Ich rate nur den stillen Mitleser (welche hier von Chris wiedereinmal so nett "dumme deutsche Michel" genannt werden): Informiert euch selbst, lest viele verschiedene Quellen, lest Informationen über die Quellen. Schaut euch die Rhetorik (Stichwort deutsche Michel) und die Aufmachung an. Und fallt nicht drauf herein und bleibt kritisch.
Was ist EIKE für ein Verein? Was gibt es für Anschuldigungen? Wie lange existiert der Verein? Was tut er gegen die Anschuldigungen? Woher kommt das Geld? Welche Leute arbeiten da? Wie arbeiten sie? etc.
Was gibt es denn noch für "alternative" Quellen in der Wissenschaft? Die Leibniz Gesellschaft Max Planck Gesellschaft Potsdammer Institut für Klimaforschung Leopoldina DLR etc etc.
Wie arbeiten die? Woher bekommen die ihr Geld? Wer arbeitet da? Was tun sie bei Anschuldigungen? Wie lange gibt es diese schon?
An Chris: Ich gehöre keiner Ökö-Religion an, bin kein verfechter von Klimawandel und dergleichen. Ich bin lediglich ein Mensch der die globen Herausforderungen der modernen Welt sieht und versucht sich zu Informieren und Lösungen zu finden.
Dir hingegen spreche ich jegliche wissenschaftliche Eignung ab. Das ist nun mehrfach geschehen, dass du unreflektiert irgendwelche Internetquellen mit einer unwissenschaftlichen Rhethorik hier propagierst, das ist jenseits von Gut und Böse. Bei dir ist im Studium wohl einiges falsch gelaufen, wenn da überhaupt sowas wie "Studium" stattgefunden hat.
Da siehst dus Chris, wie schnell das gehen kann. Deine vorgetragenen Fakten können nicht weiederlegt werden und schon wirst du persönlich angegriffen und verleumdet XD
Für das gelöschte Video von der Anhörung von Prof- Lüdecke im Bundestag konnte ich eine neue Version auftreiben, sie ist im ersten Beitrag des Threads jetzt verlinkt.
Bei der Gelegenheit gleich das Video von der Anhörung von Prof Levermann (PKI) und Prof. Shaviv (Uni Jerusalem) im Bundestag am 28.11.2018, denn dieses Video war kürzlich ebenfalls gelöscht worden:
Das PKI, lieber kmax_187, ist keineswegs das "Potsdammer Institut für Klimaforschung", sondern das "Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung". Das ist nicht das gleiche, deshalb sind da auch Ökonomen dabei. Wie dieser Name schon nahelegt, wirkt sich ein "menschengemachter" Klimawandel positiv auf deren Forschungsförderung aus. Wer schon mal mit der Beantragung von Forschungsgeldern zu tun hatte, weiß genau, was ich meine.
Im Übrigen bin ich sicher, dass alle außer Dir verstanden haben, was ich mit dem "dummen Deutschen Michel" meinte.
Ach, Du sprichst mir jegliche wissenschaftliche Eignung ab? Sag mal, machst Du jetzt nicht vielleicht irgendwie das gleiche, was der naturwissenschaftliche Laie Lorenz Gösta Beutin (MdB, Die Linke) mit dem offiziellen IPCC-Gutachter und promivierten Geologen Dr. Lüning gemacht hat, nämlich als Laie einem Wissenschaftler "Halbwissen" vorzuwerfen?
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ABER NUN ZU DEN FAKTEN:
Ich habe im ersten Beitrag dieses Threads ja einige wissenschaftliche Fakten aufgezählt: Link Die musste ich übrigens nirgendwo abschreiben, das weiß man in meinem Job einfach.
Ich will das noch mal mit ein paar Fakten und vor allem Bildern verdeutlichen: Die derzeitige Diskussion gründet sich im Kopf des Laien immer auf der Idee, das Klima wäre konstant und müsse unbedingt so gehalten werden, sonst sterben wir alle. Tatsächlich ist da natürlich gar nichts konstant und war es wohl auch nie. Man kann das selbst an den letzten 2 Jahrtausenden schön zeigen (eine ganz extrem kurze Zeitspanne in erdgeschichtlichen Dimensionen): - Da hatten wir die römische Warmzeit, ohne die Hannibal mit seinen Elefanten niemals über die Alpen gekommen wäre. - Wir hatten die frühmittelalterliche kleine Eiszeit, welche vermutlich die Völkerwanderung ausgelöst haben dürfte. - Wir hatten die mittelalterlich kleine Wärmeperiode, die es z.B. ermöglichte, dass die Wikinger Grönland ("Grünland") besiedelten und die den Weinbau in England ermöglichte. - Wir hatten danach die kleine Eiszeit, welche die großen Hexenverfolgungen verursachte (Wetterzauber). Diese dürfte auch die Wikinger aus Grönland vertrieben haben. Diese kleine Eiszeit lief langsam aus bis ca. 1850. Das ist genau der Zeitpunkt, an dem unsere "historischen Wetteraufzeichungen anfangen, also am Ende einer kleinen Eiszeit. - Jetzt haben wir wieder eine kleine Wärmeperiode. Jede dieser Perioden ist wiederum in wärmere und kältere Abschnitte unterteilbar. So gab es z.B. in den 1930er Jahren eine sehr auffällige Hitzewelle.
