Fahrerassistenzsysteme nimmt überhand bei Neuwagen
Zitat:
......
Was mich genauso aufregt wie der Assistentenwahn ist ja der Automatenwahn.
Bei Benz ist mittlerweile nur noch das E Klassen Basismodell mit Handschalter zu haben, darüber nur noch Automat.
Ähnlich bei anderen Modellen, man kriegt Handschaltung nur noch bis maximal 200PS.
Den Mist kann man ja nicht selbst reparieren wenn mal was ist.
(Zitat von: Roughy)
Ja, da könnte ich auch abkotzen.....
Besonders bei den (ohnehin schon teuren) Sportmodellen immer mehr Zwangsbeglückung mit Automatik - wobei gerade bei denen ja eine Handschaltung für mehr Fahrspaß sorgen würde.
Und dann halten die blöden Automaten selbst im manuellen Modus nicht mal die Gänge, lassen den Kick-down aktiv oder ignorieren sogar Schaltbefehle des Fahrers.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 11.10.2014 um 17:05:15
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied: seit 2005
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Hallo ChrisH,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Fahrerassistenzsysteme nimmt überhand bei Neuwagen"!
Gruß
Zitat:
Seitenwindassistent ist Smart.(der neue der November rauskommt)
Dachte mir, naja okay von mir aus bis ich dann gelesen hatte wie der funktioniert, durch Bremseingriffe.
Dann fährst Vollgas Autobahn und wunderst dich dass der Wagen die Topspeed nicht schafft....
Was mich genauso aufregt wie der Assistentenwahn ist ja der Automatenwahn.
Bei Benz ist mittlerweile nur noch das E Klassen Basismodell mit Handschalter zu haben, darüber nur noch Automat.
Ähnlich bei anderen Modellen, man kriegt Handschaltung nur noch bis maximal 200PS.
Den Mist kann man ja nicht selbst reparieren wenn mal was ist.
(Zitat von: Roughy)
Wer bitte möchte denn eine E-Klasse oder einen 5er BMW mit Schaltung???
Beim Daimler würde ich gar keinen mit Schaltung nehmen. Die haben es nie geschafft ein vernünftiges Schaltgetriebe anzubieten. Ich bin erst mit einem SLK gefahren. Immer noch so hakelig wie damals beim 123er.
Ich will Handschaltung egal in welcher Karre. Wozu brauch Ich einen Power Motor, wenn Ich ihn mit Automatik doch wieder kastriere?
Ist für mich wie beim Zweirad. Automatik macht so viel Spaß wie Roller fahren und Handschaltung sind eben die echten Moppeds. :)
Automatik ist ja schön für alte und faule und Stausteher usw. Nur leider zähle Ich mich nicht zur immer älter werdenden Zielgruppe. ;)
Ist halt Geschmackssache. Aber es gibt bei weitem nicht nur die gemütliche Fraktion. Leider wird aber nur noch für die Leute gebaut.
Ich hab eh nie den Sinn hinter den ganzen Knöpfen verstanden. Wenn Ich Traktion brauche, wie kann Strom da helfen? Wie wärs denn wenn was großes mechanisches fest die Räder verbindet, damit sie beide antreiben? Ne stattdessen bewirkt ein Knopf, das das Rad mit Antrieb gebremst wird und man hofft das das andere Rad auf wundersame Weise wieder Grip bekommt, das ganze bis zum Stillstand am verschneiten Berg.
Das ganze wird mit einem haarsträubenden Theorieszenario so gut vermarktet, das heute jeder ESP unbedingt brauch und man erwachsenen Menschen ein Sperrdifferential erklären muss. Ist das nicht verrückt?
Als würde das nicht schon reichen, werden immer mehr total simple Sachen automatisiert, bis der Fahrer so verblödet ist, das er das autonome Fahren abnickt.
Hat ja auch DVD und Internet, da kann Ich Fast&Furious gucken und virtuelle Freunde "treffen". Bloß nix mehr mit der Hand machen oder real erleben, das ist ja so 90er, Alta.
Wenn das alles so weiterläuft haben wir in 20 Jahren nur noch Weicheier und Evolutionsbremsen hier rumlaufen, die kein Auto mehr fahren können.
Sehe Ich heute schon, wenn's schneit. Jeder fährt als hätte er 4 Noträder drauf auf seiner ESP Gurke.
PS: hier im Forum fehlen eindeutig die sarkastischen Smileys.
less traction - more action!
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Kann mich noch sehr gut an einen strengen Winter vor ca 10 Jahren in Wuppertal erinnern. Als alles so zugeschneit war dass der öffentliche Nahverkehr sogar nicht mehr lief.
