BMWs sofort verkaufen und mir dann in den USA einen "Truck" holen, von der Art eines Dodge RAM oder Ford Ranger, natürlich mit blubberndem V-8-Motor, die gibt es dort zu Hauf an jeder Ecke und fürn schmalen Taler, Benzin kost dort fast nix, nur ein Drittel so teuer wie hier bei uns, der könnte deinen kleinen 318i ersetzen und als Ersatz für den gößeren Fünfer BMW bietet sich so ein Mega-Truck an. Kein Angst, man hat dort genügend Platz zum Fahren, so enge Straßen und Parkplätze wie hier haben die nicht. Autofan Dieter |
Autor: rick2601 Datum: 25.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hängen an den Fahteugen irgendwelche Emotionen? Ansonsten hier verkaufen und in den Staaten was „neues“ holen. Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden. |
Autor: hol039 Datum: 25.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- hallo dieter danke für deine antwort ja ich weiss wieviel platz man dort auf den strassen hat :) an den beiden auto hängt mehr drann,als ein-u aussteigen u deshalb der gedanke vonmitnehmen der auto´s. aber darum ging es nicht in der fragestellung,u klar ist auch das bmw group in D keine allzugrosse hilfe ist,da die nur an ihre verkaufzahlen denken. hol039 |
Autor: uli07 Datum: 25.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Dann mach es ganz einfach. Nimm die Auto's mit, bring sie da in eine Werkstatt und lass sie auf den USA-Stand bringen. Dann hast du alles was du brauchst aber eventuell auch kein Geld mehr. Ich würde die Auto's auch hier verkaufen und drüben neu anfangen. Sei es allerdings das du nur für 2 Jahre in die USA gehst und du so gewaltig an den Auto's hängst würde ich mir hier für die Dauer ne Garage mieten. Gruß Uli |
Autor: joecrashE36 Datum: 27.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Die Abgasbescheinigung und der Transport per Container in die Staaten wird den Wert bei weitem übersteigen. Dagegen ist die Umrüstung z.B. auf Lichttechnik und Tacho in Meilen ein Klacks. Es gibt Agenten, die solche Aufträge professionell übernehmen. Alles aus einer Hand. Selbst zu machen setzt sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache voraus. Dazu ist natürlich auch eine gültige Meldeadresse in den Staaten erforderlich. https://www.schumachercargo.com/de/import-car-from-germany.html Erst bei klassischen Fahrzeugen, die über 25 Jahre alt sind, gelten die EPA scheinbar nicht. Das dürfte allerdings Auslegungssache sein. Es gibt auch eine auf ein Jahr befristete Einfuhr für Autos, die allerdings weder veräußert noch länger im Land bleiben dürfen, beispielsweise Wohnmobile oder Renn und Fahrzeuge für Messen o.Ä..... Bearbeitet von: joecrashE36 am 27.09.2020 um 16:05:13 -->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer ! |
Autor: Autofan Dieter Datum: 28.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Da die USA das internationale Verkehrsabkommen unterzeichnet haben (das hat der Herr Trump meines Wissens noch nicht gekündigt), darf man dort mit einem ausländischen Kennzeichen höchstens 1 Jahr lang auf den Straßen umherfahren, bevor man das Auto dort anmelden/ummelden muss. Es sind auf den Straßen der USA ja auch so einige (wenige) Autos mit kanadischem oder mexikanischem Kennzeichen unterwegs. Da jedoch kein Tourist aus Übersee sein Auto dorthin verschiffen lässt, wird man mit einem deutschen Kennzeichen dort auffallen wie sonst was, jeder Sheriff wird einen anhalten und ungläubig die Papiere studieren, die er nicht lesen kann, sodann wird er sich bei anderen Behörden kundig machen, was das soll und ob das legal ist oder nicht, was je nach Gegend schon mal Tage oder Wochen dauern kann, so lange darf man dann die ausgezeichnete Gastfreundschaft in einem Gefängnis geniessen, wenn man nicht schon bei der Kontrolle erschossen wurde. Also dürfen