Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 23.12.2019
Albania
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Guten Tag Freunde,
wie man in der Anzeige lesen kann will ich einen M54B30 in eine E36 Cabrio bauen. Mit Elektrik habe ich kein Problem und wie Ihr lesen werdet habe ich mir bereits viele Gedanken gemacht. Spenderfahrzeug soll ein E46 330i sein. Ich will das komplette Projekt erstmal im Detail durchplanen. Das Ganze soll weitestgehend Diagnosefähig sein. Mit dem TüV-Prüfer meines Vertrauens habe ich das Projekt bereits im groben durchgesprochen. Euro 4 will ich nicht erhalten sondern bleibe bei Euro 2 deswegen sind mir die Nachkatsonden und die Motor nahen Kats egal. Diese wird durch eine AGA vom E36 M3 ersetzt. Die Nachkatsonden müssen dann natürlich aus der MS 43 per Codierung entfernt werden. Hierzu bin ich bereits mit dem Tuner meines Vertrauens im Gespräch.
Nun zu meinen eigentlichen Themen.
1. Thema EWS
Mein Fahrzeug besitzt die EWS 2 diese arbeitet genauso wie die EWS 3.2 aus dem Z3 mit M54 über die Diagnoseleitung TxD und mit der ISN aus der DME die in das EWS-Steuergerät eingetragen wird. Die EWS 3.3 hingegen arbeitet erstmals über den CAN-Bus und vom Prinzip her genau anders herum da hier in der DME eine Nummer der EWS eingetragen wird.
Meine Frage ist daher. Die MS43 unterscheidet sich baulich vom Z3 zum E46 nicht und nur die Pins ändern sich. Aber auch die MS43 nutzt beim E46 noch TxD nur nicht an allen Steckern. Würde es dann für eine Kommunikation zwischen EWS2 und MS43 reichen die Diagnoseleitung an den richtigen Ort zu legen und dann einen EWS-Abgleich durchzuführen? Wenn nicht, würde ich die EWS einfach deaktivieren. Da sich ein schlimmer Finger von einer EWS 2 oder 3 nicht aufhalten lässt.
2.Thema ASC/DSC
Durch mein Vorwissen weiß ich das mein ASC-Steuergerät 1:1 das selbe wie im E46 ist Pinbelegung ist 1:1. Zusätzlich war bei mir mal der Pumpenmotor defekt und der Spenderblock kam aus einem E46 325i. also wären hier nur die Bus-Leitungen zur DME zu verlegen. Meine einzige schwierigkeit ist das mein Spender E46 bereits DSC hat würde aber gerne nur ASC Verwenden. Brauche ich hier eine Softwareänderung der DME( normal fließen ja nur Informationen und solange der Bus-Stand der selbe ist sollte dem Partner egal sein wer dort sitzt( Soweit meine Theorie).
Zu Guter letzt und hier Scheiden sich mir die Geister.
Das KOMBI. Der eine sagt ja und der andre nein.
Einige sagen man muss das Kombi aus dem E46 übernehmen und damit die Elektrik umbauen und andre sagen Quatsch. Ich habe einige Threads gesehen in denen es hieß das ich kein Kombi aus einem Z3 oder E46 brauche, da ich ja noch ein Analoges Geschwindigkeitssignal habe das ich für ein E36 M3 Tacho verwenden könnte. Ich habe das Anhand der Aussagen am Schaltplan geprüft und es sollte klappen. Aber ich habe auch das Andere geprüft und die können auch recht haben. Da die Möglichkeit besteht das die Abschlusswiderstände für den Can-Bus im Kombi intigriert sind. Demzufolge käme es dann zu einem Busausfall und somit auch zum Ausfall von ASC und ABS. Leider gibt es hier keine Genauen Quellen die bestätigen ob in der MS43 Abschlusswiderstände verbaut sind oder nicht. Wer hier was besseres weiß oder einen zustätzlichen Grund weiß immer her damit.
Über die Folgenden Themen habe ich mir bereits Ausreichend Gedanken gemacht.
1. E-Pedal werde ich übernehmen genauso wie Kupplungspedal Schalter und anderem Kleinkram.
2. AGA Kraftstoffsystem und Getriebe(über Kardanwelle bin ich für Vorschlage offen, da ich ein 6Ganggetriebe verbauen will muss diese wohl gekürzt werden.
3. Bitte versucht nicht mich über Sinn und Zweck oder Wirtschaftlichkeit zu belehren.
Hoffentlich bin ich im richtigen Unterforum falls nicht Sorry ☺
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Salatsepp,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "M54B30 in E36"!
