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Als ich den Beitrag gelesen hatte, fiel mir ein, warum zum Teufel kommt das erst jetzt?
Die Idee ist so simpel wie genial. Es ist doch logisch. Warum bauen wir Turbolader der mit Abgasdruck betrieben wird oder Kompressoren wenn es doch so einfach geht.
-Größe eines Ananas
-5Kg gewicht.
-An sich hat der kein Verschleiß
-braucht kein Öldruck
-muss weder warm noch kalt gefahren werden
-
200 Millisekunden Reaktionszeit um volle Power zu bringen!ClickWelcher Hersteller das jetzt Serienreif bringt ist eigentlich egal. Ich hoffe nur es bleibt bezahlbar.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo B OZ 200,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Vorsprung durch Technik"!
Gruß
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Ich bin mal gespannt wie lang es dauert bis so viel elektrischer Schrott in den Autos ist, bis man nicht mal mehr bei der Abholung vom Hof kommt.
Es hört sich in der Theorie immer alles super an. Aber es wird langsam zu kompliziert. BMW macht es halt mit 3 Turboladern. Es wird auch noch andere Konzepte geben die das selbe Ergebniss bringen. Aber haltbarer oder billiger macht das die Motoren nicht. Es bekommt doch heute kaum noch ein Hersteller gebacken, so was simples wie ordentliche Steuerketten zu verbauen. Dann viel Spaß mit den tausendfach Turbos. ^^
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
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2763 Beiträge
Schade dass es nicht früher rauskam.
Du musst dir nur das Gewicht anschauen. 3 Turbolader, mit Ladeluftleitungen und mit Frischluftleitungen, riesen Dinger.
Und hier: ein Kleines Ding was 5 Kg wiegt. Interessant wäre nur zu wissen wie hoch die Verlustleistung ist durch die Lichtmaschiene die das Ding speisen muss.
Und das 48 V Bordnetz, das notwendig ist? Da kommen auch einige notwendige Komponenten zusammen, die Gewicht aufbringen.
B3AM3R hat es schon gut auf den Punkt gebracht. Theorie ist das eine, Praxis das andere, das seh ich in meinem Arbeitsalltag auch jeden Tag. Es gibt, bzw wird in Zukunft noch viele neue Systeme geben die sich toll anhören und wodurch sich die Ingenieure viel erhoffen, was sich jedoch durchsetzen wird ist fraglich.
Gruß
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." - Walter Röhrl
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2763 Beiträge
Wieso ist 48V ein Nachteil? Die mussten die Spannung erhöhen um die Stromstärke niedrig zu halten. Sonst müssten die überall dicke Leitungen legen wegen 12V.
Ein Umrichter und die Sache ist gegessen. Von 12V auf 48V gibts kein Gewichtsunterschied. Eher andersrum da alle Kabel nun dünner sein können.
Bearbeitet von: B OZ 200 am 28.05.2014 um 23:15:28
Bearbeitet von: B OZ 200 am 28.05.2014 um 23:16:02
Entwickelt hat Audi das sicher nicht. Wird sicher eingekauft von Zulieferern, die bieten das Ding nämlich schon eine Weile an (und werden sicher Patente drauf haben). Ich hatte darüber schon mal berichtet, finde es aber gerade nicht mehr.
Der Nachteil ist halt, dass die Energie des Abgases dann nicht genutzt wird. Oder man setzt eine Turbine im Abgasstrang mit kleinem Generator ein, die Strom erzeugt. Und dann den Elektrolader.
Dafür ist das Ansprechverhalten sicher besser.
Dann kann man aber wieder fragen, warum nicht gleich einen mechanischen Kompressor benutzen?
Der Stromverbrauch scheint mir auch langsam zur kritischen Größe zu werden. Da müssen immer größere Batterien ran - und dann immer größere Generatoren, die halt auch Energie (Treibstoff) benötigen.
Muss man abwarten, ob es unter dem Strich was bringt....