Als junger leichtsinniger Aussendienstler der keine Kohle hatte für Winterräder aber leider Wuppertal zu seiner Region gehörte waren kurven die bergauf gingen mit dem e36 wirklich nur mit Vollgasspiel quer zu meistern.
Quer fahren zu können wenns nötig ist wird es bald nicht mehr geben wenn die elektronik einen zu kastrieren versucht.
Wie gesagt ich bin froh in diesem Zeitalter zu leben.
Bearbeitet von: double2 am 12.10.2014 um 12:57:19
Kann mich noch sehr gut an einen strengen Winter vor ca 10 Jahren in Wuppertal erinnern. Als alles so zugeschneit war dass der öffentliche Nahverkehr sogar nicht mehr lief.
Als junger leichtsinniger Aussendienstler der keine Kohle hatte für Winterräder aber leider Wuppertal zu seiner Region gehörte waren kurven die bergauf gingen mit dem e36 wirklich nur mit Vollgasspiel quer zu meistern.
Quer fahren zu können wenns nötig ist wird es bald nicht mehr geben wenn die elektronik einen zu kastrieren versucht.
Wie gesagt ich bin froh in diesem Zeitalter zu leben.
Bearbeitet von: double2 am 12.10.2014 um 12:57:19
(Zitat von: double2)
Ich habe mit Interesse einen Bericht von einem Schweizer gelesen, der bei ordentlichem Schneefall etlichen Leuten helfen musste, die nicht mehr weiterkamen, weil das ESP halt den Vortrieb im Schnee unterbunden hat. Er hat ihnen dann gezeigt, wie man das ESP ausschaltet. Oh Wunder, plötzlich konnten die Autos doch wieder fahren.
Oder den Bericht vom Golf VII, der keine Schneeketten verträgt, weil das ESP vom größeren Abrollumfang durch die Schneeketten auf der Antriebsachse irritiert ist und den Golf nach 50 Metern einfach still legt! Es lebe der Fortschritt! ^^
Aber ohne gute Winterreifen geht natürlich nichts. Als armer Student hatte ich auf drauf verzichtet, das würde ich heute garantiert nie wieder tun.
Genau da sind wir aber beim Problem, es gibt heute wirklich Leute, die meinen, weil sie einen Wagen mit Allrad und ESP hätten, bräuchten sie keine Winterreifen. Ein fataler Irrtum - aufgrund von naivem Vertrauen in die schönen Marketing-Märchen.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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in meinem auge sind abs und dsc oder die alte version asc und plus T eine gute wahl.
alles andere braucht der mensch nicht selbst eine pdc braucht auch kein mensch es sei den du fährst ein panzer.
aber die leute wollen das eben haben bei dem heutigen fzg.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
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in meinem auge sind abs und dsc oder die alte version asc und plus T eine gute wahl.
alles andere braucht der mensch nicht selbst eine pdc braucht auch kein mensch es sei den du fährst ein panzer.
aber die leute wollen das eben haben bei dem heutigen fzg.
(Zitat von: SIGGI E36)
Selbst mein Compact hat schon PDC, Gott weiß warum ;-)
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
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in meinem auge sind abs und dsc oder die alte version asc und plus T eine gute wahl.
alles andere braucht der mensch nicht selbst eine pdc braucht auch kein mensch es sei den du fährst ein panzer.
aber die leute wollen das eben haben bei dem heutigen fzg.
(Zitat von: SIGGI E36)
Selbst mein Compact hat schon PDC, Gott weiß warum ;-)
(Zitat von: jochen78)
der lässt sich klar besser verkaufen wie ohne ;-)
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Logisch, vor allem mit dem langen Heck beim Compact auch total nötig... :-)
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selbst ich muß zugeben das ich die pdc anlage mit mfl bzw. tempomat nachgerüstet habe beim compact.
aber nur weil ich günstig dran gekommen bin......
auch beim späterem verkauf hier zu sagen er hat diese dinge was ja sinn macht.
aber das zeug bei modernen fzg. geht mir doch zu weit!
Bearbeitet von: SIGGI E36 am 12.10.2014 um 22:10:01
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Das PDC habe ich absichtlich beim Compact mitbestellt - denn im Vergleich zum E30, den ich vorher hatte, ist selbst ein Compact nach hinten unübersichtlich. PDC finde ich durchaus praktisch.
Und da moderne Autos immer unübersichtlicher werden, wird es zukünftig wohl kaum noch ohne gehen. Wer im extrem übersichtlichen E30 nach PDC gefragt hätte, den hätte man zurecht zur MPU geschickt ^^
Grüße
ChrisH
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Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Und da moderne Autos immer unübersichtlicher werden, wird es zukünftig wohl kaum noch ohne gehen.
