Stoßdämpfer va demontieren ohne Beschädigungen ?
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Mitglied seit: 13.09.2013
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Hi,
ich muss bei meinem 320i langsam mal die vorderen Stoßdämpfer tauschen. Das Problem ist jedoch, dass einige Schrauben ziemlich festgerostet sein werden. Ich hab nach Bildern gesucht, aber leider nichts passendes gefunden:
Sind in den Bohrungen an denen die Stoßdämpfer mit den Achsschenkeln verbunden sind Gewinde, oder werden die Schrauben durch eine Mutter gehalten?
Wenn die Schrauben direkt mit dem Achsschenkel verschraubt sind, wie kann ich die Schrauben am besten lösen (falls auch festgerostet) ohne dabei größeren Schaden am Achsschenkel anzurichten?
Ich persönlich möchte eigentlich nicht die Schraube ausbohren und das Gewinde neu schneiden o.ä....
mit freundlichen Grüßen
mje
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 16.09.2013 um 12:35:55
Mitglied: seit 2005
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Hallo mje,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Stoßdämpfer va demontieren ohne Beschädigungen ?"!
Gruß
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erstmal viel rostlöser und abwarten,
über nacht einwirken lassen,
wenn das nicht hilft mit brenner heiß machen,
das kann aber nur ein profi.
also notfalls ab in die werkstatt
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Mitglied seit: 13.09.2013
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5 Beiträge
Ok, danke.
Aber hilft heiß machen nicht nur bei Muttern? Wenn das Teil warm wird, dehnt es sich aus. Aber wenn sich eine Schraube im Gewinde ausdehnt sitzt sie doch nur fester, oder irre ich mich da?
gruß
Du kannst versuchen den Achsschenkel zu erhitzen und die Schraube zu kühlen.
Ansonsten viel (mehr ist manchmal mehr) Rostlöser und nen guten Schlagschrauber ansetzen, die Dinger bewirken manchmal wahre Wunder.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.09.2013
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5 Beiträge
Danke für die Antworten,
Auf die Gefahr hin einen Glaubenskrieg los zu treten:
Welcher Rostlöser ist denn zu empfehlen? Nigrin? Liqui Moly?
Gruß
WD 40 oder Karamba...
Aber ehrlich gesagt bin ich bis jetzt bei BMWs auf keine einzige Schraube die wegen Rostbefalls sich nicht aufschrauben ließ!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Ich glaube den Glaubenskrieg Rostlöser hatten wir tatsächlich noch nie...
Wird aber ähnlich wie beim Öl sein, ich nutze wiederrum ne ganz andere Marke als die hier vorgeschlagene...
Helfen tun die alle aber WD40 riecht einfach so geil XD
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Zitat:
Helfen tun die alle aber WD40 riecht einfach so geil XD
(Zitat von: 5N1P3R)
Dem kann ich leider nur zustimmen :D
Kommendes We hab ich das gleiche bei mir vor.
Nur das ich alle 4 Stoßdämpfer und Federn ersetzen möchte.
Die Schrauben sind seit 16 Jahren unberührt :D.
Naja mal schauen- mit einer Lötlampe und ordentlich Rostlöser sollte das was werden.... ;)
Zur Not noch ein paar Mal auf den Schraubenkopf hauen
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"
Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Also:
1. Rostlöser einwiirken lassen
2. Nuss mit Ausatz, auf diesen kommt ein 1 m langes Rohr als Hebelwirkung, dann gehen die Schrauben auch auf. Problem: Man braucht eine Hebebühne.
Wenn diese nicht zur Verfügung steht: So hoch wie möglich aufbocken: Dann braucht man mehrere Wagenheber. Den Aufsatz der Nuss (18-er) auf den Wagenheberaufsatz, dann Wagen langsam ablassen, der Aufsatz wird durch den Wagenheber in der Höhe gehalten aber der Wagen geht nach unten; der Winkel der Ratsche (Aufsatz) verändert sich. 2-3 mal pro Schraube machen und sie sind offen.
