Bilstein B14 zu hart für 328i?
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Hallo liebe BMW Freunde
Seit einigen Wochen bin ich Besitzer eines Bilstein B14 Fahrwerks. Anfangs habe ich mich riesig drauf gefreut mein KW V1 durch ein neues Fahrwerk zu ersetzen und entschied mich für Bilstein.
Mittlerweile wurden die Querlenker Koppelstangen Spurstangen durch Meyle Hd ersetzt, die Längslenkerlager sind durch Powerflex Road Serie getauscht werden, die Gummis an den Stabilisatoren sind von Febi bilstein in OEM Qualität und die Domlager an der Vorderachse von Sachs in normaler Ausführung und an der Hinterachse als verstärkte Version mit Druckplatte verbaut. Prinzipiell kann man sagen das alles neu ist.
Ich dachte eigentlich das das B14 besser und komfortabel sei doch obwohl ich die Kiste überhaupt nicht weit runter geschraubt habe habe ich oft ein lautes klopfen wenn kurze Bodenwellen kommen, meistens springt er vorne etwas hoch und bei vielen kleinen Unebenheiten Fang ich an im Auto zu hüpfen. Alles in allem kommt mir die Kiste echt ganz schön hart vor.
Als Felgen habe ich Alpina drauf mit Saison neuen Hankook V12 in den Dimensionen 225/45/17 sowie 245/40/17. Den Luftdruck habe ich mir von Hankook errechnen lassen und der liegt bei maximaler Zuladung oder Fahrten bei maximaler Geschwindigkeit bei 2,3/2,7 bar
Achse wurde auch vermessen, dies wird allerdings wiederholt da ich da an eine schlechte Werkstatt geraten bin und nochmal die Höhe einstellen will damit alles etwas bündig er wird. Aktuell hat das Fahrzeug keine Keilform tieferlegung
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
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Hallo FcryCola,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Bilstein B14 zu hart für 328i?"!
Gruß
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Das ist sehr ungewöhnlich... Ich hab exakt das gleiche Setup: B14 im 328i mit allen Fahrwerkslagern neu in verstärkter Ausführung (Meyle HD oder Powerflex Road Series), dazu härtere Stabis von H&R und die gleiche Mischbereifung, wie du nur mit Semislicks und bisschen mehr Druck.
Erst seit Ich durchs Leerräumen Gewicht eingespart habe, kommt mir das Bilstein nicht mehr viel zu weich vor... Zuvor hatte Ich doch noch gut spürbar Wankbewegungen und bei Bodenwellen gingen die hinteren Dämpfer auf Schlag.
Hab noch niemanden gehört, dem das B14 zu hart war!
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Also hinten gehen Sie auch mal auf Schlag nur ganz ehrlich, dieses ganze gepolterte und bei mehreren Bodenwellen durchs Auto hüpfen z. B beim überfahren von Gleisen nervt mich und ein guter Freund fährt mit dem blöden m Fahrwerk rum und es ist schön bequem
Also ich dachte nicht das es so hart ist, bei gutem Asphalt ist ja alles toll aber sobald mal die Straße unterschiedliche Unebenheiten bekommt wird es einfach nur nervig. Jedes neue Standard Fahrzeug von BMW hat ein besseres fahr verhalten
...
Ich dachte eigentlich das das B14 besser und komfortabel sei doch obwohl ich die Kiste überhaupt nicht weit runter geschraubt habe habe ich oft ein lautes klopfen wenn kurze Bodenwellen kommen, meistens springt er vorne etwas hoch und bei vielen kleinen Unebenheiten Fang ich an im Auto zu hüpfen. Alles in allem kommt mir die Kiste echt ganz schön hart vor.
....
(Zitat von: FcryCola)
Zur Härte vom B14 kann ich zwar nichts sagen, aber zumindest von mir ein grundsätzlicher Hinweis:
Die Härte hat nichts damit zu tun, wie tief Du ein Gewindefahrwerk schraubst.
Die Härte kommt von der Feder, und die ist immer so ausgelegt, dass sie für die tiefste Einstellung noch hart genug ist, um Durchschlagen zu verhindern.
Die Druckstufe des Dämpfers geht auch in den Härte beim Einfedern ein, hat aber auch nichts mit der eingestellten Höhe am Gewinde zu tun, denn der Dämpferrate muss immer passend zur Federrate gewählt sein.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hallo,
also das jetzt zu ermitteln übers Forum ist etwas schwierig. Versuchen wir es trotzdem...