dürfte man, mit einem deutschen Kennzeichen dort 1 Jahr lang umherfahren, auch wenn man dort inzwischen wohnt, aber praktisch kann man das nicht, unmöglich. Oder das ist was für Masochisten. Wie hier ja schon geschrieben wurde, ist der größte Knackpunkt die Abgassache, in den USA gelten ganz andere Vorschriften und Grenzwerte als hier in Europa, dazu noch staatenabhängig sehr unterschiedlich, so hat z. B. Kalifornien die strengsten Vorschriften. Man muss von irgendeiner kompetenten Stelle die Einhaltung der USA-staatenbezogenen Abgasgrenzwerte bestätigt bekommen, was nur nach Umbau/Modifikation gewisser Motorteile möglich ist. Ideal wäre hier BMW, die wissen ganz genau, was sie in den USA verkaufen und verkauft haben, die könnten ganz genau sagen, wie sich abgastechnisch das amerikanische Pendant vom Deutschen unterscheidet, sie haben aber wohl keine Lust dazu. Also nochmal: Lass die BMWs hier, wenn sie dir denn so viel bedeuten und du eines Tages nach ein paar Jahren wieder zurückkommst (die meisten kommen zurück, schon wegen der dort nicht vorhandenen staatlichen Altersvorsorge, es gibt nur ein Notfall-Krankenprogramm für Alte und kein Rentensystem, überhaupt keines, jeder muss dort selber seine Altersvorsorge ansparen und es gibt dort keine Solidarität, wer arm ist, hat wohl selbst Schuld), lagere die Autos ein. Aber wieso sollte jemand so an bestimmten Autos hängen? Es sind nur Autos, weiter nichts. Die rosten, müssen gewartet werden und kosten Geld. Außerdem bieten sie nicht den aktiven und passiven Unfallschutz wie heutige Autos und seltene und sehr schöne Exemplare der Marke BMW sind das nun auch nicht gerade, sondern eher Massenware. Autofan Dieter |
Autor: elvis35m Datum: 28.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich wuerds ja noch ansatzweise verstehen wenn das seltene m3 oder sonstige top Modelle wären aber so? Alleine der Versand per Container mit Fracht und zoll usw... übersteigt ja schon bei weitem den Fahrzeug wert.... |
Autor: Premu Datum: 28.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich kann mich der Meinung der Vorredner nur anschließen, dass es sehr unwirtschaftlich ist, derart alte Autos zu überführen, zumindest wenn du die Kosten dafür übernehmen musst. Und selbst wenn du den Transport "umsonst" bekommst, ist es noch fragwürdig, ob der Aufwand dafür nicht höher ist als die Autos in Deutschland zu verkaufen und sich ein vergleichbare Autos in den USA zu holen. Davon abgesehen kann ich aber noch einen weiteren Ratschlag geben - Elektrogeräte brauchst du ebenfalls nicht in die USA zu überführen. Ein ehemaliger Kollege an der Uni hatte ein Job-Angebot aus Kanada angenommen und hat dafür sogar einen Container zum Transport gestellt bekommen - und hat dann in Kanada festgestellt, dass seine Elektrogeräte mit der dortigen Spannung nicht klar kommen. In den USA wir die gleiche Spannung verwendet. Hier wärst du also vermutlich auch besser dran, diese neu anzuschaffen. |
Autor: elvis35m Datum: 28.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- ganz ehrlich wenn ich schon ins Corona Paradie ziehe , dann hol ich mir nen gescheiten V8 und von mir aus nen Daily driver dazu , alles andere is doch witzlos wenn ich drüben wohne.... |
Autor: samy01 Datum: 28.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
(Zitat von: Autofan Dieter) Bei Abreise aus DE muss man das Auto doch abmelden, da müssen doch die Kennzeichen sowieso abgegeben werden? Welche Adresse ist denn dann noch mit dem DE Kennzeichen verknüpft? Bearbeitet von: samy01 am 28.09.2020 um 22:24:16 |
Autor: Old Men Datum: 28.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Rechenaufgabe für einen Erstklässler für den E 46 . Zeitwert minus Umrüstkosten minus Abgasgutachten minus Fracht ergibt eine deutliche Übersteigerung des aktuellen Zeitwertes ! Das gleiche kommt in etwa bei dem E39 heraus. Also Autos hier einmotten oder verkaufen . |