Nachteil: viel Zeitaufwand. Ich habe es damals ohne Hbebühne gemacht, mit einer Kombimation aus Rohrhebel und der Methode miit den Wagenhebern.
Die große Schraube des Domlagers vorne schon im eingebauten Zustand eine Umdrehung öffnen!!!
Unten alle Schrauben wieder richtig anziehen, sonst klapperts! Oben alle Schrauben erst richtig anziehen, wenn der Wagen wieder auf allen Vieren steht!!!
Zitat:
Also:
1. Rostlöser einwiirken lassen
2. Nuss mit Ausatz, auf diesen kommt ein 1 m langes Rohr als Hebelwirkung, dann gehen die Schrauben auch auf. Problem: Man braucht eine Hebebühne.
Wenn diese nicht zur Verfügung steht: So hoch wie möglich aufbocken: Dann braucht man mehrere Wagenheber. Den Aufsatz der Nuss (18-er) auf den Wagenheberaufsatz, dann Wagen langsam ablassen, der Aufsatz wird durch den Wagenheber in der Höhe gehalten aber der Wagen geht nach unten; der Winkel der Ratsche (Aufsatz) verändert sich. 2-3 mal pro Schraube machen und sie sind offen.
Nachteil: viel Zeitaufwand. Ich habe es damals ohne Hbebühne gemacht, mit einer Kombimation aus Rohrhebel und der Methode miit den Wagenhebern.
Die große Schraube des Domlagers vorne schon im eingebauten Zustand eine Umdrehung öffnen!!!
Unten alle Schrauben wieder richtig anziehen, sonst klapperts! Oben alle Schrauben erst richtig anziehen, wenn der Wagen wieder auf allen Vieren steht!!!
(Zitat von: Cab325iBln.)
Wieso das Domlager vorher lösen?
Und sollte man nicht alle Schrauben (oben und unten) festziehen wenn der Wagen auf allen 4 Reifen steht?
Also belasteten Zustand^^
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Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Weil die meisten keinen Schlagschrauber haben um die erste Umdrehung zu öffnen, wenn die Schraube richtig fest ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht diie erste Umdrehung zu öffnen, wenn alles noch eingebaut ist, es ging so immer leichter, man umgeht das Risiki die innere 6- Kant- Schraube "rund zu machen".
Das Problem ist: Ohne Grube und Tieferlegung; wie will man da rankommen?...
Ich habbe bisher im aufgebockten Zustand immer unten angezogen und oben wenn er runtergelassen ist.
Mitglied seit: 13.06.2011
Berlin
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45 Beiträge
Habe meine Stoßdämpfer gewechselt.
Im März oder April 2013.
Und da war nichts mit Rostlöser.
Schlagschrauber reichte für vorne und hinten um die Schrauben zu lösen.
Und um die Fahrwerksfedern auf die Stoßdämpfer fest zu ziehen.
Denn die Fahrwerksfedern habe ich die alten genommen.
Und auch wieder mit nem Schlagschrauber festgezogen.
Es ging recht einfach.
Zitat:
Habe meine Stoßdämpfer gewechselt.
Im März oder April 2013.
Und da war nichts mit Rostlöser.
Schlagschrauber reichte für vorne und hinten um die Schrauben zu lösen.
Und um die Fahrwerksfedern auf die Stoßdämpfer fest zu ziehen.
Denn die Fahrwerksfedern habe ich die alten genommen.
Und auch wieder mit nem Schlagschrauber festgezogen.
Es ging recht einfach.
(Zitat von: Hitman1974)
Mit nem Schlagschrauber geht das natürlich alles einfach von der Hand, nur nicht jeder hat einen oder eine Selbsthilfewerkstatt zur Hand...
Ach gel!! Ein bissl Schmalz in den Armen und jede Schraube ist bei meinem BMW aufgegangen (ohne Schlagschrauber) und keine ist bis jetzt rund geworden oder ist abgebrochen! ;) Die Kiste ist 21 Jahre alt und hat schon weiß Gott was gesehen!
Festgerostete Schrauben gibts zum beispiel bei der VAG zu genüge....
