Kilometerstand-Manipulation, wie feststellen?
Was ist denn das schon wieder für Halbwissen?
Natürlich unterliegt ein falscher Kilometerstand einem erheblichen Sachmangel. Dies kann den Rücktritt des Käufers vom KV zur Folge haben, da eine zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt wurde.
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Mitglied: seit 2005
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Hallo Heckpropeller,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kilometerstand-Manipulation, wie feststellen?"!
Gruß
Ja dann musst Du diesen auch zusichern.
Und in jedem Vertrag steht " soweit dem Verkäufer bekannt "
Außerdem steht auf jedem Vertrag unter Ausschluss der Gewährleistung und Garantie.
Wenn hier jemand keine Ahnung hat dann Du.
Ich spreche aus Erfahrung !
Eine falsch zugesicherte Eigenschaft hat nichts mit Gewährleistung zu schaffen.
Deine Erfahrungen basieren auf irgendwelchen Stammtischgesprächen.
Mann, bitte nicht so ein Stuss verzapfen.
Jeder Beitrag von dir in diesem Thread ist fachlich völlig daneben.
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Ich habe selbst Erfahrungen gesammelt.
Stammtisch ist eher Deine Erfahrung.
Dummes, naives relaitätsfremdes Gelabber.
Nur weil Dich jemand betrügt bedeutet das nicht automatisch dass DU Recht bekommst.
Ich lass dir mal deine Hochgefühle und bin raus.
Bevor es ausartet.
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Ich habe selbst Erfahrungen gesammelt.
Stammtisch ist eher Deine Erfahrung.
Dummes, naives relaitätsfremdes Gelabber.
Nur weil Dich jemand betrügt bedeutet das nicht automatisch dass DU Recht bekommst.
(Zitat von: fettereifen)
Seine Meinung zu äußern ist das Eine, beleidigend zu werden das Andere! Bearbeitet von: angry81 am 21.01.2015 um 11:23:26
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Wie gesagt schon, eine Kilometermanipulation stellt heute keinen Grund für Rücktritt vom Kaufvertrag, wenn du von einer Privatperson den Wagen kaufst, ist nichts zu machen. Ich hatte selbst, wie gesagt, schon einen prozess verloren, ich hatte alle Beweise, abver der Verkäufer hat alles abgestittten und auf den Vorbesitzer verwiesen, das Auto hatte 3 Vorbesitzer, es war wirklich nichts zu machen.
2007 wurde der Wagen vom ersten Verkäufer mit 330.000 km als Firmenwagen verkauft, Unterlagen liegen vor. 2012 habe ich den Wagen mit 140.000 km erworben. DAS SIND 5 Jahre später, der Wagen hat aber schon über 600.000 km auf dem Tacho.
halbes Jahr später sind alle Traggelenke ausgeschlagen gewesen, Kupplung war kaputt, Turbolader defekt, Klimakompressor hinüber, Wasserkühler defekt, Servolenkung leckt, Bremsen sind bis auf metall runter. felgen sind kaputt durch felgenschlag. Ich bin zum verkäufer und sagte, was das soll, er hat angst bekommen und mir 2.000 Euro zurückgegeben, weil ich mit anwalt gedroht habe.
so habe ich für den wagen rund 8.000 euro bezahlt und über 4000 euro in reparaturen gesteckt. wagen neu komplett lackiert, alles gemacht und der läuft nun wieder. da ich annehm, der wagen habe nur 140.000 km runter, habe ich seit 2012 einen chip drinn, aber der motor hält bombenfest, der wagen ist übertrieben stabil und extrem haltbar, ich wusste gar nicht, dass so eine c klasse so viel wegstecken kann, da ist mein alter audi nix dagegen gewesen.
Alexander hat es auf den Punkt gebracht
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Es ist wirklich meine persönliche Erfahrung, daher kaufe ich eigentlich grundsätzlich Autos bei einem größeren Autohaus, beim Kauf wird der Wagen sogar gewaschen und komplett technisch geprüft. KM Manipulation schließe ich da aus, da die Autohäuser schon sowas nicht machen, vor allem keine größeren Autohäuser wie VW und BMW.
Wie gesagt, heute bei dem 2. Wagen schon wieder turbo defekt, ausgebaut und wird eingeschickt, das ist bereits der 5? Dabei fahre ich den wagen immer kalt und warm.
Auch ich kaufe nur beim BMW Autohaus.
Bei guter Suche stimmt die Preis / Leistung auf jeden Fall und man kauft bei Premium Selection stets ein gutes Auto.
