ÖL-Wechsel, egal welches 10W40?
Ok dann bleibt das bewährte 10w-40 von BMW
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Hallo Jonni.,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "ÖL-Wechsel, egal welches 10W40?"!
Gruß
Das hast du schön kopiert . Man kann daraus die Unterschiede von Teil- zu Vollsynthetisches Öl entnehmen .
Ob ein Öl teilsyntherisches, HC oder vollsynthetisch ist , macht erst ein Unterschied wenn man die Datenblätter vergleicht . Natürlich werben viele Konzerne mit Ihren Öl und die Wortgruppen "lange Lebensdauer" hat man früher schon auf den Etikett eines Einbereichsöls entnehmen können. :D
Nur ein Blick auf die Daten, kann aussagen ob ein Öl gut oder schlecht ist . Ich habe mir hier schon einmal die Mühe gemacht :
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Hochleistungsschmierstoffe ;)
Man kann daraus die Unterschiede von Teil- zu Vollsynthetisches Öl entnehmen .(Zitat von: RtTechnik)
Ja und? Um nichts anderes ging es auch bei Jonni.'s frage
BMW ///M
Die Unterschiede, ob ein Öl aus Erdöl oder Synthesegas gewonnen wird sagt aber nichts über die Qualität der Öle aus .
Natürlich kann man beim vollsynthetischen Öl mehr rausholen, aber ich will nur damit sagen , das man das nicht pauschalisieren sollte.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Hi liebe BMW Fans, hier ist ja mächtig was los ! Wir reden hier doch von normalen Straßenmotoren und Straßen -Sportmotoren ( keine Rennmotoren ect. )
Das wichtigste bei allen Motoren ist der angemessene Ölwechsel incl. Filter, was oft vergessen wird. Wenn ich die Wechselintervalle sehe, kann ich nur den Kopf schütteln, über die langen Zeiträume. Wichtiger wie gutes Öl mit Filter, ist die Halbierung der Intervalle.
Ich habe das hier auch schon mal gesagt: Die Unterwäsche lässt man ja auch nicht Wochen lang an, oder ! Ein ganz schlauer meinte dann , woher ich weis das er welche trägt - er kenne sie nicht - ich habe nur gelächelt und gedacht , was für ein intelligenter Mensch !
Ich habe das schon so gemacht, da hat es noch gar kein Vollsynthetik Öl gegeben, habe und werde auch nie Schmierprobleme haben.
Ich halte auch von den ganz dünn flüssigen Ölen gar nichts, vor allem bei Turbomotoren ! Spezifikationsklassen o.K. wegen den Partikelfilter usw. der Rest geht über die Viskosität wegen der Temperatur und dem persönlichen Fahrstiel. Bei Normalmotoren ist 10-40 eine sehr gute Wahl ! Bei M- Motoren würde ich 10-50 empfehlen bei sportlicher Fahrweise und bei sehr sportlicher Fahrweise sogar 10-60 , ( empfiehlt übrigens auch M-Motorsport GmbH ) aber ich sage es noch einmal , die 30`Km Intervalle halte ich für absoluten Quatsch ! Ist meine persönliche Meinung aus meiner Erfahrung, aber es kann ja jeder so machen wie er will ! Die daraus resultierenden Schäden muss er ja auch selbst tragen. Öl bindet unteranderem feinen Abrieb, der kann vom Filter nur bedingt gefiltert werden, also schmiert man damit die Lager und schmiergelt die Toleranz grösser bis zum " Tod " , jetzt kann jeder selbst seine Schüsse daraus ziehen, ich habe meine schon vor sehr langer Zeit daraus gezogen und die Laufleistungen meiner Motoren und die ich warte geben mir Recht !
Das Vollsynthetik Öl empfehle ich auch nur beim Kurzstreckenbetrieb oder wenn wegen der Km Fahrleistung nur 1mal in Jahr gewechselt wird.
@Jonni, nimm das Öl , das ist gut , halbiere deine Wechselintervalle mit Filter und du wirst nie Schmierprobleme wegen dem Öl bekommen !