Wie schon mal erklärt, sind die Pole der Erde normalerweise nicht dauerhaft vereist. Wir leben übergeordnet in einer Ausnahmesituation der Erde, nämlich im Känozoischen Eiszeitalter, in dem sehr lange Eiszeiten von kurzen Interglazialen (Wärmeperioden) unterbrochen werden. Jetzt leben wir in so einem kurzen Interglazial, dem Holozän. Es ist also völlig normal, dass in so einer Wärme-Phase die Gletscher abschmelzen. Gletscher sind nichts schützenswertes, sondern Überreste einer fürchterlichen Periode, der Eiszeit. Wenn ich mir mal die Zahl der Gletschervorstöße der letzten 2000 Jahre angucke, dann hab ich schwerlich den Eindruck, dass die Welt 1850 (definiert als die "Normaltemperatur der vorindustriellen Zeit") noch in Ordnung war, und heute alles schief läuft, oder? Eher das Gegenteil, denn in einem Interglazial sollten die Gletscher schrumpfen, und nicht wachsen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Klimaanomalie#/media/File:Glacier_advances-de.svg
Die Veränderungen der Küstenlinien im frühen Holozän waren massiv, weil riesige Eismassen abtauten. Es gibt z.B. ein interessante These, dass die "Sintflut"-Geschichten der Menschheit um das Urstromland (Bibel, Babylon) durch das Überlaufen des schwarzen Meeres ins Mittelmeer hervorgerufen worden sein könnten. Schon mal an Atlantis gedacht? Hier mal als Beispiel Doggerland, das ist heute der Meeresboden zwischen England und dem Festland: https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland#/media/File:Doggerland3er.png Damals war es natürlich ein vergleichsweise extremerer Meeresspiegelanstieg, weil wir uns da kurz nach der Eiszeit befinden und die ganze Vergletscherung der letzten 100.000 Jahre abschmolz. Man muss aber gar nicht so weit zurückgehen, auch am Ende der Mittelalterlichen Warmzeit gab es z.B, zwei massive Überflutungen im Bereich der Nordsee, die erste und zweite "Grote Mandränke" (Mann-Tränke, Marcellus-Flut): https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Marcellusflut https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut Hier mal ein Bild der Küstenlinie vor der zweiten Marcellus-Flut. (Zur Orientierung: Husum liegt heute an der Küste) https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut#/media/File:UthlandeRungholt.png Gar nicht lustig waren allerdings auch die ganz kleinen Kälteperioden in unserem Holozän, die "kleinen Eiszeiten". Die "mittelalterliche kleine Eiszeit" brachte große Hungersnöte mit sich und war der Auslöser für die große Hexenverfolgung, die wir irrtümlich immer dem Mittelalter zuschreiben, die aber tatsächlich ihren Höhepunkt erst danach in der Renaissance und auch im Barock hatte, ausgelöst durch die Kältewellen und Missernten in der Kleinen Eiszeit. Die Spätauswirkungen dieser Kleinen Eiszeit waren z.B. die katastrophalen Hungersnöte in Irland 1845-1852, die zur Massenflucht von Iren nach Amerika führte. Genau dieser Zeitpunkt, ca. 1850, ist aber der Zeitpunkt, den nun der Weltklimarat als "vorindustrielle Normaltemperatur" festgelegt hat. Große Hungersnöte durch Kälte sollen der erstrebenswerte Normalzustand sein, den wir erhalten wollen? Echt?
Nun ist es wohl klar, dass keine dieser Klimaveränderungen durch den Menschen verursacht worden sein kann, das behaupten nicht mal die eifrigsten Verfechter des menschengemachten Klimawandels. Da ist die Frage doch logisch, woher aktuelle Klimaänderungen wirklich kommen, oder? Ist es tatsächlich das böse CO2 aus der Kohle? Oder sind es die völlig normalen Klimazyklen, die ohnehin weiter ablaufen und die sich um uns und unser CO2 nicht weiter scheren?
Völlig schräg wird es, wenn wir uns mal den erdhistorischen CO2-Gehalt der Atmosphäre angucken. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Phanerozoic_Carbon_Dioxide.png (Links im Bild ist die frühe Erdgeschichte, rechts im Bild ist die Jetztzeit) Wir haben heute ca. 400 ppm (parts per million, also ca. 400 Moleküle CO2 pro 1 Millionen Luft-Moleküle). Der überwiegende Teil ist natürlich, nur ein kleiner Teil ist durch fossile Brennstoffe dazugekommen. Wir machen uns gerade wahnsinnig, ob es nun 370 ppm oder 420 ppm sind. Wir müssen jetzt gar nicht die ca. 7000 ppm des Kambriums (Cm im Bild) bemühen. Denn während der Hochphase der Dinosaurier, als das Leben auf der Erde prächtig gedieh, waren es 2000 ppm (K, J, Tr im Bild). Ist nicht schwer zu erkennen, warum mir 500 oder 600 ppm keine Angst machen, oder? Übrigens nicht vergessen, N ganz rechts stellt dabei unser Känozoisches Eiszeitalter dar. Kommt einem da nicht spontan die Überlegung, falls CO2 einen großen Einfluss auf das Klima hätte, dass dann etwas mehr CO2 durchaus wünschenswert wäre, um dem Eiszeitalter endlich mal zu entfliehen? Es ist leider nicht so logisch, dass das funktioniert, denn das weitaus meiste CO2 ist gar nicht in der Atmosphäre, sondern ist im Meerwasser gelöst. Und bei einer Temperaturerwärmung gibt das Meerwasser CO2 an die Atmosphäre ab. Was war also zuerst da, Ei oder Henne? CO2 oder Erwärmung? Die Eisbohrkerne der Antarktis sprechen dafür, dass die Erwärmung zuerst kam und danach erst der CO2-Anstieg.
Ein interessanter Aspekt ist auch die Photosynsthese, denn die C3-Pflanzen krebsen beim momentan sehr niedrigen CO2-Gehalt schon gefährlich dicht an der unteren Grenze herum, bei der ihre Photosynthese überhaupt noch funktioniert. Deshalb werden Gewächshäuser ja auch künstlich mit CO2 begast, dann wachsen die Pflanzen halt besser. Leider wissen wir nicht, warum der CO2-Gehalt zuletzt überhaupt so gefährlich tief abgesunken ist. Wir haben also keine Gewähr, dass er nicht noch weiter absinkt. (Zum Bild: Die 400 ppm CO2 entsprechen hier 0,04 Vol-%). https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Photosynthese_CO2-Konzentration.svg
Man sollte sich auch mal das Bild angucken wie es hier so bei den letzten beiden Eiszeiten aussah: Die rot gestrichelte Linie ist die Permafrost-Grenze! https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrm-Kaltzeit#/media/File:SaaleWeichsel_x.png Es gibt derzeit keinen Grund zu der Annahme, dass wir das Känozoische Eiszeitalter schon verlassen haben. Oder anders gesagt: Die nächste Eiszeit kommt!