Wenn ein Fahrwerk subjektiv zu hart ist kann das folgende Ursachen haben:
Druckstufe zu hart,
Zugstufe zu hart,
Komfortbuchsen zu hart (VA ist es die hintere am Dreieckslenker, HA sind es in der Regel die Längslenkerbuchsen)
Da du geschrieben hast, dass es vor allem bei kurzen schnellen Stößen problematisch wird, würde ich hier folgende Vermutung anstellen:
-) Welche Zusatzfedern (Bumpstops) hast du drinnen? Die originalen? Oft werden die Zusatzfedern nicht gekürzt bei einer Tieferlegung und das Fahrzeug liegt auf der Bumpstops auf. Könnte das so sein? Nach deiner Beschreibung halte ich das für sehr wahrscheinlich. Einfach zu testen in dem du das Auto mal komplett hoch schhraubst und dann eine Probefahrt machst.
-) Sind die Dämpfer verstellbar? In Druck und Zugstufe getrennt? Wenn ja... mal softer stellen. Vor allem die Druckstufe.
Frage: Wo kommt die Härte her? Von der Vorderachse oder der Hinterachse? Oder von beiden? Versuche es mal bei Fahrversuchen genau zu ermitteln.
zweite Frage: Wie tief ist das Auto zur Zeit? Foto? Kann dann vielleicht mehr sagen.
Dritte Frage: Was ist das für ein Klopfen? Hört es sich kaputt an oder ist es einfach ein lautes Knallen bei einer Bodenwelle? Wo kommt es her? Vorne? Hinten? Links? Rechts?
Vergiss bitte den Kram mit der Feder. Diese hat zwar Auswirkungen auf Höhe, Federwanksteifigkeit und indirekt auch auf den Federweg. Aber bei Härte die bei kurzen und vor allem schnellen Radhubgeschwindigkeiten auftritt ist die Feder definitiv nicht die Baustelle an der wir suchen müssen.
Wohnst du zufällig im Rheinland? Wenn ja dann melde dich mal und komm mit der Kiste vorbei. Das muss zu finden sein. Normalerweise sind strassenzugelassene Fahrwerke nicht besonders straff gedämpft, so dass ich davon ausgehe, dass da was nicht stimmt.
Habe selber mal einen CRX ED9 gehabt und habe die Buchsen durch Polyurethan Buchsen getauscht. Das war für ein Alltagsfahrzeug ein großer Fehler den ich in meinem jugendlichen Leichtsinn (hatte damals noch keine Ahnung von Fahrwerken) begangen habe. Das Ding war so hart, dass man bei einer Bodenwelle (nicht Bodensenke) oder Kopfsteinpflaster gedacht hat, dass es einem die Plomben aus den Zähnen haut.
Gruß Alex
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Also einstellen kann man nichts am Fahrwerk. Ist fest vorkonfiguriert.
Vorne sind ja keine bumstops eingebaut, hinten schon und zwar meine ich die die oben am domlager sitzen damit der Dämpfer nicht durchschlagen kann. Wenn ich mich recht erinnere sind das originale von BMW gewesen.
Bei kurzen Bodenwellen, sprich wenn es Asphalt Ablenkungen gibt durch nachträgliche arbeiten am den Straßen, merkt man richtig wie das Fahrzeug kurz eintaucht doch dann die kante des neuen Asphalt richtig aufnimmt und das hört und merkt man auch.
Viel runter geschraubt ist es nicht.
Die Geräusche kommen eigentlich immer von der ganzen Achse sprich nicht links oder rechts sondern im ganzen eben.
Nein ich komme aus ffm aber habe demnächst Urlaub sprich die ersten 3 Wochen im November, könnte man sich gerne treffen.
Also wenn das Auto eintaucht und dann bei der nächsten Wellt knallt, dann hört sich das nach einer zu festen Zugstufe an. Das heißt, dass das Fahrzeug zu langsam ausfedert und dann im noch eingefederten Zustand bei der nächsten Bodenwelle durchschlägt. Wenn es geht dann hol mal ordentlich Zugstufe raus und mache den test. Wenn mehrere Bodenwellen hintereinander kommen geht das Fahrzeug mit jeder Welle tiefer in die federn bis er durchschlägt.
Kannst auch einfach mal das Auto mit der Hand runter drücken und dann darauf achten wie lange es dauert bis er ausfedert. Und dann machst du den selben test bei einem Auto mit anderem Sportfahrwerk das nicht so unkomfortabel ist und vergleichst das mal.