(Zitat von: ChrisH)
Meine Theorie: die aktuellen Autos werden vor allem aus unübersichtlich gestaltet, um das PDC zu verkaufen...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Und da moderne Autos immer unübersichtlicher werden, wird es zukünftig wohl kaum noch ohne gehen.
(Zitat von: ChrisH)
Meine Theorie: die aktuellen Autos werden vor allem aus unübersichtlich gestaltet, um das PDC zu verkaufen...
(Zitat von: mb100)
Denke das liegt eher daran, das es Hauptsache ist das die Autos gut aussehen, ob man gut raussehen kann ist zweitrangig geworden...
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Die Systeme ermöglichen vieles erst. Schaut euch zum Beispiel den neuen Astra oder Renault Megane an. Da hat ein Panzer Panoramafenster dagegen. Ohne PDC und Kamera keine Chance. Das macht aus einem eigentlich praktischen Kompaktwagen sowas unnützes wie ein Hummer in der Stadt. Das wäre ohne die Systeme nie drin gewesen.
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Ich war auch ziemlich schockiert, als ich mal einen Erlkönig des Mini Countryman gesehen hatte. Bei dem war ja alles mit dieser psychedelischen Tarnfolie abgeklebt, d.h. die Heckklappe war auch total abgeklebt, nur der Bereich vom Heckfenster, durch den man wirklich rausgucken kann, der war frei.
Leute, ich sag Euch, das ist eine Spähluke, kein Fenster! Von außen sieht die Heckscheibe durch das von außen aufgeklebte Glas so groß aus, aber der größte Teil der Heckscheibe ist völlig nutzlos.
Genau das gleiche z.B. bei der Mercedes A-Klasse! Die Sicht nach schräg hinten ist einfach besch*ssen!
Guckt Euch z.B. mal genauer die Heckklappen von Autos wie dem Audi A1 an, da ist innen noch mal ein riesig breiter, nicht mit der Scheibe verbundener Innenrahmen drin, der die Sicht durch die eigentlich große Scheibe wieder stark einschränkt.
Mal abgesehen davon, dass es beim Einparken stört, finde ich das extrem gefährlich z.B. für Radfahrer beim Abbiegen und Fußgänger beim Rangieren.
Grüße
ChrisH
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Ich war auch ziemlich schockiert, als ich mal einen Erlkönig des Mini Countryman gesehen hatte. Bei dem war ja alles mit dieser psychedelischen Tarnfolie abgeklebt, d.h. die Heckklappe war auch total abgeklebt, nur der Bereich vom Heckfenster, durch den man wirklich rausgucken kann, der war frei.
Leute, ich sag Euch, das ist eine Spähluke, kein Fenster! Von außen sieht die Heckscheibe durch das von außen aufgeklebte Glas so groß aus, aber der größte Teil der Heckscheibe ist völlig nutzlos.
Genau das gleiche z.B. bei der Mercedes A-Klasse! Die Sicht nach schräg hinten ist einfach besch*ssen!
Guckt Euch z.B. mal genauer die Heckklappen von Autos wie dem Audi A1 an, da ist innen noch mal ein riesig breiter, nicht mit der Scheibe verbundener Innenrahmen drin, der die Sicht durch die eigentlich große Scheibe wieder stark einschränkt.
Mal abgesehen davon, dass es beim Einparken stört, finde ich das extrem gefährlich z.B. für Radfahrer beim Abbiegen und Fußgänger beim Rangieren.
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
Irgendwann ist die Sicht so zu durch immer ausgefalleneren A und C Säulen dass die Autos irgendwann mit Radar ausgestattet werden :)
Als ich mal e34 gefahren bin dachte ich ich sitze im Glashaus. Das war so entspannend man konnte alles erkennen, sehen ohne um die Säulen herum zu gucken.
Erfolg gibt dem Recht, der ihn hat
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Der 5er GT in dieser Hinsicht einer der beschi**ensten KFZ`s die ich kenne.
Man sieht nach hinten annähernd garnichts.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
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Der 5er GT in dieser Hinsicht einer der beschi**ensten KFZ`s die ich kenne.
Man sieht nach hinten annähernd garnichts.
(Zitat von: Performances)
das fzg. ist ansich schon richtig geil wie ich finde bis auf das rundumsicht bzw. nach hinten raus.
fahr mal dieses auto auf lange etappen eine tolle reiselimousine richtig entspannt bist du unterwegs mit dem wagen!!