Grüße ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 23.10.2019 um 21:58:11
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Auch wenn ich Wikipedia nicht als die dominante Quelle aller Wahrheit sehe, findet man dort doch Informationen, die Denkanstöße geben, wie z. B. dieser hier https://de.wikipedia.org/wiki/Koch_Industries Soll sich doch jeder selber ein Bild davon machen, wie wissenschaftlich die Diskussion zur Klimaveränderung von beiden Seiten geführt wird.
Auch wenn ich Wikipedia nicht als die dominante Quelle aller Wahrheit sehe, findet man dort doch Informationen, die Denkanstöße geben, wie z. B. dieser hier https://de.wikipedia.org/wiki/Koch_Industries Soll sich doch jeder selber ein Bild davon machen, wie wissenschaftlich die Diskussion zur Klimaveränderung von beiden Seiten geführt wird.
(Zitat von: ehjo)
Ja, auf beiden Seiten wird unehrlich vorgegangen, es wird versucht, Einfluss zu nehmen, mit allen Mitteln.
So sind mir bestimmte Organisationen suspekt, dazu zähle ich EIKE, aber auch das "Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung", das IPPC, das eine rein politische Organisation ist mit dem erklärten Ziel, die "ungeheuren Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels" zu popularisieren, andere, abweichende Meinungen und/oder Fakten lässt dieses Institut nicht gelten, das IPPC ist nicht an Fakten oder der Wahrheit interessiert, sondern nur an Stimmungsmache, genauso wie bestimmte Gegenorganisationen, die von dubiosen Quellen finanziert werden.
Leider wird dadurch der interessierte Laie nur immer verwirrter, auf der einen Seite hören wir andauernd Horrormeldungen vom Abschmelzen der Polkappen, vom Wegtauen der Gletscher und wenn das so weitergeht, droht uns der Weltuntergang oder noch schlimmeres, da erklären uns an sich berühmte und geachtete Professoren wie der Herr Dr. Prof. Harald Lesch, dass der menschengemachte Klimawandel erwiesen sei und man da nicht mehr forschen müsse (eine zutiefst unseriöse und unwissenschaftliche Ansicht), auf der anderen Seite wird uns erklärt (aber nicht durch die Medien, sondern im Internet), dass das Mineralöl gar nicht aus verrotteten Pflanzen der Urzeit stammt, sondern die Erde selbst dieses Zeugs laufend erbrüten würde ........
also wem soll man glauben?
Ich glaube gar nichts, denn glauben kann man in der Kirche, nicht in der Wissenschaft.
Ich stelle nur fest, dass alle Vorhersagen der Klimaalarmisten bis heute nicht eingetroffen sind, die Temperatur zeigt sich, trotz Tricks, wie das Herausnehmen vieler ländlicher Messstationen aus der Berechnung der Durchschnittstemperatur (Städte sind generell wärmer), ist die Durchschnittstemperatur seit 1850 NICHT gestiegen!
Übrigens haben all unsere CO²-Einsparbemühungen überhaupt keinen Sinn, denn Deutschland verursacht nur einen winzigen Bruchteil der Emissionen, während China und Indien gemäß Pariser Protokoll bis 2030 beliebig viel CO² ZUSÄTZLICH emittieren dürfen und Rußland und die USA ohnehin ausgestiegen sind.
Man will uns per "Energiewende" deindustrialisieren. Am Ende fahren die Chinesen alle Auto und wir Fahrrad.
Na ja, ein Gutes sehe ich: Dann kommen keine Migranten mehr ins Land, wenn es hier so arm zugeht wie in Afrika. Ob wir dann als Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge in Afrika willkommen geheißen werden? Oder in Rußland? Oder China?
Jetzt doch mal ein kurzes Wort zu diesen lächerlichen Vorwürfen gegen EIKE: Für mich persönlich lohnt es sich nicht mal, sich mit diesen Vorwürfen überhaupt zu beschäftigen: 1.) weil EIKE fachlich in allen von mir bisher gelesenen Artikeln einfach recht hat. 2.) weil mir klar ist, was EIKE ist und macht.
