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Guten Tag ihr lieben,
ich bräuchte mal einen ratschlag von euch und zwar bin ich am Montag auf der Autobahn gefahren auf einmal fing es an aus dem Motorraum zu klackern. Ich bin gleich angehalten und habe den Wagen abgeschleppt mit einem Freund zu mir in meine Werkstatt. Zuerst habe ich die Steuerkette verdächtigt und diese getauscht, sie war auch ein stück gelängt und die Gleitschienen waren eingelaufen. Danach war das Geräusch immer noch da. Heute morgen habe ich dann die Pleuellager demontiert und mich traf ein riesiger Schock. Das Pleuellager am 2 ten Kurbelwellenzapfen/Zylinder ist zerbrochen und beide hälften haben sich ineinander verdreht dementsprechend ist die Kurbelwelle auch eingelaufen. Der Kurbelwellenzapfen hat nur noch einen Durchmesser von 49,9mm statt 45mm. Die Oberfläche ist leicht angegriffen, kleine riefen die man mit dem Fingernagel spürt. Kann man diese abdrehen lassen ?
Ein bekannter von mir hat wahrscheinlich noch eine gebrauchte Kurbelwelle liegen ohne Riefen sollte ich zugreifen und diese verbauen ? Verkaufen will ich diesen wagen ungern da ansonsten alles top in Ordnung ist.
Liebe Grüße
Timo
Bearbeitet von: Nazjatara am 02.09.2012 um 16:28:50
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Hallo Nazjatara,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "318i Pleuellagerschaden"!
Gruß
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Versuche eine gute gebrauchte Kurbelwelle zu bekommen, den aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das schleifen teuerer sein wird. Ich bescheftige mich zwar fast nur mit Amis, aber bei deinem Motor wird kauf anders sein. Bei den Amis ist sogar eine neue Kurbelwelle billiger als die alte auf Untermaß zu schleifen.
Bedenke das du die Bohrung deiner Pleuel überprüfen musst, es könnte sein das diese sich geweitet hat und die Pleuel müssen überholt werden oder man verwendet Poliermaßlager (wenn verfügbar).
Die Grundbohrung musst du auch vermessen, das Achsiallager sieht übel aus.
Bearbeitet von: night88 am 02.09.2012 um 16:53:45
Und wieder ein M43ZU Lagerschaden..............
PleullagerschadenNoch ein LagerschadenNeue Kurbelwelle? Der Tausch dieser ist recht aufwändig. Bei einem alten Motor und viel Mut würde ich vielleicht versuchen die alte KWso zu lassen und nur das Lagerspiel (Plastigage) ermitteln. Wenn zu groß Übermaßschalen verwenden. Aber es wäre nur ein Versuch OHNE Garantie, das es auch klappt! Du musst entescheiden was es dir Wert ist!
Glück Auf!
Alle meine Tips geben MEINE Erfahrungen wieder. Anwendungen geschehen auf eigene Gefahr!!
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Danke schon einmal für eure Antworten,
da es mir sehr spaß bringt an meinem Auto zu Schrauben werde ich zunächst einmal den Motor und dann die Kurbelwelle am kommenden Wochenende ausbauen. Dann werde ich sie von einem Motorinstandsetzer in Hamburg vorzeigen und dann entscheiden ob Schleifen lassen oder eine gebrauchte zu verbauen.
Merkwürdig finde ich das am 1, 3 und 4 ten Kurbelwellenzapfen keine einzige riefe vorhanden ist und die Pleuellagerschalen eig. noch verhältnismäßig gut aussehen zum 2 ten Zylinder.
Ich kann mir das nur so erklären das die Ölbohrung in der Kurbelwelle oder im Block sich zugesetzt hat und dadurch keine Schmierung vorhanden war oder liege ich mit dieser Vermutung falsch ?
Liebe Grüße
Timo
Zitat:
Guten Tag ihr lieben,
ich bräuchte mal einen ratschlag von euch und zwar bin ich am Montag auf der Autobahn gefahren auf einmal fing es an aus dem Motorraum zu klackern. ..... Heute morgen habe ich dann die Pleuellager demontiert und mich traf ein riesiger Schock. ....Die gebrauchte Kurbelwelle liegen ohne Riefen sollte ich zugreifen und diese verbauen ? Verkaufen will ich diesen wagen ungern da ansonsten alles top in Ordnung ist.
Liebe Grüße
Timo
Bearbeitet von: Nazjatara am 02.09.2012 um 16:28:50
(Zitat von: Nazjatara)
Hallo Timo,
die Kurbelwelle zu tauschen ist ja eine ziemliche Aktion, da viel abmontiert werden muss, auch alle Hauptlager, die Kupplung, Stirnrad, Riemenscheiben... Aber das wirst Du ja wissen.