@ bmw e 36, auch das geht in Ordnung
@ Rt Technik, du findest die, meine Antwort, im o.g. geschriebenen Text
@ der Strolch , im kalten Zustand eine gemäßigte Drehzahl, in Verbindung mit gutem Öl und verkürzten Wechsel- Intervallen, das bringt Laufzeit und sonst nichts. Wenn ich mal mein jetziges Auto nehme, neuer Motor, 30`Km erster Ölwechsel, da hat der ja von der Abnutzung schon locker 60`Km drauf , wenn es überhaupt langt ! Gerade bei solchen Motortypen und bei neuen Motoren ist am Anfang der Abrieb enorm und wird extrem unterschätzt, aber aus Kostengründen billigend in Kauf genommen ! Und dann die dünne Brühe ,die nach einigen Zeit schon an Schmierkraft nachlässt und dem Turbo im heißen Zustand nach dem abstellen vom Motor gar kein gefallen tut ! Wer hat schon die Zeit, oder macht es, das er nach einer sportlichen Anfahrt in die Firma sein Motor noch 5-10 Min auf dem Parkplatz laufen lässt oder kann zum abkühlen, wie es in der Gebrauchsanweisung ja steht ? Alles Quatsch, richtiges, angepasstes Öl rein und du bist diese Probleme los - empfiehlt übrigens auch M-Motorsport GmbH. Das dünne Öl kommt doch nur wegen den Schadstoffmessungen rein, das diese günstiger sind. Nicht von ungefähr gibt es so viele, frühe Turboschäden, nur ganz wenige scheitern wegen dem Material . Aber nochmal, ist mir egal, soll jeder machen wie es will ! Gruß Peter
Ich werde wiegesagt wieder 10W40 vom BMW nehmen. Ölwechsel ist alle 5000km da ist es glaub ich unnötig das nochmal zu halbieren haha aber danke dir!
HI Jonni, nein um Himmelwillen, 5000Km ist der optimale Wechselintervall, den gibt es aber heute leider ,leider nicht mehr. heute sind es 20`und 30`Km und meist mit diesem Longlife " Wasser " was meiner Meinung nach nichts taugt und oberdrein auch noch teuer ist - diese Brühe.
Du machst das komplett richtig und deine Km - Leistungen haben dir ja recht gegeben. Kannst ja mal mein Auto in der Fotosstorie ansehen und Kommentar abgeben, würde mich sehr freuen, Danke im voraus Gruß Peter
Lieber relativ zeitig das Öl Wechsel , als es zu lange drin zu behalten. Damit hat man schon die Hälfte der Miete drin .
Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 11:41:46
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Dann passt ja alles, @KW du hast gar keine Fotostory :D lässt sich jedenfalls nicht auffinden
Ein 5W40 ist einem 10W40 trotzdem überlegen, zum einen beim Kaltverschleiß und zum anderen , enthalten diese meistens einen besseren Anteil an Additiven und TBN da teilsyntherisch oder HC, vollsynthetisch.
Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 11:49:32
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Hab mein Öl mittlerweile gefunden danke
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Als Spezifikation für meinen steht ACEA A2, aber da findet man ja kaum was.
Was hab ich sonnst noch für suchkreterien?
Hi nochmal, gehe in die Fotostories, oben neben dem Forum , dort findest du mein M135ixDrive F20 blaue Farbe.
Das mit der Fotostory hat mir schon mal ein Kollege gesagt, habe auch ans Forum geschrieben aber keine Antwort erhalten - bis heut . die sollten mir sagen was ich falsch gemacht habe und wie es richtig gemacht wird. Gruß Peter
ACEA A3/B3. Übertrifft die Anforderungen von A2 in Sachen Verdampfungsverlust und Additiven. Somit kannst du unbedenklich zu einem A3 greifen.
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@RtTechnik
Danke, die Antwort hat mir geholfen.
Endlich^^
Hi Rt Technik, du hast ja meine Meinung schon im 1sten Beitrag von heute bestätigt ! Der Ölwechsel- Intervall mit Filter ist das Ei des Erfolges bei einem guten Durchschnitts Öl und sonst nichts. Die langen Intervalle sind gut für das Ersatzteilgeschäft, um das Ding beim Namen zu nennen.
Auch im 2ten Bericht von heute hast du natürlich Recht, nur wenn diese Pissbrühe 30´Km drin ist hilft dir der ganze Additiv kram nichts. Im Endeffekt heißt die Diagnose dann Motorschaden mit Additiven. Die sogenannte " fehlende " Kaltlaufschmierung wird durch angepasste Kaltlaufdrehzahl und vorhandenem Druck allemal wett gemacht, viel wichtiger. überhaupt bei Turbo`s ist die Hochtemperatur Festigkeit des Öles und zwar an der Turbinenwelle und nicht in der Ölwanne. Gruß Peter
Ich sagte die halbe Miete ;). Ein zusätzliches gutes Paket an TBN und Viskositätsindex macht den Rest.
Damals hat jemand mit Longlife angefangen , um Kunden zu werben . Um Konkurrenzfähig zu bleiben , mussten andere Hersteller einfach mitziehen . So einfach ist das .