- EIKE ist ein kleiner, gemeinnütziger Verein und braucht keine Millionen an Forschungsgeldern. Es ist KEIN Forschungsinstitut im Sinne einer Uni etc. (mit Millionen von Euro Forschungsetat und zahllosen angestellten Wissenschaftlern.) - Die einen Mitglieder haben Forschungstellen an anderen, normalen Forschungsinstituten und bekommen von dort ihre Foschungsgelder und ihr Gehalt - Die anderen Mitglieder sind Professoren und Wissenschaftler im Ruhestand (i.R.), die haben Ihre Pensionen. Einfach z.B. mal beim EIKE-Fachbeirat gucken: https://www.eike-klima-energie.eu/ueber-uns/fachbeirat/
Das Ziel von EIKE ist nicht die eigene, teure Grundlagenforschung z.B. mit kostspieligen Expedition zum Südpol, um Eisbohrkerne zu holen. (Auch wenn EIKE-Mitgliedern mit Forschungstelle in anderen Instituten und ihrem dortigen Forschungsbudget so was ggf. durchaus tun können). - Einerseits will EIKE die Ergebnisse der Grundlagenforschung allgemein verständlich- aber eben sachlich korrekt - veröffentlichen. - Andererseits will man sich wissenschaftlich über den neusten Stand der Forschung auszutauschen. - Außerdem können die Mitglieder bereits veröffentlichte Rohdaten auswerten (z.B. die zahllosen Messwerte von zahllosen Klimamessstationen etc) und die daraus gewonnenen Ergebnisse publizieren. Gerade in der Klimaforschung geht das sehr gut.Für all das braucht man keine Millionen-Budgets, sondern nur Zeit und Fachkenntnisse. Beides haben gerade Wissenschaflter im Ruhestand natürlich ausreichend. Es gibt in der Forschung die Fachveröffentlichung über eigene Forschungergebnisse. Und es gibt den "Review", eine Gesamtschau aller Daten zu einem bestimmten Einzelthema. (Ein Review ist auch ein Fachartikel, verständlich nur für Fachwissenschaftler). Weder für so einen Review noch für eine allgemeinverständliche Darstellung für Normalbürger wie auf der EIKE-Seite braucht man eigene Forschungsbudgets. - Auch für die Austragung von Konferenzen braucht EIKE kein Millionenbudget, denn die Besucher zahlen, wie bei normalen wissenschaftlichen Kongressen üblich, eine Teilnahmegebühr. Anders als bei so ziemlich jeder normalen wissenschaftlichen Konferenz sehe ich da nicht mal ein Firmensponsoring! https://www.eike-klima-energie.eu/12-konferenz/tagungsbeitrag/
EIKE hat die besseren Sachargumente, und deshalb gehen die Klimaalarmisten mit solchen Verleumdungskampagnen wie in Wikipedia gegen EIKE vor.
Grüße ChrisH
Wen es interessiert, hier ab 12:00 min stellt Lüdecke bei der EIKE-Konferenz 2018 solche eigenen Forschungsarbeiten z.B. mit Auswertung von historischen Temperaturmesswerte und schon veröffentlichten diversen Rohdaten wie Isotopen-Meßwerten, Sonnenflecken etc vor. Er zeigt, dass die natürlichen Klima-Zyklen wohl kosmischen und solaren Ursprungs sind und dass diese Zyklen ausreichen, um die dramatischen Klimaänderungen der letzten 2000 Jahre bis in die Gegenwart zu erklären. Vom Menschen freigesetztes CO2 ist für die Erklärung nicht nötig. (Das ist allerdings eher ein Fachvortrag).
Wem das zu schwer verdaulich sein sollte, der sollte mal die letzten 3 Minuten ab 30:00 min gucken: Da sieht man zuerst, wie weit die zahllosen IPCC-Temperatur-Prognosen von der Realität abweichen (das IPCC klammert die Sonne ja aus). Man beachte auch mal die extreme Streuung der zahlreichen IPCC-Prognosen! Danach kommentiert Lüdecke kurz und sachlich einige falsche Behauptungen aus dem Wikipedia-Artikel über EIKE
Grüße ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 25.05.2019 um 15:30:52
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mag ja alles sein, ChrisH, allerdings wird EIKE auch von Mineralölgesellschaften mitfinanziert, sogar verschleiert durch Strohmannorganisationen und merkwürdige Konstrukte.
Allein das macht mich stutzig und lässt folglich alle Veröffentlichungen von denen in einem gewissen Licht erscheinen.
Denn niemand gibt viel Geld einfach so aus der Hand, er verfolgt damit einen bestimmten Zweck.
Wie eben auch das IPPC nur ein Ziel hat: Verängstigung der Bevölkerung vor einem menschengemachten und zutiefst schädlichen Klimawandel, den man stoppen müsse und auch könne, verzichte man ab sofort auf alle Technik, die fossile Ressourcen benötigt.
Der kritische Bürger sollte keiner Seite einfach so blind glauben oder vertrauen.
Man will uns manipulieren, die einen so, die anderen eben anders.
Zu Anfang der Klimadebatte dachte ich mir, dass der Mensch zwar nicht DEN großen Anteil am Klimawandel hat, wie man uns glauben machen möchte, aber ich dachte mir schon, dass der Mensch daran einen GEWISSEN, eventuell doch sehr kleinen Anteil hat, inzwischen denke ich, dass der Mensch gar keinen Einfluss auf globale, langzeitige und tiefgreifende Klimaveränderungen hat bzw. haben KANN.
Man belügt uns ganz massiv und arbeitet mit allen Tricks, eigentlich ernsthafte und namhafte Wissenschaftler, die selber mal das Prinzip "Wissenschaft" erklärt hatten (man irrt sich hoch, niemals gilt etwas als bewiesen, sondern immer nur als "nicht falsch", weil Falsifizierungsversuche gescheitert sind und niemals kann man aufhören, eine Theorie auf Richtigkeit zu überprüfen, also zu falsifizieren), behaupten heute einfach kategorisch, dass der menschengemachte Klimawandel "bewiesen" sei (durch das auch so böse CO²) und man sich weitergehende Forschungen ersparen könne.
Unglaublich, so etwas, das ist einfach unerhört, wenn ein Wissenschaftler so etwas sagt.
Auf der anderen Seite kann ich jedoch auch Wissenschaftler nicht ernst nehmen, die meinen, die Erde an sich würde laufend Erdöl "erbrüten", so dass die Vorräte nie ausgehen würden.
Es wäre wirklich zu hoffen, dass die Wähler mal für einen politischen Umbruch sorgen würden, in dessen Zuge wieder neutrale Sachlichkeit einkehrt und man die unsägliche "Energiewende" stoppt (Windräder und Solarkraftwerke), einen "Deckel" auf die EEG-Umlage macht, damit der Strom nicht noch teurer wird und sich in Ruhe überlegt, wie wir unsere Stromversorgung in Zukunft gewährleisten wollen, ob es denn wirklich klug ist, zu 100% vom Ausland abhängig zu sein? Wir haben doch eigene Ressourcen wie Steinkohle und Braunkohle, wir hätten auch Atomkraft (der zu entsorgende Abfall ist eh da und kein Endlager in Sicht, das jedoch gefordert ist), warum tun wir uns nicht mit den Chinesen zusammen und entwickeln gemeinsam mit denen den neuen Schnellen Brüter oder/und absolut sichere Kugelhaufenreaktoren?
