ÖL-Wechsel, egal welches 10W40?
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Hallöle,
es gibt ja das 10W40 von den verschiedensten Anbietern.
Ist es egal von welcher Firma ich das Öl bestelle?
Und muß ich bei jedem Öl-Wechsel den Filter tauschen oder gibt es da eine bestimmte KM Intervall?
Finde darüber nichts.
Danke schonmal^^
MfG Matthi
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Hallo heartcell,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "ÖL-Wechsel, egal welches 10W40?"!
Gruß
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Sind dir die paar Euro wirklich zu schade, so dass du den Filter nicht jedes Mal tauschen kannst?
Die Grundmischung muss bei jedem Hersteller natürlich in etwa gleich sein, sonst darf sich das Öl nicht 10W40 nennen. Der Unterschied besteht vor allem in den weiteren Zusätzen, die der jeweilige Hersteller seinen Ölen hinzufügt.
Diese Zusätze treiben natürlich den Preis in die höhe. Man sollte halt kein Baumarktöl reinkippen, es muss aber auch nicht unbedingt das teuerste sein.
Bearbeitet von: 5N1P3R am 20.02.2016 um 16:18:25
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
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Delitzsch
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Zum Thema Öl hat so jeder seine Philosophie.Aber ich bin der Meinung man sollte da nicht irgendeine Baumarkt Pisse rein kippen die schonJahrelang im Regal rum gammelt. Also schon bissl was namenhaftes nehmen sprichCastrol, Liqui Moly etc. Zum Thema Ölfilter, wechsel den einfach mit der kostet 5-10€ das treibt einen jetzt nicht in den Ruin. Zumal dein Neues frisches Öl sonst wieder ruck zuck wieder schwarz ist.
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Na Filter wechsel ich schon, hab ich ja schon hier herum liegen.^^
Wollt es nur mal wissen.
Zum Thema Öl ist der beste Tipp im www die Brühe zu bestellen. Das ist so viel günstiger.
Da kannst du gutes nehmen, zum Preis von Baumarktbrühe. ;)
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Hi Matthi, ich kann den beiden Kollegen nur zustimmen, aus Erfahrung. Mit dem Ölfilter fällt oder steht das Motorleben. Du Brauchst auch kein
Vollsynthetik Öl einfüllen, halb Synthetik langt vollkommen , lieber etwas früher wechseln. Auch Motul oder Fuchs ist eine Alternative. Gruß Peter
Mitglied seit: 18.09.2011
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Habe ich gestern auch erst machen dürfen, (zum Glück habe ich es gestern gemacht ... jetzt regnet es schon den ganzen Tag).
Guten Preis-Leistung hast du mMn. bei Meguin fahre ich jetzt schon seit Ewigkeiten, aber wie geschrieben wurde, Glaubenssache.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
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Also CASTROL GTX 10W-40 A3/B4 wär doch was oder?
Mitglied seit: 16.07.2011
Delitzsch
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Ja absolut
Das verwende ich auch ^^
Ein sinnvoller Hinweis wäre eigentlich, mal die Spezifikation des Öls zu benennen, weil letztendlich kommt es darauf an!
Die Viskosität ist dem eigenen Fahrprofil zuzuordnen, weshalb dsbzgl Tipps anderer Leute für die Katz sind, sofern sich das Fahrprofil nicht gleicht!
Für den E36 werden Öle mit der Spezifikation BMW LL98 oder LL-01 benötigt.
Marke ist egal, sobald die Spezifikation auf der Packung steht kann man es nehmen.
Schaut man mal auf die Freigabeliste von BMW tauchen da Hersteller auf, von denen man noch nie was gehört hat....
MfG
Hi Airborne, da hast du vollkommen recht mit der Spezifikation ! Es ist aber ein 318i Bj 98/99 also ein " Normalmotor " , kein M, Spezial , Diesel mit Partikelfilter usw.
Gute Öle erreichen und haben alle diese Spezifikationen, meist sogar noch mehr. Ich meinte natürlich die Markenöle mit deutscher Schrift wie z B. bei
Castrol, nicht das Castrol mit der englischer Schrift. Gruß Peter
Ich fahre zur Zeit das 10w40 von Cartechnic (ist Liqui Moly;) ) kein geklapper!
Vorher das Castrol Magnatec 10w40 da haben aber die Hydrostössel geklappert.
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"
Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Hi heartcell, wenn es so funktioniert, und die Spezifikation auch noch stimmt, ist doch alles bestens - oder?
Wie alt war den das Öl vorher, ( Km oder Jahre ) ? Hatte das Castrol Öl deutsche Schrift oder englische ? Gruß Peter
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Das hab ich mir jetzt schon bestellt. sag bitte, dass das das richtige ist^^
Hi wenn die Spezifikation stimmt passt es schon. Gruß Peter
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Ich hab wiedermal ein Glück, natürlich stimmt die Sppezifikation nicht:
Mist, was passiert wenn ich trotzdem das Öl nehme?
Hi heartcell , tausche es doch einfach gegen das Richtige um, natürlich gegen Aufpreis ! Ich glaube, passieren würde nichts, aber das weis ich natürlich nicht ! Gruß Peter
Wieso überhaupt 10W40?! Je nach Einsatzbediengungen, finde ich ein 5W40 nach LL01 deutlich passender. Die etwas niedrigere Viskosität bei kälteren Temperatur kommt den Kaltstartverschleiß zu gute und der Schmierfilm bei Betriebstemperatur ist gegenüber dem 10W40 keinesfalls schlechter .
Wieso vollsynthetisches?! Das wird dort nicht zwingen erfordert . Von daher alles gut und moderne HC Synthese Öle müssen sich vor vollsynthetisches Ölen überhaupt nicht verstecken.
