Wo ist das Problem? Mach ich doch. Nur solche Sachen wie: "Alles soll so bleiben wie bisher" und so einen wortwörtlichen Verein wie EIKE hier anführen ist einfach falsch. Obwohl "Alles soll so bleiben wie bisher" ist eine Meinung. Kann so stehen bleiben. Nur dann soll Dieter in Fukushima Urlaub machen gehen.
Bearbeitet von: kmax_187 am 15.05.2019 um 14:12:36
(Zitat von: kmax_187)
Fukushima? Dann doch wohl eher Tschernobyl.
Ja, die Atomkraft (Kernspaltung) hat massive Nachteile, ich bin auch kein Freund davon, dennoch muss man sagen, dass diese Technologie vollkommen CO²-neutral ist und unsere heimischen Kraftwerke im Grunde sehr sicher sind und zuverlässig rund um die Uhr Strom liefern.
Die Chinesen haben übrigens die europäische "Schnelle-Brüter-Technologie" sowie den sicheren Kugelhaufenreaktor weiterentwickelt und werden alsbald die ersten solchen Kraftwerke in Betrieb nehmen. Ein richtig konzipierter Schneller Brüter kann auch ansonsten ausgebrannte Brennstäbe noch verwenden und somit erstens die Uranvorräte bis ca. 3.000 Jahre strecken und zweitens das Problem der Endlagerung stark strahlenden "Atommülls" vermeiden.
Ich sehe es schon kommen, dass wir anstatt das geforderte sichere Endlager zu haben (so etwas gibt es ohnehin nicht, ein sicheres Endlager), unseren Atommüll, der ja trotz Ausstiegs dennoch anfällt, in ein paar Jahren für teuer Geld nach China verschiffen werden, die daraus dann noch Geld machen.
Wie gesagt, ich bin kein Freund der Atomkraft, wie es aussieht, wird jedoch unser Strom der Zukunft genau daraus stammen werden, wenn wir demnächst alle unsere sicheren Atomkraftwerke abgeschaltet haben (das kostet dem Steuerzahler übrigens ein paar zig-Milliarden Euro an Entschädigungszahlungen für entgangene Einnahmen der Kraftwerksbetreiber!) UND etwas später auch alle Braunkohlekraftwerke stillgelegt haben werden (das kostet dem Steuerzahler übrigens auch ein paar schlappe 40 Milliarden Euros, damit die Dinger anstatt 2040 nun eben 2 Jahre früher abgeschaltet werden!), denn Wind und Sonne stehen leider nicht rund um die Uhr zur Verfügung, Stichwort: Dunkelflaute und eine praxistaugliche Speichertechnologie ist noch nicht mal ansatzweise angedacht, also werden wir entweder zu gewissen Zeiten auf Strom verzichten müssen (geht jedoch nicht, Strom muss IMMER verfügbar sein, sonst fallen wir zurück in den Status eines Dritte-Welt-Landes, kein Witz) oder eben dann den Strom für teuer Geld von den Nachbarn kaufen.
Und womit machen die ihren Strom? Richtig: Mit Atomkraft, um einiges unsicherer als unsere eigenen, bewährten Atomkraftwerke, weil die auf unsere Standards pfeifen, siehe das belgische "Thianche-Kraftwerk" unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, das Risse hat und jederzeit hochgehen kann.
Die ganze CO²-Sache dient nur dem Zweck, uns zu deindustriealisieren, warum auch immer und warum auch immer die Frau Merkel da mitmacht, ganz entgegen der eigentlichen CDU/CSU-Linie, ich verstehs nicht.
Die Welt retten wir sicherlich NICHT, wenn wir unseren CO²-Ausstoß auf Null setzen, das ist Unfug hoch drei, denn China, Indien und die USA machen was sie wollen.
Leider bist du einer von vielen, leider die meisten Bundesbürger, die erfolgreich über die Jahre so beeinflusst wurden, dass sie den Mainstreamquatsch vom bösen CO² und von der Energiewende, die ja angeblich möglich sein soll und die den Bürger nur den Gegenwert einer Kugel Eis im Monat kosten sollte, glauben schenken, trotz vieler sichtbarer Hinweise, dass es sich um eine breit angelegte Massenmanipulation handelt, wo rein gar nichts wissenschaftlich bewiesenes dahintersteht.
Wenn ein Herr Prof. Dr. Lesch natürlich auch ins gleiche Mainstream-Horn bläst und unwissenschaftlich sagt, der menschengemachte Klimawandel sei bewiesen, weitere Forschungen müssten nicht sein, das sei abgeschlossen, so muss der naive Nicht-Wissenschaftler dem schon Glauben schenken.
Dabei sträuben sich bei solchen Plattitüden jedem Wissenschaftler die Haare, weil es totaler Unsinn ist, was da behauptet wird:
- Es ist Konsenz, dass man in der Wissenschaft keine Wahrheiten kennt (dazu ist die Kirche da), sondern nur immer irgendetwas, eine Behauptung, auf Plausibilität überprüft, und zwar andauernd, bis zum Erbrechen. So gelten also bislang alle bekannten Theorien, also die von Einstein und anderen, als "nicht falsch", da man sie wiederholt untersucht und experimentell überprüft hat und diese auch weiterhin überprüft, es ist da kein Ende in Sicht, niemals wird ein Wissenschaftler sagen, dass wir jetzt alle Erkenntnisse zu einem Problem, zu einer Frage, zusammen haben und uns weitere Forschungen, man nennt sie Falsifikation, sparen können.
- Aber genau SO gehen die Priester der Global-Warming-Church vor: Man verbittet sich jede Kritik an der Richtigkeit des Glaubens an den menschengemachten Klimawandel und jeder, wirklich jeder, der daran mit Fakten rüttelt, wird mundtot gemacht, entweder durch Nichtveröffentlichung oder durch Diskreditierung und /oder Lächerlichmachung.
Auch dass angeblich die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler die Mainstreammeinung vertreten, ist ja an sich kein Beweis dafür, dass sie alle Recht haben, noch vor 500 Jahren sagten alle gebildeten Menschen, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei und sich alles um sie drehen würde, das war herrschende, "gesicherte" Lehrmeinung, noch in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde Alfred Wegener verlacht und verhöhnt, als er seine Theorie der Plattentektonik veröffentlichte, was fürn Quatsch, die Erdkruste besteht aus Platten, die sich verschieben? So ein Unfug aber auch.
Man sieht: Die Mehrheit der Wissenschaftler hat nicht immer Recht.
Autofan Dieter