Wie geht es mit dem Diesel weiter
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Hallo. Aufgrund der aktuellen Diskussionen über Diesel Fahrzeuge mache ich mir schon Gedanken wie es weiter geht und ob ein Diesel noch Sinn macht.
Wie ist eure Meinung?
Geht es dem Diesel jetzt an den Kragen? Ich selber fahre einen 3 Liter Diesel. Die Steuern sind jetzt schon jenseits von gut und böse. Es kann ja durchaus sein das das in Zukunft noch viel mehr werden könnte. Ist die Zeit der Diesel langsam vorbei und sollte man möglichst schnell auf Benziner unsteigen? Hab mich das schon länger mal gefragt und dachte ich schmeiße das mal in die Runde.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo focusdevil,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Wie geht es mit dem Diesel weiter"!
Gruß
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Meine persönliche Meinung ist, ein Diesel gehört in LKW's, Busse, Trecker, Baumaschinen und Heizungen.
Trotzdem glaube ich nicht das sich der Diesel verabschiedet. Da wird es schon eine Lösung geben die ohne Schummeln die Grenzwerte nicht überschreitet. Ob dann allerdings der Diesel noch so interessant von der Beschleunigung oder Endgeschwindigkeit ist wird sich zeigen.
Gruß Uli
Hi focusdevil , erst mal vor weg, es ist meinen Meinung !
Ich denke das man dazu zur Zeit gar nichts sagen kann was weiterhilft, weil die Wahlen noch nicht rum sind, danach wird sich einiges rauskristallisieren .
Der Diesel ( in Deutschland ) ist nicht so schlecht wie er dargestellt wird und ist durchaus konkurrenzfähig, wenn er korrekt gebaut wird.
Man schaue sich mal die LKW`s aus dem Ausland an, die durch Deutschland fahren ( auch durch Stuttgart , im zugebauten Kessel ) davon spricht niemand,
das schweigt man Tod.
Zur Zeit hat man erst mal das Thema Kartell in die Runde geworfen, um von der ganzen Dieselproblematik etwas abzulenken und das diese etwas in Vergessenheit gerät .
Habe selbst zwei leistungsgesteigerte Diesel gefahren, bei je über 200`KM, ohne Probleme und die Endrohre waren ohne Rußablagerungen, also Metallfarben hell, nur etwas leicht bräunlich .
Gruß Peter
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
130 Beiträge
Mir geht es in erster Sicht um die Kosten die kommen könnten. An sich fahre ich meinen 3 Liter schon sehr gerne. Sollten aber aufgrund des schlechten Image des Diesel im Moment Die Kosten steigen wird man sich Gedanken machen müssen.
Kostentechnisch wird nicht nur der Diesel teurer. Wenn es wirklich gelingen sollte das Batterieauto's weiter kommen als von Gartenzaun zu Gartenzaun dann werden die Benzin-/Dieselauto's wohl nicht mehr finanzierbar sein. Nur dann haben wir in 20 Jahren das Problem mit der Entsorgung der Batterien. Ich glaube das wird problematischer als die "Verseuchung" mit Benzin/Diesel. Da spricht nur keiner drüber. Auch wie der Strom zum Auto kommen soll wird totgeschwiegen.
Gruß Uli
Mitglied seit: 27.11.2013
Stonebridge City
Austria
679 Beiträge
Vor der Entscheidung Diesel oder Benziner stehe ich auch gerade.
Es ist schwer zu sagen in welche Richtung das geht. Ich denke mir wenn der negativ Hype um die Diesel zu Ende ist. Wir ein Skandal um die Benziner auftauchen.
Ist auch logisch. Jeder verbrennungsmotor spuckt giftige Abgase aus.
Das was da gefordert wird ist so nicht umsetzbar. Super ansprechverhalten, Leistungen ohne Ende, 3l Verbrauch und hinten muss reine Luft rauskommen.
Das aber jeder autoreifen in seiner Lebenszeit die x-fache Menge an Feinstaub und Schadstoffen produziert. Das wird nirgends diskutiert.
Ausbaden darf das eh wie immer der xfach besteuerte Konsument, der einer goldenen Kuh nach der anderen hinterher jetzt. Weil er ja alles braucht und glaubt alles kaufen zu müssen.
Wie denkt ihr würde das ausgehen, Wenn nicht jeder immer unbedingt das neueste Modell besitzen muss?
