Zitat:
...Bei uns gibt's schöne kurvenreiche Landstraßen die man mit 100 Km/h befahren darf.
Stellt es euch einfach so vor, man fährt flott durch die Kurven und kurz nach einer Kurve fahren 2 Rennradmöchtegernprofis vor einem nebeneinander her und es kommt Gegenverkehr. Da sag ich dann nur Glückwunsch. Was macht ihr? Bremsen reicht nicht, ........
(Zitat von: Thom81)
entschuldige, aber dort darfst du dann keine 100km/h fahren.
genauso kannst du dir vorstellen, dort hinter der kurve steht ein liegengebliebender LKW oder ein fahreneder traktor. wer bekommt dann die glückwünsche zugesprochen`;-)
das nebeneinanderfahren ist bei fahrrädern übringens erst bei einer anzahl über 15 teilnehmern erlaubt, dass nennt sich dann
fahren im verband und macht überholtechnisch für alle sinn, denn StVO konform läßt sich so eine gruppe fahrräder nicht mehr überholen.
ein ganz witziges video zum thema radwege, ist zwar in NY aber die realität sieht in deutschland ähnlich aus. :-)
Nu mal los....
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Hallo Pug,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Radfahrer vs. Autofahrer"!
Gruß
Ach ja stimmt, da nach Lauf haben die ja abgeholzt wie sonst was. Die Landstraße ist da aber auch ne gute "Rennstrecke", da lassen es viele ganz schön laufen.
Hätte ich zu viel schiss das die mir da in Arsch weg fahren :-)
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@Pug
doch dort darfst du 100km/h fahren, nur sind manche kurven uneinsichtig da dort Bäume am Wegesrand wachsen. Im Winter kannst die Strecke gut einsehen, ansonsten halt nicht.... Und naja die Rennradfahrer fahren im Winter so gut wie nie! ^^
Ist schon richtig das jeder auf den anderen Rücksichte nehmen sollte, nur sind eben die meisten Rennradfahrer rücksichtslos. Zumindest meine Erfahrung.
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Zitat:
@Pug
doch dort darfst du 100km/h fahren, nur sind manche kurven uneinsichtig da dort Bäume am Wegesrand wachsen. Im Winter kannst die Strecke gut einsehen, ansonsten halt nicht.... Und naja die Rennradfahrer fahren im Winter so gut wie nie! ^^
Ist schon richtig das jeder auf den anderen Rücksichte nehmen sollte, nur sind eben die meisten Rennradfahrer rücksichtslos. Zumindest meine Erfahrung.
(Zitat von: Thom81)
@Thom81
Nein darfst du nicht, bzw nicht ausdrücklich!
Siehe hier:
§ 3 StVO
§ 3 Geschwindigkeit
(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.
Das Hheißt wenn du eine Strecke nicht überblicken kannst... MUSST du die Geschwindigkeit anpassen. Also nix mit "Ich kenn die Strecke". Das fliegt dir bei jedem Richter um die Ohren wenn du nen Radfahrer abgeschossen hast.
So ich fahre jetzt mal nach Hause... mitm Rennrad ;-P
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Heute in der Stadt hat ein tiefer gelegter E46 geschätzte 5 sekunden hinter mir auf dem MTB verbringen müssen, ich bin lt. Fahrradtacho 24 km/h gefahren in einer Zone 30 mit Kindergarten und Schulen. Die geschätzten 5 Sekunden wegen Gegenverkehr, 3 Fahrzeuge kamen uns entgegen.
Nach dem 3. Fahrzeug hat mich dieser %&§§ mit Vollgas und ca. 5 cm Abstand zwischen seinem Beifahrerspiegel und meinem Handgelenk überholt, dabei gehupt, den Mittelfinger gezeigt und der Beifahrer in seiner Muttersprache ein Kompliment zu meinem Rad oder Waden rausgeschrien - da ich kein Türkisch verstehe gehe ich mal von einem Kompliment zum bike oder meinen durchtrainierten Waden aus und keiner Beleidigung.
Ich habe mir noch gedacht das iwas aufsetzen wird bei dem asphaltierten Geschwindigkeitshubbel wenn der da drüber heizt, mit dem 160mm Fully hab ich mir nichts gedacht.