Das Problem ist , das die Pumpe erst anfängt zu arbeiten wenn sich bereits Motorenbauteilen in Bewegung gesetzt haben. Somit ist ein Öl ,was kalt relativ dünn ist ,schon wichtig .
Es darf allerdings nicht zu dünn sein , wo wir bei dem von dir angesprochenen heißen Bereichen des Motor angekommen wären (z.B Turbo).
Dort treten Temperatur weit über den Verdampfungsverlust von Öl auf. Nur weil sich das Öl dort fortbewegt, hält es stand ! Ein Motorenöl hat ja unter anderem die Aufgabe Wärme abzuführen.
Deshalb sollte man jeden Motor Kaltfahren. Ist die Welle des Turbos glühend heiß und die Ölzufuhr unterbrochen, ähnelt das dann einem Ei in der Pfanne.
Man spricht dann von Verkokungen. Beim nächsten Start besteht dort Mischreibung .
Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 12:39:06
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Lieber Rt Technik, das was du schreibst ist alles super und bestimmt auch richtig, aber für den Laien so nicht zu verstehen ! Du siehst ja das Wort Longlife, oder Langzeitschmierung, was das angerichtet hat ( alles Werbeschei......) manche meinten und meinen immer noch, das das Öl ewig drin bleiben kann.
Das beste Öl mit allen erdenkbaren Additive taugt nichts, wenn der Filter die Partikel nicht filtern kann und das Öl sie nicht mehr wegen Altersschwäche binden kann, dann nämlich schmirgeln sie die Lageroberfläche aus, das Spiel am Lager wird größer, der Verlust im Kaltlauf wird zu groß, der Öldruck braucht zu lange bis er steht, und der Schaden kommt über kurz oder Lang,
Glaube mir ich spreche aus sehr langer Erfahrung, da gab es diese heutigen Öle noch nicht ( zumindest nicht so permanent ) habe viel gesehen und erlebt, gerade in der Gutachterbranche. Auch ich habe Leute damals und heute erlebt die das nicht glaubten und mich als Besserwisser hingestellt haben , bis der Schaden eingetreten ist. Dann glaubten sie mir zwar, aber der vorhergesagte Schaden war auch da! Mir ist es egal, was andere sagen, meinen und schreiben, jeder soll machen wie er es für richtig hält, Die Beratung / Aufklärung bekommst du so wie so nicht bezahlt.
Es gibt einzutreffendes Sprichwort : wer nicht hören will , der muss fühlen ( spüren im Geldbeutel ) In diesem Sinn Gruß Peter
Sehr gut Peter ;)
Du kannst die gern mal mein F.A.Q durchlesen :
LinkDort kann man auch vieles entnehmen.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Hallo.
Ich führe gerade ne komplette Motorrevision bei meinem M52B28 durch und wechsle neben den Pleuellagern auch die Hauptlager und die Kolbenringe. Der Rumpf ist entsprechend komplett ausgeräumt. Nun möchte ich bei der ersten Inbetriebnahme ein Öl haben, welches möglichst schnell eine gute Schmierung bietet und auch reinigende Eigenschaften aufweist. Dieses Öl soll mit dem Ölfilter nur wenige 100 km im Motor verbleiben. Danach wechsle ich wieder auf mein 10W60 Racetec von LiquiMoly.
Meine Frage bezieht sich daher auf die Motorinbetriebnahme nach der Revision. Denn genau hier sehe ich das Problem vom 10W60, da es "Dick wie Honig" ist. Ich benötige daher ein Öl, welches eine extrem schnelle Durchölung garantiert. Was ist da erste Wahl?!
Warum 10W60 im Alltag/Motorsport:
Ich bewege mein Fahrzeug regelmäßig auf Motorsportveranstaltungen und bedingt durch das Driften liegt auch sehr oft der Bergenzer bei 7.100 u/min an. Auch auf Langstreckenfahrten bewege ich mich öfters über mehrere Minuten hinweg bei über 6.500 u/min. Daher habe ich das 10W60 seit 100 Tkm drin (der Vorbesitzer hatte es auch verwendet, weshalb man hier ruhig von den letzten 125 Tkm ausgehen kann).
Dennoch habe ich täglich Kaltstarts und auch sehr oft Kurzstrecke mit wenigen Kilometern. Der Vorteil des dicken Öls ist dabei, dass es nicht so schnell abfließen kann und beim stehen über Nacht länger ein Ölfilm vorhanden ist. Das zeigt sich auch aktuell bei offenem Motor. Es ist erstaunlich, wie lange das Öl haften bleibt. Auch sehen meine Pleuellager und Hauptlager noch gut aus (Motor hat Minimum 285.000 km). Von daher bin ich vom 10W60 überzeugt.