Das verlinkte Öl ist sehr teuer, zu dem sich sowieso nur Castrol dahinter verbirgt.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Gut mein Cabrio wird im Winter z.B. garnicht bewegt. Ich bin wiegesagt mit dem Öl zufrieden. Also tut die fehlende Vollsynthetik dem Öl keinen Abstrich?
Motoröl vollsynthetisch:
Damit ein Auto eine hohe Kilometerleistung erreichen kann, benötigt es das richtige Motorenöl. Welches Öl für den PKW das Richtige ist, findet man im Handbuch des Autos vom Hersteller vorgegeben. Mit den heutzutage möglichen Kilometerleistungen von deutlich über 200.000 Kilometern ist eine hohe Qualität des Motorenöls für diese Fahrzeuge unerlässlich. Sowohl für Benzinmotoren, wie auch für alle Dieselmotoren bedeutet ein hochwertiges, vollsynthetisches Motorenöl eine gesteigerte Leistungsfähigkeit.
Hierbei bieten die vollsynthetischen Grundöle die Basis für einen optimalen Verschleißschutz, ebenso sorgen sie für eine gute Versorgung mit Öl bei Kaltstarts.
Durch ihre Leichtlaufeigenschaften ermöglichen vollsynthetische Motorenöle eine sehr gute Sauberkeit des Motors.
Schon bei zahlreichen Fahrzeugen fordern die Hersteller die Verwendung eines solchen Motoröls, um die sogenannte Longlife Garantie einhalten zu können. Die Abstände zwischen den vorzunehmenden Ölwechseln sind dadurch deutlich länger geworden und bei längeren Wartungsintervallen spart man auch wieder Kosten ein.
Die typischen Bezeichnungen, die damit auch die Viskositätangeben, lauten für vollsynthetische Motoröle zum Beispiel:
0W - 30 oder 0W - 40
Hierbei zeigt die Zahl vor dem W die Zähigkeit im Winter und bei kaltem Zustand an.
Die zweite Ziffer bezeichnet die Viskosität im Sommer oder in heißem Zustand.
Diese Öle sind Hochleistungsöle und besitzen ein günstiges Kältefließverhalten, aber auch eine hohe thermische Belastbarkeit. Das bedeutet, dass man ein vollsynthetisches Öl das ganze Jahr über benutzen kann, weil sie im Winter nicht zu dickflüssig werden und im Sommer bei hohen Temperaturen nicht zu dünnflüssig sind. Trotzdem empfiehlt es sich den Motor gemässigt warm zu fahren. Man sollte hierbei jedoch beachten, dass die vollsynthetischen Motorenöle nur für Fahrzeuge der neueren Modellreihen geeignet sind, ansonsten sollte man vor Verwendung erstmal beim Hersteller nachfragen. Auch einen Wechsel von mineralischem Motoröl zu vollsynthetischem Öl sollte man vorher mit einem Fachbetrieb abklären.
Motoröl teilsynthetisch:
Bei Motorölen wird grundsätzlich zwischen Mineralöl und synthetischem Öl unterschieden.
Mineralöl wird aus dem geförderten Erdöldestillat gewonnen, das einen Destillier-, Filter- und Raffinerieprozess durchläuft und danach als unlegiertes Mineralöl mit einer je nach Verarbeitung bestimmten Viskosität vorliegt. Synthetisches Öl wird erzeugt, indem die so genannten Synthesegase Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff in einem bestimmten Syntheseverfahren in flüssigen Kohlenwasserstoff umgewandelt werden.
Synthetisches Öl kann derart hergestellt werden, dass es ausgezeichnete Temperatur-, Last- und Druckkennzahlen aufweist. Allerdings gehört es als Folge der aufwändigen Produktion zu den teuersten Motorölsorten.
Eine Mischung aus Synthetik-Öl und mineralischem Öl wird als Teilsynthetik-Öl bezeichnet
Die genaue Zusammensetzung der Synthese-Komponenten des jeweiligen teilsynthetischen Öls wird von den Herstellern auf der Verpackung angegeben. Teilsynthetisches Motoröl weist eine hohe Qualität auf und kann sowohl für Benzin- als auch für Dieselmotoren, die im mittleren Leistungsbereich arbeiten, eingesetzt werden.
Teilsynthetische Motoröle werden vor allem deshalb in diesem Bereich eingesetzt, weil sie deutlich preisgünstiger sind als vollständig synthetische Öle und dennoch deren Eigenschaften, wie beispielsweise ein vorteilhaftes Verdampfungsverhalten im Motorbetrieb und damit einen geringeren Verbrauch aufweisen.
Die Vorteile der teilsynthetischen Motorenöle, die sich neben der bessern Verdampfungseigenschaften durch eine vorteilhafteres Reibungsverhalten und geringeres Planschverlusten im Motor beschreiben lassen, wirken sich allerdings nur bei moderneren Motoren aus. Ältere Motoren können auf Grund der höheren Viskosität von Teilsynthetiköl im Vergleich zu Mineralöl sogar Undichtigkeiten entwickeln. Teilsynthetische Motoröle werden somit als wirtschaftlicher und technischer Kompromiss zwischen synthetischen und mineralischen Motorölen vermarktet. Teilsynthetisches Motoröl kann sowohl für Automobile als auch für Motorräder und Motorroller eingesetzt werden. Eine Umstellung des Motors z.B. von Mineralöl aus Teilsynthetiköl wird im Idealfall von einer Fachwerkstatt vorgenommen, weil der Motor dafür einer gründlichen Motorspülung unterzogen werden sollte. Auch unter Umweltgesichtspunkten werden teilsynthetische Öle favorisiert, da sie besser biologisch abbaubar sind als Mineralöl und weniger Additive - beispielsweise zur Verbesserung der Schmierwirkung - erfordern.
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