Als ich auf Höhe von seiner Heckstoßstange war, hat unter anderem seine Ölwanne aufgesetzt und die Ölfüllung innerhalb von Sekunden verloren.
Hat einen hübschen Stau mitten im 17 Uhr Berufsverkehr gegeben und eine längere Diskussion warum das jetzt meine Schuld sein soll. Und halt noch einen Feuerwehr und Polizei Einsatz.
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
WAS?? Der Chaot wollte dir auch noch die Schuld an seiner eigenen Dummheit unterschieben???
Leute gibt´s......
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
hab ich mir anfangs auch gedacht, im schock halt mal einen deppen finden der für den schaden aufkommt. zum glück warens nur 2 so halbstarke 20 jährige, jeder einen kopf kleiner wie ich und jedem der beiden haben ca. 30 kg masse (und einiges an Muskelmasse :) ) zu mir gefehlt... somit bliebs halt bei recht harmlosen versuchen mich einzuschüchtern, weil ich angeblich zu ihnen rüber gezogen bin.
trotzdem ein ungutes gefühl, das 3k€ mtb wollt ich auch nicht aus der hand geben.
der eine polizist hat aber dann relativ schnell eingewirkt auf die beiden aggro typen. und ich durfte der blonden polizistin meine version erzählen. der polizist ist dann noch zu mir gekommen und meinte ich solle mir darüber nicht allzu viele gedanken machen, da kein kontakt zwischen mir und dem bmw war scheine ich ihrem bericht auch nur als "zeuge" und nicht als unfallbeteiligter auf.
nebenbein ist überholen halt mal grundsätzlich verboten wenn man vor einem schutzweg nicht mehr rechtzeitig anhalten kann nachdem der überholvorgang abgeschlossen wurde - auf dem geschwindigkeitshubel ist ein schutzweg...
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Unfassbar! Leute gibt´s!
Vermutlich werden sie auch nichts dazu lernen.....
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied seit: 16.07.2014
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Ich finde es kommt doch sehr auf die Art des Radfahrers an.
Solche leute die der Meinung sind sie müssen mit ihren Rennrad auf der Straße fahren nur um nicht einen 15cm Bordstein hoch zu müssen gehören für mich zu den Typen von Radfahrern die ich gerne permanent von der Straße verbannen möchte. Wo ist das Problem da langsam zu machen und/oder abzusteigen und das Rad hoch zu heben. Wenn ich selber mit dem Rad fahre versuche ich es auch zu vermeiden den hohen Bordstein hoch zu fahren. Aber wenn ich sehe ich habe Verkehr hinter mir dann fahre ich bewusst auf den Gehweg. 1. Mal damit ich nicht gefährdet werde und 2. um den Verkehr nicht zu behindern.
Beim überholen nutze ich mindestens die hälfte der gegenüber liegenden Fahrbahn.
Ist aber, das gebe ich zu, bei mir schon vorgekommen das ich etwas sehr knapp an einem Radfahrer vorbei gefahren bin. Das lag aber eher daran das ich mit dem LKW unterwegs gewesen bin und plötzlich ein PKW aus einer Einfahrt kam und ich dem Platz machen musste. Gestürzt ist der Radfahrer bei der Aktion glücklicherweise nicht wenn er auch etwas verdattert geschaut hat.
Richtig übel finde ich die Suizidgefährdeten Deppen die im stockdunkeln auf einer Landstraße fahren eine schwarze jacke und eine schwarze Hose tragen und weder licht noch Reflektoren am mann haben.
So einen Kollegen hatte ich mal vor mir. Haben guten 5 Zentimeter gefehlt dann hätte ich ihn erwischt.
Mir hat es etwas Leid getan den hätte ich eigentlich gerne mitgenommen. Aber derartige "Lektionen" überlasse ich dann Leuten die sich moralisch weniger gefestigt sehen.
@Kamikaze Bleifuss
Das Befahren von Gehwegen mit dem Fahrrad ist VERBOTEN!
Und zwar aus gutem Grund!
Und glaub mir, Du wirst nicht ständig anhalten und das Rennrad den Bordstein hochheben, wenn Du an dem Tag 150 km fahren wirst.....
