Hallo Forum, @ ev. die "Dieselspezialisten".. Fahrzeug: BMW E90, 318d, VFL, 143 PS, N47 Motor.. BJ 09/2008
ca. 208.000 km (seither "topfit", nix zicken, zucken, zaudern.., quasi NIE irgendwelche Aufälligkeiten, bis eben vor ca. 10 Tagen, als
auf der Autobahn die gelbe Warnleuchte anging.. "Motorproblem, vermindere Leistung, gemäßigt weiterfahren" blabla.. - wobei der Motor zunächst ausging - sich dann aber doch wieder starten ließ - um dann "mhr schlecht als recht "hoppelnd nach Hause zu kommen".
Habe also "z.Zt. noch das in der Überschrift genannte PROBLEM" (mittlerweile anscheinend also nur teilweise "gelöst") verblieben ist demnach zuletzt der BMW-Fehlercode 4620 (OBD-Fehler P3006) der deutet jedenfalls auf Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils"..
..zuvor habe ich das sog. Mengenregelventil ersetzt.. (an Hochdruckpumpe angeschraut).. immerhin "lief der Wagen danach" OHNE die vorherigen Fehler (!).., jedoch mit dem quasi immer "sofort wieder auftretenden Fehler 4620" - also Fehler löschen (bei Motorlauf, oder ohne) aber 5 Sekunden später bei Motorlauf ist er wieder da.. :(
Das makabre dabei.., nach anfänglichem "stottern und Unwilligkeit" (Luft im System ?) habe ich ihn während "langsamer Probefahrerei warm bekommen", wo er anschließend "besser denn je lief" (und zwar trotz der Anzeige im BC, dass "Motorleistung reduziert ist, und blabla") also war da angeblicher Notlauf, jedoch fand kein Notlauf statt..
Jedenfalls über 4000 U/min gedreht, auch "Berg hoch", richtig kräftig, spritzig, wie man sich das wünscht. (außer dem Dauerleuchten der Notlaufleuchte eben)
2 Std. später auf "fast kalt abgestanden", hat er dann wieder gezickt (unmittelar ausgegangen), jedoch problemloser Neustart.., und dann eben "Leerlauf mit nachhelfen am Gaspedal eingeregelt"; danach ca. 30 Minuten relativ "normales Fahren möglich" allerdings die letzten Kilometer aud topfebener Strecke mit "leicher Unruhe" (als wäre Straße leicht wellig, ist sie aber nicht).
Wie gesagt; der genannte Fehler 4620 läßt sich löschen; taucht aber wenige Sekunden später wieder auf; egal ob man fährt; oder steht (im Leerlauf)
Da das Auto eben länger als eine Stunde richtig KRÄFTIG und sauber lief, schließe ich Vorförderpumpe, Filter, als auch Hochdruckpumpe und auch die Injektoren als Ursache aus. ("Defekte" oder sabbernde Injektoren fahren keine 10 Sekunden so).. verblieben das Rail selbst, ´+ Raildrucksensor und Raildruckregler als Ursache.., wobei während der "Testfahrerei" alle Soll / Ist-Werte also Raildruck, Ladedruck usw. perfekt waren.., Temperatur- / Drucksensoren mit plausiblen Anzeigen; Luftmasse "normale Werte".. LEISTUNG annähernd perfekt.. (aber angeblicher Notlauf halt)
Leckagen in Spritsystem (Leitungen) und Ansaugsystem sollten demnach ebenfalls nicht in Frage kommen..
Das Mengenregelventil war definitiv KAPUTT (kaum Durchgang beim "durchpusten") "mit Mund natürlich" nicht Pressluft.. das neue Ventil hat "Durchgang" und so muss es auch sein. Nicht bestromt = offen, also auf Durchgang. Jetz ,was ist da also noch "los".. ??..Sachstand nach 2 - 3 Tagen mittlerweile.. Auto springt nahezu normal und problemlos an.., läuft dann kurz etwas "rau"; nach ca. 5 Sekunden "kommt die Motorkontrollleuchte" (Notlauf) der Leerlauf bleibt aber "stabil", mit Tendenz besser zu werden - wenn er dann ein paar Minuten "warmgelaufen ist" - kann man sagen völlig normaler Leerlauf ca. 830 - 840 U/min. Mit der Motorkontrollleuchte setzt es jeweils direkt den besagten Fehlercode 4620 zur Wiederholung: heißt im Klartext wohl: "Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils" (lösche ich den Fehler (Delphi) - wird der Motor sofort "rau und "unwillig", jeweils nach wenigen Sekunden setzte es den selben Fehler wieder, und Leerlauf ist wieder normal. Fahren mit "sehr gemäßiger Geschwindigkeit und Last" ist möglich.. sobald man nur etwas "normaler beschleunigt", tut es einen "Rucker" und der Motor geht aus (unverhinderbar) Man muss rechts ranfahren; Fehler löschen, und er springt wieder an. Dieses hab ich zwar maximal 4 oder 5 mal heute nacheinander wiederholt; denke aber dass es sich quasi "beliebig oft wiederholen ließe", im Klartext ist das Auto unbenutzbar: bevor die Ursache für die quasi sofort nach Motorstart auftretende Fehlermeldung (und Notlauf) gefunden und behoben ist.Würde mich echt über konstruktive Ansatzpunkte freuen !!
Bearbeitet von: Deni1968 am 13.01.2019 um 03:42:51