Gruß
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Guten Tag Freunde,
wie man in der Anzeige lesen kann will ich einen M54B30 in eine E36 Cabrio bauen. Mit Elektrik habe ich kein Problem und wie Ihr lesen werdet habe ich mir bereits viele Gedanken gemacht. Spenderfahrzeug soll ein E46 330i sein. Ich will das komplette Projekt erstmal im Detail durchplanen. Das Ganze soll weitestgehend Diagnosefähig sein. Mit dem TüV-Prüfer meines Vertrauens habe ich das Projekt bereits im groben durchgesprochen. Euro 4 will ich nicht erhalten sondern bleibe bei Euro 2 deswegen sind mir die Nachkatsonden und die Motor nahen Kats egal. Diese wird durch eine AGA vom E36 M3 ersetzt. Die Nachkatsonden müssen dann natürlich aus der MS 43 per Codierung entfernt werden. Hierzu bin ich bereits mit dem Tuner meines Vertrauens im Gespräch.
Nun zu meinen eigentlichen Themen.
1. Thema EWS
Mein Fahrzeug besitzt die EWS 2 diese arbeitet genauso wie die EWS 3.2 aus dem Z3 mit M54 über die Diagnoseleitung TxD und mit der ISN aus der DME die in das EWS-Steuergerät eingetragen wird. Die EWS 3.3 hingegen arbeitet erstmals über den CAN-Bus und vom Prinzip her genau anders herum da hier in der DME eine Nummer der EWS eingetragen wird.
Meine Frage ist daher. Die MS43 unterscheidet sich baulich vom Z3 zum E46 nicht und nur die Pins ändern sich. Aber auch die MS43 nutzt beim E46 noch TxD nur nicht an allen Steckern. Würde es dann für eine Kommunikation zwischen EWS2 und MS43 reichen die Diagnoseleitung an den richtigen Ort zu legen und dann einen EWS-Abgleich durchzuführen? Wenn nicht, würde ich die EWS einfach deaktivieren. Da sich ein schlimmer Finger von einer EWS 2 oder 3 nicht aufhalten lässt.
2.Thema ASC/DSC
Durch mein Vorwissen weiß ich das mein ASC-Steuergerät 1:1 das selbe wie im E46 ist Pinbelegung ist 1:1. Zusätzlich war bei mir mal der Pumpenmotor defekt und der Spenderblock kam aus einem E46 325i. also wären hier nur die Bus-Leitungen zur DME zu verlegen. Meine einzige schwierigkeit ist das mein Spender E46 bereits DSC hat würde aber gerne nur ASC Verwenden. Brauche ich hier eine Softwareänderung der DME( normal fließen ja nur Informationen und solange der Bus-Stand der selbe ist sollte dem Partner egal sein wer dort sitzt( Soweit meine Theorie).
Zu Guter letzt und hier Scheiden sich mir die Geister.
Das KOMBI. Der eine sagt ja und der andre nein.
Einige sagen man muss das Kombi aus dem E46 übernehmen und damit die Elektrik umbauen und andre sagen Quatsch. Ich habe einige Threads gesehen in denen es hieß das ich kein Kombi aus einem Z3 oder E46 brauche, da ich ja noch ein Analoges Geschwindigkeitssignal habe das ich für ein E36 M3 Tacho verwenden könnte. Ich habe das Anhand der Aussagen am Schaltplan geprüft und es sollte klappen. Aber ich habe auch das Andere geprüft und die können auch recht haben. Da die Möglichkeit besteht das die Abschlusswiderstände für den Can-Bus im Kombi intigriert sind. Demzufolge käme es dann zu einem Busausfall und somit auch zum Ausfall von ASC und ABS. Leider gibt es hier keine Genauen Quellen die bestätigen ob in der MS43 Abschlusswiderstände verbaut sind oder nicht. Wer hier was besseres weiß oder einen zustätzlichen Grund weiß immer her damit.
Über die Folgenden Themen habe ich mir bereits Ausreichend Gedanken gemacht.
1. E-Pedal werde ich übernehmen genauso wie Kupplungspedal Schalter und anderem Kleinkram.
2. AGA Kraftstoffsystem und Getriebe(über Kardanwelle bin ich für Vorschlage offen, da ich ein 6Ganggetriebe verbauen will muss diese wohl gekürzt werden.
