Zitat:
@J Freak:
Ich Rede hier nur über den Versicherungsrechtlichen Teil. Ich unterstelle mal das es dir auch bekannt ist, dass es dazu auch noch zu einer Verurteilung wegen einer Straftat kommen wird bzw. gekommen ist. Dort muss der VN mindestens eine an sein Einkommen angepasste Strafe abdrücken. Bei Körperverletzung oder Tötung drohen Gefängnisstrafen. Zusätzlich wird je nach schwere der Tat der Führerschein unterschiedlich lange bis sehr lange entzogen.
Du machst auch keinen Unterschied zwischen fahrlässig und vorsätzlich oder Sachbeschädigung und Personenschaden. Hauptsache alle sollen Sie Summen zahlen die dann doch in die Privatinsolvenz führen. Das ist mir wirklich zu primitiv und engstirnig um darüber zu diskutieren!
(Zitat von: Bierkönig)
Selbstverständlich kommt noch etwas vom Vater Staat. Das ist mir durchaus bewusst.
Und doch, ich mache einen Unterschied. Deshalb hab ich ja das Beispiel mit der Arbeitsunfähigkeit genannt. Man soll ruhig etwas für den Bockmist bluten, den man anrichtet. Besonders wenn es um solchen Schwachsinn wie betrunkenes Fahren geht. Wenn einer besoffen eine Strassenlaterne schrottet kommt er eben billiger davon als wenn ich jemanden zum Krüppel fahre. Ist ja logisch. Meiner Meinung nach auch nur fair. Das hat nichts mit Engstirnigkeit zu tun, mit primitv schon gar nicht. Es wird niemand gewzungen besoffen ein Auto zu fahren.
Zudem macht es keinen Sinn, hier sämtliche Möglichkeiten und Kombinationen aufzuzählen. Ich spreche von betrunken Scheisse bauen am Steuer. Und das in jedem meiner Beiträge in diesem Thread.
In keinem Fall habe ich behauptet, dass sie alle in die Insolvenz gehen müssen. Sonst musst du es mir zeigen, wenn du was anderes gelesen hast.
In unserem Fall muss er eben die Untersuchungen beim Arzt berappen, Glück für ihn. Ist für mich in Ordnung. Es wäre für mich aber auch in Ordnung wenn er anstelle der 500 Teuros 20 oder 30 tausend selbiger zahlen müsste. Selbstverständlich im Falle einer schwerwiegenden Verletzung einer unbeteilligten Person, damit wir uns verstehen. Und nicht nur, weil er einen Gartenzaun gestreift hat.