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Nehmen wir eine 12Volt-Lichtmaschine die 140 Ampere leisten kann, sie bringt 1680 Watt (1,68 KW).
Bei 48 Volt würde sie 6720 Watt bringen (6,72 KW) bei einer Baugösse die ca. gleich bleibt und die einen Drahtduchmesser von einem Viertel zulässt.
Würde man sie dabei noch als Schwungscheibe des Motors konzipieren, könnte sie als Anlasser und als Elektrobremse dienen. Die Batterie dazu wäre auch nicht grösser als die aktuellen.
Damit könnte man eine elektrische Ölpumpe für den Motor antreiben, die vor dem Start schon 6 bar Druck bringt, bevor diese von der mechanischen Pumpe abgelöst wird.
Und, selbstverständlich auch ein Elektroturbolader antreiben, aber nicht mit der Leistung eines mechanischen, wo ist der Trick bei Audi ?
Alles machbar aktuell.
PS: selbstverständlich werden die 6,72 KW von der Motorleistung abgezogen.
Bearbeitet von: only4me am 29.05.2014 um 01:42:41
Gib Gummi ! Wir sitzen schließlich in einem BMW.
Oder halt gleich nen kompletten eletrischen antrieb, der ist am effizientesten und hat 0 Verzögerung.
Aber das bekommen unsere tollen premiumhersteller nicht hin. Lieber wird noch länger an ineffizienten Verbrennungsmotor rumgedoktert.
Hier hat man ja wieder richtig teures Reparatur- und Wartungspotential entwickelt. Würde ich als Gebrauchtwagenkäufer niemals kaufen.
MfG
Mitglied seit: 27.11.2013
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679 Beiträge
Die Idee Ansich ist ja nicht schlecht mit dem e-Turbo. Nur die Frage wie effizient der wirklich arbeitet.
@cargraphics
In ein paar Jahren wird uns allen nichts anderes übrig bleiben als uns sowas zu kaufen. Ihr in Deutschland habt es ja vorgemacht mit euren umweltzonen ;-)
Mitglied seit: 09.04.2009
Ostdeutschland
Deutschland
559 Beiträge
Zitat:
Oder halt gleich nen kompletten eletrischen antrieb, der ist am effizientesten [...]. Lieber wird noch länger an ineffizienten Verbrennungsmotor rumgedoktert.
(Zitat von: hero182)
Wo hast du denn bitte die Information her???
Das zweifle ich doch sehr stark an!
Zitat:
Bei 48 Volt ....
....
Damit könnte man eine elektrische Ölpumpe für den Motor antreiben, die vor dem Start schon 6 bar Druck bringt, bevor diese von der mechanischen Pumpe abgelöst wird.
....
(Zitat von: only4me)
Die Idee mit der elektrischen Ölpumpe gefällt mir spontan noch besser als der Elektro-Lader! Das könnte echt was für´s lange Motorleben bringen!!!
Nur leider sind die Hersteller derzeit an einem langen Motorleben nicht interessiert, dafür aber an geringem Spritverbrauch auf dem Papier.
Da gab´s übrigens auf der IAA vor 3 Jahren oder so auch eine nette variable Ölpumpe (mechanisch) zu sehen, das heißt die Förderleistung steigt nicht linear mit der Drehzahl, sondern bei hohen Drehzahlen kann die Förderleistung reduziert werden, bei niedrigen erhöht.
Das 48-Volt-System mit einem Startergenerator, der als Scheibe zwischen Motor und Getriebe sitzt, gab es auf der IAA übrigens schon vor vielen, vielen Jahren zu sehen.
Das ist ein E-Motor, der gleichzeitig Generator und Anlasser ist und auch als Booster beim Fahren oder zum Glätten von Turbolöchern genutzt werden kann.
Damals hat bei den Autoherstellern noch kein Mensch von Start-Stop und Hybrid geredet.