3. Bitte versucht nicht mich über Sinn und Zweck oder Wirtschaftlichkeit zu belehren.
Hoffentlich bin ich im richtigen Unterforum falls nicht Sorry ☺
(Zitat von: Salatsepp)
Hallo,
die EWS3.3 läuft nicht über CAN sondern über den I-Bus und der wiederum läuft über das Kombiinstrument. Im Z3 gibt es keine EWS 3.2 zusammen mit der MS43. Die MS43 braucht die EWS3.3 oder die EWS3.D aus Z3 und E36 Compact, nur die kennen das EWS3.3 Protokoll. Wenn Du also die Wegfahrsperre behalten willst müßtest Du auf EWS3D umbauen, geht aber nicht einfach so, wenn keine EWS benötigt wird, EWS deaktivieren lassen und gut is. Ich hab für beide Varianten die Steuergeräte schon für diverse Umbauten fertig gemacht. Schreib mich an wenn Du was brauchst.
Kombiinstrument vom E46 brauchste nicht, das ist Quatsch, die Motoren laufen schon in vielen E30 und E36 ohne Kombi, allerdings dann nur ohne EWS oder mit EWS 3.D,, denn für einen EWS-Abgleich mit der EWS3.3 braucht man zwingend das Kombi wegen den I-Bus.
Gibt auch Umbauten die einfach die EWS3.3 aus E46 oder E39 übernommen und dann die Ringantenne + Transponder irgendwo hingeklebt haben.
Das funktioniert auch erstmal, aber irgendwann, durch Unterspannung oder andere komische Umstände, geht mal die Synchronisation zwischen EWS und DME verloren, dann springen diese Kisten nicht mehr an und ein EWS-Abgleich ist nicht mehr möglich, das wars dann erstmal. Von diesem Weg rate ich dringend ab.
Den E46 gab es auch mit ASC und das DSC ist auch nur ne Erweiterunfg des ASC, die ASC Funktionen sind im DSC mit enthalten. Das könnte funktionieren, aber wenn nicht, wird Dir keiner die MS43 so umschreiben das sie die E36 ASC-Meldungen/Signale richtig interpretiert, das mußt Du dann wohl einfach so hinnehmen, aber ich sehen das durchaus möglich an.
Gruß Jan
Hallo mich würde interssieren warum du einen ( Doppel vanos ) M54 b30 in den E36 verbauen willst , eine D4 eintragung ist nicht gewollt , und auch aufgrund der Karosserie nicht möglich !
Leistungsvorteile hat der M54 B30 ggü einem optimierten M52 B28 - 30 eher gar keine,
Der Motor ist anfällig auf öl verbrauch, die DV ist noch anfälliger wie Ev auf verschleiss ,und das gebastel kostet Geld und einen haufen Zeit ........
Ein Motor wird ja in der regel nicht un - besehen / vermessen ( min teilrevidiert ) eingebaut, wenn man längerfristig fahren will ...daher sind die kosten für M54 B30 oder einen optimierte M52 B28 - 30 ca gleich , bei höherer Leistungsausbeute ......
Ganz zu schweigen das die in Betriebnahme sehr viel weniger aufwendig ist .
Aber das muss man alles wollen !
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Mitglied seit: 14.06.2007
Berlin
Deutschland
22 Beiträge
Hallo mich würde interssieren warum du einen ( Doppel vanos ) M54 b30 in den E36 verbauen willst , eine D4 eintragung ist nicht gewollt , und auch aufgrund der Karosserie nicht möglich !
Leistungsvorteile hat der M54 B30 ggü einem optimierten M52 B28 - 30 eher gar keine,(Zitat von: pat.zet)
Ich habe das gleiche vor :). Mittlerweile bin ich auch den M52B28 gefahren. Den M54B30 fahre ich täglich im E39 (ca. 200kg schwerer, als E36). Zuerst habe ich auch gedacht, wozu der Aufwand und die Einschnitte in der Anbindung Fzg - DME. Alles schreiben, es lohnt sich nicht, die werden es wohl wissen ...
Nun, nach den Fahrten mit M52B25 und M52B28 weiß ich definitiv, warum ich den Aufwand treiben will.
Ab jetzt meine EIGENE Meinung, subjektiv bis zum Erbrechen :):Der M54B30 ist dem M52B28 im Alltag haushoch überlegen! (Voraussetzung ist, dass der M54B30 tatsächlich GESUND ist. Habe mehrere Beispiele vom Gegenteil gefahren, Unterschied ist enorm). Im Alltag kann ich den Motor eben nicht ständig hochdrehen, wie die wilde Sau. Und genau da entfalten sich aber die M52. Auch all die Optimierungen gehen dahin. Der M54B30 geht unten rum deutlich besser. Ich genieße das Verhalten des M54B30 besonders im Alltag in der Stadt. Ich gehe aufs Pedal und er marschiert sofort los. Die DV mit kontinuierlicher Verstellung macht schon ihre Arbeit.