Niemand weiß, ob es jemals einen funktionierenden und gewinnbringend arbeitenden Fusionsreaktor geben wird, man hofft darauf und verbraucht dazu erhebliche finanzielle Mittel, aber auch, wenn das gelingt, wir es denn ersten gewerblich erzeugten Strom nicht vor weiteren 50 Jahren geben, mindestens.
Also ich schaue immer wieder mal mit Spannung auf das ITER-Kernfusionsreaktor Projekt. Das wäre mal was als Ersatz für alles was bis jetzt Strom erzeugt!
Leider ist das Projekt, wenns denn irgendwann klappen sollte, auch nur ein Zwischenschritt und bis die Technologie ausgereift und einsatzfähig ist, wird vielleicht noch nicht nur ein Jahrzehnt vergehen....
Also ich schaue immer wieder mal mit Spannung auf das ITER-Kernfusionsreaktor Projekt. Das wäre mal was als Ersatz für alles was bis jetzt Strom erzeugt!
Leider ist das Projekt, wenns denn irgendwann klappen sollte, auch nur ein Zwischenschritt und bis die Technologie ausgereift und einsatzfähig ist, wird vielleicht noch nicht nur ein Jahrzehnt vergehen....
(Zitat von: 5N1P3R)
Ich kann mich noch erinnern, als man mit diesen ersten Experimenten zur Kernfusionsforschung anfing, das war vor ca. 50 bis 60 Jahren, hieß es, dass man in spätestens 50 Jahren damit Strom produzieren könne, oder so ähnlich, nun ist diese Zeitspanne vergangen und es heißt wiederum, dass man noch 30 bis 50 Jahre bräuchte .......... ich wette, in weiteren 50 Jahren, falls die Welt bis dahin nicht am Klimawandel untergegangen ist, wird es wiederum heißen, dass man in 30 bis 50 Jahren ...........
Mir kommt dieser ganze Fusionsquatsch so vor, als suchten da Wissenschaftler ständig nach weiteren Einnahmequellen für ihr teures Hobby.
Das wird man niemals schaffen, aus eine heißen Kernfusion Energie zu gewinnen, weil die technischen Anforderungen einfach zu extrem sind.
Da muss man ein ultraheißes (15 Millionen °C!) hochreines Plasma, das aber nur sehr dünn ist, eingeschlossen durch Magnetfelder unbedingt von der Wandung entfernt halten, die Wandung muss per Ultrakühlung (Supraleiter) dazu immer sehr gut gekühlt werden, was alles einen ungeheuren Energieaufwand benötigt und die Stromerzeugung soll dann durch den Anstieg der Temperatur der Wandung erreicht werden? Na ja.
Also auch der noch im Bau befindliche ITER wird keinen Strom erzeugen können, das Ziel ist lediglich, das Plasmafeuer auf lange Zeit am Laufen zu halten.
Erst ein zweiter Prototyp, der dann auch wieder 50 Jahre bis zur Fertigstellung benötigt, falls jemand dafür überhaupt noch Mittel zur Verfügung hat, soll dann überhaupt zum allerersten Mal Strom erzeugen, also mehr Energie liefern als für den Betrieb benötigt wird und das auch nur experimentell wenig.
Erst danach, falls das alles klappt, kann man dann darangehen, einen ersten Versuchs-Prototypen, der dann Strom in nennenswerten Mengen produziert, zu bauen, was dann auch wieder 50 Jahre dauern wird.
Und erst dann, also in Hundert Jahren von nun an, könnte man Fusionskraftwerke bauen. Und das auch nur, wenn alles klappt, womit leider nicht zu rechnen ist.
Ergo: Die Kernfusion ist für die nächsten Hundert Jahre leider KEINE Alternative!
Und schon die nächste Manipulation, und zwar in der von der Bundesregierung erstellten Kurzversion des IPCC-Berichtes für Politiker - nachträglich! Aus einer Schätzung (estimation) wird quasi eine Tatsache gemacht. (Kaum einer unserer Politker hat in den Naturwissenschaften mehr als Schulkenntnisse.) Link Ein Zitat daraus:
"Schlamperei oder Absicht? In dem von der Bundesregierung in deutscher Sprache herausgegebenen IPPC-Bericht für Politiker ist die wichtigste Aussage des englischen Originalberichts nachträglich verfälscht worden. Zuerst zur Info: IPCC-Berichte gibt es als umfangreiche Sachstandsberichte und, stark komprimiert, als Berichte für Politiker. Letztere sind anscheinend keine vom IPCC autorisierten Auszüge der Sachstandsberichte, denn die betreffenden Regierungen dürfen hier mitschreiben. Infolgedessen werden gerne Angaben oder Formulierungen des englischen IPCC-Originals in den deutschsprachigen IPCC-Berichten für Politiker weggelassen, die der deutschen Politik nicht genehm sind. Populär nennt man so etwas Zensur. Als Folge solcher Verfälschungen widersprechen sich dann auch nicht selten die Sachstandsberichte und die zugehörigen Berichte für Politiker.
Ein Beispiel in der Vergangenheit betraf das berühmte Kapitel 2.6 im AR5-Sachstandbericht, in welchem vom IPCC ausführlich dargelegt wurde, dass ab 1950 (Beginn umfangreicherer Messungen und Statistiken) keine Zunahme von Extremwetterereignissen in Klimazeiträumen (ca. 30 Jahre) auffindbar sind. EIKE berichtete darüber (hier), (hier). In dem zugehörigen deutschen IPCC-Bericht für Politiker kam diese wohl kaum als trivial zu bezeichnende Erkenntnis des IPCC nicht mehr vor.
