Und du siehst bei der AfD handlungsfähige Politiker????(Zitat von: X3 Michael)
Jetzt haben wir auch keine handlungsfähigen Leute..
(Zitat von: Youngtimer2)
Hatten wir die in letzter Zeit denn überhaupt?
Der letzte Regierungschef, der gehandelt hat, war der SPD-Kanzler Gerhard Schröder, der hatte damals gegen den Willen seiner eigenen Partei die "Agenda 2010" durchgedrückt und damit die vielen Millionen "prekär Beschäftigten" generiert, die trotz Vollzeitjob noch Unterstützung aus Hartz-IV bekommen müssen, also aus den Beiträgen der übrigen, noch nicht prekär Beschäftigten zum Wohle und zur Gewinnmaximierung der Unternehmer bzw. der Anteilseigner.
Davor gehandelt haben Willy Brandt, ebenfalls SPD, der den einseitigen Dialog mit der damaligen verbrecherischen SED-Führung der "DDR" aufgenommen hatte um sich bei denen anzubiedern und diese damit in ihrem Status angehoben hatte, im Gegenzug versprach die SED-Führung einen großzügigeren Umgang mit Passierscheinen und man begann das für die SED einträgliche Geschäft des Freikaufs von inhaftierten Republikflüchtlingen.
Davor fällt mir nur noch Adenauer ein, der in der Weise gehandelt hatte, die Bundesrepublik Deutschland zu einem Bestandteil "des Westens" zu machen, Mitgliedschaft in der EWG (Vorläufer der jetzigen EU), Aussöhnung mit dem ehemaligen Erbfeind Frankreich, Einbindung in die NATO, Wiederbewaffnung, Belebung der Wirtschaft, Aufstieg zum Exportweltmeister, Wiedererlangung des Ansehens Deutschlands als geachtete Nation, wenn auch mit der Einschränkung eines andauernden Eingeständnisses der Kriegsschuld und damit verbundenen "Wiedergutmachungszahlungen" insbesondere an den Staat Israel in Billionenhöhe (insgesamt). In der Anfangszeit war jedoch kein anderes Vorgehen als das des Auftretens im Büßergewandt möglich.
Kohl hat nicht aktiv gehandelt (das hat er nie), er hat nur agiert wie es eben die Umstände vorgaben, wenn man die Wiedervereinigung betrachtet, das konnte gar nicht anders ablaufen, es war völlig egal, WER da gerade in Bonn Kanzler gewesen wäre, JEDER Trottel hätte das genauso machen müssen.
Die Sowjetunion war am Ende und praktisch handlungsunfähig, die wären sowieso aus der DDR abgezogen und hätten die DDR ihrem Schicksal überlassen, in weiterer Folge wäre der dortige Staat bankrott gegangen, die Versorgung der Bevölkerung wäre zusammengebrochen, weil die Sowjetunion bzw. Russland der DDR kein Rohöl mehr gegen ihre wertlose Alu-Währung mehr geliefert hätte, in weiterer Folge wäre die damalige DDR-Führung abgewählt worden (wurde sie ja auch, noch lange vor der Wiedervereinigung) und die Grenzen wären geöffnet worden, was sie dann ja auch tatsächlich wurden. In weiterer Folge wären Millionen DDR-Bürger, die gleichzeitig auch Bundesbürger waren gemäß unserem Grundgesetz, hierher gekommen, weil in der DDR alles zerfiel.
Da kam die Wiedervereinigung gerade zum rechten Zeitpunkt, damit wurde die Massenflucht gestoppt.
Die Wiedervereinigung wäre auch gegen den Willen bzw. ohne die Zustimmung unserer westlichen "Verbündeten" erfolgt, weil die Sowjetunion das "Problem DDR" unbedingt los werden wollte, dieses Treffen von Kohl mit Gorbatschow im Kaukasus und das anschließend verkündete großzügige Einlenken von Gorbatschow mit der Erlaubnis der Wiedervereinigung war nur Show von Gorbatschow, veranstaltet zur Beruhigung der eigenen Widersacher im Kreml, der Hardliner.
Jetzt geht es darum, sehr viele liegen gebliebene Problem auf einmal zu lösen:
- Abschaffung der prekär Beschäftigten, Rücknahme der Agenda 2010.
- Schaffung eines Einwanderungsgesetzes, damit die Zuwanderung rechtlich einwandfrei abgesichert ist und wir uns diejenigen, die zu uns kommen wollen, sorgfältig aussuchen können.
- Aufarbeitung des Flüchtlingsproblems, das wir aktuell haben, also Feststellung der Identitäten ALLER im Lande befindlichen Leute und entsprechende Behandlung derjenigen, die wir nicht gebrauchen können, nicht haben wollen (die Nordafrikaner meist männlichen Geschlechts), wenn die Herkunftstaaten die nicht zurück haben wollen, muss man diese Staaten mal davon überzeugen, eventuell mit Waffengewalt, wenn die Flüchtlinge selber nicht aktiv mitwirken wollen an der Rückführung oder an der Identifizierung, muss man sie einsperren in Lager, bis sie ein Einsehen haben und freiwillig das Land verlassen, zum Schutz von Leben sehe ich eine solche Massnahme als gerechtfertigt an, das wirkt auch abschreckend auf Nachzügler.
- Gleichzeitig müssen die "guten", die "echten" Flüchtlinge sorgfältig behandelt und durch Sprachlern- und andere Lehrgänge, die denen unsere Kultur, unsere Eigenarten vermitteln, wie z. B., dass Frauen hierzulande eben KEIN Freiwild für jedermann sind, dass wir im Sommer eine lockere Bekleidung eben NICHT mit "komm her, ich bin willig" gleichsetzen, dass bei uns die Frauen eben NICHT verhüllt rumlaufen müssen usw. auf das Zusammenleben vorbereitet werden.
- Wer hierbei Anstrengungen zeigt und Fortschritte macht, darf bleiben, wer hierbei keinen Ehrgeiz entwickelt, weil er gar nicht vor hat, unsere Rechtsgrundsätze anzunehmen, der muss zurück, dahin, wo er hergekommen ist.
- Die Rentenproblematik muss mal angegangen werden, dringend. Ein Patentrezept dafür kenne ich auch nicht, da muss man mal ganz neu denken. Eins steht jedoch fest: Wenn man das System nicht ändert, wird es kritisch.
Das wären aus meiner Sicht die drängendsten Probleme, die man unbedingt abarbeiten muss, eine von Merkel geführte Regierung wird jedoch gar nichts machen nur die Zustände weiter so verwalten.
Ich glaube auch nicht, dass es eine Groko geben wird, das wäre das definitive Ende der SPD, weil sie von ihren Vorhaben rein gar nichts durchsetzen können wird.
Autofan Dieter