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Meinen BMW habe ich von Privat gekauft, allerdings ist das auto neuwertig, also alle rechnungen vorhanden, das hat sogar ein arzt in gute hände verkauft. jedes halbe jahr inspektion hat er gemacht, gespart wurde nicht, jede 5.000 km check bei werkstatt für über 500 euro. alles lückenlos, alles top. bloß stoßstange einige steinschläge, da autobahnfahrzeug.
Klar sowas ist auch TOP.
Wenn das Scheckheft sinnvoll gefuehrt ist.
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Bei meinem Wagen gibt es alle Rechnungen, vom Kauf bis heute, jedes jahr inspektionen, ich glaube kaum, dass jemand wie ein arzt es nötig hätte, da was zu drehen.
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Hitzacker / Elbe
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Sehr sehr gute Frage!
Sogar wenn man persönlich zu BMW fährt, wird es meistens abgelehnt genaue Aussagen über die Historie zu machen.
Ich habe da etwas mehr Glück und 2 gute Niederlassungen wo ich fragen kann. Deshalb mache ich das auch IMMER VOR dem Kauf. Aber auch nach dem Kauf geht das und dann ist derjenige der mich betrügen möchte richtig dran.
Dein Bekannter scheint echt keine Ahnung zu haben, aber das ist der Preis wenn man immer nach günstig oder besser gesagt billig sucht.
Ich merke es, da ich gerade mein Auto im Netz anbiete. Solche Angebote und Preisvorstellung die mehr als unverschämt sind.
Frag deinen Bekannten, wie viel Geld er beim Einkauf gespart hat und wie viel er bis jetzt ausgegeben hat. Der könnte sich mit Sicherheit ein viel besseres Auto leisten und was übrig haben.
Egal jetzt wie schnell du die Infos bekommen hast... Anwalt einschalten und zwar ganz schnell. Da würde ich kein Mitleid haben, egal wie "nett" der Verkäufer war. Sowas kann ich echt überhaupt nicht tolerieren.
Beim nächsten Mal: jemanden mitnehmen der etwas mehr Ahnung hat. Klar man kann immer von Privat kaufen, aber nicht nur das Lächeln zählt, sondern was auf den Papieren steht. Ich verlange z.B. ,egal ob ich von BMW oder von Privat kaufe, die komplette Historie und achte auf jeden Service/Datum/Kilometerleistung/ Schrift des Meisters der unterschrieben hat/ Stempel. Es wäre nicht normal wenn der Meister z.B. genau den gleichen Stift genommen hat und dass der Stempel nie gewechselt wurde. Noch besser ist der elektronische Serviceheft direkt bei BMW abzurufen (das macht aber nicht jede Niederlassung).
(Zitat von: 335)
Moin!
Ich habe einen so ähnlichen Fall,nicht mit Kilometern,sondern Unfallfrei,laut Vorbesitzer.
Ich bin dem Ganzen auch nur auf die Spur gekommen durch auslesen der Fahrzeughistorie,und da war ein Schaden am Unterboden von ca. 5000,- € vermerkt!
Ich habe den Wagen bei einem BMW Händler ! gekauft mit dem Guten Glauben da machste nichts verkehrt,Pustekuchen.
Da hätte ich bei einem "Fähnchenhändler" locker 2-3000 € sparen können.
Jetzt geht das ganze vor das OLG,nachdem ich beim Landgericht abgewiesen wurde.
Hatte wohl einen "Radfahrer" als Richter der einen solch einen Wagen nicht gönnte,o. Ähnliches.
Fazit: auch einem Fachhändler darf man wohl nichr mehr trauen,schade eigentlich,auch für die Marke BMW!
MfG baureihe2645
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Oh, das ist ja eine Sache, vor allem fährst du einen 5er? Ich glaube, es ist nicht ganz leicht so einen Schaden beim dem 5er zu machen. Ich hatte mal auch einen Auffahrunfall auf einen neuen Audi A1. Die Stoßstange war defekt, am ende hat sich herausgestellt, Karosse verzogen, 15.000 Euro schaden durch leichten Auffahrunfall.
Welche Grenzwertdaten ?
Soweit mir bekannt kann man die BMW Fahrzeuge problemlos drehen und alle Speicher dem entsprechend anpassen.
(Zitat von: fettereifen)
Für wie blöd hälst du die Ingenieuere bei BMW?
Alleine das du den Begriff der Grenzwertdaten nicht kennst, zeigt mir, dass die Maßnahme sehr gut funktioniert.
Die Tatsache, dass eine Manupilation nicht angezeigt wird, heißt nicht automatisch, dass sie nicht erkannt wurde.