Und nun ist es schon wieder passiert. Der Original-IPCC-Bericht für Politiker in Englisch (hier) schreibt auf Seite 6 unter A.1 in der wichtigen Kernaussage über den vermuteten Einfluss des Menschen auf die Klimaentwicklung Folgendes, wobei wir den entscheidenden Punkt „estimated = geschätzt“ in rot gekennzeichnet haben:
Human activities are estimated to have caused approximately 1.0°C of global warming above pre-industrial levels, with a likely range of 0.8°C to 1.2°C.
Im deutschen IPCC-Bericht für Politiker (hier) wird daraus dann der Satz
Menschliche Aktivitäten haben etwa 1,0 °C globale Erwärmung gegenüber vorindustriellem Niveau verursacht, mit einer wahrscheinlichen Bandbreite von 0,8 °C bis 1,2 °C.
Aus einer Schätzung machen also das Bundesumweltamt, proClim der Schweiz, das Schweizer Umweltbundesamt usw. usw. salopp eine Tatsachenfeststellung. .......... Ein höchst unwahrscheinlicher Übersetzungsfehler kann ausgeschlossen werden, denn die Verfälschung geschah pikanterweise an dem bereits erschienenen deutschen Bericht mit korrekter Formulierung. ......."
Grüße ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
ChrisH , vorab gebe ich dir völlig recht. es ist schon ein paar jahre her wo das klimawandel geschwätz richtig los ging, ich schaute fern und sah einen bericht von mehreren wetter und klima experten die frei berichteten,ohne politischen hintergrund. es war sehr interessant zu hören wie sich was zusammensetzt bzw herkommt, unter anderem das zum beispiel der name Grönland von grün abstammt und dort wo jetzt eis ist früher ackerbau und viehzucht betrieben wurde. desweiteren wurde auch erleutert das ein temperaturanstieg der atmosphäre durch die sonnenenergie zustande kommt,aber nicht von oben sondern von unten durch reflektion,was bedeutet das durch unsere weltmeere wenn sie aufgewühlt sind mehr gebrochen wird als wenn es ruhiges wasser wäre. aha dacht ich so,na prima, das würde ja bedeuten das glatte spiegelde oberflächen das ja beschleunigen, und das machen wir ja gerade selber mit den irrsinn der erneuerbaren energie und den dazugehörigen solarfeldern. auch wurde gesagt das ein temperatur auf und ab so im leichten wechsel alle 800 jahre geschieht. auch ein faktor ist die umlaufbahn der erde um die sonne, diese ist nicht immer gleich und somit ist der große heizofen sonne mal mehr mal weniger effektiv, nur so zum verständnis,können wir das beeinflussen? nein! unsere sonne wird in vielen tausend jahren größer, heißt mehr energie,mehr wärme, wenn dieses geschieht dann leben wir eh nicht mehr hier bzw garnichts mehr,denn es ist zu erwarten das es oberflächen temperaturen von 1400 grad geben wird. kurz um, der der für klima kämpfen will soll es tun, jedoch nicht solche die keine ahnung haben und wie diese aktuell freitags nicht zur schule gehen lieber mit nen schild auf der straße stehen,davon nichts wissen nur das was in der schule schlecht geredet wird,und zum nachmittag werden sie von mutti mit dem auto abgeholt. für mich ist unterm strich eines fakt, das was das klima effektiv beeinflussen kann können wir nicht tun,niemand kann das,zur erinnerung war es vor jeglicher industrie schon mal viel wärmer, uns wird politisch ein zwang auferlegt um noch mehr für irgendwas zu blechen was niemals zu realisieren ist.in meinen augen ist das mal wieder ein großes thema mit dem hintergrund , wo bekommen wir mehr geld her.
uns wird politisch ein zwang auferlegt um noch mehr für irgendwas zu blechen was niemals zu realisieren ist.in meinen augen ist das mal wieder ein großes thema mit dem hintergrund , wo bekommen wir mehr geld her.
(Zitat von: bluepearl1972)
Genau so sehe ich das auch, wobei dieser Klimawandelquatsch und der Hype darum noch sehr viel tiefer geht, denn im Grunde bedeutet er, dass wir uns deindustrialisieren, und zwar ohne Not und freiwillig noch dazu und wir bezahlen den Quatsch auch noch, die CO²-Steuer wird kommen.
Demnächst müssen wir nicht nur 6 Monate eines Jahres für den Staat und die Sozialsysteme zahlen, sondern 6 oder 7.
Übrigens ist eine "Energiewende" hin zu 100% erneuerbare Energien, so wünschenswert sie auch sei, gar nicht möglich, nicht aus finanzpolitischen Ursachen heraus, sondern da ist einfach die Physik vor, siehe hierzu ein sehr interessanter Vortrag von Prof. Dr. Werner Sinn von angesehenen IFO-Institut in München:
Wir verschwenden also Geld, Zeit und Energie für ............ nichts.
Sollten die Pläne der jetzigen Bundesregierung, also Atomausstieg (die einzige machbare Alternative zur vollkommen CO²-freien Stromerzeugung, die es schon heute gibt und die nicht wetter- oder tageszeitabhängig ist!) plus Kohleausstieg bis 2038 verwirklicht werden, wären wir ab dann vollkommen abhängig von ausländischem Kohle- oder Atomstrom, da es keine Speichermöglichkeit für die erneuerbaren Quellen gibt oder geben wird (bitte dazu mal den oben verlinkten Vortrag ansehen, dort wird das alles mit wissenschaftlich nachvollziehbaren und nachprüfbaren Fakten erläutert, kein Spinnergefasel!) und es leider dann auch Nächte geben wird, in denen die Sonne nicht scheint plus eventuell sehr wenig Windkraft (Stichwort: Dunkelflaute, ein Wort, das die Grüninnen nicht hören wollen).
