Unzufrieden mit BMW Autohaus
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator weiß-blau-fan-rude am 14.11.2006 um 21:44:12 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.Hi Leute!
Warum ist ne lange Geschichte, aber ich bin auf jedenfall sehr unzufrieden mit dem Service und den Zuständen eines BMW-Autohauses. Gibt es eigentlich eine zentrale Stelle bei der man sich beschweren kann?
Grüße
Andi
Bearbeitet von - weiß-blau-fan-rude am 14.11.2006 21:44:12
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Hallo andi5783,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Unzufrieden mit BMW Autohaus"!
Gruß
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318Ci mit ICOM JTG
Ruf nach München, oder schreib einen Brief dorthinn, wenn du es richtig anfängst werden sie deinem Händler ganz gewaltig auf die Füße steigen.
Gruß christian
Oh das muss ich gleich mal meinem Kumpel sagen, der hat da so einige schlimme Erfahrungen gemacht.
Es bringt dir aber nichts mehr leider1
Wo wir hin fahren brauchen wir keine Straßen.
natürlich die kundenbetreung.
mfg.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Würde ich auch sagen!
Sogut BMW auch ist..., hat es auch Schwachstellen wie z.B. Niederlassungen, Einfach beschweren ist das beste!
Joker85
S3,S4,S5,S6,S8 sind für mich S-Bahn Linien,A2,A3,A4,A5,A6,A8 sind für mich Autobahnen, Golf und Polo sind für mich Sportarten =)
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Jo danke schon mal an alle. Ich werd dann sobald ich fertig bin meine Mail auch zensiert veröffentlichen, damit ihr mal einen Eindruck bekommt, was alles passieren kann. Dürfte relativ einmalig sein.
Zitat:
Dürfte relativ einmalig sein.
(Zitat von: andi5783)
Oh, da bin ich ja mal gespannt...
genauso wie ih das gemacht habe....Kundenbetreuung angerufen und mich beschwert...
jetzt sind die TOTAL freundlich...
und alles läuft von alleine.
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage - nicht was du verstehst!
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Delmenhorst
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Moin Jungs !!
BLAU-WEISS ist die Haselnuss !!!!!!!!
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Hallo liebes Kundenbetreuungsteam!
Ein paar kurze Infos über mich:
Mein Name ist Andreas xxx, ich bin 23 Jahre alt, komme aus Regensburg, arbeite hier bei xxxx und habe mir vor ca. 6 Wochen im Autohaus xxx in der xxxStraße , einen 318i E46 gekauft.
Da ich mit diesem Autohaus einige Enttäuschungen erleben musste und noch immer erleben muss, möchte ich ihnen, als Kundenbetreuer einen Überblick über das Geschehene geben. Auch wenn es nichts bewegen wird, möchte ich doch meinen Unmut kundgeben. Es kann daher sein, dass ich stellenweise ziemlich subjektiv werde, dies bitte ich zu entschuldigen.
Anfang September entschied ich mich, auf Grund meiner beruflichen Situation, ein Auto zukaufen. Da ich ein Fahrzeug wollte, dass trotz gutem Preis, eine hohe Lebenserwartung und eine vernünftige Sicherheits- und Komfortausstattung hat, entschied ich mich für einen gebrauchten E46. Von der Motorisierung her dachte ich an den 318i.
Mein erster Weg führte mich an einem Freitag in das Autohaus xxx in der xxxStraße in Regensburg, denn ich wohne nur 2 Fahrminuten weg.
Dort fand ich einen farngrünen 318i mit ca. 90000km, durchschnittlicher Ausstattung, Bj. 2000 für 10490 Euro.
Als ich weitere Informationen bei einem Verkäufer einholen wollte waren die Unterlagen nicht auffindbar. Nach längerem Suchen wurde mir mitgeteilt, dass das Fahrzeug bereits verkauft sei.
Allerdings wurde mir seitens des Verkäufers ein neues Angebot gemacht, denn sie hatten vor kurzem ein neues Fahrzeug bekommen:
318i, ebenfalls farngrün mit 63000km 1.Hand
Gute Ausstattung Bj. 1999 für 9900 Euro
Wir vereinbarten, dass er mich am Montag anrufen soll, sobald das Fahrzeug für eine Probefahrt vorbereitet ist.
Begeistert von dem Auto und mit der festen Überzeugung dieses zukaufen ging ich nach Hause.
