zuviel Öl eingefüllt: 5,7 statt 5,2L (beim 318d )
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Hallo
ein halber Liter zuviel, ist das problematisch?
Beim E90LCI von 2010 318d mit 143 PS wurde ein halber Liter zuviel orig. BMW Öl eingefüllt (bei freier Werkstatt).
Auf was sollte man achten? Öl irgendwie abpumpen?
Abwarten? Gibt es Schaum? Wird Öllampe aufleuchten?
Danke
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Hallo remmib,
schau mal hier
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Gruß
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Mitglied seit: 08.09.2015
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Was sagt denn der Ölstand?
Wenn mehr eingefüllt wurde als als Sollmenge angegeben wird um auf maximalen Füllstand zu kommen ist das eigentlich nur so üblich.
MfG SHiFTY
Mitglied seit: 18.09.2011
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4337 Beiträge
Saug es am einfachsten ab, kein großer Akt und auch rel. schnell gemacht, wenn es wirklich viel zu viel sein sollte.
Laut Saga gab es da einmal ein Praktikant, der das Öl auffüllen sollte... nach 12 Litern Öl zum Meister ging und fragte ob es normal sei dass ein KFZ-Motor soviel Öl nimmt ... und es war kein Veyron.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
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296 Beiträge
Danke für die Antworten. Ist nicht mein Fahrzeug und bin leider zu weit entfernt um es direkt selber zu prüfen. Aber ich denke der 318d - E90LCI hat keinen Ölmeßstab... und solange nix aufleuchtet wird mein Vater wohl einfach damit rumfahren - er hat sicher schon 10 Motoren geschrottet, weil er nie irgendwo Öl nachfüllt; es wäre makaber, wenn der Motor nun durch zuviel Öl kaputt geht.
Kann man den Ölstand am großen Bordcomputer irgendwie ablesen (sorry, das wäre wohl eine Unterfrage für das E90-Forum).
Ja kann man ohne weiteres im Punkt Wartung. Ist die Ölstandsanzeige. Einfach mit dem I-drive schauen.
Wobei die Diesel eigentlich alle einen Ölmessstab haben.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Mitglied seit: 04.01.2013
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Ich seh da nicht ganz das Problem. In dem Eingangspost steht, der Ölwechsel wurde von einer freien Werkstatt durchgeführt. Also haben die gefälligst dafür zu sorgen, dass die richtige Ölmenge drauf kommt. ... Vaddern soll da hinfahren und die haben gefälligst in seinem Beisein den Ölstand zu kontrollieren und wenn zu viel drauf ist dieses zu beheben. Die haben es ja auch verbockt.
Wie kommt ihr eigentlich da drauf, dass zu viel Öl drauf sein könnte? Wahrscheinlich weil auf der Rechnung 5,7 l Öl stehen. Ist auch ein Geschäftsmodell: bei jedem Ölwechsel einen halben Liter Öl mehr draufschreiben. Da können die Stundensätze auch ein wenig geringer ausfallen.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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Danke für die weiteren Antworten.
Habe meinen Vater informiert, daß in der Bedienungsanleitung steht, daß zuviel Öl (über Maximum) schädlich ist.
Es wurden 6 Einliterflaschen orig. BMW-Öl mitgebracht, eine Flasche war nur angebrochen und noch ca. 1/4 Liter drin - also wurden wohl ca. 5,75L eingefüllt.
Da bei diesem Fahrzeug wohl noch nie zwischen zwei Ölwechseln nachgefüllt wurde - und ich davon ausging, daß diese BMWs keinen Ölmeßstab mehr haben - vertraute ich darauf, daß es irgendeine Warnung geben würde, wenn zuwenig Öl drin ist. Scheint also bisher nicht der Fall zu sein. Kann es wirklich sein, daß über 25.000 km garkein Öl nachgefüllt werden muss?
Bei zuviel Öl leuchtet wohl keine Ölwarnlampe auf?
Mitglied seit: 04.01.2013
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Kann es wirklich sein, daß über 25.000 km garkein Öl nachgefüllt werden muss?
(Zitat von: remmib)
Ich habe bei meinen BMW-Dieseln bisher nie Öl zwischen den Ölwechseln nachfüllen müssen. Insgesamt bei 3 Autos mit zusammen 450.000 km. Kann also gut sein.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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OK, danke rick2601, dann mache ich mir mal keine Sorgen wegen zuwenig Öl. Meine kleinen Benziner brauchten immer mal etwas, insbesonderen bei höherer Laufleistung...
Mitglied seit: 04.01.2013
Schleswig-Holstein
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2455 Beiträge
Kontrolle sollte trotzdem immer mal sein.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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Köln/Niederkassel
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Saug es am einfachsten ab, kein großer Akt und auch rel. schnell gemacht, wenn es wirklich viel zu viel sein sollte.
Laut Saga gab es da einmal ein Praktikant, der das Öl auffüllen sollte... nach 12 Litern Öl zum Meister ging und fragte ob es normal sei dass ein KFZ-Motor soviel Öl nimmt ... und es war kein Veyron.
(Zitat von: Performances)
Habe auch schon Kunden erlebt die den Motor bis zum Öldeckel mit Öl befüllt haben - Es gibt diese Menschen also wirklich ;)
Wenn man sich nicht sicher ist prüft man auf jeden Fall mal den Ölstand (Sei es jetzt mit dem Peilstab oder dem Bordcomputer). Wenn zu wenig drin ist sollte sich der BC melden. Wenn der Stand deutlich über maximum ist soll die Werkstatt die das Zeug gewechselt hat den Ölstand auch korrigieren (ggf. Absaugen). Wie rick es schon sagt: Wenn ich schon mein Auto abgebe will ich ja nicht nachher noch die Arbeiten kontrollieren müssen ;)
Wie oft füllt man die Sollmenge an Öl ein und der Ölstand steht auf Maximum? Eigentlich nie. Der halbe Liter wird einfach nötig gewesen sein damit der Ölstand stimmt (Da gibt es jetzt die, die sagen solange der Stand zwischen min und max ist, ist alles gut [ist ja prinzipiell richtig] und die, die sagen Sollmenge rein und mit allem anderen habe ich nichts am Hut - egal was der Füllstand sagt).
Für den Kunden dessen Motor jetzt vielleicht doch etwas Öl verbraucht ist es angenehmer wenn er nach 2-3000 km nicht wieder in die Werkstatt muss oder selbst Öl nachfüllen muss (Wenn er es denn merkt - ohne Ölstandswarnung im nicht vorhandenen Blinkedisplay, weil nur ein Peilstab Auskunft gibt), weil beim Ölwechsel nur die Sollmenge verwendet wurde und gerade genug Öl drin war.
Das hat nun weniger technische Belange, geht dann eher in die Richtung "kundenorientiertes Arbeiten", oder wie man es nun nennen mag.
MfG SHiFTY