Überhaupt, Jungs, wenn Ihr mal auf der IAA seid, verschwendet nicht so viel Zeit bei den Autoherstellern mit den Messehostessen, die brav Texte auswendig lernen. Geht lieber mal in die oberen Stockwerke zu den Zulieferern, da kann man total interessante Gespräche führen! Und da könnt ihr Euch jetzt das angucken, was die Autohersteller Euch in ein paar Jahren als ihre neue Entwicklung unterschieben wollen ;)
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Zitat:
Oder halt gleich nen kompletten eletrischen antrieb, der ist am effizientesten [...]. Lieber wird noch länger an ineffizienten Verbrennungsmotor rumgedoktert.
(Zitat von: hero182)
Wo hast du denn bitte die Information her???
Das zweifle ich doch sehr stark an!
(Zitat von: kmax_187)
Naja, der e-Motor kann über 90% Wirkungsgrad erreichen. Klar, da gehen noch Ladeverluste weg und pipapo, aber der verbrenner hat halt per se nur maximal 50% Wirkungsgrad, eher einiges weniger.
Zitat:
Naja, der e-Motor kann über 90% Wirkungsgrad erreichen. Klar, da gehen noch Ladeverluste weg und pipapo, aber der verbrenner hat halt per se nur maximal 50% Wirkungsgrad, eher einiges weniger.
Hilft aber alles nichts, weil Benzin/Diesel einfach eine um ein vielfaches höhere Energiedichte hat als aktuelle Akkutechnik.
MfG
Mitglied seit: 28.07.2010
Oberhausen
Deutschland
441 Beiträge
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Oder halt gleich nen kompletten eletrischen antrieb, der ist am effizientesten [...]. Lieber wird noch länger an ineffizienten Verbrennungsmotor rumgedoktert.
(Zitat von: hero182)
Wo hast du denn bitte die Information her???
Das zweifle ich doch sehr stark an!
(Zitat von: kmax_187)
Naja, der e-Motor kann über 90% Wirkungsgrad erreichen. Klar, da gehen noch Ladeverluste weg und pipapo, aber der verbrenner hat halt per se nur maximal 50% Wirkungsgrad, eher einiges weniger.
(Zitat von: hero182)
Aber was bringt mir das, wenn ich nach 80 rein elektrisch zurückgelegten Kilometern wieder 8 Stunden an die Steckdose muss, die lange noch nicht überall vorhanden ist?
Komplett elektrische Antriebe sind in meinen Augen noch (lange) nicht alltagstauglich und daher, zumindest aus meiner Sichtweise, vollkommen uninteressant.
Mitglied seit: 09.04.2009
Ostdeutschland
Deutschland
559 Beiträge
Ihr scheint alle zu vergessen dass der Strom aus der Steckdose aus einem Kraftwerk kommt.
Der Großteil der Energie wird aber aus fossilen energieträgern gewonnen, meist sogar noch aus Kohlekraftwerken.
Somit ist der ganze angebliche "grüne" Effekt eines Elektroautos dahin im Vergleich zum herkömmlichen PKW, oder man kann auch sagen das Problem wird einfach weiter "voRWEg" geschoben. Ganz davo. Mal abgesehen woher man überhaupt ohne Kernenergie die extrem ansteigenden energieanforderungen, wenn elektromobilität sich durchsetzten würde, bei der heutzutage ohne Ende elektrifizierten wegwerf Gesellschaft erfüllen möchte.
@kmax_187: Sehr richtig, was dann nicht aus Fahrzeugauspuffe rauskommt kommt dann in Übermenge aus den Kraftwerksschloten. Man schmiert dem Volk immer mehr die Augen zu.
Gib Gummi ! Wir sitzen schließlich in einem BMW.
Der Anteil regerativer Energie wächst stetig. Selbst wenn die Energie aus schmutzigen Kraftwerken kommt, ist die gesamte schadstoffbelastung nich geringer als bei verbrennern.