Gruß
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Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Das B14 ist definitiv nur in der Höhe verstellbar.
Wie gesagt, hab bei meinem Coupé fast identische Rahmenbedingungen bezüglich Lagerungen, Bereifung und eben auch das B14 - zu hart und unkomfortabel wär wohl die falsche Beschreibung. Ich tippe da aus der Ferne auch mal ganz vage auf defekte Dämpfer...
Das sind halt die Einsteiger Fahrwerke. Ich habe das KW V1 und das ist auch relativ hart bei schlechten Straßen und Unebenheiten.
Das nächste mal besser in ein härteverstellbares Fahrwerk investieren.
Schau mal wie weich man das V3 in Gegensatz zum V1 einstellen kann.
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Also ich wüsste nicht wieso was am Fahrwerk defekt sein sollte, klar sowas kommt vor aber denke das ist eher unwahrscheinlich.
Einstellbar ist es in der Tat nicht, habe mich eben für das b14 entschieden weil viele schrieben das es besser als das kW v1 sei, der Preis war dann auch niedriger und ein b16 einbauen inein so altes aAuto wollte ich dann doch nicht.
Fakt ist bei gutem neuen Asphalt ist das Fahrwerk absolute Spitze nur wenn wirklich die Straßen schlechter sind, Unebenheiten, Bodenwellen etc dann macht es einfach keinen Spaß. Man fängt an im Sitz zu springen und das finde ich dann doch etwas komisch... Mein altes kW v1 welches total platt und durch war, hatte dieses Verhalten aber ein neues bilstein? Hatte mir einfach mehr erhofft und ich frage mich wie es dann den Leuten geht mit Uhren dts oder AP Fahrwerke, da reden auch viele von gutem Komfort, so wie ich das aber verstehe dürfte dann ja nur ein einstellbares Fahrwerk komfortabel sein.....
Wenn du einen Defekt ausschließen willst, musst du dich eben entweder damit abfinden, das falsche Fahrwerk gekauft zu haben oder den Defekt woanders suchen. Ein intaktes B14 hoppelt definitiv nicht über Unebenheiten! Gerade bei den schlechten Straßen aufm Land hab Ich damit noch sehr viel Spaß, eben weil es für ein Sportfahrwerk doch noch sehr komfortabel abgestimmt ist und die meisten Unebenheiten einfach wegschluckt! Harte Asphaltkanten spürt man natürlich noch aber wer sein Fahrzeug sportlich abstimmt, muss sowas eben in Kauf nehmen...
Ich bin letztes Jahr von Wien nach Brünn gefahren - wer die Strecke kennt, weiß, dass das der absolute Härtetest für jedes Fahrwerk ist! Klar ist komfortabel da was anderes aber es war sehr gut auszuhalen ;)
Zu Denken würde mir auch geben, dass dein altes KW1 offenbar die selben Fahreigenschaften aufwies, wie es jetzt das B14 macht - vielleicht liegt der Fehler doch irgendwo anders am Fahrzeug.
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Also ich fahre oft nach der Arbeit, je nachdem wie ich heim fahre, in einer Kurve über 4 einzelne Gleise die relativ gut im Boden versenkt sind, dort ist der Asphalt ziemlich mit Unebenheiten bedeckt bzw. Auch nicht mehr schön flach wie auf einer neuen Straße und da wackel ich im Auto wie ein verrückter, man springt schön im Sitz mit und bei aller Liebe das ist nichts was mit Komfort zu tuhen hat
Das sind halt die Einsteiger Fahrwerke. Ich habe das KW V1 und das ist auch relativ hart bei schlechten Straßen und Unebenheiten.
Das nächste mal besser in ein härteverstellbares Fahrwerk investieren.
Schau mal wie weich man das V3 in Gegensatz zum V1 einstellen kann.
(Zitat von: Darksidee36)
Ein so grpßer Verstellbereich für den Dämpfer macht nur noch sehr wenig Sinn!
Nur noch mal um gewisse, sehr populäre Missverständnisse bei Fahrwerken auszuschliessen:
Ohne Dämpfer würde die Feder würde frei nachschwingen, der Wagen dann wild hoppeln. Dabei verlieren die Räder den Bodenkontakt, können dann keine Seitenführungskräfte mehr übertragen.