Autor: Autofan Dieter Datum: 29.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Nein, man muss bei einem Umzug in die USA keineswegs die Autos abmelden, man darf sie so mitnehmen und dort 1 Jahr lang so mit den deutschen Kennzeichen umherfahren, nur sollte man seine Versicherung informieren. Ebenso verhält es sich mit einem Umzug in ein anderes Land, das das internationale Verkehrsabkommen unterzeichnet hat, wozu auch die USA gehören. Das macht jedoch im Falle der USA keinen Sinn, erstens könnte es sein, dass die Versicherung Zicken macht, dann hat man Schwierigkeiten, eine neue Versicherung für das nicht in den USA angemeldete Fahrzeug zu finden (man kann dort auch ganz ohne Versicherung fahren, ist dort kein Muss, aber nicht zu empfehlen, da man dann bei einem Unfall eben mit seinem gesamten Privatvermögen haftet) und zweitens besteht die Nummernschildproblematik, man kennt dort diese deutschen Nummer nicht, jeder Sheriff wird einen anhalten und kontrollieren, jeder und überall. Autofan Dieter P.S.: Ich verstehe nicht, wieso man ausgerechnet jetzt, wo dort Corona ungehemmt wütet und bald die Wahlen anstehen, die der Herr Trump ja sowieso im Falle seiner Nicht-Wiederwahl nicht anerkennen wird und es im weiteren Verlauf dort wahrscheinlich zu einem Bürgerkrieg kommen dürfte (jeder Ami hat mehrere Schusswaffen zu Hause!), dorthin ziehen sollte, ich würde das nicht machen, sondern hier bleiben, dann kann man auch die ach so geliebten BMWs behalten. |
Autor: samy01 Datum: 29.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Ich kann aus eigener aktueller Erfahrung sagen dass die Welt abseits der Medienberichterstattung in den USA ganz anders aussieht.
Und welche Adresse ist dann mit dem Kennzeichen verknüpft? Die Identifikation des Fahrzeugbesitzers ist der Hauptzweck eines Kennzeichens. Bearbeitet von: samy01 am 29.09.2020 um 17:32:46 |
Autor: Waisenhaustuning Datum: 29.09.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Mal ne ganz andere Frage, gab es einen 318i überhaupt im Angebot von BMW USA? |
Autor: Darksidee36 Datum: 29.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Das kannste auch hier fahren, mit LPG. Damit kommste auch auf die gleichen Spritkosten. Je nach Region kostet das Benzin unterschiedlich genauso wie hier. https://usareisetipps.com/benzinpreise-usa-tanken/ |
Autor: Autofan Dieter Datum: 30.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Das ist natürlich richtig, in anderen Bereichen der USA geht es (noch) gesitteter zu. Corona ist dort aber überall ....... und Trump ist der Präsident, auch in ländlichen Gegenden. Wer sich daran gewöhnen kann, dass um einen herum sehr viele Leute, vor allem die, die Böses wollen, bewaffnet sind, wer sich daran gewöhnen kann, auch auf leeren, geraden und einsamen Straßen nicht schneller als mit 120 km/h rumzufahren, wer sich daran gewöhnen kann, dass Alkohol trinken in der Öffentlichkeit streng verboten ist (also kein Straßencafe oder Biergarten, in dem man mal sein Bierchen trinken darf), wer sich damit abfinden kann, womöglich von der Polizei oder einem anderen bewaffneten Bürger aus Nichtigkeit erschossen zu werden, wer damit klarkommt, dass es keine allgemeine Krankenversicherung gibt, was bedeutet, dass man sich selber privat versichern muss und zwar zu unverschämten Preisen und diese Versicherungen auch nicht alles abdecken, bzw. je nach Fall einen Deckel haben und/oder einen Jahresdeckel, mehr gibts nicht, der soll doch ruhig dahin ziehen. Der soll aber dann auch gefälligst dort bleiben und nicht bei Schwierigkeiten dort dann wieder reumütig hier hinziehen und staatliche Hilfen in Anspruch nehmen, wie die meisten Auswanderer.