Da es hier zuletzt mehrere Pleuellagerschäden an diesem Motor gab, immer bei Autobahnfahrten, wäre meine Frage, welches Öl drin war. Viele dieser Schäden sind vermutlich auf SAE 0/5W30 zurückzuführen. Viele Fahrer glauben da ihrer Werkstatt, meinen dünnflüssiges Vollsynthetik sein etwas besonders Gutes. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Du viel Stadt und selten BAB fährst nimm zukünftig 5W40, sonst ruhig 10W40. Lies, wenn Du magst die Beiträge die BMW_USER verlinkt hat.
Gruß
Frank
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Hallo,
danke für deine Antwort. Ich habe den Wagen erst vor ca 5 Wochen Gebraucht gekauft leider von Privat von daher habe ich keine Garantieansprüche. Seitdem bin ich 4000km gefahren mit dem Wagen.
Als Öl waren die letzten 6tkm ein 10W40 von Liqui Moly im Motor davor weiß ich leider nicht was für ein Öl eingefüllt wurde. Ich vermute stark das bereits vorher mal ein Falsches öl eingefüllt war denn der Komplette Block/Motor ist von innen mit Verkoktem Öl überzogen.
Ich habe es bereits heute geschafft den Motor auszubauen und habe ihn in seine Einzelteile Zerlegt.
Es ist alles soweit in Ordnung bis auf das Pleuel und den Kurbelwellenzapfen vom 2ten Zylinder.
Morgen werde ich die Kurbelwelle nach Motoren Hildebrand in Hamburg bringen um diese dort Prüfen und Schleifen zu lassen. Mir konnte leider noch kein genauer Preis genannt werden. Wenn alle Zapfen aufs erste Untermaß also -0,25mm geschliffen werden soll ich mit ca. 510€ inkl. Lagerschalen Rechnen.
Einige Bilder vom auseinanderbauen des Motors werde ich morgen Hochladen.
Liebe Grüße
Timo
Zitat:
Hallo,
danke für deine Antwort. Ich habe den Wagen erst vor ca 5 Wochen Gebraucht gekauft leider von Privat von daher habe ich keine Garantieansprüche. Seitdem bin ich 4000km gefahren mit dem Wagen.
Als Öl waren die letzten 6tkm ein 10W40 von Liqui Moly im Motor davor weiß ich leider nicht was für ein Öl eingefüllt wurde. Ich vermute stark das bereits vorher mal ein Falsches öl eingefüllt war denn der Komplette Block/Motor ist von innen mit Verkoktem Öl überzogen......
Liebe Grüße
Timo
(Zitat von: Nazjatara)
Hallo Timo,
das klingt nach arglistiger Täuschung, hängt aber von den vertraglichen Zusagen ab. Verdrecken tun die Motoren bevorzugt, wenn sie mit niedrig additivierten vollsynthetischen Ölen auf Kurzstrecke gefahren werden. Ich fahre meinen M43TU mit einem 10W40 SHPD, das ein besonders hohes Schmutztragevermögen haben soll. Diese Öle werden in mittleren Nutzfahrzeugen mit 40-60tkm Intervallen betrieben. Ich hoffe es schützt meinem Motor vor dem Verdrecken, wobei ich keine Kurzstrecke fahre.
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Hallo,
Ich kann für 399€ evtl auch noch ein wenig günstiger eine Kurbelwelle die an einem Zapfen auf 0,50 untermaß geschliffen worden ist inkl. Einem Pleuel und den Pleuellagerschaden bekommen. Für 300€ steht bei eBay eine drin die an einem Zapfen 0,03mm dünner ist als an den anderen. Wenn ich mich im Tis nicht verguckt habe ist ein Spiel bis 0,056mm zugelassen oder ich lasse meine überholen was voraussichtlich 500 - 800€ kostet.
Welche würdet ihr von den 3 Varianten nehmen ?
Liebe Grüße
Timo
Noch einer :(
So langsam zeigt das "gute" 5w-30 seine Auswirkungen. Wahnsinn.
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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@Aeneon
Der Wagen ist bis 150tkm scheckheftgepflegt und bis dorthin wurde laut Angabe des Vorbesitzers immer 5w30 Öl Gefahren danach bis jetzt 10w40. Langsam bin ich überzeugt das es an dem Öl liegt bei vielen.
Ich habe gerade ein Anruf vom motorinstandsetzer bekommen. Die Kurbelwelle ist irreparabel beschädigt und kann nicht geschliffen werden. Jetzt bin ich auf der suche nach einer gebrauchten Kurbelwelle. Wenn jemand eine liegen hat bitte melden.
Liebe grüße
Timo Peersmann
Tut mir echt leid für dich, weil 150.000 noch keine Laufleistung sind.