Was machen wir dann? Strom abschalten? Geht irgendwie nicht, denn wie sollen dann die Fahrzeuge (wir fahren dann ja alle diese rollenden Akkuschrauber, nach dem Willen der Politik) nachts geladen werden? Tagsüber brauchen wir sie ja, um zur Arbeit zu kommen (aber wer hat dann noch Arbeit?) oder das Internet wird einfach abgeschaltet, dann geben endlich die unbequemen Blogger Ruhe, auch Tiefkühlung ist ja reiner Luxus, brauchen wir nicht, einkochen wird Trumpf, aber nur tagsüber, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, auch das Wäschewaschen kann dann nur dann erfolgen, wenn genügend Strom zur Verfügung steht, eventuell wird man dann mal zwei Wochen damit warten müssen, also wird es dann wieder das lustige Handwaschen in geselliger Runde am nahen Fluß oder dem Dorfteich geben, Waschmaschinen sind Luxus.
Es kann aber auch mal mitten an einem stark bewölkten Tag windstill sein, ist selten, soll aber doch hin- und wieder vorkommen, so dass dann eben kein Strom da ist.
Was machen dann international arbeitende Firmen? Heute ist ja alles auf Computer angewiesen: Industrie, Handel und Verkehr, ohne Computer geht da rein gar nichts, sogar unsere bürokratische Verwaltung steigt mehr und mehr auf das Internet um, das jedoch ohne Strom nicht läuft, ganz zu schweigen von sämtlichen Heizungen unserer Häuser, ohne Strom funktioniert da rein gar nichts.
Also kann man wohl eher nicht den Strom einfach mal zeitweilig flächendeckend abschalten, das sollten auch die Grüninnen begriffen haben, ergo wird man Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus dem Osten kaufen müssen. Da wir dann nicht anders können, uns also in einer Notlage befinden, werden die natürlich entsprechende Preise machen, die natürlich nicht die Grüninnen, sondern WIR ALLE bezahlen müssen.
Ich kann nur empfehlen, sich den obigen Vortrag mal anzuschauen.
Hallo Bluepearl , endlich mal ein Bericht, der sich konsequent an den natürlichen Fakten hält ! Genau so ist es und nicht anders ! Ergänzend sei noch erwähnt, das durch die Variationen der Umlaufbahnen von Erde zur Sonne Wetter und Klima entsteht.
Nichts gegen friedliche Demo`s , jeder wie er will. Aber wenn man den Kindern / Umweltaktivisten ihr Handy wegnehmen würde, oder es käme kein Strom mehr aus der Steckdose, damit sie es aufladen können - dann währe das einem "Krieg" gleichzusetzen - sie könnten sich ja nicht mehr verabreden !
Schaut euch die Welthalbkugel an, wie " Groß " Deutschland ist, selbst wenn dieses Deutschland total sauber wäre, wir es von den umliegenden Ländern zugemüllt . Die Abgasgeschichte ist auch ausdiskutiert / zugeschwiegen, war eh alles Nonsens. Die Verursacher kaufen sich frei, der Betrogene bleibt auf der Sch...... sitzen und bezahlt dafür ! Elektroauto`s erzeugen keine Abgase, das ist richtig, aber produzieren auch Feinstaub - ganz abgesehen von der Herstellungsverschmutzung - aber die rechnet man in den Vergleichen ja nicht mit ein ! Früher wurden viele Kühe / Pferde auf eine Weide gelassen, heute dürfen nur noch wenige auf die gleiche Größe.
Plastikmüll ! ? , ich tue meinen in die grüne Tonne und nicht ins Meer. Plastik muss man nicht verbieten, sondern den Handel mit dem gemischten / verunreinigtem Plastik muss man verbieten - oder eben die Technik sich zu nutze machen und ihn besser trennen zur Aufarbeitung. Aber da ist Geldramschen auf Kosten der Natur wichtiger - wie auch z. B. beim Regenwald usw. ! Stromkraftwerke auf See werden geplant / gebaut, viele Jahre, aber man vergisst das Kabel ans Land zu legen . Schnellwege von Nord nach Süd werden geplant ( Länderübergreifend ) und auch gebaut, Jahre lang, die Schweiz ist fertig , sogar mit Tunnel, die Deutschen hängen im Ruhrgebiet fest ! Atomkraftwerke die gut funktionierten werden still gelegt und jetzt zurück gebaut, das ist alles auch "Atommüll" wie die Brennstäbe, die man aber weiterverwenden könnte wenn man daran weiterentwickelt hätte und sie nicht nur von A nach B transportiert. Auch die Restentsorgung hätte man nach so langer Zeit klären können, aber da waren andere Interessen wichtiger . Dafür laufen jetzt die weniger sicheren Atomkraftwerke um Deutschland herum weiter, den wir brauchen die ja für unseren Strom . Statt dessen bekommen Kohlekraftwerke die Zulassung, obgleich im Vorhinein feststeht, das sie die vorgeschriebenen / festgesetzten Werte nicht erreichen werden . So werden dann etwa 80T Dampf erzeugt um Nachts die Filteranlagen zu reinigen, damit Tagsüber die Werte sich annähernd in der Toleranz befinden.
So könnte man mehrere DIN A4 Blätter vollschreiben ohne auf Genaueres einzugehen. Wenn Kleinunternehmer so arbeiten würden, würde man sie einsperren , bei den Großen spielen andere Interessen eine Rolle - leider und daran ändern auch die Umweltparteien nicht, trotz ihrem Gerede, denn auch sie profitieren davon !
Es gibt gerade einen hervorragenden Artikel, der vieles, was ich oben auch schon erwähnt hatte, bestätigt und im Detail ausführt. Link zum Artikel: Link
Er belegt: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre hat in unserem Eiszeitalter besorgniserregend niedrige Werte erreicht, die den Fortbestand des Lebens gefähren, weil sie zu nah an der unteren Schwelle liegen, ab der die Pflanzen verhungern würden, weil die Photosynthese nicht mehr klappt. Außerdem behandelt er das Risiko, wieder für > 100.000 Jahre in eine neue Eiszeit abzukippen. Tatsächlich ist eine Erhöhung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre das Beste, was uns passieren kann, denn er könnte das Überleben des Lebens auf der Erde sichern!