Das ist doch nicht das Problem, die ehemalige Adresse kann man herausfinden und auch die momentane Wohnadresse, die Behörden arbeiten da zusammen. Diese Regelung ist ja auch gedacht, um Zeit für die Ummeldung und gegebenenfalls Umrüstung des Autos zu haben, damit man im Ankunftsland mobil bleiben kann. Wie gesagt: Das ist für die USA nur Theorie, es wäre möglich, aber nicht zu empfehlen, die Gründe nannte ich bereits. Autofan Dieter |
Autor: samy01 Datum: 30.09.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Der Punkt ist, dass die alte Adresse in DE nutzlos ist, da dort der Fahrzeughalter nicht mehr wohnt. Er hat sich ja abgemeldet, weil er ausgewandert ist. Und in den USA gibt es keine Meldepflicht, es gibt also keine Möglichkeit den Fahrzeughalter ausfindig zu machen im Falle einer Fahrerflucht, wenn er sein Auto verstecken würde. Man kann in den USA einen Fahrzeughalter nur ausfindig machen über ein US-Schild, weil dort eine Adresse angegeben werden muss. Desweiteren, wo ist man versichert? Die DE Versicherung wird niemals USA abdecken, und eine US Versicherung wird dich so niemals versichern, weil es kein in den USA zugelassenes Fahrzeug ist. Es gibt übrigens nur einen einzigen Bundesstaat in dem Fahren ohne Fahrzeughaftpflichtversicherung erlaubt ist, und das ist New Hampshire, ansonsten gilt Versicherungspflicht. Dementsprechend, in allen anderen Staaten, ist man illegal unterwegs wenn kein Versicherungsschutz besteht. Ich weiss schon dass es dieses Abkommen gibt, jedoch stehen dem gegenüber einige Prinzipien wie Halterauffindbarkeit und Versicherungsabdeckung, welche grundsätzlich nicht verletzt werden können. Daher stellen sich mir diese Fragen, wie das denn in der Praxis funktionieren sollte. Bearbeitet von: samy01 am 30.09.2020 um 21:15:06 |
Autor: Autofan Dieter Datum: 01.10.2020 Antwort: ----------------------------------------------------------
Eben, trotz dieses Abkommens funktioniert das ja in der Praxis nicht, du hast die Probleme ja alle aufgezählt. Also wird man sein mitgebrachtes Auto baldmöglichst in den USA zulassen wollen, was aber wegen fehlender USA-Konformitätserklärung und hier besonders wegen der fehlenden bescheinigten Abgaseinhaltung nicht geht. In den USA gelten ganz andere Regelungen, Schadstoffobergrenzen und Prüfverfahren als hierzulande, der VW-Dieselskandal wurde ja auf diese Weise aufgedeckt, weil amerikanische Prüfbehörden da mal nachgecheckt hatten, ob denn die deutschen Angaben stimmen. Das Problem ist ja nicht, dass die deutschen Autos etwa nicht die amerikanischen Obergrenzen einhalten würden, sondern der amtlich beglaubigte Nachweis dessen. Und um den zu erhalten, bedarf es einer erneuten Einzelabnahme bei einer dort ansässigen anerkannten Prüforganisation, da der deutsche Hersteller hierbei anscheinend nicht behilflich ist. Und so eine Einzelabnahme wäre zeitaufwändig und sehr viel teurer, als der Wert der zu prüfenden alten Autos. Also macht das niemand, wirklich niemand nimmt sein ganz normales deutsches Auto vom Schlage eines alten BMW 318i mit in die Staaten, das Auto bleibt hier und man kauft sich dort ein neues (gebrauchtes?) Auto, fertig. Autofan Dieter |