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Naja Notfalls hilft es auch die Knarre bzw den Schlüssel auf Spannung zu halten und dann ein paar Mal kräftig mit dem Meinungsverstärker drauf zu halten, hat bisher auch immer Wunder gebracht.
War bis dato die "Notfalllösung" falls eine Schraube nur mit ziehen und Stemmen nicht zu lösen war, damit hat man in der Regel genug Moment!
Jungs; hier vergesst eins: Ohne Hebebühne kann man im nur aufgebockten Zustand bei der Arbeit keine Hebelwirkung aufbauen!!
Deshalb habe ich das immer so gemacht; Knarre ansetzen, ca. in 8 Uhr oder 4 Uhr- stellung auf einen Unterstellbock oder Wagenheber, dann den Wagen ablassen, so zwinge ich die Knarre von 8 auf 11 Uhr- Sellung oder von 4 auf 1 Uhr- Stellung, ohne dass ich miir nen Ast hebe. Das ganze 2 mal, und schon isse offen.
Also ich für meinen Teil habe noch nie Stoßdämpfer auf ner Bühne gewechselt, die meisten arbeiten erfolgten immer bei aufgebocktem Fahrzeug.
Deswegen am Ende ja auch nochmal der Tip mit dem Hammer, damit hat man zwar keinen Hebel aber ordentlich Moment der die Schraube auch zum lösen bringen sollte.
Ich bin sowieso der Ansicht das es keine optimale Lösung gibt, getreu dem Motto: Viele Wege führen nach Rom...
Mitglied seit: 13.06.2011
Berlin
Deutschland
45 Beiträge
Ok Schlagschrauber hin oder her.
Ich benutze wenn ich nicht zum Kumpel fahre ne stabile Knarre und verlänger sie dann mit einem Rohr über den Griff.
Das habe ich schon als Kind gemacht bei meinem Vater und mich gewundert wie einfach sich die Schrauben lösen ließen.
Es war ein stabiles Rohr.
Etwas länger und dann gehts recht einfach auch schon gemacht.
Den sogenannten Meinungsverstärker nutze ich um die Schraube zu "erschüttern" indem ich drauf haue damit ich sie rausschrauben kann wenn sie fest saß.
Bearbeitet von: Hitman1974 am 17.09.2013 um 22:58:42
Ein langes und dickes Rohr, wo auch ein Maulschlüssel reinpasst. sollte auch parat liegen, man kann den Hebel bloß immer ein paar cm anwenden, da der Weg zum Boden ja nur begrenzt ist, auf ner Hebebühne macht man es natürlich so.
Ich hab immer ne Mischung zwischen allen Möglichkeiten gemacht, da man an bestimmte Schrauben mit nur aufgebockten Zustand manchmal nicht das Rohr ansetzen kann oder eben nicht die Knarre mit dem Unterstellbock, mal so mal so.
Fazit: Mit gewissem Erfindungsgeist ist es auch möglich, ohne sich was zu verheben die 3 Schrauben des Dämpfers und die eine Stabischraube unten zu öffnen. Oben: Ich habe wie gesagt gute Erfahrungen gemacht, wenn das Ding noch eingebaut war; eine Umdrehung öffnen, dann erspart man sich hinterher das Fixieren, um richtig Hebelwirkung aufbauen zu können, die meisten haben auch doch keinen richtigen Schraubstock parat und fixieren dann mit ihren Gliedmaßen! :-)
Also das Ding oben schon vorher eine U. lösen.
Hinten gehts einfacher, die eine untere Schraube des Dämpfers siehe oben. Ein Federspanner genügt, um hinten erst mal soweit zusammenzudrücken, dass sich die Feder entnehmen lässt, natürlich vorher Dämpfer lösen und mit einem Hebel - ein bisschen! den Längslenker runter drücken, aber nicht zu viel, sonst könnte die Antriebswelle Schaden nehmen. Also schön den Federspanner ansetzen.
Je größer die Tieferlegung, um so einfacher die Montage, logisch.