Für Montag sagte meine Mutter, die selbstständige Handelsvertreterin ist zwei Termine ab um ebenfalls nachmittags an der Probefahrt teilnehmen zu können. Dann kam die erste Enttäuschung, es kam und kam kein Anruf. Um 17.30 Uhr entschloss ich mich, anzurufen. Der Verkäufer teilte mir daraufhin mit, dass man momentan nicht sagen kann, welcher der beiden farngrünen 318i verkauft sei, denn der Kaufvertrag sei unauffindbar und der Verkäufer nicht da. Ich schluckte den Ärger darüber, dass ich nicht angerufen worden bin runter und war enttäuscht.
Am nächsten Tag kam vormittags dann der erfreuende Anruf…der Kaufvertrag ist aufgetaucht und der 318i für 10490 € wurde verkauft, d.h. mein Wunschauto ist zu haben. Natürlich vereinbarte ich sofort eine Probefahrt, ich wollte nach der Arbeit (hab um 15.15 Uhr aus) sofort ins Autohaus kommen. Angekommen durfte ich erst einmal 30min warten, da der Verkäufer einen Kunden hatte. Die Zeit war es mir aber wert, ich sah ja ein, dass ich nur ein „kleiner“ Kunde war. Nach der Wartezeit mussten erstmal Nummernschilder organisiert werden, denn es war ja nichts vorbereitet. Nachdem alles erledigt war machte ich eine Probefahrt und kam nach 45min zurück. Ich war vom Fahrzeug absolut begeistert. Ich bat den Verkäufer, das Fahrzeug 2 Tage zu reservieren.
Bearbeitet von - andi5783 am 14.11.2006 23:49:54
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Zwei Tage später, also am Donnerstag, rief ich an und machte für nachmittags einen Termin, um den Vertrag zu unterzeichnen. Wie auch schon am Tag der Probefahrt kam ich an und durfte erst einmal 45min warten…aber ich bekam ja einen Kaffee. Nach einer kleinen Verhandlung einigten wir uns auf einen Kaufpreis von 9200€ und ich unterschrieb die Bestellung. Da ich 2 Wochen später, beruflich für 5 Wochen, unter der Woche 120km von Regensburg weg schlafen musste, hoffte ich das Auto vorher zubekommen, damit ich mir die Zugfahrt spare und mobil bin. Mir wurde gesagt, dass es ca. 1 Woche dauert, bis das Fahrzeug aufbereitet, überprüft und angemeldet ist. Erleichtert über die Tatsache, das Auto noch rechtzeitig zubekommen, fuhr ich nach Hause.
Am nächsten Tag (Freitag) brachte ich die nötigen Unterlagen (Doppelkarte, Personalausweis…) vorbei. Wir vereinbarten, dass er mich anruft, sobald das Fahrzeug fertig ist.
Es war ein wahnsinniges tolles Gefühl, denn ich hatte mein Auto.
Am Donnerstag war es soweit. Vormittags klingelte das Telefon und ich erkannte an der Rufnummer das Autohaus.
Als ich mich meldete, sagte mir der Verkäufer, dass es ein Problem gibt, denn mein Auto ist verkauft. Eine Welt brach für mich zusammen und ich vereinbarte mit ihm, dass ich nach der Arbeit vorbei komme und wir die Sache klären.
Angekommen, nach einer kleinen Wartezeit, schilderte mir der Verkäufer das Problem. Der Käufer des anderen farngrünen BMWs wollte ursprünglich mein Fahrzeug. Ich hackte weiter nach, mir wurde gesagt, dass der Kaufvertrag auf das falsche Fahrzeug ausgestellt wurde. Ich wunderte mich…wie kann jemand einen Kaufvertrag, in dem ein 318i, Baujahr 1999, 90000km, mit Ausstattung beschrieben ist unterschreiben, wenn er einen 318i, Baujahr 1998, 63000km, mit ganz anderer Ausstattung will. „Das kann passieren“ wurde mir gesagt. Doch dann löste sich das Rätsel, als ich mich nach dem anderen Käufer erkundigte. „Es handelte sich hierbei um einen Autohändler, der öfters bei uns einkauft“ war die Antwort. Nun war alles klar, ich hatte das Auto zwar als erstes gekauft, aber nachdem der Autohändler das Auto auch wollte, bekam er es seitens des Verkaufsleiters zugesprochen, er ist ja ein guter Kunde…an einen versehentlich falsch ausgefüllten Kaufvertrag glaub ich nicht…sondern da hat der Verkaufsleiter einem gutem Kunden, einen Gefallen getan, dies wurde natürlich nicht zugegeben. Als ich den Verkaufsleiter sprechen wollte, wurde mir von meinem Verkäufer mitgeteilt, dass dieser nicht mit mir reden will. Das fand ich natürlich als eine absolute Unverschämtheit…ich als Kunde empfand dies wie einen Schlag ins Gesicht.
