Tja, mein erster war ein Käfer mit 34 PS :)
War die optimal Fahrschule: Übersteuern, untersteuern, freiwillige und ganz und gar nicht freiwillige Drifts, kein ABS (also anständig bremsen lernen!), ESP gab's noch gar nicht.
Aber alles in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen!
Merke:
Kleines Tempo - kleines Aua.
Großes Tempo - großes Aua.
Geh davon aus, dass Du am Anfang einen Unfall baust, tut fast jeder.
Dann ist es besser, wenn es ein billiges Auto war.
Und noch ein wichtiger Aspekt:
Du wirst noch gar nicht richtig rausgefunden haben, was für ein Fahrertyp Du bist.
Ich war am Anfang ganz heiß auf
Auto-Trial und richtige Geländewagen. Bin dann mit dem Käfer etwas über Feldwege gefahren (alles molto, der hat ja keine Sperre!)
Hat aber nicht lange gedauert, dann fand ich mich in der Sportfahrer-Fraktion wieder.
Alternativ könnte ich auch den Spaß an schweren Luxuslimousinen entdeckt haben.
Oder am Cruisen in Cabrios.
Dumm, wenn man dann viel Geld ins falsche Auto gesteckt hat. Ich war jedenfalls plötzlich als frisch-gebackener Sportfahrer sehr froh, KEINEN Hardcore-Geländewagen zu haben.
Und in dem alten Käfer konnte man ganz hemmungslos Sachen üben, die ich mit einem guten Wagen nie gemacht hätte, z.B. Schalten ohne Kupplung oder Schalten mit Zwischengas (Wen es interessiert: Details in meiner Fotostory im Anhang)
Daher, geh es langsam an mit kleinem Budget und finde erstmal raus, was für ein Fahrertyp Du überhaupt bist - und kauf dann als zweites Auto etwas, dass zu Dir passt.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 02.05.2012 um 21:08:05Bearbeitet von: ChrisH am 02.05.2012 um 21:08:19Bearbeitet von: ChrisH am 02.05.2012 um 21:10:23