Das der Aufwand deutlich höher ist, als einen B28 reinzuhängen (wenn es nicht schon einer ist :)), ist natürlich wahr. Aber lohnt sich der Aufwand überhaupt, einen B28 einzubauen? Meine klare, subjektive Meinung: nein. Entweder gleich einen 328i kaufen und fahren / pflegen oder, wenn es schon juckt, dann auf was kräftigeres gehen. V8 M62 wäre mir persönlich zu viel des Guten. Also ist der M54B30 die goldene Mitte.
Mitglied seit: 14.06.2007
Berlin
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22 Beiträge
die EWS3.3 läuft nicht über CAN sondern über den I-Bus und der wiederum läuft über das Kombiinstrument.
Ich habe die WDS Pläne letzte Woche zusammengestellt, wo ich den E39 als Basis genommen habe, weil da der Kabelbaum von der Länge her auf die richtige Seite (Beifahrer) reicht (zwecks DME Unterbringung).)
Und da führt die Diagnose-Leitung des EWS STG auf K-Bus, der dann wieder zum IKE (Kombi) führt. Ist das mit I-Bus gemeint? Sorry, wenn die Frage doof klingt, ich kenne all die spez. Bezeichnungen nicht richtig.
Gibt es keine Möglichkeit, diesen K-Bus auf den OBDII Stecker zu legen und einzeln auslesen zu können? Oder ist das kein lesbares Signal, sondern ein Protol, dass nur von IKE verstanden wird und eben nur von da auf die OBDII "verständlich" weitergegeben wird?
Gibt auch Umbauten die einfach die EWS3.3 aus E46 oder E39 übernommen und dann die Ringantenne + Transponder irgendwo hingeklebt haben.
Das funktioniert auch erstmal, aber irgendwann, durch Unterspannung oder andere komische Umstände, geht mal die Synchronisation zwischen EWS und DME verloren, dann springen diese Kisten nicht mehr an und ein EWS-Abgleich ist nicht mehr möglich, das wars dann erstmal. Von diesem Weg rate ich dringend ab.
Genau das war mein Plan. Aber eben nur mit der Möglichkeit, die EWS bei Problemen auch ansprechen zu können. Wenn das tatsächlich so nicht möglich ist, muß die EWS entweder raus (eigentlich nicht legal, oder?) oder eine 3. Möglichkeit gesucht werden (muß mich wohl mit Thema EWS3.D beschäftigen).
Den E46 gab es auch mit ASC und das DSC ist auch nur ne Erweiterunfg des ASC, die ASC Funktionen sind im DSC mit enthalten. Das könnte funktionieren, aber wenn nicht, wird Dir keiner die MS43 so umschreiben das sie die E36 ASC-Meldungen/Signale richtig interpretiert, das mußt Du dann wohl einfach so hinnehmen, aber ich sehen das durchaus möglich an. (Zitat von: Stifter)
Mein Exemplar von E36 hat nur ABS, kein ASC-T (keine 2. Drosselklappe). Um das gArÄt auch vernünftig fahrbar zu behalten, wollte ich einfach ein Diff mit Sperre einbauen. Denn ASC-T fällt auch meines Wissens nach mit MS43 und DSC Datenstand flach. Die Daten vom Querbeschleunigungssensor, Temperatur, Vorladepumpe, etc pp werden per Can Bus transportiert. Das Signal vom ASC-T Stg "hej, mach mal die ASC-T Drosselklappe zu!" kann die MS43 nicht verstehen. Somit bleibt ja eh nur ABS. Und all das Gedöns für DSC nachzurüsten - leckmyamOcker :(. Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Wenn die MS43 keine Signale über CAN vom DSC Stg bekommt - gibt es da Probleme? Ein analoges Geschwindigkeitssignal kann man ja auf Pin22 geben (soweit die Theorie :D), damit der Motor die Drehzahlbegrenzung "im Leerlauf / Stand" aufhebt. Aber Rest sollte doch ohne Can Bus ohne Folgen bleiben?
Gruß
Alex
Hallo, weiß net ob dir das jetzt weiterhilft, aber in meinem E36 Bj ´95 hab ich nen M52B28TÜ eingebaut, läuft schon seit ner weile problemlos. OBDII ist voll ausles- und programmierbar, Kontaktplan hab ich im E30.de Forum gefunden. Abs asc hab ich noch nicht zum laufen bekommen, hat mich aber noch nicht weiter dafür intressiert.
Bezüglich EWSII
Hab 20 euro für den Kabel bezahlt, der Software fürs rausprogrammieren ist Freeware (tunerpro oder Romraider, Galetto zum überschreiben)
Gibs alles auf ms4x.net (beim MS42 funktionierte es tadellos, MS43 gibs da)
Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Forum.