Mancher Corsa fährt 300.000 km.
Aber 1 Sache macht mich Stutzig..... Wieso immer die M43er. Viele 6-Zylinder fahren auch dieses Drecksöl. Bei denen liest man eigentlich nichts/selten über Lagerschäden. Sehr merkwürdig.
Irgendwas muss die Ölzufuhr zu den Lagern/Kurbelwelle blockieren, oder einschränken.
Die Lager sind dünn wie Papier/starke Riefenbildung = keine Schmierung.
Bearbeitet von: aeneon am 07.09.2012 um 09:20:45
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Der Wagen hat mittlerweile 201tkm gelaufen vorher bin ich ein BMW e36 Compact Gefahren auch mit m43 Motor und dieser hatte 270tkm gelaufen und dieser hatte garkeine Problemen gemacht. Eigentlich ist es ja fast der gleiche Motor vom Aufbau her ist er ja gleich deshalb verstehe ich nicht warum der m43tu solche Probleme hat.
Zitat:
....
Aber 1 Sache macht mich Stutzig..... Wieso immer die M43er. Viele 6-Zylinder fahren auch dieses Drecksöl. Bei denen liest man eigentlich nichts/selten über Lagerschäden. Sehr merkwürdig.
Irgendwas muss die Ölzufuhr zu den Lagern/Kurbelwelle blockieren, oder einschränken.
Bearbeitet von: aeneon am 07.09.2012 um 09:20:45
(Zitat von: aeneon)
Hallo,
ja, stimmt, 150tkm ist keine Laufleistung, bei der es zu solchen Schäden kommen darf. Das Problem ist m.E. tatsächlich mit 5W30 Ölen verknüpft, die bei hohen Temperaturen eine zu niedrige Viskosität haben. Besonders tückisch ist, dass es ACEA A3/B4 und ACEA A5/B5 Öle mit nominaler SAE 5W30 Viskosität gibt. Alle E46
müssen ACEA A3/B4 Öle fahren. Ich weiß nicht, ob das in allen Fällen berücksichtigt wurde. Die Ausfallbedingungen (Autobahn, Hitze, hohe Last) sprechen dagegen.
ACEA A5/B5 Öle tragen oft die Bezeichnung "Fuel Efficiency", d.h. die Viskosität ist bei hoher Temperatur und gleichzeitig hoher Scherung reduziert, um die "Bremswirkung" durch den Ölfilm zu reduzieren. Dadurch bricht der Öldruck bei hoher Belastung ein. Der M43 baut auf einem Block aus den 80er Jahren auf, da war das SAE10W40 das Hochleistungsöl. Warum sollte man also etwas anderes einfüllen?
Verstopfte Ölbohrungen sind eher die Ausnahme und kommen durch den Kurzstreckenbetrieb zustande und wohl nicht typisch für 5W30.
Es ist eigentlich einfach, wenn man auf die Feinheiten achtet. ;-)
Gruß
Frank
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Ich habe gerade die Preise für eine AT Kurbelwelle bekommen. Das werde ich denke ich nicht ausgeben da kann ich mir lieber nen Unfaller mit Größerem Motor kaufen. Die Preise die mir Gemailt worden sind:
Pleuelstange: 162,00 € inkl. MwSt
4 Lagerschalen oben: 49,68 € inkl. MwSt
4 Lagerschalen unten: 52,12 € inkl. MwSt
AT- Kurbelwelle 11 21 1 433 595 kostet 893,92 € inkl. MwSt
Hier noch alle Bilder vom Auseinanderbauen:
http://www.abload.de/gallery.php?key=u5e3nAqz
Lass mich mal "spinnen". Die KW ist Schrott. Eine neue unbezahlbar. Was hätte gegen den Einbau neuer Lagerschalen gesprochen, mit Übermaß. Ich denke die Chance das der Motor überlebt liegt bei ca. 25%. Ich hätt es riskiert. Zu verlieren hast du nix. Oder sehe ich das falsch?
Ein ähnliches Problem hatte ein Bekannter vor gefühlten 120 Jahren :-)
Ford Consul (manche von Euch kennen den gar nich :-) mit ausgeschlagenen Lagerschalen. (Da waren es 2) Da der Wagen eh nur noch 10 Monate TÜV hatte und kein neuer in Sicht war, haben wir es riskiert. Trotz Laufspuren an der KW lief der Motor bis zum Verschrotten des Autos ohne Lagerprobleme!!
Glück Auf!
Alle meine Tips geben MEINE Erfahrungen wieder. Anwendungen geschehen auf eigene Gefahr!!
Ich würde erstmal messen ob die Poliermaßlager nicht zu eng wären bevor ich welche kaufe. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das erste Poliermaß ca. 3/100 enger ist.