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Ich finde die Diskussion Fahrassistenzsysteme versus Sportlichkeit/Performance ist schon der falsche Ansatz. Denn für sportliches Fahren sind die Systeme bestimmt nicht gedacht.
Ich klinke mich mal hier ein, weil ich diese immer wiederkehrenden Diskussionen von wegen neue Autos mit immer mehr Technik sind Mist - das ist der Tenor den ich da raushöre - gelinde gesagt ermüdend.
Ich fahre selber einen 15 Jahre alten E46 und die Technik die da drin steckt reicht mir auch. Deshalb stelle ich mich aber nicht grundlegend gegen den Fortschritt in der Automobiltechnik bzw. dessen Elektronik.
Ich möchte hier mal meine heutigen (positiven) Erfahrungen mir Fahrassistenzsystemen mitteilen. Und zwar wie sich diese im ALLLTAG bei ganz normalem Straßenverkehr machen. Kein Grenzbereich, keine Rennstrecke.
Ich war heute auf Dienstreise und habe einen Opel Insignia Sports Tourer als Leihwagen bekommen. Mein erstes Mal, das ich Opel gefahren bin :D Ich komme auch selten zu der Gelegenheit mal ein modernes Auto zu fahren und bin daher unvoreingenommen/unerfarhren was die neue Technik betrifft.
Ich muss zugeben, dass ich die ersten 15 Minuten etwas überfordert war mit den ganzen Lämpchen und Symbolen im Tacho :-) Aber daran gewöhnte ich mich schnell und begriff die Funktionen die dahintersteckten flott.
Der unspektakuläre 2 Liter Diesel mit 163 PS bewegten den 1,9t schweren Wagen genauso unspektalür vorwärts. Naja egal. Was ich aber sehr gut testen konnte waren einige der Fahrassistenzsysteme. Mein Ziel war Mannheim und die Strecke die A5 über Frankfurt. Jeder der diese Strecke kennt, weiß wie krass der Verkehr dort ist. 3 Spurige Autobahn alles voll. Und es herrscht Anarchie auf der Autobahn.
Da ich stressfrei ankommen wollte, hab ich, wie so oft auf langen AB Strecken, den Tempomat mit 150 reingehaun. Beim Insignia wird mit dem Tempomat auch der Abstandshalte-Assistent aktiviert. Der ist 3 stufig regelbar. Nah, Mittel und Weit. Ich war beeindruckt wie präzise und unaufdringlich der gearbeitet hat. Damit konnte ich prima im Vekehr "mit schwimmen". Wenn der Wage vor mir langsamer wurde bremste der Insignia behutsam ab und hielt die (niedrigere) Geschwindigkeit. Ich brauchte nur lenken und das hat mir auch gereicht in dem Moment. Auch Spurwechsel mit dem Wagen selber oder durch andere Wagen waren kein Problem und ich musste nicht eingreifen. Der Insignia reagierte immer rechtzeitig mit Brems- oder Beschleunigungsvorgägngen. Sobald ich selbstr aufs Gas trat beschleunigte er normal und die "ACC Bremse" - vermutlich das autom. Bremssystem was Tempomat und Abstandshalter benutzen - wurde deaktiviert. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl das mich das Auto bevormundet. Wenn ich vom Gaspedal ging regelte wieder Tempomat und Abstandshalter. Trat ich auf die Bremsae war alles aus. So wie ichs beim E46 auch kenne. Bei 190 kmh schaltete sich die ACC Bremse ab. Ich vermute mal, dass bei hoher Geschwindigkeit keine Bremseingriffe durch die Elektronik mehr erfolgt. Der Vekehr lies es nicht zu längere Zeit so hohe Geschwindigkeiten mit Tempomat zu fahren, um es zu testen.
Bei so hoher Verkehrsdichte, ständig spurwechselnden Autos und variierenden Geschwindigkeiten haben die Assistenzsysteme das gemacht wofür sie stehen: Sie haben mich beim Fahren unterstützt. Natürlich hätte ichs auch ohne hinbekommen, aber es war einfach entspannter.
Auf der Rückfahrt hab ich noch den Spurhalteassistent entdeckt. Mit einem Knopfdruck war er aktiv. Es gab aber nur akustisch ein Signal von links oder rechts wenn ich über den Fahrstreifen fuhr. Einen automatischen Lenkeingriff hab ich nicht bemerkt.
Ach ja und PDC...Es wurde ja schon angesprochen. Der Insignia ist auch so unfassbasr unübersichtlich nach hinten, mit dem kleinen Heckfenster, was noch teilweise durch die Kopfstützen der Rückbank verdeckt wird, dass ich die Rückfahrkamera schon sehr zu schätzen wusste.