Nichtsdestotrotz will ich nicht auf dauer aufs ABS verzichten, kann mir vielleicht jemand in 5 worten erklähren, was es benötigt, um zu funktionieren? Der schwarze Kabel vom Speedsignal sollte doch ausreichen? *kopfkratz*
Mitglied seit: 14.06.2007
Berlin
Deutschland
22 Beiträge
Danke für die Rückmeldung.
OBDII ist voll ausles- und programmierbar, Kontaktplan hab ich im E30.de Forum gefunden.(Zitat von: Südtyroler91)
Kannst Du mir den genauen Link für DEN Schaltplan geben, den Du benutzt hast? Ich stelle mir schon seit einer Weile die Pläne zusammen. Für E39 (Spender mit M54B30) geht das super, weil WDS eben alles hat. Aber an der E36 Seite happert es wegen ETM.
Bezüglich EWSII
Hab 20 euro für den Kabel bezahlt, der Software fürs rausprogrammieren ist Freeware (tunerpro oder Romraider, Galetto zum überschreiben)
Gibs alles auf ms4x.net (beim MS42 funktionierte es tadellos, MS43 gibs da)
Hast eine PM diesbezüglich.
Nichtsdestotrotz will ich nicht auf dauer aufs ABS verzichten, kann mir vielleicht jemand in 5 worten erklähren, was es benötigt, um zu funktionieren? Der schwarze Kabel vom Speedsignal sollte doch ausreichen? *kopfkratz*
Du hast vorher ABS/ASC gehabt? Ein reines ABS Stg (wie bei mir, ohne ASC) sollte eigentlich problemlos laufen, weil es mit dem Motor nicht kommuniziert. ASC dagegen funktioniert über die Zusatzdrosselklappe, die es in M52TU und M54 nicht mehr gab. Da lief es dann einfach über DME und Leistungsdrosselung. mMn kriegst Du es nicht ohne weiteres hin, dein ASC stg mit der MS42 zum Kommunizieren. Die DME wird es nicht verstehen.
Aber reines ABS sollte doch funktionieren. Oder geht dein ASC STG durch fehlende Drosselklappe komplett in "Notprogramm" und schaltet auch ABS ab?
Einen kompletten Schaltplan bzw eine Lötanleitung gibs glaub ich nicht, sollte mal eine für den e36 gemacht werden. Du kannst aber diese
https://www.e30.de/fotostory/f01873/f01873.htmmit der hier
https://e30.de/fotostory/f02283/f02283.htmkombinieren, verpinnung must du halt von der ms43 raussuchen. Einfach googlen. Hab meine eigenen Unterlagen leider schon weckgeworfen, war nur son gkritzel. Den obd2 hab ich mir be amazon gekauft und ins handschuhfach verlegt, daneben einen kleinen schalter um die ecu zu booten.
Bez. ABS:
Hab mir schon das selbe gedacht, da die abs lampe andauernt leuchtet. Könnte wirklich ne art notlauf sein. Könnte es helfen, das abssteuergerät eines alteren e36 zu verbauen? Gibs da kompatibilitätsprobleme?
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Ab jetzt meine EIGENE Meinung, subjektiv bis zum Erbrechen :):
Der M54B30 ist dem M52B28 (Zitat von: wacker)
Würde ich als M52B28 Fahrer unterschreiben. M52B28 fährt sich wie ein alter Schwamm im unteren Drehzahlbereich.
Bearbeitet von: samy01 am 22.04.2020 um 01:49:52
Mitglied seit: 14.04.2013
Brühl
Deutschland
32 Beiträge
Servus,
Also ich hab hier einen kerngesunden e46 330ci und ein e36 328i Cabrio....
Und ich bin der Meinung, daß der e46 deutlich schwerfälliger ist und auch kein Licht sieht gegen das Cabrio, zumindest mal Anfangs nicht...
Und mal ganz abgesehen vom Getriebe, was im e36 um längen knackiger ist....
Von daher erschließt sich mir der Aufwand nicht...
Sicher, der Reiz, das technisch umzusetzen, der leuchtet mir ein, aber wegen Laufkultur und Fahrverhalten?
Trotzdem viel Erfolg!
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Ab jetzt meine EIGENE Meinung, subjektiv bis zum Erbrechen :):
Der M54B30 ist dem M52B28 (Zitat von: wacker)
Würde ich als M52B28 Fahrer unterschreiben. M52B28 fährt sich wie ein alter Schwamm im unteren Drehzahlbereich.
