Hi,
mein Touring hat nach Federbruch vor 1 Jahr 2 neue Tonnenfedern bekommen. Habe mich für LESJÖFORS in der verstärkten Version für die sportliche Abstimmung entschieden. Als ich den Hobel jetzt von unten gesehen habe, bemerkte ich schon Rost zwischen den Windungen. Ich bekam nach Anfrage bei meinem Teilefutzi folgendes Statement vom Hersteller:
"Die Federn BMW Hinterachse arbeiten progressiv, die Lagen können sich im Fahrbetrieb berühren. An den Berührungsflächen kann sich Oberflächenrost/Flugrost bilden. Das ist normal.
Diese Verfärbungen haben keinen Einfluß auf die Eigenschaften der Federn.
Kerbwirkung und Bruch ist beim Federstahl erst nach etlichen Jahren in Verbindung mit extremer Durchrostung und von Materialermüdung zu erwarten. (Vergleiche auch das Verschleißbild der Federn vorn)."
Ich habe keine Angst, dass das Material durchrostet, sondern dass die Federn komplett zusammenstauchen und ihre Funktion verlieren. Karre war nie überladen oder sonstiges.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass es normal sein soll, dass die Federn so stark einstauchen. Ich lass mich aber gern belehren.
Danke