Der Artikel ist recht gut verständlich - sage ich jetzt mal so als jemand, der sich mit der Materie auskennt. :) Ich beantworte gerne Fragen, wenn Ihr etwas nicht versteht!
Beispielhaft zwei Bilder mit den Bildunterschriften und mit zusätzlichen Kommentaren von mir:
Link Abbildung 2. Die in Abbildung 1 dargestellte Grafik von CO2 und Temperatur mit dem Trend der CO2-Konzentration in der globalen Atmosphäre, dargestellt durch den grünen Pfeil. Beachten Sie den Anstieg ganz rechts in der Grafik, der die Umkehrung des Abwärtstrends von 600 Millionen Jahren darstellt, der vor allem auf die CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe für Energie zurückzuführen ist. Beachten Sie, dass das CO2 auch heute noch mit 400 ppm weitaus geringer ist als in den meisten Jahren dieser 600 Millionen Jahre Geschichte.
Erklärung von mir: Links ist die allerfrüheste Erdgeschichte, rechts ist die Gegenwart. Bitte beachten: Die Zeit-Skala ist nicht linear! Der Abfall von CO2 und Temperatur geht in der jüngeren Periode also noch schneller, als es nach den Kurven erscheint.
https://i1.wp.com/politisches.blog-net.ch/files/2019/06/6-Surface-temp-anomalies.jpg?w=845&ssl=1 Abbildung 6. Die globale Oberflächentemperatur von 65 Millionen YBP zeigt den größten Kältetrend der letzten 50 Millionen Jahre. Während die Pole deutlich wärmer waren als heute, gab es in den Tropen eine deutlich geringere Erwärmung, die durchgehend bewohnbar blieben. Die Erde befindet sich in einer der kältesten Perioden der letzten 600 Millionen Jahre.
Erklärung von mir: Links ist die frühere Erdgeschichte (beginnend kurz nach dem Aussterben der Dinosaurier und beginnend mit dem Siegeszug der Säugetiere), rechts ist die Gegenwart. "Antartic Glaciation" zeigt den Punkt, ab dem der Südpol vereiste. "N. Hemispere Glaciation" zeigt den Punkt, ab dem der Nordpol vereiste. Vorher waren die Pole nicht dauerhaft vereist (wie dies über 80 % der Erdgeschichte ab Beginn der Huronischen Eiszeit vor ca, 2,3 Millariden Jahren der Fall war)
Grüße ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 20.06.2019 um 23:09:28
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Aufgrund der fortschreitenden Flächenversiegelung und Abholzung der Wälder braucht es doch auch weniger CO2. In allem Übel steckt doch immer noch was gutes (à la Candide).
@ehjo: Ich glaube, Du hast das eigentliche Problem nicht ganz verstanden: - Es geht nicht einfach um "wie viel CO2 ist da" vs. "wie viel CO2 wird durch Photosynthese verbraucht". Es gibt einerseits eine untere Grenze der CO2-Konzentration, ab der die Photosynthese und damit das Leben auf der Erde nicht mehr möglich ist. Dieser Grenze haben wir uns im Holozän gefährlich dicht angenähert. Wir waren schon bis auf 180 ppm runter! Außerdem werden die CO2-Kreisläufe durch viele Faktoren beeinflusst und sind komplex, da geht es nicht nur um Photosynthese. Schau Dir mal Abbildung 4 im Artikel an. - Die gesamte Tierwelt einschliesslich des Menschen ernährt sich letzlich von Pflanzen, die wiederum vom CO2 leben. Ohne Pflanzen gibt es kein Leben! (Die Spezialfälle wie z.B. schwefeloxidierende Bakterien in den schwarzen Rauchern lassen wir jetzt mal außen vor) - Es steht also das Leben als Ganzes in Frage, falls der CO2-Gehalt die kritische Grenze unterschreitet. Das könnte in der nächsten oder übernächsten Eiszeit durchaus passieren, falls der natürliche Langfrist-Trend der CO2-Konzentrationsabnahme so weitergeht. Und es gibt erstmal keine Grund, an eine natürliche Trendwende zu glauben. (Erklärung: In der Eiszeit wird der CO2-Gehalt der Atmospähre durch die größere CO2-Löslichkeit im sich abkühlenden Meerwasser einen deutlichen Satz nach unten machen). - Wir brauchen außerdem einen gewissen Grad von Pflanzenwachstum, sonst verhungert ein Großteil der Menschheit und auch der Tiere. Falls Dir das Verhungern von Milliarden von Menschen egal sein sollte, vielleicht tut es ja ein Hinweis auf das Artensterben, dass dann ungekannte Dimensionen erreichen würde. - Die pflanzliche Biomasse nimmt derzeit zum Glück durch den fossilen CO2-Ausstoß in die Atmosphäre wieder erheblich zu (das kannst Du übrigens auch im Artikel nachlesen). - Übrigens: Als Stadtbewohner mag man die Welt ja für fast komplett versiegelt halten, aber tatsächllch ist die versiegelte Fläche der Erde natürlich nur winzig.
Grüße ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hier noch was zu dem Thema, wie wir manipuliert werden. Da wird sich mit diesem ganzen Fake wissenschaftlich, durch Fakten auseinander gesetzt. Aber vorsicht, nur für intelligente Menschen, nicht für Grüne, dauert aber 1h 45min. https://www.youtube.com/watch?v=MJ8dwPVLy94 Wäre gut, wenn das mal unsere Politiker sehen würden. Aber dort, wo es um Milliarden für die angebliche Klimarettung geht, interessieren Fakten eh niemanden.