Bearbeitet von: samy01 am 22.04.2020 um 01:49:52
(Zitat von: samy01)
Vanos platt ;-)
Das vermutete ich auch, habe dann vor 4'000 km die Vanos auf Verdacht erneuert, doch er fährt sich genau gleich wie vorher. Vanos regelt wie sie soll und die typischen Vanos Symptome sind nicht da.
Der Motor ist einfach so. Vorausgesetzt man ist mal was anderes richtig gutes im Saugerbereich gefahren, nicht immer nur BMW, dann merkt man schnell mal das vorallem die Motorregelungselektronik der 90er Jahre Modelle bei BMW viel Fahrspass zerstört durch lahme Regelung. Mechanisch top, Regelung flop. Haben andere Hersteller der Ära besser gelöst.
Bearbeitet von: samy01 am 26.04.2020 um 08:45:53
In der regel ist der M54 durch sein e gas gebremst im ansprechverhalten ( Software ) , beim m52 Tü oder M52 habe ich nichts was sich so anfühlt wie von euch beschrieben , evtl gibts da noch mehr altersverschleiss, zum beispiel ein müde halb elektr Drosseklappe bei der ja der leistungswunsch analog über zug ( spiel kontrollieren + Maximale öffnung ( TIS ) ) und die Stellung per E motor realisiert wird .......
Mechanisch hast du da recht, die Drosselklappe ist mechanisch mit dem Gaspedal verbunden, beim M52.
Das Ansprechverhalten kommt weniger dadurch zustande ob eine Mech. Verbindung oder E-Gas verbaut ist, sondern wie schnell und gut die Regelungselektronik arbeitet. Der M52 hat unzähliche sogenannte "Komfortfunktionen" wie Anti-Ruckeln (Anti-Judder), modifiziertes Drehmomentanstiegsverhalten und Absenkungen um sanftes fahren zu ermöglichen (braucht alles nur wer nicht richtig fahren kann).
Ich habe mich eingehend mit der Siemes MS41.0 Motorelektronik des M52 beschäftigt und habe etliche Stunden Datalogging-Fahrten aufgezeichnet und analysiert, da ich vorallem im Ansprechverhalten und Motorbremsverhalten verbesserungen durch Änderungen am mapping erzielen wollte.
Es geht hier z.B. um einprogrammierte "Komfortfunktionen" seitens Hersteller um beim Gasgeben keinen Ruck durchs Fahrzeug zu haben. Das wurde aber dermassen übertrieben einprogrammiert dass man nichtmehr von Ansprechen reden kann. Ist man einmal Vergaser gefahren denkt man der M52 ist ein alter Schwamm, er reagiert einfach träge. Konkret hat man die Erkennung "Fast TPS travel-acceleration" (TPS ist Drosselklappensensor) so ausgelegt dass bei allem was nicht Arthritis Gasgeben entspricht die "Komfortfunktion" in Erscheinung tritt und sofort künstlich den Zündwinkel nach hinten verschiebt um weniger Drehmoment zu erzeugen, und nimmt ihn dann später wieder ein wenig nach vorne um wieder das eigentliche Drehmoment zu haben. Das spielt sich etwa in 1,5 Sek. ab und das ist was viele fühlen wenn Sie den M52 als träge bezeichnen.
Das liegt an den Original Maps, und lässt sich auch nur sehr schwer entfernen. Ich konnte ein wenig davon herausnehmen und in die Richtung kommen die ich als ertragbar erachte. Vorallem dem Zündwinkelmap in Abhängigkeit der Lastzustände sind diese Verhaltensweisen zuzuschreiben.
Ein anderes Thema beim M52 ist dass das Leerlaufregelventil zeitweise eine Kuriose Funktion übernimmt.
In meinen Datalogs ist zu sehen dass bei Gasstössen im Leerlauf sofort Drosselklappenbewegung erkannt wird, Drosselklappensensorwerte steigen direkt an, Luftmasse wird auch sofort erkannt, aber es folgt keine Anhebung der Einspritzzeiten.
Nein, was die liebe MS41.0 dann lieber macht ist das Leerlaufregelventil ansteuern, dadurch für Luftzufuhr zu sorgen, und erst NACHDEM das Leerlaufregelventil angesteuert wird, wird die Einspritzzeit erhöht und es erfolgt ein Drehzahlanstieg. Das dauert dann alles extra 0.8-1.2 Sekunden, gemäss meinen Datalogs. Das führt auch beim fahren zum bekannten "Drehzahlhängen".