Wie oft hältst du eigentlich mit dem LKW auf dem Seitenstreifen an, um die sich hinter Dir stauenden Autofahrer vorbei zu lassen? Jeden km einmal? Oder nur alle 2 km?
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied seit: 16.07.2014
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Zitat:
@Kamikaze Bleifuss
Das Befahren von Gehwegen mit dem Fahrrad ist VERBOTEN!
Und zwar aus gutem Grund!
Und glaub mir, Du wirst nicht ständig anhalten und das Rennrad den Bordstein hochheben, wenn Du an dem Tag 150 km fahren wirst.....
Wie oft hältst du eigentlich mit dem LKW auf dem Seitenstreifen an, um die sich hinter Dir stauenden Autofahrer vorbei zu lassen? Jeden km einmal? Oder nur alle 2 km?
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
150 km mit dem Fahrrad? Du bist also hauptberuflich Fahrradfahrer? Bitte bleib mir mit solchen schwachsinnigen Antworten vom Leib. Ich erwarte ja nicht das die Tour de France bei jedem Boardstein anhält. Aber ich finde das man es dem Kollegen der mal eben zum Supermarkt fährt durchaus zumuten kann.
Mit dem LKW fahre ich immer dort rechts ran wo es dem Autofahrer nicht möglich ist zu überholen und ICH die Möglichkeit habe rechts ran zu fahren. Habe ich keine Möglichkeit rechts ran zu fahren dann blinke ich rechts an um dem hinter mir fahrenden PKW zu signalisieren das frei ist und er überholen kann. Das mache ich auch nicht immer aber so oft wie möglich. Ich habe auch kein Problem damit mal 10 oder 20 km/h abzubremsen das eben 2 Mann mehr an mir vorbei kommen.
Anderes Beispiel: Ich bin lange Zeit für die Edeka hier bei mir gefahren und musste relativ regelmäßig die Hohe Sonne bei Eisenach hoch und wieder runter fahren. Wenn ich mehr als 2 PKW's hinter mir habe dann bin ich meistens rechts raus gefahren! Kostet mich maximal 2 Minuten den PKW fahrer spart es locker 5-7 Minuten.
Wenn die Fahrrad Fahrer auch nur ein Viertel so viel Rücksicht nehmen würden wäre ich froh. Aber als Fahrrad Fahrer scheint die Allgemeine Meinung zu sein das einem die Straße gehört und es einem gehörig am Arsch vorbei gehen kann was die anderen Verkehrsteilnehmer so machen. Rote Ampeln gelten ja nur für Autos,Motorräder und Füßgänger. Etc. Die Liste ist ewig weit ausbaubar.
Ich könnte hier immer verrückt werden. Hier in meiner Gegend und Umkreis wurde in den letzten 10 Jahren so viel an Radwegen (nicht Gehweg) gebaut, das man fast überall mit dem Rad seinen sicheren, eigenen Weg hat. Dann fahren grade die Rennradleute trotzdem mitten auf der Straße neben dem nagelneuen Radweg und am besten noch nebeneinander.
Wenn man dann hupt, schimpfen sie.
Ich hatte mal ein hitziges Gespräch mit einem Kandidaten, der sie Mitte der Strasse als sein gutes Fahrradfahrer-Recht ansah. Ich sagte nur das wenn er sich nur stark genug anstrengt er sich auch ein Auto leisten kann, mit dem darf er dann dort fahren. :D
Und so seh Ich das auch. Wer bezahlt die Steuern? Überall sind hier Fahrradwege und trotzdem sind sie auf der Straße. Ich finde es auch nicht mehr lustig. Wenn ihr mal irgendwo mit gut 100 um die Ecke kommt und vor euch tauchen plötzlich 3 Radfahrer nebeneinander auf, dann ist das kein Spaß mehr. Wenn man dann da rein fährt, ist man der Arsch, der drei Menschen umgemäht hat. Das die drei aber selbst schuld sind, interessiert dann keinen, dein Leben ist am Sack. Und eben das nervt mich. Wenn die auch umbringen wollen, sollen sie es woanders tun.