Autor: joecrashE36 Datum: 03.10.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Bevor ihr euch weiter reinsteigert, der User hat lediglich diesen Beitrag + eine Antwort verfasst und hat sich seither nicht angemeldet. Nach Rückfrage: Die einjährig befristete Einfuhr ist in der Regel für Touristen gedacht, die mit Wohnmobilen, Klassikern und Motorrädern das Land bereisen wollen und setzt natürlich eine ausländische Meldeadresse und entsprechende Versicherung voraus. Ebenso ließen sich bestimmte Autos auch als Teil einer Sammlung, ohne Zulassung einführen... -->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer ! |
Autor: ///kirunaviolet Datum: 04.10.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Falls jemand Fahrzeuge in die USA einführen möchte kann der User sich jederzeit bei uns melden. Bin seit ca. 15 Jahre in den USA und meine Freunde bzw wir haben schon viele EEG Fahrzeuge rübergebracht. "Lohnen" ist eine relative Angelegenheit, die Kosten und der Papierkram sind teils sehr aufwändig. Aber es gibt häufig Gründe warum dies gemacht wird (Erbstück, Fahrzeugsammlung, Rennfahrzeug track/autox/.., besondere Erinnerungen mit dem Auto usw). Die größte Hilfe bei uns zu Beginn war der ADAC und der DOT in den USA, die haben immer die richtigen Antworten für uns gehabt. Falls jemand zuverlässige Verschiffer braucht bitte auch melden bzw. anschreiben. LG |
Autor: Darksidee36 Datum: 04.10.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was sind die durchschnittlichen Zulassungskosten da? |
Autor: ///kirunaviolet Datum: 06.10.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hier ist das Zitat von der Zulassungsbehörde (California als Beispiel), mit der genauen Liste der Dokumente und Regeln.
Hier ein Rechenbeispiel für ein out-of-state vehicle im Beispiel state California (out of state registration) mit Beispielwert 10,000.00 $US. 1988 ist als Beispiel genannt worden da das letzte importierte Fahrzeug ein E30 war von einem Freund. (PLZ und Ort stimmen nicht überein, nur ein Beispiel) California ist i.d.R. der teuerste Ort um so etwas zu machen, es gibt deutlich günstigere Möglichkeiten (nur ein Beispiel). Hinweis: Die Kosten für die anderen Papiere sind hier NICHT enthalten. Wenn man z.b. ein Wertgutachten erstellt oder so kommt das hinzu. ![]() Anhand dieses Beispiels sieht man die theoretischen Kosten von 1,193.00 $US zzgl. all die o.g. Formulare und Gebühren (niemand macht etwas umsonst). Dazu noch die Abgasuntersuchung und technische Abnahmen. Dies ist natürlich dann noch ohne den eigentlichen Umbau auf FMVSS. Und dazu kommt noch die Verschiffung, Versicherung und die Kosten des Exports (Abmeldung, Unterboden-Reinigung, Exportgenehmigung, Steuerpapiere, Formulare usw). Da BMWs ja schon seit Jahrzehnten in den USA verkauft werden (teils zu besseren Preisen, und dann noch EUR/USD Wechselkurs), sieht man schnell, dass sich diese Kosten nicht lohnen bei "normalen" BMW Modellen. Ich würde einem EU Bürger empfehlen den "normalen" BMW in Europa zu verkaufen und sich dann in den USA ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Bearbeitet von: ///kirunaviolet am 07.10.2020 um 08:35:20 |
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