Genau das soll der Dämpfer verhindern! Der Dämpfer ist daher nicht das richtige Teil um den Fahrkomfort einzustellen!
Die Federrate gibt vor, wie weich oder hart der Dämpfer sein sollte. Im Idealfall federt die Feder unter Dämpferkontrolle nur noch 1 x ein und aus.
- Ist der Dämpfer zu weich, dann wippt das Auto nach, die Räder verlieren nach Bodenwellen den Bodenkontakt.
- Ist er zu hart, dann federt das Rad zu langsam ein und aus, und verliert ggf. den Bodenkontakt, kann Bodenwellen nicht mehr schlucken
Hier mal ein Auto, bei dem hinten die Dämpfer fehlen. Guckt mal, wie das hinten hoppelt und schwingt!
Hier das freie Nachschwingen ohne Dämpfer im Stand:
Hier noch mein Lieblingsvideo zum Thema Federn/Dämpfer: Ziemlich extrem, weil da bei einigen Wagen die Federn/Dämpfer absolut an ihre Grenzen kommen und die Räder einfach nicht mehr auf dem Boden halten können.
http://vimeo.com/7020586Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 16.10.2014 um 20:00:17
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
@Chris: Zu deinem Argument, dass sich die Dämpferrate nur an der Federhärte orientiert, geb Ich dir Recht. Dass die Dämpferrate jedoch nichts mit der Komfort-Abstimmung zu tun haben soll, halte Ich für ein Gerücht. Klar ist die vorgehensweise bei herkömmlicher Fahrwerksauslegung: Über Federrate und Aufbaumasse die Aufbaufrequenz abstimmen -> über die Dämpferrate den aperiodischen Grenzfall des Einmassenschwingers einstellen (natürlich extrem vereinfacht dargestellt!)
Dennoch wird ein Dämpfer mit zu hohen Reibkräften (defekt) genau die von FcryCola beschriebenen Verhaltensweisen des Fahrwerks an den Tag legen - wie du es auch selbst geschrieben hast: ein zu harter Dämpfer schluckt keine Unebenheiten mehr weg, weil er bedeutend langsamer einfedert, als er sollte. Bei Topfebenen Straßen liegt das Fahrzeug natürlich schön stramm auf der Straße und man bemerkt nichts von einem Defekt...
Dennoch finde Ich es komisch, dass das V1 im gleichen Fahrzeug das gleiche, negativ zu beurteilende Fahrverhalten aufwies... deshalb würde Ich die Möglichkeit nicht in den Wind schlagen, dass woanders im Fahrzeug der Fehler liegt... aus der Ferne eben immer schwer zu diagnostizieren!
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Also mit dem kW hat man schon ein aufschaukeln gemerkt, es war eben undicht und total durch.
Das bilstein schaukelt nicht auf nur es kommt mir eben mindestens genauso hart vor, ich dachte eigentlich das es viele schluckt und man eher ruhiger und entspannter unterwegs sein kann doch am vielen Stellen die ichs täglich überfahre ist das fahr verhalten das selbe.
Wenn jemand aus ffm kommt, kann er es sich aus Interesse gerne ansehen
@JayB
Richtig, natürlich hat der Dämpfer auch was mit dem Fahrkomfort zu tun.
Mir ging es nur darum, dass man nicht ein knallhartes Fahrwerk kaufen kann und dann eben den Dämpfer schwabbelig weich dreht. Oder ein weiches Fahrwerk und dann den Dämpfer ganz hart stellen. Die Skizze vom extrem breiten Verstellbereich des KW V3 legt solche zweifelhaften Maßnahmen ja nahem, aber da kommt halt nur Mist raus.
http://abload.de/image.php?img=kwfle6w.jpgDie Ursache in der Ferndiagnose bestimmen ist in der Tat kaum möglich.
Beim Klopfen fallen mir noch die hinteren Stützlager ein (also die Lager oben an den hinteren Dämpfern), die scheinen noch nicht gewechselt zu sein?
Das erklärt aber nicht, warum das Fahrwerk zu hart wäre.
.........
Vorne sind ja keine bumstops eingebaut, hinten schon und zwar meine ich die die oben am domlager sitzen damit der Dämpfer nicht durchschlagen kann. Wenn ich mich recht erinnere sind das originale von BMW gewesen.
....
(Zitat von: FcryCola)
Vielleicht überprüf das mal, ob und wenn ja was für Anschlagsdämpfer da laut Bilstein reingehören!