Keine Ahnung was BMW sich dabei dachte. Im Prinzip simulieren Sie so E-Gas, einfach mit dem Unterschied dass der Drosselklappensensor der Sensor direkt am Gaspedal beim E-Gas wäre, und das Leerlaufregelventil der Stellmotor an der Drosselklappe. Kein Ahnung was das soll.
Bei der Fahrt macht er dies auch. Unter 2500 u/min kann man dieses Verhalten in bestimmten Fahrsituationen auch feststellen. Interessanterweise macht er vieles davon nicht wenn er sich im Kaltlauf befindet.
All dies führt dazu dass ich finde das der M52 träge ist und bessere Elektronik verdient hätte.
Das Problem ist das man es nicht ganz rausbekommt.
Weil nicht alle Funktionen und Maps der MS41.0 definiert sind ist es fast unmöglich durch ändern eines Maps dieses Verhalten abzustellen, da immer wieder, teils eben unbekannte, Maps wieder reinfunken.
Die vorläufige Lösung ist die, basierend auf der Erkenntniss dass er im Kaltlauf nicht solchen Kapriolen macht, dass ich ihm im Kühlmittelsensor-Map nun ständig vorgaukle dass das Kühlmittel eine Temperatur von 10°C hätte, gleichzeitig aber habe ich alle Anfettungsfunktionen und Katalysatorheizungsfunktionen oberhalb 10°C ausgeschaltet, damit er nicht ständig anfettet. Dies hat nun eine Verbesserung gebracht und er fährt sich viel knackiger und macht was man ihm am Gaspedal befiehlt.
Sauber ist das natürlich nicht, denn ich habe ja die richtige Ursache für das gummiartige Fahrverhalten nicht gefunden, da es keine vollständigen Definitions-files für die MS41.0 gibt, und somit nicht alle Funktionen umprogrammierbar sind. Die Ursache liegt also ausserhalb der momentanen Möglichkeiten. Aber eine Lösung ist mir in diesem Fall lieber als keine.
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Mitglied seit: 14.06.2007
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Was habt ihr alle ständig mit diesem E-Gas? Ich kann das nicht verstehen. Ich fahre nun M54B30 schon seit 2,5 Jahren. Vorher bin ich M43TU mit Seil gefahren. Jetzt habe ich mir einen E36 mit M52B25 zum Wiederaufbau gekauft und bin den auch mehrmals gefahren. Das sind doch nun echt Nuancen im Ansprechverhalten. Aber das fehlende Drehmoment im unteren Bereich durch 3 Liter Hubraum und die Doppelvanos ist für mich definitiv spürbar. Es ist einfach ein anderer Motor vom Verhalten her. Das kann man nicht auf E-Gas schieben.
Zu "kerngesund" mal eine kleine Bemerkung:
Abkürzung: Wenn die Vanos nicht so funktioniert, wie die soll, AUCH WENN IHR DIE SCHON GEMACHT HABT, fährt sich das Auto nicht so flott und dynamisch, wie es könnte. Das merkt man aber nur im unteren / mittleren Drehzahl- und Lastbereich.
Langversion für die geduldigen:
Habe vor 2 Jahren, kurz nach dem Kauf meine Vanos überholt (Beisan Satz). Die Kiste (E39 mit über 1600kg Leergewicht) fuhr, wenn die Bock hatte, super. Ging ab, wie man sich das wünscht. Aber hin und wieder fuhr das Ding einfach wie kastriert. Dann habe ich angefangen ständig Fehlerspeicher zu lesen und Log-Fahrten mit Test-O zu machen. Genau dann, wenn der Eimer wie eine müde Oma fuhr, war die Vanos AUS! Im Fehlerspeicher stand dann "Magnetventil Auslass". Der Fehler führte immer dazu, dass auch die Steuerung der Einlasseite abgeschaltet wurde und die Wellen standen immer in der Initialpoition. Das war ein anderes Auto. Aber das Ventil lief nach dem Neustart wieder und das Auto fuhr wieder, wie auf Steroiden. Und mal gab es Tage "dazwischen". Habe das lange vor mir hergeschoben. Dann vor 3 Wochen doch alles runtergenommen, Steuerzeiten neu eingestellt, Vanos wieder geöffnet, alles angeguckt, nichts gefunden, Magnetventil gegen ein anderes gebrauchtes getauscht. Alles zusammengebaut, dabei nur Pech gehabt (Servoschlauch zu Vanos von Meyle kaputt, 2 Jahre alt!!!, KGE Plastikschlauch gebrochen, Vaico 2 Jahre alt!!!). Aber OK, fahre los, steht schon wieder Magnetventil Auslass im Fehlerspeicher :(. Na gut, nach Neustarts