Du hast eben Komforteinbußen, Vibrationen, Schwingungen etc. werden intensiver wahrgenommen (auch akustisch, kläppert wie wenn etwas nicht richtig fest ist, allerdings erträglich und eig. nur im Leerlauf und Drehzahlen bis ca. 2000 U/min) da weniger gedämpft => "hauen" somit weniger gefiltert auf deine Bauteile (Getriebe) bzw. Lager ,daher werden diese mehr belastet und man hat evtl. einen leicht höheren Verschleiß.
Für den Alltag relativ unangenehm, vorallem in Verbindung mit einer Sportkupplung und EDK ... fand ich im 3er 16V nicht wirklich so toll zu fahren , besonders anfahren.
Beim 6 Zylinder wird es vermutlich aber auch etwas geringer ausfallen, da er "schöner" läuft wie die alten 4 Zylinder.
Die Freude war auch nicht all zu lang, Schraube abgerissen :).
Bedenken solltest du auch, dass es nicht nur schneller hochdreht sondern auch schneller wieder an Drehzahl verliert.
Daher brauchst du auch beim Anfahren mehr Drehzahl + beim Schalten fällt die Drehzahl natürlich auch schneller.
Anfahren sollte bei deinem Hubraum und nicht anderer Leistungscharakteristik aber nicht das Problem sein.
Im Alltag sehe ich aber keinen Sinn, an einem Serienfahrzeug.
An einem Rennwagen, der stetig durch den hohen Drehzahlbereiche eiert , macht es schon mehr Sinn die Masse zu verringern .
Wenn du eins verbaust, nimm eins von guter Qualität , weil teilweise sind die nicht wirklich gut ausgewuchtet , was zu noch mehr Vibrationen führt.
Wenn das ZMS nicht defekt ist, würde ich nicht auf ein EMS mit ungefederter Schwungmasse umbauen (welches erheblich günstiger ist), wenn der Wagen für den Alltag ist.
Würde mich an den weiter oben im Threader genannten Herrn wenden, hört man eig. nur Gutes von :).
Er kann dich dort sicherlich auch fundiert beraten und dir was nettes fertigen.
PS: Der Link oben ist falsch, hier der richtige ;).
www.exclusive-engineering.de