Mitglied seit: 16.04.2014
Pirna
Deutschland
40 Beiträge
Ich bin der Meinung das sich auf absehbare Zeit ca. 10-15 Jahre nichts ändern wird. Die "Diesel-Affaire" wird irgendwann in Vergessenheit geraten und solange die E-Mobilität die "Nicht-Garagen-Besitzer" und "Nicht-Eigenheim-Besitzer" praktisch ausschließt wird sich nicht großartiges ändern.
Desweiteren sollte auch erwähnt werden, dass der Dieselkraftstoff immer noch durch den Staat subventioniert wird. Die Mineralölsteuer für Diesel ist aktuell ca. 18 Cent geringer als für Benzin. Sollte diese Förderung endlich einmal wegfallen wird wahrscheinlich auch der Dieselmotor eine andere Entwicklung nehmen.
Mitglied seit: 27.11.2013
Stonebridge City
Austria
679 Beiträge
Wenn man einen Diesel kauft macht es noch Sinn einen ohne dpf zu kaufen?
Vor allem in Österreich?
Hi Just-Relax , da kann ich dir zustimmen, da ja der Diesel teilweise ein Abfallprodukt ist, was bei der Benzinherstellung anfällt und so viele Ölheizungen gibt es nicht mehr um diese Mengen zu verheizen.
Gruß Peter
Servus,
das ist nichts weiter als politische Hexenjagd auf den Diesel. Beleuchten wir das Thema mal anhand von Fakten und Messungen.
Unter diesem Link ist eine grafische Auswertung der Luftbelastung der Stadt Stuttgart der letzten ~ 30 Jahren.
http://www.stadtklima-stuttgart.de/stadtklima_filestorage/download/Langzeitentwicklung-SZ-1965-2016.pdfGerade die verteufelten Stickoxide und die CO-Belastung ist seitdem teilweise auf ein Drittel des Ursprungswertes gesunken - bei gleichzeitiger Zunahme an Verkehrsteilnehmern im Kessel. Das man jetzt den Diesel als Sündenbock hinstellen möchte ist daher - in meinen Augen - argumentativ nicht haltbar. Wenn es nur an den Fahrzeugenabgasen liegen würde / gelegen hätte, dann wären 1987 die Stuttgarter reihenweise wie die Fliegen elendig verreckt und erstickt...
Versteht mich bitte nicht falsch; natürlich muss die (Automobil-)Industrie auch weiterhin mit Nachdruck Technologien erforschen und verbessern als auch nachhaltige Konzepte entwickeln und umsetzen. Der weiter steigenden Individualverkehr darf keine Erhöhung der Belastung darstellen!
Die Art und Weise dieser öffentlichen Anprangerung - eigentlich schon beinahe Rufmord - des Diesels empfinde ich jedoch als sehr sehr zweifelhaft.
Scheinheiliger grüner Populismus! Diese (Pseudo-)Weltverbesserer suchen nur Möglichkeiten ihr eigenes Dasein rechtfertigen zu können.
Ich habe den Eindruck, als hätten diese Jüngelchen niemals mehr gelernt als alles schlecht zu reden. Was der Mensch nicht versteht wird automatisch verteufelt. Naja, was will man von einer grünen Landesregierung auch erwarten? Von "können" spreche ich jetzt mal garnicht. Das würde mir den Blutdruck wieder unnötig anheben :-)
Ich mag den Diesel, ich liebe meinen Diesel!
Mal ehrlich; wenn jetzt blaue, schwarze, braune, fliederfarbene (oder welche Farbe auch immer) Umweltplaketten mir eine Einfahrt in gewisse Stadtgebiete verweigern kann ich da nur müde drüber lächeln. Solange keine Zollhäuschen mit Betonmauereinrahmung diese Gebiete abgrenzen fahr ich da auch weiterhin mit der grünen rein... Dank Garage kann mir da auch keiner was.
Grüße
"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!" (Walter Röhrl)
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." (Walter Röhrl)
.....natürlich muss die (Automobil-)Industrie auch weiterhin mit Nachdruck Technologien erforschen und verbessern als auch nachhaltige Konzepte entwickeln und umsetzen. Der weiter steigenden Individualverkehr darf keine Erhöhung der Belastung darstellen!
Die Art und Weise dieser öffentlichen Anprangerung - eigentlich schon beinahe Rufmord - des Diesels empfinde ich jedoch als sehr sehr zweifelhaft.