Die Tatsache, dass ich eine Bestellung unterschrieben hab, die erst nach einer schriftlichen Bestätigung seitens des Autohauses zu einem gültigem Kaufvertrag geworden wäre, hieß für mich, dass ich rechtlich nichts unternehmen konnte, denn eine Bestätigung hatte ich noch nicht.
Nachdem ich mich von dieser Enttäuschung erholt habe machte ich mich am Wochenende wieder auf die Suche. Im Internet fand ich dann ein gutes und brandneues Angebot:
318i stahlblau met.
57000 km
Baujahr 1998
1.Hand, gute Ausstattung für 9900 €
Zu meinem Bedauern war dieses Angebot wieder von dem besagten Autohaus. Da das Angebot so nicht schlecht war entschied ich mich, mir das ganze am Montag anzuschauen. Da mein alter Verkäufer an diesem Tag nicht anwesend war, suchte ich mir kurzer Hand einen Neuen.
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Nach einer halbstündigen Suche, fanden wir das Auto in der Lackiererei, denn es hatte am rechten Kotflügel einen leichten Schaden und musste Teil lackiert werden. Da ich mir das Auto aber nicht wieder wegschnappen lassen wollte, unterschrieb ich sofort die Bestellung, mit dem Vermerk „vorbehaltlich einer Probefahrt“. Kaufpreis 9300 €. Der Verkäufer sagte mir, dass er mich anruft sobald das Auto lackiert und probefahrttauglich ist, das dürfte Mittwoch oder Donnerstag der Fall sein. Leider musste ich mal wieder erfahren, was ein „kleiner“ Kunde wert ist…ich wartete wieder vergeblich auf einen Anruf und rief schließlich wieder selbst an (Donnerstag 17.30 Uhr) der Verkäufer war in einer Sitzung die um 18 Uhr aus ist. Als ich um 18.05 Uhr nochmals anrief, war er weg.
Freitagvormittag hab ich es dann endlich geschafft in telefonisch zu erreichen. „Ja, ja das Auto ist schon bereit sie können nachmittags vorbeikommen“. Angekommen durfte ich wieder einmal warten, ca. 30 min. Er sagte mir dann, dass das Fahrzeug bereits aufbereitet sei…naja, wirklich sauber war es nicht, ich hatte mir unter einer Aufbereitung was anderes erwartet, aber was will man machen, man ist ja nur ein „kleiner“ Kunde, rein ins Auto und los ging es. Während der Probefahrt überprüfte ich das Fahrzeug natürlich auch von Innen und Außen auf Schäden.
Fazit war:
- Schaltsack hatte Risse
- Brillenfachdeckel klemmt
- Radkappen zerkratzt
- Deutliche Kratzspuren auf der Motorhaube
- Tiefer Kratzer auf dem Kofferraumdeckel
- Abrieb auf dem hinteren linken Kotflügel
- Je eine Beulen im hinteren rechten Kotflügel und der Beifahrertüre
Für mich stand fest, ich nehme das Auto, aber nicht zu diesem Preis. Da am Preis laut Auskunft des Verkäufers nichts mehr zumachen war, sicherte er mir zu, dass die von mir bemängelten Schäden leicht behoben werden können und das dies auch gemacht wird:
- neuer Schaltsack
- Brillenfach muss angeschaut werden
- Neue Radkappen
- Motorhaube wird auspoliert
- Kofferraumdeckel wird ausgebessert (Lackstift)
- Linker hinterer Kotflügel wird auspoliert
- Die Beulen werden ausgebeult
Wir einigten uns drauf, dass er versucht, dass Auto bis zum nächsten Freitag fit zukriegen, ich war ja unter der Woche beruflich nicht da (Zug fahren war angesagt…), und hätte es dann abgeholt. Er sagte wieder einmal, dass er mich anruft und mir Bescheid gibt.
