Tüvkontrolle bei Neuwägen erst nach 4 Jahren
Also ich denke, dass die derzeitige Lösung schon nicht schlecht ist. Allerdings bemerke ich immer wieder, dass der TÜV speziell in Autohäusern oder Werkstätten immer wieder gern genutzt wird, um noch eine Reparatur rauszuschlagen. Ich habe da meine Erfahrungen gemacht.
Meiner Meinung nach sollte alles so bleiben, wie es ist.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo KJG,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Tüvkontrolle bei Neuwägen erst nach 4 Jahren"!
Gruß
Warum wird den diese ganze TÜV-Kontrolle nicht mal auf EU Ebene angeglichen?
Müssen wir da immer Vorreiter sein und alles bis ins Detail prüfen und regelmentieren.
Ich finde auch die kontrolle ist z.Zt. OK.
Da ich auch im Besitz einiger älterer Fahrzeuge bin, die quasi kaum bewegt werden, würde ich eine jährliche Prüfung als ungemein lästig empfinden.
Dann müßte wirklich auch die fahrleistung berücksichtigt werden - da das nicht gemacht wird, soll es doch einfach so bleiben.
Zitat:
Allso ich finds ne Sauerei, das ist nur wieder ne neue Art der Abzocke, von wegen Sicherheit. Nicht alle alten Autos sind Rostschleudern und ab wann ist denn ein Auto alt? Beispeil: Neuer BMW Typ jetzt mal egal fährt auf die 4Jahre über 200.000km und wird dann erst mal beim Tüv vorgeführt(zb.Vertreterauto), die"Rostschleuder" hat auf seine 16 Jahre vielleicht 168.000km drauf und wurde alle 2Jahre beim Tüv vorgeführt.
Welches Auto ist nun wohl VERKEHRSSICHERER?
(Zitat von: BMW327iCab)
Mit ziemlicher Sicherheit das des Vetreters!
Das Alter spielt beim einigen Sicherheitsrelevanten Teilen die entscheidende Rolle: Bremsschläuche, Gummis der Aufhängungen, Rost, Dichtungen, etc...
Der Vertreter ist auf sein Fahrzeug angeweisen - er wird die Wartung in eigenem Interresse eher einhalten, als der Gelegenheitsfahrer oder der alte Zweitwagen. Bei letzteren hört man zu oft "warum zur Inspektion - läuft doch noch" - da wird dann zugerne gespart.
Es gibt keine Regelung die gerecht, unbürolkratisch und allen dienlich ist. Die Variante das mit zunehmenden Fahrzeugalter die Prüfintervalle zu verkürzen trifft die tatsächliche Situation schon noch am besten.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Man hat diese Überlegungen doch nicht ohne Grund angestellt.
Wenn ich mir manche ältere Gurken so anschaue, wird mir Angst und Bange. Ich finds ok, dass das Auto dann einmal/ Jahr vorgestellt werden muss- und wenn der Prüfer etwas findet/ beanstandet: umso besser!
Das hilft doch nur dem Besitzer, einen möglichen Unfall und damit verbundenen weit höhere Kosten zu sparen. Letztlich geht es doch um die Sicherheit Aller. Und so teuer ist das doch auf ned, wenn man sich monatlich 7 Euro dafür beiseite legt.
Das im Gegenzug die Fristen für Neuwagen hochgesetzt werden sollen, kann ich mir nur so erklären, dass bei bei Neuwagen (schaut man sich die TÜV-Berichte und Statistiken der letzten Jahre an) schlichtweg kaum etwas auszusetzten gibt.
Stichwort Kauflust ankurbeln:
Meint ihr im Ernst, ich kaufe mir jetzt einen Neuwagen, weil ich mir dann in 2 Jahren 100 Euro gespart habe?
