Habe bei meinen Kfz immer das Problem des Ruckelns (Zündaussetzer)
wenn es kalt ist.
Der Motor startet einwandfrei, man kann aber nur bis zu einer gewissen Drehzahl drehen(auch mit voller Belastung sprich Vollgas und 5 Gang),aber eben nur bis zur Grenze- danach kommen die Aussetzer.
Je kälter desto tiefer ist die Drehzahl ohne Ruckeln, ab Null Grad schwankt dann auch der Leerlauf.
Ist der Motor warm schnurrt er wie ein Kätzchen.
Getauscht/erneuert wurde schon fast alles für mich logische und überprüft.
Keine Fehler gespeichert zeigt auch keine beim Diagnosegerät keine an.
Jetzt habe ich den Schwingungsdämpfer
Teil 1 mit Zahnkranz für den KW-Sensorstark im Verdacht durch seine Unwucht (2mm) das KW Signal zu verändern und die ME dreht dann einfach die Zündung ab weil die meint der Motor läuft nicht.
Ich habe jetzt die KW- und Nockenwellen-signale mit den Oszi vermessen-leider kein Bild da das Oszi selber Probleme hat.
Die Amplitude des Sensors schwankt über eine
Umdrehung zwischen 2,3Vss bis 8 Vss (Spitze Spitze), jeder einzelne Zahn ist eine schöne Kurve.
Bei der Bezugsmarke(längerer Abstand der Zähne) ist das Signal am stärksten und ungefähr in der Mitte der Umdrehung am kleinsten(ungefähr 2 Vss).
Ich vermute das die Schwankungen zu gross sind bzw. das Minimalsignal zu klein und daher die ME meint der Motor ist abgewürgt und dreht die Zündung ab.
Leider habe ich die Signale erst bei warmen Motor messen können,
muss jetzt die Nacht abwarten damit der Motor wieder richtig kalt ist.
Wer hat/weis den die zulässigen Werte der Signale-also minimales Signal und wie stark dürfen die Schwankungen sein ?
Dreht der Motor höher steigen die Minimalsignale von 2,3 Vss auf ungefähr 6 Vss und die Maxima steigen schwächer und die Schwankungen sind dann auch kleiner.
Bitte um Hilfe
Robert