Scheinheiliger grüner Populismus! ........(Zitat von: PeacemanKGH)
was hat das mit dem DIESEL zu tuen? man muss hier nicht ablenken, roß und reiter kann man klar bennen!
es sind ganz klar die fahrzeughersteller, die beim dieselmotor und deren abgase bewußt gelogen und ihren profit maximiert haben.
das hat doch nichts mit rufmord zu tuen, technisch ist es bereits möglich den dieselmotor "sauberer" verbrennen zu lassen, so wie es sich darstellt haben die hersteller alllerdings eine absprache getroffen dies nicht umzusetzten.
der harnstofftank müßte wohl wesentlich größer ausfallen und neben dem kraftstoff extra betankt werden, wodurch fahrzeuge mit dieselmotoren für den endkunden im vergleich zum benziner nicht mehr günstiger wären, dadurch wäre der diesel wohl zum ladenhüter geworden.
Nu mal los....
Es ist schon hart welches geschumle der deutschen autobauer tag für tag ans tageslicht kommt. Aber das zeigt für mich einfach, dass die forderungen der politiker absolut unrealistiach sind. Allgemein halte ich das ganze nur für politik. Im eu ausland besonders in der östlichen richtung, tuckern 70% diesel rum und keinen scherts. Deutschland muss bei der geißelung der eigenen bevölkerung immer der vorreiter sein. Der diesel ist einfach per konzept drecksschleuder. Ich finde das ganze thema sollte eher der sinn des klimaschutzes sein. Die manipulationen sind nur die resultate eine breitspurigen politik
Mitglied seit: 27.11.2013
Stonebridge City
Austria
679 Beiträge
Das machen doch nicht nur die deutschen Autohersteller.
Was da verlangt wird ist fast unmöglich. 1l Hubraum 500ps hinten kommt reine luft raus und verbrauchen darf er nur 3L.
Es macht sicher keinen Sinn einen Diesel ohne DPF zu kaufen.
Weil sicher an der Steuerschraube gedreht werden wird.
Man sollte bedenken, wie viel mehr denn der Kunde zusätzlich zu bezahlen bereit sein muss, besonders
wenn die Staaten die Betriebserlaubnis von der Funktion der Abgasnachbehandlung abhängig
machen werden.
Wenn sich dazu ein Diesel erst bei 50000 km/ Jahr zu rechnen beginnt.
Die Hersteller reagieren auch schon darauf, es gibt z.B. keinen kleineren Wagen mit Diesel mehr (VW Polo),
weil die sich erst mit sehr viel Fahrleistung rentieren.
Im privaten Markt wird sich das noch verstärken.
Besser wäre es mit dem Neukauf abzuwarten und das vorhandene länger zu pflegen und zu erhalten.
Da auf kurz oder lang nichts positives zu erwarten ist beim Kraftfahrzeug..
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
der diesel wird wohl aussterben
ein vw chef sagte das es nciht rentabel sei den diesel weiter zu entwickeln, aufrgund von immer mehr gesetzlichen regelungen und einschränkungen.
es wäre wohl mtechnisch machbar den diesel sauberer zu machen, dies würde aber die konzerne wohl in der entwicklung eine schweine geld kosten und der dumme am ende sei der endverbraucher, der immer noch mehr zusatzaggregate im auto verbaut haben würde die in bei einem austausch wohl ein extrem hoher kostenfaktor sein würden und sich kein mensch mehr nen diesel kaufen würde, sich die entwicklung deswegen wohl auch nciht lohnen würde.
desweiteren lohnt es sich wohl nicht, da da pkw diesel in europa wohl nur nen anteil von 17 % ausmachen würden in deutschland glaub ich an die 30% prozent und weltweit nur 7%
in südamerika gibt es laut ihm keinen zählbaren dieselmarkt und die usa sind da wohl auch ganz unten mit dabei, wie china wohl auch.
dies war so im groben seine aussage.
fakt ist das der peak öl im jahr 1975 war also der höhepunkt und es seitdem immer mehr bergab geht, nach jetzigem stand ist das öl im jahr 2050 alle.
das wiederrum heißt nach jetzigem stand das der diesel oder das öl allgemein immer weniger werden und man für die zukunft nach neuen lösungen suchen muss.
wennich mir ansehe was für städte über fahrverbote und einschränkungen für diesel geredet haben.
zuerst war es stuttgart, kurz darauf war es münschen und düsseldorf.