Den möcht ich sehen, der das macht! :-)
Bearbeitet von - nordlicht am 12.01.2007 11:36:15
Vanos dias! Ingenieurweisheit: Viel hilft auch viel... :-)
->Interesse? E36: neuw. K&N-Filter sucht neuen Besitzer
Aber es gibt auh Neuwagenfahrer, die es mit der Sicherheit nicht so haben, vorallem Frauen, keiner kuckt nach dem Öl Inspektionen werden nicht gemacht, solang das Auto fährt fährt es. Oder unsere südländischen Freunde, die fahren bis sich kein Rad mehr dreht, letzte Woche hatten wir eine S-Klasse die 3 Jahre alt war, da war so ziemlich alles Kaputt was kaputt sein kann Bremse vorne Metall auf Metall, Bremse hinten kurz davor, Traggelenke ausgeschlagen, alle 4 Sommerreifen (20 Zoll´auf hochglanzpolierten MAE-Felgen) hat schon das Gewebe rausgeschaut, der 20-jährige "Besitzer" wollte nur die Beläge vorne haben, dan haben wir ihm gesagt, dass er die Scheiben mitmachen muss, weil die Untermass haben (einige werden jetzt wieder sagen tüpisch ATU) und auch Metall auf Metall waren wollte er nix machen. Naja den haben wir dann so einen Wisch unterschreiben lassen und wieder wegfahren lassen, 20 minuten später kam er wieder, diesmal mit Begleitung der Polizei.
Zurück zum Topic
ich würde da noch weiter gehen, ich würde es so lassen wie es ist und zusätzlich Fahrzeuge ab einem Alter von 8 Jahren jährlich zum TÜV. AU sollte dennoch bloß alle 2 Jahre durchgeführt werden, weil wenn der Motor nicht mehr gehtbleibt das Auto bloß stehen aber wenn es nicht mehr stehen bleiben kann dann ist schlecht.
Zitat:
Aber es gibt auh Neuwagenfahrer, die es mit der Sicherheit nicht so haben, vorallem Frauen, keiner kuckt nach dem Öl Inspektionen werden nicht gemacht, solang das Auto fährt fährt es. Oder unsere südländischen Freunde, die fahren bis sich kein Rad mehr dreht, letzte Woche hatten wir eine S-Klasse die 3 Jahre alt war, da war so ziemlich alles Kaputt was kaputt sein kann Bremse vorne Metall auf Metall, Bremse hinten kurz davor, Traggelenke ausgeschlagen, alle 4 Sommerreifen (20 Zoll´auf hochglanzpolierten MAE-Felgen) hat schon das Gewebe rausgeschaut, der 20-jährige "Besitzer" wollte nur die Beläge vorne haben, dan haben wir ihm gesagt, dass er die Scheiben mitmachen muss, weil die Untermass haben (einige werden jetzt wieder sagen tüpisch ATU) und auch Metall auf Metall waren wollte er nix machen. Naja den haben wir dann so einen Wisch unterschreiben lassen und wieder wegfahren lassen, 20 minuten später kam er wieder, diesmal mit Begleitung der Polizei.
(Zitat von: Ranger)
Stimmt, solche kenne ich auch. aber du mußt zugeben das es sich bei vernachlässigten Neufahrzeugen um Randerscheinungen handelt, während es bei den über zehn Jährigen schon ein ganz schöner Anteil ist und bei den 15 Jährigen mehr als die Hälfte der Fahrzeuge.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Ja das stimmt schon. Aber es gibt auch Hersteller, die Neuwägen zu Preisen von einem 8 jahre alten 3er vertreiben, deren Besitzer sehen nur eins und zwar wo kann ich sparen? Natürlich ist das ein geringer anteil aber wenn ich mir das so ansehe, die kommen zur ersten Inspektion zur ATU und nicht zum Vertagshändler, das sagt schon einiges aus über den "Geiz" der Leute. Und noch eine Sache, Vertreterautos mögen von aussen vielleicht aussehen wie 10 Jahre alt aber unter der Motorhaube sieht es ganz anders aus, die sind immer top gepflegt, ich würde mir z.B einen Vertreterwagen kaufen als einen Mietwagen oder so ne Omaschüssel, die immer sooo hochgepriesen werden, die haben viel mehr Defekte als Autos von Vertretern die den ganzen Tag auf der Strasse sind, weil Autos zum Fahren gebaut werden und wenn die in der GArage stehen und einmal die Woche zum Einkaufen bewegt werden werden die Autos nie richtig warm und das ist nicht gut für ein Auto.