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Hi,
ich wollte es ungerne so ausprobieren wie du es schreibst weil ich eig. sehr auf das Fahrzeug angewiesen bin und es noch gerne etwas länger fahren möchte (ist mein 2ter Wagen bin erst 18 :P). Die Kurbelwelle war nichtmal mehr rund wir haben an 5 verschiedenen stellen mit ner Bügelmessschraube gemessen und die kleinste stelle war 44,81mm und die dickste 44,93mm das wollte ich nicht riskieren nach ein paar tausend Kilometern wieder alles auseinander bauen zu dürfen.
Ich habe jetzt die Kurbelwelle für 350€ genommen die schon geschliffen wurde auf 0,50 Untermaß inkl. Lagerschalen von Gylco und einem Pleuel. Das lag noch im Rahmen was ich ausgeben wollte. Dazu habe ich einen Zylinderkopfdichtsatz und ein Motorblockdichtsatz bestellt für 200€.
Liebe Grüße
Timo
Hört sich ja gut an, dann viel spaß beim Zusammenbau.
Zitat:
Da es hier zuletzt mehrere Pleuellagerschäden an diesem Motor gab, immer bei Autobahnfahrten, wäre meine Frage, welches Öl drin war. Viele dieser Schäden sind vermutlich auf SAE 0/5W30 zurückzuführen. Viele Fahrer glauben da ihrer Werkstatt, meinen dünnflüssiges Vollsynthetik sein etwas besonders Gutes. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn Du viel Stadt und selten BAB fährst nimm zukünftig 5W40, sonst ruhig 10W40. Lies, wenn Du magst die Beiträge die BMW_USER verlinkt hat.
(Zitat von: Frank 318touri)
Mit ein bischen Sachverstand kann man den gesunden Laqgerschalen ansehen, das hier nicht das Öl an sich, sondern nicht vorhandenen Öl am letzten Zylinder das Problem war.
Vollsynthetisches Öl ist kalt genauso dünn wie 10W40 wenn es warm ist. Die Viskosität vollsynthetischer Öle unterscheidet sich nur in kaltem Zustand. Von daher sind diese Tipps das ein älterer Motor nicht mit VS betrieben werden sollte, Mumpitz. In den alten M20 Sechzylindern haben sie nichts verloren, ansonsten sind sie nicht das Problem - bei Turobmotoren killen Teilsynthetische oder gar Mineralöle den Turbo mittelfristig.
Auch die beiden verlinkten Lagerschäden sind nicht auf das falsche Öl zurückzuführen, sondern auf häufige Kaltstarts, Kurzstreckenbetrieb und damit Wasser im Öl. Es sind eindeutig Kavitationsschäden und diese werden durch Wasser im Öl verursacht. Ein Lagerschaden der auf das falsche Öl zurückzuführen ist, sieht so aus:
http://forum.bmw-02-club.de/img/uploaded_2012/image949.jpgGleichmässiger Abtrag der Gleitschicht flächig und ohne oder mit wenigen Auswaschungen im mittleren Bereich.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Zitat:
Mit ein bischen Sachverstand kann man den gesunden Laqgerschalen ansehen, das hier nicht das Öl an sich, sondern nicht vorhandenen Öl am letzten Zylinder das Problem war.
Vollsynthetisches Öl ist kalt genauso dünn wie 10W40 wenn es warm ist. Die Viskosität vollsynthetischer Öle unterscheidet sich nur in kaltem Zustand. Von daher sind diese Tipps das ein älterer Motor nicht mit VS betrieben werden sollte, Mumpitz. ....
(Zitat von: Saugnapf)
Hab nie gesagt, dass man kein vollsynthetisches Öl nehmen soll. SAE 0W40 und 5W40 sind auch vollsynthetisch und unproblematisch. Kritisch ist nur 5W30 wegen der äußert niedrigen HT-Viskosität, vor allem wenn versehentlich die HTHS-Variante vom 5W30 verwendet wird.
Die Klassifizierung der Schäden als Kavitationsschäden habe ich lange vor Dir abgegeben. Von wegen "mit ein bisschen Sachverstand":
LinkKavitationsschäden werden aber niederviskosen Ölen weder reduziert noch verhindert, eher im Gegenteil.
5W30 nützt nur der Werkstatt, weil es teuer verkauft wird.
Zitat:
Kavitationsschäden werden aber niederviskosen Ölen weder reduziert noch verhindert, eher im Gegenteil.
(Zitat von: Frank 318touri)
Kavitationschäden werden nicht vom Öl, sondern vom Wasser im Öl verursacht. Hier entscheidet sich wie hygroskopisch ein Öl ist und hochviskose Öle neigen mehr dazu Emulsionen zu bilden wund damit Wasser auszunehmen.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.