Ich war als Kind schon so vernünftig, so wenig wie irgendwie machbar auf der Straße rumzuturnen mit dem Fahrrad. Schade das man das heute noch erwachsenen erklären muss.
Ein Rennrad ist da absolut keine Ausrede, oder darf Ich mit Rennwagen auch mehr im Straßenverkehr?
Wenn man der schwächste und sterblichste im ganzen Verkehr ist, muss man sich selbst danach richten und so verhalten.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Bringt sowieso nichts... die rollenden Verkehrsbehinderungen werden weiter auf der Schnellstraße ihrem "sport" nachgehen.. hilft nur vorbeifahren, hupen und die Frontscheibe waschen... und hoffen das das genug Leute machen, dass er es lernt :P
Fahre nie zu dicht hinter nem golf... du könntest ihn einsaugen!
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Zitat:
Bringt sowieso nichts... die rollenden Verkehrsbehinderungen werden weiter auf der Schnellstraße ihrem "sport" nachgehen.. hilft nur vorbeifahren, hupen und die Frontscheibe waschen... und hoffen das das genug Leute machen, dass er es lernt :P
(Zitat von: Warhead Dragon)
und mit deinem Tun wirds dann besser?? wenn ich das mit meiner Cam drauf habe sowas wie du hier ablässt dann werde ich auch wieder eine Anzeige erstatten. Hat nun schon einmal funktioniert.
Du machst dich damit nämlich strafbar und wenn du auf so nem Niveau fährst dann kauf dir doch bitte n Stern. Das passt dann besser.
So nun is aber mal gut mit der Fahrradhetze.. Leben und leben lassen. Es gibt Idioten auf beiden Seiten und das kann keiner bestreiten.
Kommt mal wieder bisschen runter und versucht evtl. mal euch an die eigene Nase zu fassen was ihr an eurem Verhalten ändern könntet.. z.B. keine 100 fahren wenns nicht übersichtlich ist???
Zitat:
Bringt sowieso nichts... die rollenden Verkehrsbehinderungen werden weiter auf der Schnellstraße ihrem "sport" nachgehen.. hilft nur vorbeifahren, hupen und die Frontscheibe waschen... und hoffen das das genug Leute machen, dass er es lernt :P
(Zitat von: Warhead Dragon)
und dann wundert man sich warum offenbar grundlos das fahrzeug zerkratzt wurde, oder der fahrer ohne grund auf die fresse bekommt
@kamikazebleifuss an einem schoenen wochenendtag schaffe ich locker die 100km, mit dem mtb. 150 km am rennrad sind jetzt nicht so dramatisch. Halt ne coole tour ueber vielleicht 5h mit dem rr
Bearbeitet von: KTMschnee am 19.09.2014 um 19:55:53
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
@faunjonny: die Sitation war auf einer Landstraße wo kein denkender Mensch mit dem Fahrrad fährt. Das ist eine Landstraße wo Leute zumeist mehr als nur 100 fahren, weil sie Autobahnbreit ist und auch von selbiger weg führt. 500m weiter ist ein perfekter, sowie neuer und sicherer Radweg. Das ist mein Problem an der Sache.
Ich bin nicht der Typ der dadurch das bedrängen, bespritzen oder sonstwas anfängt. Wenn sie nebeneinander fahren, bleib Ich dahinter und hupe um auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen, mehr nicht.
Gleiches machen übrigens auch kleine 25er Roller, das ist auch nicht besser. Das hupen würde Ich mit jedem Auto, Motorrad oder LKW auch machen, welche Blödsinn treiben. Einzelne oder hintereinander fahrende Fahrradfahrer auf Straßen wo es nichts anderes gibt, sind ja ok.
Ich rege mich nichtmal wirklich auf, aber ich habe echt Angst davor so einen Organspender mal plötzlich vor dem Auto zu haben. Da sind wir in einer ähnlichen Lage wie Zugführer, nur das es die wenigsten Fahrradfahrer wohl wissentlich und mit Absicht machen. Als wären es alles Kinder. Aber diejenigen, die den Mist machen, sind alle erwachsen.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Zitat:
Ich finde es kommt doch sehr auf die Art des Radfahrers an.