Eine Woche später, wieder kein Anruf, fuhr ich mit meiner Mutter die mich vom Bahnhof abholte, zum Autohaus:
Das Ergebnis:
- Schaltsack hat noch immer Risse
- Brillenfachdeckel klemmt
- Radkappen zerkratzt
- Motorhaube wurde auspoliert, aber ist nicht makellos (aber in einem Zustand der für einen Gebrauchtwagen annehmbar ist)
- Kofferraumdeckel hat noch immer einen tiefen Kratzer
- Abrieb ist noch da
- Beulen sind auch noch da
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Ich suchte also den Verkäufer und finde ihn. Im Gespräch erklärte er mir, die Radkappen sind im Kofferraum (??soll ich die selbst drauf machen??), Schaltsack wird schon noch gemacht und die Beulen konnten sie nicht raus machen, das übernimmt ein externer Beulendoktor, der kennt sich damit aus. Dieser hatte aber leider keinen Termin mehr frei und kommt erst am Montag, daher kann ich das Auto nicht haben, denn wenn dann gibt er es mir in einem vernünftigem Zustand.
Ich teilte dem Verkäufer mit, dass ich am Montag oder Mittwoch nach Regensburg fahren könnte um das Auto zu holen, der Verkäufer versprach, dass dies klappen würde. Mal wieder bekam ich einen Anruf zugesichert, er wollte mir ja sagen ob ich nun am Montag nach Regensburg fahren soll oder nicht.
Es wurde Montag, vergeblich wartete ich auf einen Anruf, mal wieder, ob ich jetzt fahren soll oder nicht…in 30 min geht mein Zug. Also ruf ich von meinem Handy aus an(mit Rufnummerübertragung)…es geht keiner ans Telefon…und was für ein Wunder 5min später erfolgt der Anruf bei mir (da hat wohl jemand meine Nummer erkannt und hat den Anruf nicht angenommen um sich noch schlau machen zu können). Der Verkäufer teilte mir mit, dass gerade eben der Beulendoktor da war und der braucht zwei Tage zum Ausbeulen, ich kann das Fahrzeug am Mittwoch holen. Ich war zwar ein wenig überrascht, dass ein professioneller Beulendoktor für 2 kleine Beulen solange braucht, aber was soll ich machen, am Mittwoch ist es soweit.
Es ist Mittwoch ich mach ich um 13.15 Uhr auf nach Regensburg, 1,5 Stunden Zugfahrt. Wie gewohnt holt mich meine Mutter vom Bahnhof ab und wir fahren zum Autohaus…...
Und siehe da, das Auto steht da wie am Freitag und es nichts gemacht worden. Es wurde nicht mal bewegt, dies hat man an einer schönen Spinnwebe am linken Vorderrad gesehen….
Und da seh ich es...Abrieb und einen Kratzer bis aufs Blech auf der Fahrertür….
Können sie sich vorstellen wie es mir dann gegangen ist????
Ich sollte das Auto abholen und es sollte alles gemacht sein. Es ist aber nichts passiert und es sind sogar noch Kratzer dazu gekommen. Der Verkäufer kommt…
Zuerst ist meine Mutter ausgeflippt, ich konnte mich noch zusammen reißen und hab versucht einen kühlen Kopf zu bewahren.
Dann kamen die Ausflüchte:
- „Ich war nicht da“ ---- Entschuldigung, läuft hier nichts wenn sie nicht da sind??
Was mich dann zum ausflippen gebracht hat war folgende Aussage:
„Man hat versucht die Beulen selbst raus zumachen, es nicht geschafft, und jetzt kommt der Beulendoktor morgen“
Ich bin also angelogen worden…..wie war das am Freitag: “Das macht ein externer….der kommt am Montag“
…..wie war das am Montag im Telefongespräch: „ Der war gerade da, braucht aber zwei Tage“
Ich konnte es einfach nicht fassen.
Nachdem wir den Chef verlangten, verschwand der Verkäufer und tauchte nach einiger Zeit wieder auf. Er bot mir für eine Woche ein kostenloses Mietfahrzeug an. Bis dahin ist alles erledigt….
Widerwillig stimmten wir zu. Kurze Zeit später drückte mir der Verkäufer den Schlüssel eines 1er BMWS (Bj. 07/2006 4300km) in die Hand mit der Bemerkung: „Bitte vorsichtig fahren, das Auto ist bereits vor verkauft.“
Ich machte mich wieder auf den 120km langen Rückweg.