Zur Reichweite: 500km mit einer Ladung reichen doch fürs erste, oder? Selbst unter schlechtesten Bedingungen kommt man mit nem tesla auf 350km, danach macht man eh mal ne halbe Stunde Pause.
Bis zum Ende des Jahres sind in Deutschland flächendeckend supercharger installiert, da bekommt ihr in 30min wieder 270km an Reichweite dazu.
Für den alltäglichen pendlerverkehr hängt das Auto dann eh nachts an der Steckdose und man fährt jeden Tag mit vollem Tank los.
Ich sag ja, man muss das richtige e-Auto kaufen, dann hat man keine Nachteile gegenüber dem verbrenner mehr. Leider kam bisher aus Deutschland nicht ein brauchbares (als alltags- und einziger Wagen) e-Auto, und das ist traurig.
Zitat:
Der Anteil regerativer Energie wächst stetig. Selbst wenn die Energie aus schmutzigen Kraftwerken kommt, ist die gesamte schadstoffbelastung nich geringer als bei verbrennern.
....
(Zitat von: hero182)
Und warum sollte ich einen sackteuren Tesla kaufen, wenn er keine Vorteil gegenüber einem Verbrenner hat?
Ich erinnere mich immer noch kopfschüttelnd an eine total hochnäsige Rede eines Hochschul-Angestellten über Benziner und seinen tollen Tesla (oder was es gleich noch war). Der musste ein paar hundert km zu einem Kongress fahren, und hat dann zum Nachladen auf halbem Wegen einen alten Kumpel besucht und dort stundenlang Strom genippelt. Erzähl das mal den Leuten im Außendienst, die fahren täglich solche Strecken. Deren Arbeitgeber wird ihnen was husten, wenn jedes Mal zwischendrin einen halben Tag lang während der Arbeitszeit nachtanken wollen....
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Zitat:
Der Anteil regerativer Energie wächst stetig. Selbst wenn die Energie aus schmutzigen Kraftwerken kommt, ist die gesamte schadstoffbelastung nich geringer als bei verbrennern.
....
(Zitat von: hero182)
Und warum sollte ich einen sackteuren Tesla kaufen, wenn er keine Vorteil gegenüber einem Verbrenner hat?
Ich erinnere mich immer noch kopfschüttelnd an eine total hochnäsige Rede eines Hochschul-Angestellten über Benziner und seinen tollen Tesla (oder was es gleich noch war). Der musste ein paar hundert km zu einem Kongress fahren, und hat dann zum Nachladen auf halbem Wegen einen alten Kumpel besucht und dort stundenlang Strom genippelt. Erzähl das mal den Leuten im Außendienst, die fahren täglich solche Strecken. Deren Arbeitgeber wird ihnen was husten, wenn jedes Mal zwischendrin einen halben Tag lang während der Arbeitszeit nachtanken wollen....
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
Ich denke du nennest da die einzige Personengruppe, für die ein e-Auto in absehbarer Zeit nicht in Frage kommt. Klar, wer jeden Tag 500km oder mehr abspult, braucht die nächsten 5-10 Jahre noch nen Diesel.
Der tesla hat schon viele Vorteile: extrem viel platz, sehr flott (es sei denn man will permanent 270 fahren, aber wer will/kann das schon?), günstig für nen Sportwagen dieser Klasse, sehr günstiger "sprit", der oft sogar kostenlos ist (pv-Anlage aufm Dach oder am Supercharger).
Mitglied seit: 15.07.2011
Salzkotten
Deutschland
50 Beiträge
Gas, Hybrid, Elektro....
Leute, das sind maximal mittelfristige Übergangskonzepte.
Ich glaube eher an die Brennstoffzelle auf lange Sicht.
Hoffentlich, dann muss man dieses ganze Pseudo-Öko-Downsizing nicht mehr ertragen.
Oder will einer noch 2020 den M3 mit 0,5L-Zweizylinder-Quattroturbo erleben??