Solche leute die der Meinung sind sie müssen mit ihren Rennrad auf der Straße fahren nur um nicht einen 15cm Bordstein hoch zu müssen gehören für mich zu den Typen von Radfahrern die ich gerne permanent von der Straße verbannen möchte. Wo ist das Problem da langsam zu machen und/oder abzusteigen und das Rad hoch zu heben. Wenn ich selber mit dem Rad fahre versuche ich es auch zu vermeiden den hohen Bordstein hoch zu fahren. Aber wenn ich sehe ich habe Verkehr hinter mir dann fahre ich bewusst auf den Gehweg. 1. Mal damit ich nicht gefährdet werde und 2. um den Verkehr nicht zu behindern.
.....
(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)
Zitat:
Zitat:
@Kamikaze Bleifuss
Das Befahren von Gehwegen mit dem Fahrrad ist VERBOTEN!
Und zwar aus gutem Grund!
Und glaub mir, Du wirst nicht ständig anhalten und das Rennrad den Bordstein hochheben, wenn Du an dem Tag 150 km fahren wirst.....
Wie oft hältst du eigentlich mit dem LKW auf dem Seitenstreifen an, um die sich hinter Dir stauenden Autofahrer vorbei zu lassen? Jeden km einmal? Oder nur alle 2 km?
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
150 km mit dem Fahrrad? Du bist also hauptberuflich Fahrradfahrer? Bitte bleib mir mit solchen schwachsinnigen Antworten vom Leib. Ich erwarte ja nicht das die Tour de France bei jedem Boardstein anhält. Aber ich finde das man es dem Kollegen der mal eben zum Supermarkt fährt durchaus zumuten kann.
....
(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)
Du, die Antwort war absolut ernst gemeint, weil ich den Eindruck hatte, dass Du Dir vielleicht nicht klar darüber bist, was Rennradler so an Kilometern runterreissen. Du hattest oben ja explizit Rennräder erwähnt.
100 km oder 150 km oder auch mal 200 km an einem freien Tag sind für Hobby-Rennradler völlig normale Entfernungen!
Ich bin heute z.B. um 13:00 mit dem Rennrad aufgebrochen und 110 km gefahren.
(Ich halte mich nicht für besonders sportlich, mein Tempo ist sicher nicht rekordverdächtig, ich fahre keine Rennen oder sonstigen Massenveranstaltungen mit, sondern mache einfach nur nette Touren mit dem Rennrad. Aber die werden typischerweise eben recht lang.)
Ein Rennradler mit entsprechender Radler-Kleidung fährt nicht zum Supermarkt, zumal er das sackteure Rad dort dort niemals unbewacht und unabgeschlossen stehen lassen wird. Falls er doch mal mit dem Rennrad zum Supermarkt fährt, dann zieht er sich dafür garantiert nicht extra um.
Zitat:
Zitat:
@Kamikaze Bleifuss
......
Wie oft hältst du eigentlich mit dem LKW auf dem Seitenstreifen an, um die sich hinter Dir stauenden Autofahrer vorbei zu lassen? Jeden km einmal? Oder nur alle 2 km?
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
.......
Mit dem LKW fahre ich immer dort rechts ran wo es dem Autofahrer nicht möglich ist zu überholen und ICH die Möglichkeit habe rechts ran zu fahren. Habe ich keine Möglichkeit rechts ran zu fahren dann blinke ich rechts an um dem hinter mir fahrenden PKW zu signalisieren das frei ist und er überholen kann. Das mache ich auch nicht immer aber so oft wie möglich. Ich habe auch kein Problem damit mal 10 oder 20 km/h abzubremsen das eben 2 Mann mehr an mir vorbei kommen.
Anderes Beispiel: Ich bin lange Zeit für die Edeka hier bei mir gefahren und musste relativ regelmäßig die Hohe Sonne bei Eisenach hoch und wieder runter fahren. Wenn ich mehr als 2 PKW's hinter mir habe dann bin ich meistens rechts raus gefahren! Kostet mich maximal 2 Minuten den PKW fahrer spart es locker 5-7 Minuten.
