Hallo zusammen!
ich hab mir letztes we die m50 brücke an meinen 323er gebaut. Hatte mir vorher etliche meinungen zur leistung und die anleitung hier angeschaut. Die erfahrungen mit dem umbau sind ja recht unterschiedlich, die brücke war aber schon da also wollt ichs auch probieren, die brücke aufschneiden und solche scherze wollte ich aber garantiert nicht, also hab ich einfach mal losgelegt, zur Verfügung hatte ich:
M50 brücke
M50 einspritzleiste
m50 drosselklappe ohne asr
die DK wollte ich auf jeden fall mit umbauen, um das problem mit den verschiedenen dichtflächen zu umgehen und um diesen ekelhaften strömungswiderstand der asr klappe los zu werden. Im gleichen zug wurden auch die gitter ausm lmm entfernt, ob das was bringt kann ich nicht sagen, da ich beides auf einmal bemacht hab. Die dichtungen der Brücke zum kopf hin sahen gut aus, deswegen habe ich da keine neuen verwendet, wer allerdings kein bock hat, das ganze nochmal zu machen, sollte sie vlt einfach sicherheitshalber ersetzen, muss jeder selber wissen. Zum umbau...
Oben die abdeckungen vom motor entfernen und das blech vorm lüftermotor. Der kabelstrang, der da dran hängt über der brücke, nervt, also motorsteuergerät noch schnell aus der halterungvholen und schon hat man mehr platz. Wie die ansaugbrücke runter geht ist eigtl selbsterklärend. Diese also wegbauen und unten alles ausstecken. Den stellmotor fürsasr kann man bei der gelegenheit auch gleich entfernen ich habe ihn angesteckt gelassen, damit die fehlerleuchte nicht brennt. Den gaszug kann man aus der dk aushängen.
Jetzt hat man vor sich im motorraum : einen zyklonölabscheider ohne anschluss, einen aktivkohletankentlüftungsfilter ohne anschluss, einen leerlaufregler ohne anschluss, eine einspritzleiste. Die einspritzdüsen sollte man nacher wieder in der richtigen reihenfolge anschliessen sonst kanns sein, dass der mktor ne zeitlang bis zur selhstanpassung schlecht laäuft.
die einspritzleiste macht ihr komplett weg an den klickverschlüssen der spritleitungen, vorsicht da kommt benzin raus ;)
Wie man aus der umbauanleitung mit modifikation der brücke kennt, passt die m52 leiste nicht an die m50 brücke. Deshalb hab ich die m50 leiste genommen und die m52 brücke modifizert.
Die m50 hat den rücklauf mit einem schlauch, die m52 an einem rohr direkt am rail. Ausserdem hat die m50 leiste keine Anschlüsse für die klickverschlüsse. Ihr sägt also die endstücke der anschlüsse der m52 leiste ab und entgratet sie. Mit einem kurzen schlauchstück und zwei schlauchschellen verbindet ihr ein stück mit dem zulauf der m50 leiste und klickt das andere in die benzinzuleitung ein. Punkt eins fertig. Den rücklauf macht ihr genau so, nur mit einrm längeren schlauchstück. Punkt zwei fertig. Die schläuche sollten natürlich spritresistent sein... ;) den benzindruckregler schliesst ihr da an, wo er yuch beim m50 angeschlossen ist an dem stutzen. Ich hab den 3,5bar vom m50 drin gelassen.
Falls ihr die entlüftungen des ölabscheiders und kohlefilters als echte umweltfreunde nicht ins freie lassen wollt, kauft euch ein y stück und schliesst das ganze irgendwo ans ansaugsystem an, NACH dem lmm aber.
Wer wert auf leerlaufregelung legt sollte den leerlaufregler anschluss vom m50 übernehmen und sich einen halter basteln. Das ganze dann an den m50 faltenbalg angeschlossen und gut ist. Ind das andere loch vom faltenbalg könnt ihr N der stelle btw zb eure entlüftungen leiten.
ich hatte den schlauch nicht aber wollte fahren, also hab ich das leerlauf problem folgendermassen gelöst:
Den anschlag der DK so eingestellt, dass sie nie ganz dicht macht und den stutzen zum leerlsufregler verstopft. Leerlauf fertig. Wer jetzt mitdenkt, dem fällt auf, dass dann die schubabschaktung nicht funktioniert und der leerlyuf nicht lastabhängig geregelt wird.
die dme setzt allerdings nach zwei neuststarts den neuen anschlag der dk als nullwert, schubabschsltung geht also wieder. Und dss problem der regelung? Naja, ich hab jetzt halt standgas zwischdn 550 und 700 je nach betriebstemperatur und last, kann damit gut leben. Für die AU könnt ihr ja die drehzahl so einstellen, dass sie den vorgaben entspricht.
vorteile gegenüber des umbaus mit dem deckel drauf kleben?
brücke hält ladedruck aus
Leerlaufdrehzahl einstellbar, grade bei scharfen nocken ganz praktisch
brücke bleibt auch strömungsmässiv serie und man kann sich nicht verschneiden.
wartezeit bis der klber trocken ist, entfällt.
strömungswiderstand der asr klappe entfällt.
rail muss nicht umgeschweisst werden und der 3,5bar druckregler ist idR inklusive.
erfahrungswerte? Untenrum nicht merklich schwächer, unter 2500 ja, aber mal ehrlich, wer beschleunigt in dem bereich?
ab 4500 läuft er merklich besser, vor allem obenraus hört er nicht mehr auf, leistung zu bekommen. Bin am überlegen, die max drehzahl auf 7000 anzuheben deswegen, bei 5300 kriegt er noch nen richtigen schub, der bis zum begrenzer nicht aufhört. Umbau hat sich für mich gelohnt, da er effektiv 140 euro gekostet hat, und der 323er jetzt definitiv besser läuft als der alte 325er. Vergleichstest zum 328er meines bruders kommt, wird aber schwierig, weil ich n 2,65er diff hab und er n 3,15er... leistungszuwachs ist aber definitiv vorhanden, auch ohne abstimmung. Bei fragen, nur zu :)
Achja: das asr funktioniert so definitiv NICHT mehr, und sobald es regelt, kommt die fehlerlampe. Wies mit der AU und dem druckregler aussieht ksnn ich euch auch nicht sagen, vermute aber, dass die dme die taktung der esd so zurück nimmt, dass die abgaswerte wieder passen ;)