Um nicht zuviel zu verraten, wie soetwas geht, eine Analogie aus der Softwareindustrie - auch hier nur exemplarisch erläutert:
Viele Softwareprodukte verlangen bei der Installation eine Lizenznummer. Damit nicht alle gültigen Lizenznummern in der Installationsroutine gespeichert werden müssen, gibt es eine Formel, mit der man errechnen kann, ob eine Lizenznummer gültig ist oder nicht. Angenommen die Installationroutine prüft darauf, dass die eingegebene Nummer durch 7 teilbar ist. Der Hersteller gibt also nur Seriennummern heraus, die durch 7 teilbar sind.
Nun kommen irgendwelche findigen Cracker, analysieren den Code und stellen fest, dass eine Seriennummer als gültig erkannt wird, wenn sie durch 7 teilbar ist. Also wird mal schnell ein KeyGen geschrieben und die Warez-Szene damit versorgt.
Beim nächsten Softwareupdate des Herstellers wird die Formel geändert. Statt 7 sind es jetzt 123, durch das geteilt wird. Die vom Hersteller herausgegebenen Seriennummern sind nämlich nicht nur durch 7, sondern auch durch 123, durch... etc. teilbar. Da 99% der durch den Keygen generierten Nummern diese Bedingung nicht erfüllen (durch 7 und durch 123 teilbar zu sein), werden damit die durch den Keygen erkannten Nummern erkannt und du bekommst eventuell eine entsprechende Meldung oder die Software wird gesperrt - oder beim nächsten Update der Hersteller darüber benachrichtigt.
Die Grenzwertdaten werden nicht diskret, sondern in ihrer Struktur abgelegt und dieser Strukturen verteilen sich auf fast die gesamte Fahrzeugelektronik.
Dieses Wissen haben auch die Fachwerkstätten nicht und die sollen es auch gar nicht haben, brauchen es für ihre tägliche Arbeit auch nicht. Bislang gibt es keine uns bekannte Software, welche es schafft die Integrität der Grenzwerte nach einer km-Manipulation wieder herzustellen. Die Mühe machen sich auch die Fälscher nicht - dafür ist das Geschäft zu schnelllebig und der Aufwand zu hoch. 90% der Tachomanipulationen werden nicht erkannt, bei weiteren 8% kann der Verkäufer nicht belangt werden. Und belangt wird nicht der Hersteller der Fälschungssoftware, sondern der Verkäufer.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 10.10.2014
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ALso bei uns um die ecke kostet 50 euro 100.000 km zurückztudrehen, da fragt dich keiner nach der software oder sonst was. 2 min und erledigt.
Für den Laien ist es wenn es jemand richtig macht nicht nachvollziehbar.
Auch BMW wird da in einem Autohaus nichts finden.
Kostenpunkt bei einem BMW E60, E61 und F10 F11 125€
Kostenpunkt bei einem VW : 25€
Aus dem Grund Augen auf beim Autokauf.
Ohne Scheckheft nichts kaufen.
Am besten ein Fahrzeug dass aus seriösem 1. Besitz kommt.
Ich kaufe seit Jahren fast alle Fahrzeuge bei BMW da ich dort eine lückenlose Historie erhalte.
Mein jetziger BMW F10 wurde im gleichen Autohaus neu erworben und von einem Renter gefahren und ausschließlich dort gewartet.
Gekauft habe ich mein Auto im gleichen Autohaus da der 1. Besitzer sich nach 3 Jahren wieder einen neuen F10 gönnte.
Der 1. Besitzer ist ein bekannter Stammkunde in dem Autohaus.
Bei so einer Historie und einem Kauf mit Premium Selection Garantie und Vorlage einer Lackprotokollprüfung erwarte ich keine negativen Dinge.
Auch ist mein Fahrzeug ein Benziner der bei Vielfahrern eine Ausnahme ist und der optische Zustand ( null Steinschlag, alle Teile im Originallack ) sagt den Rest.
Also ich mein Auto bei BMW abholen kam lief ich an ihm erst vorbei da ich diesen für einen Neuwagen hielt und ihn vorher nur im Internet gesehe hatte da von mir bis dort 700km lagen.
Mein Ex Auto kaufte ich von einem Chirurgen, der Herr ist 60 Jahre alt und auch da war Scheckheft mehr als lückenlos.
Jede Kleinigkeit wurde nur bei BMW gemacht egal ob nachträglicher Marderschutz, Batteriewechsel der FB, Gummimatten Kauf oder Winterräder Saisontausch.
Wenn jemand so viel Geld ausgibt dann gibt es keine Beanstandungen.
Zum Schluss bekam ich noch die Winterräder auf 18" Original Alu vom Verkäufer geschenkt ohne Nachfrage von mir.
Der verdient sicherlich so viel im Monat was ich für meinen Ex E60 LCI bei ihm bezahlt habe.
Als ich ihm das Geld überreichte fragte er nur ob es abgezählt sei und als ich ja sagte packte er es in seinen Aktenkoffer ohne nachzuzählen.