wenn dies enun feststellen das es ohne diesel beser wird, kann man sich denken das wohl andere nachziehen werden und man dann bis in ein paar jahren für ältere diesel teilweise fahrverbote haben wird.
um das thema eletromobilität wird man wohl nciht herumkommen, auch wenn es langsamer geht als gewisse politiker es wollen.
wennich mir anschaue wieviel hybrid oder e autos es vor 4 oder 5 jahren gab auf den straßen und jetzt mal schaue, stelle ich fest das es schon recht viel hybrid gibt die auch fahren und mir doch zählbar viele teslas, oder diese kleinen bmw entegegen kommen i3 ???? toyotas etc...
ich denke dies wird sich auch in den nächsten jahren fortsetzten.
woher der strom für diese autos kommt kann man ausführlich diskutieren und auch was mit den batterien ist.
ich persönlich habe eigentlich keine pro kontra meinung, weder zum einen noch zum anderen ich habe gerne fakten und da hat jedes thema ein pro und ein kontra.
hab eeinen gutenbekannten der bei benz arbeitet und das weder am band noch in der konstruktion, es steht noch ne stufe drüber.
seine aussage ist ganz grob gesagt.
der diesel wird in den nächsten 6-7 jahren politisch und kostentechnisch von der politik so kaputtgemacht das bis in 7 jahren kein normlaer mensch merh nen diesel in ner stadt fahren wird.
das werden noch autos sein die dann auf dem land von opa helmut am sonntag mal benutzt werden um die kinder zu besuchen.
wenn das thema mit dem diesel durch ist wird in gleichem mase der benziner dran kommen.
es wird sie noch weiterhin geben aber für den normalen menschen in der version 1 liter hubraum mit 100 ps oder 1 liter verbrenner plus hybrid.
alles andere sagt er, wird für den normalen geldbeutel nichtmehr reichen.
da wohl dann auch die steuern etc alles ectrem in die höhe schießen. dannist nichtsmehr drin mit 3 liter benziner etc... außer es wächst einem das geld zu den ohren raus.
nach dem diesel aus bis in 7 jahren gibt er dem benziner noch 7-10 jahre bis diese ära wohl auch zuende ist.
diese aussage von ihm stammt vom januar 2017. die letzten tage lese ich das glaube ich england und noch ein land ab 2040 keine verbrenner mehr zulassen wollen.
komisch wie diese zahlen halbwegs übereinander passen.
profitieren würde davon natürlich die automobilindustrie wenn sich jeder hin und kunz bis 2040 ein neues auto kaufen müsste.
dann wird es mit dem strom eng und schon hat man gründe akw's am leben zu erhalten oder neue zu bauen, weil man mit der sonnenenergie auf vom dach gerade mal zum brötchen holen kommt und wie gesagt, was ist mit den batterien und wohe rkommt der strom ????
ich persönlich fahre einen 8 jahre alten 3l diesel und werde ihn nächstes jahr verschleudern und nochmal auf bezin umsteigen für die nächsten 5-7 jahre ( hat aber jetzt nicht direkt mit dem dieselscheiß zutun)
und was in 7 jahren ist weiß sowieso niemand, wennman sich die politischen krisen so ansieht muss man sich die frage stellen ob man in 7 jahren wieder nen ochsenkarren hinter sich herzieht.
mfg badian
Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat beschlossen :
Fahrverbote für Diesel werden in Stuttgart eingeführt.
Freitag 28.Juli 2017 10:40
Ein Sieg für die Deutsche Umwelthilfe.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Hi , und was soll das bringen ?
Gruß Peter
Und neue Porschediesel dürfen werden nicht mehr zugelassen habe ich gerade im Radio gehört.
Gruß Uli
Hi, das ist eine Maßnahme die eher etwas bringt, denn jetzt muss Porsche endlich etwas Erfolgbringendes tun mit ihrem Audi - Motor im Porsche.
Gleiches könnte man auch bei anderen Herstellern tun, dann würde sich da endlich etwas ändern , außer nur große Sprüche .
Gruß Peter
Das sehe ich auch so, und, es wird ja auch wohl langsam Zeit das so reagiert wird, zumindest bei denen die aufgefallen sind.
Gruß Uli
Mitglied seit: 04.01.2013
Schleswig-Holstein
Deutschland
2455 Beiträge
Da wird jetzt mal an einem "Nischenprodukt" ausprobiert was passiert, wenn man den Druck deutlich erhöht.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.