Wenn die Fahrrad Fahrer auch nur ein Viertel so viel Rücksicht nehmen würden wäre ich froh. Aber als Fahrrad Fahrer scheint die Allgemeine Meinung zu sein das einem die Straße gehört und es einem gehörig am Arsch vorbei gehen kann was die anderen Verkehrsteilnehmer so machen. Rote Ampeln gelten ja nur für Autos,Motorräder und Füßgänger. Etc. Die Liste ist ewig weit ausbaubar.
(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)
Das finde ich außerordentlich löblich! :)
Wobei ich allerdings mal ganz nüchtern feststellen muss, dass ich mich nicht erinnern kann, dass dieses Jahr schon mal ein LKW vor mir rechts ran gefahren wäre, um Autos vorbei zu lassen. Aber man sollten sich nicht an den negativen Beispielen orientieren, sondern an den positiven! :)
Wenn Autos hinter mir nicht überholen können (meist können sie das aber), dann fahre ich mit dem Rennrad an einer zumutbaren Stelle übrigens auch rechts ran.
Wo Du übrigens absolut recht hast, ist das Radfahren mit schwarzen Klamotten, ohne Licht und ohne Reflektoren im Dunkeln. Dummheit hoch drei! Darüber könnte ich mich auch immer aufregen!
Zumal Radler, die sich ihre Regenjacken (!!) in schwarz kaufen ja quasi auch noch vorsätzlich dumm handeln!
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 19.09.2014 um 23:44:49
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Ich könnte hier immer verrückt werden. Hier in meiner Gegend und Umkreis wurde in den letzten 10 Jahren so viel an Radwegen (nicht Gehweg) gebaut, das man fast überall mit dem Rad seinen sicheren, eigenen Weg hat. Dann fahren grade die Rennradleute trotzdem mitten auf der Straße neben dem nagelneuen Radweg und am besten noch nebeneinander.
Wenn man dann hupt, schimpfen sie.
Ich hatte mal ein hitziges Gespräch mit einem Kandidaten, der sie Mitte der Strasse als sein gutes Fahrradfahrer-Recht ansah. Ich sagte nur das wenn er sich nur stark genug anstrengt er sich auch ein Auto leisten kann, mit dem darf er dann dort fahren. :D
Und so seh Ich das auch. Wer bezahlt die Steuern? Überall sind hier Fahrradwege und trotzdem sind sie auf der Straße. Ich finde es auch nicht mehr lustig. Wenn ihr mal irgendwo mit gut 100 um die Ecke kommt und vor euch tauchen plötzlich 3 Radfahrer nebeneinander auf, dann ist das kein Spaß mehr. Wenn man dann da rein fährt, ist man der Arsch, der drei Menschen umgemäht hat. Das die drei aber selbst schuld sind, interessiert dann keinen, dein Leben ist am Sack. Und eben das nervt mich. Wenn die auch umbringen wollen, sollen sie es woanders tun.
Ich war als Kind schon so vernünftig, so wenig wie irgendwie machbar auf der Straße rumzuturnen mit dem Fahrrad. Schade das man das heute noch erwachsenen erklären muss.
Ein Rennrad ist da absolut keine Ausrede, oder darf Ich mit Rennwagen auch mehr im Straßenverkehr?
Wenn man der schwächste und sterblichste im ganzen Verkehr ist, muss man sich selbst danach richten und so verhalten.
(Zitat von: B3AM3R)
Das mit den Radwegen ist eine schwierige Sache, die man mal etwas differenziert betrachten muss.
Gleich vorab, als Rennradler kann ich Euch versichern, dass meine eigenen Liste mit Kritikpunkten an Rennradlern vermutlich deutlich länger ist als Eure!
Das radeln in der Strassenmitte:
Es gibt in der Tat Radler, die das absichtlich machen, weil sie sehr schlechte Erfahrungen haben mit Autos, die mit minimalstem Abstand überholen. Ich halte es trotzdem für ausgesprochen dumm, denn das kann ganz leicht mal ins Auge gehen: Sei es in einer unübersichtlichen Kurve, sei es weil der erste Wagen zwar noch ausweicht, der zweite Wagen den Radler aber zu spät sieht. Und wenn man tot ist, kann man sich nichts davon kaufen, dass man glaubt, recht zu haben....
Radwege:
Es gibt in der Tat leider Radler, die grundsätzlich keine Radwege benutzen.