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Am Freitag erhielt ich dann bereits den Anruf (Bemerkung: Ich wurde endlich mal angerufen!), dass mein Auto am Mittwoch definitiv fertig ist. Also mittwochs wieder auf den Weg nach Regensburg gemacht.
Angekommen am Autohaus…...
- Die Beulen wurden entfernt (allerdings laienhaft, da man sie bei genauerem anschauen noch entdecken konnte…also nichts mit professionellem Beulendoktor)
- Kratzer wurden teillackiert bzw. mit einem Lackstift ausgebessert.
- Radkappen sind gewechselt worden
- Brillenfachdeckel klemmt noch immer (damit kann, muss ich leben)
- Neuer Schaltsack liegt im Kofferraum (??Warum soll ich den Wechseln??) wurde aber auf Anfrage vom Verkäufer gewechselt
Alles in allem ist das Fahrzeug in einem Zustand, der für einen Gebrauchtwagen noch akzeptabel ist, auch wenn mir der Verkäufer ja gesagt hat, dass das alles ohne Probleme und einwandfrei geht ….
Ich hab das Auto bezahlt und konnte es endlich mitnehmen!!!
Es geht aber noch ein wenig weiter…...
Leider musste ich vor zwei Wochen feststellen, dass die mitgelieferten Winterreifen nur bis 160km/h zugelassen sind. Das ärgert mich einerseits, weil ich das für ein solches Auto enttäuschend finde, andererseits auch deswegen weil ich nicht darüber informiert worden bin. Ich hätte mich oder andere leicht in Gefahr bringen können. Den vorgeschriebenen Aufkleber für den Innenraum drückten sie mir in die Hand als ich nachfragte ob das rechtlich eigentlich in Ordnung ist wenn ich mit solchen Reifen unterwegs bin. Enttäuschend war auch das Verhalten der Mitarbeiter, die sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschoben. Der Verkäufer sagte, dass hätten die bei der Fahrzeugannahme falsch gemacht und ich soll mich mal an die wenden, und die Service-Mitarbeiter verwiesen mich an den Verkäufer….
Das ist Service und Kundenbetreuung.
Weiter ging es dann dieses Wochenende: Zuerst fiel die sowieso schon sehr schwache Scheibenreinigung aus. Ich und ein Freund der im BMW-Werk arbeitet schauten uns die Sache an und entdeckten das Problem. Die Flüssigkeit im Vorratsbehälter war schwarz und voller Schmutzpartikel und Schwebstoffe…kann man nur glauben wenn man es selbst gesehen hat…es war eine Katastrophe!!
Wir ließen das Wasser ab, reinigten den Tank und die verstopften Schläuche mit Druckluft. Laut BMW wurden ja sämtliche Betriebflüssigkeiten und Funktionen im Rahmen des Gebrauchtwagenchecks überprüft…
Es wurde Sonntag und auf einmal leuchtet meine Kühlwasserstandsanzeige…zu wenig Kühlwasser??? Ja, was ich beim Kauf nicht merkte, war dass der Ausgleichsbehälter einen Haarriss hatte. Also montags ab zum Autohaus Hofmann, denn das läuft ja über die Sachmängelhaftung.
Die erste Aussage von der Servicekraft: „Das deckt die Garantie nicht ab, ich soll mit dem Verkäufer reden.“
Nachdem ich dann mit dem Verkäufer diskutieren musste, und ihm erklären musste, was der Unterschied zwischen der „freiwilligen“ Garantie und der gesetzlichen Sachmängelhaftung ist, sagte er nur er klärt das am Donnerstag mit dem Chef, ob das gezahlt wird. Ich habe den Ausgleichsbehälter wechseln lassen und musste erstmal nichts zahlen.
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Doch dann kommt schon der nächste Spaß.
Bei der Fahrzeugübergabe macht mich der Mechaniker oder Meister, ist ja auch egal, darauf aufmerksam das mein Ölstand auf Minimum ist und ich bei Gelegenheit doch was nachfüllen soll.