Zitat:
Und noch eine Sache, Vertreterautos mögen von aussen vielleicht aussehen wie 10 Jahre alt aber unter der Motorhaube sieht es ganz anders aus, die sind immer top gepflegt, ich würde mir z.B einen Vertreterwagen kaufen als einen Mietwagen oder so ne Omaschüssel, die immer sooo hochgepriesen werden, die haben viel mehr Defekte als Autos von Vertretern die den ganzen Tag auf der Strasse sind, weil Autos zum Fahren gebaut werden und wenn die in der GArage stehen und einmal die Woche zum Einkaufen bewegt werden werden die Autos nie richtig warm und das ist nicht gut für ein Auto.
(Zitat von: Ranger)
Genau das ist der Punkt!
Ein Vetreterauto mit 200.000 km auf der Uhr und 4 Jahren hat ist im Zustand des Motors einem zehnjährigen Opa-Auto mit 50.000 km auf der Uhr vorzuziehen.
Für die Lebenserwartung eines Motors ist nicht die Laufleistung entscheidend - der Motor kennt keine km. Für ihn ist entscheidend die Anzahl der Kaltstarts und die Gesamtzahl der Umdrehungen. Auch bei permanet 200 km/h liegt die Anzahl der Umdrehungen des Motors pro gefahrenem km in etwa auf dem Niveau eines Stadtfahrzeugs. Ersters wird überwiegend im 5. oder 6. genutzt mit konstanter Leistungsabgabe, während sich letzteres das gezockel im Stadtverkehr überweigend im 3. Gang mit einem hohen Anteil an Leerlaufphasen an der Ampel teilt.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Mitglied seit: 12.07.2006
Lampertheim
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Neuwägen erst nach 4 jahren zum TÜV finde ich SEHR gut...
das allerdings Wagen die älter sind als 10 Jahre JEDES jahr zum Tüv müssen finde ich bescheiden...würde die zahl auf 20 erhöhen, da ein zB ein gepflegter e36 mit 125tkm auch nach 10jahren noch relativ Fit ist.
Das nach laufleistung und Zustand abhängig zu machen würde ich am besten finden allerdings bürokratisch nicht umsetzbar. Deshalb Schwachsinn !!!
kla der Tüv ist vllt nicht teuer wie manche sagen. Ihr müsst aber mal bedenken wie das jemanden trifft der nicht so gut bezahlt ist, und sehn was dann noch so alles erhöht wird. Da ist das dann nicht grad gerecht wenn es die ganze zeit auch mit 2 jahren Tüv funktioniert hat !!!
Beam me up
wenn man sich kein auto leisten kann dann soll mans abmelden oder verkaufen, wenn man autofahren will sollte das auto in einem technisch guten zustand sein egal wie alt das auto ist. Du musst nicht immer von deinen fahrzeugen ausgehen, die meissten autos mit 10 jahren sind technisch leider nicht mehr ganz so gut in schuss wie die neueren. Es mag sein dass der Opa der seinen E36 10 Jahre zu jeder Inspektion gebracht hat und gerademal 100tkm auf der Uhr hat, dass da das Auto in einem guten Zustand ist, aber was ist mit dem E36 von einem 30 Jährigen, der das Auto seit 10 Jahren hat und nix dran gemacht hat in den 10 jahren ausser vielleicht mal nen Ölwechsel. Ich finds schon gut dass die Regelung eintreten soll aber wie gesagt es gibt auch 3-jährige autos die technisch unter aller Sau sind aber die Leute gehen davon aus dass sie ja ein neues auto haben und dass da nix kaputt geht.