lief die Vanos wieder, Fehler kam nicht, Log-Daten, wie sie sollen. Fahre los, fährt sich genau so, wie früher. Dann nach 5 Kilometer Leerlaufsägen, Zündaussetzer, im Fehlerspeicher "Vanos Auslass mechanisch blockiert". Logdaten zeigen, die Vanos klemmt in Position "spät" (-80°), also klemmt der Kolben vorne, gegen die Federkraft. So bin ich eine Woche gefahren, bis ich eine Ersatzvanos + Überholkit von MJ bekommen habe. Leerlaufschütteln, wie ein Traktor. Am Samstag wieder alles runter, der Kolben stand zwar vorne, klemmte aber nicht! Sobald ich die Vanos löste, ging auch der Kolben mithilfe der Feder nach "früh". Vanos Auslass Innenfläche streifenweise eingelaufen -> hünüber. Kolben sah gut aus, Dichtringe auch ohne Macken. Welle lies sich mit Gabelschlüssel zuerst widerwillig, dann relativ leicht wieder bewegen. Magnetventil abgebaut -> der kleine Kolben hinter Magnetventil steckte fest! Ob das auch die Ursache war, bezweifle ich aber. Nun gut, "neue" Vanos rausgeholt und festgestellt, dass der Schlagschrauber nicht da ist, um Kolben aufzumachen und Ring auf Maß einzuschleifen. Karre muß aber wieder zusammen, also wohlwissend, dass das eigentliche Problem eh nicht gefunden wurde und das ganze bald wieder (zum 4. mal) auseinander muß, einfach alte Kolben mit Beisanringen und eingeschliffenem Spiel (war alles noch ok von vor 2 Jahren) in die neue Vanos gesteckt, die aber anscheinend etwas mehr Verschleiss hatte, als meine (als sie noch lebte). Nun fährt das Geschoss wieder, aber eben etwas schlechter, als damals "in alten guten Zeiten". Auch die Vanos Prüfung über ISTA fällt schlecht aus. Aber das fährt. Und zieht auch ordentlich. Wenn man also nicht weiß, dass es eigentlich noch besser sein muß, denkt man, es ist OK so.
Mag sein, dass ich keinen ordentlichen M52B28 gefahren bin. Wenn in Raum Berlin/Brandenburg einer ist, der gerne mal ein Paar Testfahrten mit mir machen würde, nur zu, ich würde mich freuen. Im Gegensätz kann er mein Auto fahren und vergleichen.
Genau dann, wenn der Eimer wie eine müde Oma fuhr, war die Vanos AUS! Im Fehlerspeicher stand dann "Magnetventil Auslass".(Zitat von: wacker)
Das mag ja alles zutreffen was du sagst, und das stimmt so ja auch. Aber bei mir Stand nichts im Fehlerspeicher und die Vanos schaltete immer wann Sie sollte.
Ich würde mir wünschen wenn es kein Softwarebedingtes Verhalten, sondern ein mechanisches wäre. Daher bin ich auch immer offen wie man sonst noch die Funktion der Vanos prüfen kann.
Es ist auch nicht wirklich weniger Leistung die ich beanstande, wenn auch doch zu einem gewissen Grad, sondern eher das Ansprechverhalten dass sich im kalten Zustand mit dem Biss in einen knackigen Apfel vergleichen lässt, und wenn er warm ist gleicht es eher einem labbrigen Toast.
Bearbeitet von: samy01 am 27.04.2020 um 21:52:13
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Das mag ja alles zutreffen was du sagst, und das stimmt so ja auch. Aber bei mir Stand nichts im Fehlerspeicher und die Vanos schaltete immer wann Sie sollte(Zitat von: samy01)
Bei Dir ist es ja ein M52. Und ich denke, dass dort die "Schwarz/Weiß" Vanos deutlich weniger Einfluss auf das Verhalten im unteren/mittleren Drehzahl- und Lastbereich hat, als die Doppelvanos bei meinem M54. Deine Beschreibung mit Reaktion der Kiste kalt/warm kann ich bei 323i unterschreiben. Den M52 muß man drehen, damit er Laune macht. Und das kann man im Alltag nicht immer.
Was ich nur nochmal sagen wollte, ist, dass der M54B30 vom Verhalten (Alltag) her dem M52B28 deutlich überlegen ist. Nur ist der aber auch deutlich anfälliger für Defekte, die man nicht sofort merkt. Ich denke, dass der M52 da stabiler ist. Deswegen gibt es auch viele, die den M54 nicht als besseren Motor empfinden.
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Hy
Ich hoffe du konntest deine steuergerät Probleme lösen.
Wie bist du mit dem Umbau zufrieden?