Update:
BMW übernimmt natürlich keine Kulanz...
Aaaaber ich habe eine kleine Hoffnung:
Habe eben mit einem Kumpel telefoniert, der selbst Mechatroniker bei BMW ist. Er hat sich heute während der Mittagspause mal mit dem Thema beschäftigt und hat ein genau identischen Fall gefunden. Dort war es nur der Sensor...
Mein Fehler ist wie folgt:
Ich habe abends das Auto abgestellt und nichts ist gewesen...Lief bis dahin wirklich einwandfrei. Morgens starte ich das Auto und ab dem Start leuchtet die Getriebewarnleuchte.
Bin dann losgefahren und die Schaltvorgänge waren schon "härter" als normal...
Was allerdings komisch ist: Das Fahrzeug hat weiterhin die volle Leistung und schaltet alle Gänge einwandfrei durch, lediglich die Übergänge sind härter.
Bin dann auf einen Parkplatz und dort konnte ich den Schalthebel zwar frei hin und her schalten, jedoch blieb die Gang-Anzeige auf D/S stehen. Erst nach 15mal härter hin und her "rühren" sprang die Anzeige auf P um und das Auto startete wieder. Habe ihn dann vorsichtshalber abschleppen lassen.
Nun seine Idee: Eventuell ist es auch nur der Sensor, da das Getriebe nicht weiß, in welchem Gang es ist und daher sind die Übergänge auch "härter". Normalerweise merkt man ein Getriebeschaden einige Tage vorher, dass er sich mal verschaltet oder einen Gang nicht nehmen möchte o.ä.
Aber mein Getriebe lief bis zum Abend einwandfrei.
Habe dann meine BMW Werkstatt angerufen und gesagt, dass ich das Auto dort weghole. Da meinte er zu mir, ja Sie können das Auto auch noch fahren, mit Pech zerreißt es halt auf dem Weg.
Aber gut...mehr als kaputt machen kann ich ja nicht mehr ;)
Ich werde den Meister morgen nochmal fragen, wie groß die Späne war. Weil mein Kumpel sagt, kleine Spänereste sind nicht unbedingt ungewöhnlich bei den Getrieben....
Wie beurteilt ihr die Situation?