Wenn die BMW-Dinger hinten da nichts drin zu suchen haben, könnte das schon eine Erklärung bieten.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 16.10.2014 um 21:42:46
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Also das ganze war etwas blöd aus dem Gutachten heraus zu lesen. Dachte das wäre immer vorhanden. In einem Teil stand das keine benötigt werden da die im Dämpfer integriert sind Ubd dann stand da wieder das sie übernommen werden müssen.
Neue ist fast alles
Domlager von sachs
Querlenker von meyle + koppelstangen vorne und hinten Und spurstangen
Die Gummis am stabi vorne und hinten
Längslenkerlager von Powerflex als road Serie
Druckstrebe von Febi
Komplett das bilstein b14
Das sind halt die Einsteiger Fahrwerke. Ich habe das KW V1 und das ist auch relativ hart bei schlechten Straßen und Unebenheiten.
Das nächste mal besser in ein härteverstellbares Fahrwerk investieren.
Schau mal wie weich man das V3 in Gegensatz zum V1 einstellen kann.
(Zitat von: Darksidee36)
Ein so grpßer Verstellbereich für den Dämpfer macht nur noch sehr wenig Sinn!
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 16.10.2014 um 20:00:17
(Zitat von: ChrisH)
Also willst du damit sagen das das KW V3 weniger Sinn hat und somit nutzloser wie das V1 ist?
Also willst du damit sagen das das KW V3 weniger Sinn hat und somit nutzloser wie das V1 ist?
(Zitat von: Darksidee36)
Du ich will nichts weiter sagen, als dass man den (nach dem Bild zu urteilen) wohl sehr großen Verstellbereich des Dämpfers nicht komplett ausnutzen kann, jedenfalls nicht, wenn was anständig fahrbares rauskommen soll. Einfach weil das Fahrwerk dann vermutlich deutlich unter- oder überdämpft wäre. Die Federrate bleibt ja immer konstant.
Mit einer sinnvollen Dämpfereinstellung kann das V3 deshalb sehr wohl ein Top-Fahrwerk sein und dem Erfahrenen etliche Optionen für die Feinabstimmung bieten.
Zusätzlich hätte man die Option, auch mit härteren und weicheren Federn an der Abstimmung weiterzuarbeiten (falls KW oder ein anderer Hersteller die dafür anbietet). Dann ist der große Dämpferverstellbereich plötzlich sehr wohl sinnvoll und nutzbar!
(Ich bin aber weder das V1 noch das V3 bisher gefahren, insofern will ich zur Qualität der Abstimmung von beiden nichts sagen.)
Ein grundsätzliches Problem von Fahrwerken mit verstellbaren Dämpfern ist halt, dass es dem Profi zwar viele Optionen gibt, den Laien aber je nach Fall eventuell total überfordern kann, weil der erstmal eigene Fahrversuche machen muss und dann wissen muss, was er wie verstellt, um eine Verbesserung zu bekommen. Mit getrennter Einstellung für Zug- und Druckstufe wird es nochmals besser für den Profi, aber eben auch komplizierter für den Laien.
Im Idealfall sollte der Hersteller dem Kunden eine ausgetestet Dämpfereinstellung vorschlagen, die mit diesem Fahrzeug gut funktioniert. Von dieser Einstellung ausgehend aus kann der Kunde dann vorsichtig weiterprobieren, so verrennt er sich nicht im Wald.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 17.10.2014 um 00:40:17
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Wie schon einige hier sagten, bei einem komplett einstellbaren Fahrwerk kann man vieles verkehrt machen, da ich auch nur Anfänger bin wollte ich deswegen keins kaufen und dachte mir das ein b14 reicht und gut eingestellt wäre, nur so ganz zu Frieden bin ich eben nicht.
Gibt es auch Fahrwerk die vorne bumstops haben. Kenne das eigentlich nur für hinten Ubd dachte das wäre Pflicht? Ich kann mir ausserdem nicht vorstellen das diese Teile dran schuld sind zumal die Vorderachse beim eintauchen in eine Unebenheiten mir viel zu hart erscheint und man kann eigentlich sagen das das Problem eher von dort kommt, man merkt förmlich wie alles hart ist und man gegen die Bodenwellen donnert. Schon kleinste Bodenwellen merkt man eben deutlich und auch wenn das ein sportliches Fahrwerk ist, kann ich mir das nicht vorstellen das dass so gewollt ist Ubd wenn doch dann frage ich mich wo man damit fahren kann