Entlastend muss man aber mal sagen, dass man nur mal selber Radwege benutzten muss, und schon sammelt man dort auch viele abschreckende Erfahrungen.
Deshalb prinzipiell Radwege zu vermeiden finde ich trotzdem dumm, denn auf einem gut gemachten Radweg radelt es sich nicht nur angenehm, sondern auch sicher.
Leider gibt es aber eben viele sehr, sehr schlechte Radwege. Eng, total verschmutzt, jede Menge Scherben, parkende Autos, keine Ausschilderung, lebensgefährliche Auffahrten und Abfahrten und und und.... (noch viel schlimmer ist das innerorts in Städten, aber das wird hier zu umfangreich)
Gerade der Beginn eines Radweges und die Auffahrt sind oft recht schlecht rechtzeitig zu erkennen. Selbst wenn man wie ich Radwege gerne benutzt, fährt man oft genug erstmal weiter auf der Strasse, weil man den Beginn des Radweges einfach übersehen hat, oder die Auffahrt des auf der anderen Strassenseite liegenden Radweges nicht mehr rechtzeitig ansteuern kann.
Hier hatte ich diese Problematik aus Radlersicht mal ausführlich geschildert:
LinkWeil schlaue Radwegeplaner nach der ersten Auffahrt oft ewig keine zweite Auffahrt mehr machen (damit die bösen Radler den Radweg nicht verlassen) hat man dann oft recht lange keine Gelegenheit mehr, von der Strasse auf den Radweg zu gelangen.
Rennradler fahren wie gesagt sehr lange Strecken, man kennt die Strassen und Radwegeauffahrten also oft nicht.
--> Wenn Ihr das nächste Mal länger im Auto unterwegs seit, achtet mal drauf, ob ihr unterwegs alle Radwege-Auffahrten rechtzeitig genug sehen würdet, um mit dem Rad noch drauf zu kommen.Ach ja, für die Freaks, die gerne ihre Glassflachen auf dem Beifahrerfenster schmeissen:
Die landen oft als Scherbenteppich auf dem Radwege. Mit dem Ergebnis, dass die Radler dort über Wochen und Monaten den Radweg meiden und die Strasse benutzten, bis der Radwege endlich mal wieder gekehrt ist.
Falls diese coolen Typen sich also über Radler auf der Strasse ärgern: Fangt mit dem Altglas-Container an!
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mitglied seit: 16.07.2014
Erfurt
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@KTMschnee&ChrisH
Es war mir tatsächlich nicht bewusst das ein Radfahrer oder wie explizit erwähnt ein Rennradfahrer so viele Km runter reisst. Ich bin als normal sterblicher froh wenn ich nach 5 km noch keinen Herzinfarkt erlitten habe.
Dann muss ich mich wohl aufrichtig bei euch entschuldigen! Dann war ChrisH's Aussage nicht schwachsinnig. Entschuldige den harschen Ton aber ich konnte es mir einfach nicht vorstellen da ich wie schon geschrieben froh bin wenn ich 5 km schaffe ohne umzufallen.
Das problem ist letztentlich immer das selbe: Man kann nicht alle glücklich machen.
Ich denke das Hauptproblem ist so oder so nicht der Rennradler sondern eben die 'Stadtbiker'. Die Verhalten sich nämlich eher mal daneben aus meiner Sicht. Es sind auch eben diese jene welche doch bitte mal ihr Fahrrad den Bordstein hochbewegen sollen.
Zu Warhead Dragon braucht man eigentlich nichts weiter sagen. Not sure if biggest troll ever on the internet...
Ich denke regional gibts da Unterschiede.
Schau mal, so sieht bei uns ein Radweg aus. Ist gleich um die Ecke hier.
http://static.panoramio.com/photos/large/22910378.jpgParallel 8m Luftlinie daneben wird mit Durchschnitt 120kmh lang gebrettert und rate mal wo die Rennradler regelmäßig sind. ;)
Zumindest hier sind die Radwege echt ok und die Straßen die daneben lang führen sind oft sehr sehr gefährlich. Was gibt's da noch zu überlegen wo Ich mit dem Fahrrad fahre? :)
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