Auf meine Frage wie das den geht, wenn ich das Auto erst vor drei Wochen vom Autohaus bekommen hab, und die Betriebsflüssigkeiten doch im Rahmen des Gebrauchtwagenchecks überprüft werden sollten, sagte er nur, dass das nicht geht, und ich solle doch den Ölstand noch mal kontrollieren wenn der Motor warm ist, den da dehnt sich das Öl ja aus?!?!? Ich dachte man sollte bei kaltem Motor messen oder 10min warten wenn er warm ist damit das Öl in die Wanne zurücklaufen kann.
Ich habe dann heute mal den Ölstand kontrolliert:
- kalter Motor = Minimum
- warmer Motor = unter Minimum
Also bin ich wieder zum Autohaus gefahren. Nachdem ich meinen Verkäufer nicht auffinden konnte ging ich direkt zum Servicemitarbeiter der mein Auto gestern wegen der Kühlflüssigkeit annahm und schilderte ihm den Fall noch mal kurz. Er wirkte nicht interessiert und schaute mich nur dumm an. Auf die Frage ob man die Kontrolle des Ölstands beim Gebrauchtwagencheck vielleicht vergessen hat, zuckte er nur mit den Schultern und sagte „Normal nicht“. Auf meine Anfrage wie das mit jetzt mit dem Ölauffüllen aussieht verwies er mich an den Teileverkauf und sagte ich solle mir doch nen Liter Öl kaufen.
Ich fand das zwar unverschämt und überhaupt nicht in Ordnung, aber nachdem ich es keine Sekunde mehr länger in diesem unfreundlichen Laden aushalten konnte, schnappte ich mir das Öl bezahlte 20€ und ging.
Dies ist meine Geschichte.
Ich fahr jetzt seit 3 Wochen BMW und bin mehr denn je davon überzeugt, dass es ein klasse Auto ist, aber ich hab momentan mehr schlechte als gute Erfahrungen und Gefühle.
Ich weiß nicht ob ich irgendwas falsch gemacht habe, vielleicht fehlt mir irgendwas(Geldsymbol in den Augen), vielleicht bin ich auch nur durch das VW-Autohaus meiner Mutter verwöhnt die dem Thema Service einen ganz anderen Stellenwert geben.
Ich wurde die ganzen Wochen nicht angerufen, musste warten, wurde versetzt, wurde angelogen und nicht beachtet. Auch wenn ich nur ein „kleiner“ Fisch war der wenig Geld bringt, hab ich das Recht, wie ein Kunde behandelt zu werden.
Auch wenn das Geschriebene unvorstellbar und wie ein Märchen klingt, es ist genau so passiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas xxx
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So, dass ist meine E-Mail gewesen. Wer hat was ähnliches erlebt? Ich denk mal sowas ist einmalig...
Also ich kann nur sagen, wenn das bei uns so laufen würde währe der teufel los!!
Ist ja blamabel für das Autohaus.
MfG
Naja, nimm's net übel... aber was sollen die da machen?? Klar ist's 'ne Unverschämtheit so mit dem Kunden umzugehen, aber die werden halt das Autohaus darauf hinweisen freundlicher zu sein.
Hast ja keine wirklichen Schäden am Auto bzw. Defekte... also ich glaub nicht das die Kundenbetreuung da jetzt groß Radau machen wird...
Ich hätt an deiner Stelle gleich von Anfang an anders reagiert... hättest selber mal bissl auf'n tisch hauen sollen bei den Jungs..
Ersteller dieses Themas
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Wie gesagt, erwarten tu ich mir nicht wirklich was. Was kann man auch machen, ich habe so gesehen keinen Schaden...abgesehen von den 20€ für das Öl.
Ich hoffe, dass die Herrschaften vom Autohaus erfahren, dass ich was gemacht hab.
Die Sache selbst wäre ich sicher anders angegangen, wenn ich gewusst hätte wie das endet. Sonst gehe ich an meine Geschäfte eher positiv und mit gutem Willen an die Sache.
Mitglied seit: 24.10.2006
Homburg
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hi Andy,
Das liest sich ja wie ein Roman, war völlig gefesselt. ;-)
Ich kann nur sagen daß es nicht die Regel bei BMW ist. War bislange sehr zufrieden mit dem Service. (BMW Niederlassung Neunkirchen) kurz mal Werbung gemacht...
Trotz allem hast jetzt wenigstens ein gescheites Auto!!! Stell dir vor du müsstest zusätzlich noch nen VW, oder OPEL fahren... *würg*
wünsche euch allen was...
Gruß klaus