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Dülmen
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Ich frage mich,wo die Neuwagenpreise enden sollen.
Ich verstehe nicht,warum nicht wieder einfache Autos angeboten werden,ohne diesen ganzen schnick schnack.
Ich denke,wenn der Preis um einige Tausend € nach unten geht, würden viele auf eFh,Alufelgen,met.Lack,10 Airbags,Pdc,easytronik,10 Lausprecher,MP3,Sitzheizung,Klima,Becherhalter usw. verzichten.
Es soll nicht auf kosten der Sicherheit gehen.Aber mit einer unlakierten Stossstange kann ich leben.
Das es nicht jedermanns Sache ist,ist mit klar.
Nur sollte ein Kleinwagen wie zB. der Opel Corsa nicht 12000 € kosten.
Ganz zu schweigen von deinem 320d für über 30000 €.
P.S. Wo sind die 80ger geblieben :-(
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Hallo 01adana,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Neuwagen zu teuer."!
Gruß
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Kauf dir einen dacia sandero der is unter 10.000
Einmal BMW immer BMW!!!
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Dülmen
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Genau das ist die falsche Einstellung.
Es ist sehr gut das es solche Autos gibt,damit die Grossen anbieter sehen,dass es auch anders geht,
sonnst würden die Autos noch teurer sein.
Es geht auch nicht darum was ich mit kaufen oder leisten kann.
Es geht darum,dass der Sachwert in einer bestimmten relation zueinander stehen sollte.
Ich kenne kaum etwas anderes,was so teuer in der Anschaffung ist und in seinem dasein nochmals so viel im Unterhalt kostet.
wär jetzt auch mein argument gewesen.
Zumal so ein treat gefinitiv nicht in ein BMW forum gehört :D Klingt Naiv ist aber so. BMW ist nunmal mehr als der Durchschnitt. Wer BMW fährt, akzeptiert das. Punkt. Wers nicht akzeptiert, fährt eben Dacia.
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Dülmen
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@ Krischi 23.
Das " BMW-Syndikat" ist ein BMW Forum.
Ich habe den Beitrag aber in der spate "Geplaudere" verfasst.
Lies mal was da steht,alle "NICHT BMW" Themen.........
Es geht auch nicht darum,wer sich was Leisten kann oder nicht.
Vielen Dank.
Naja, also ich finde die Neuwagenpreise schon in Ordnung.
Ein Neuwagen begleitet dich auch bei guter Behandlung mindestens 20jahre... In der Relation find ich's absolut inordnug!
Den wenn du deinen neuen 320 für 30000 so lange fährst kostet er dich im Monat schlappe 125€ ;-)
Wer das nicht gut findet kauft sich halt nen Jahreswagen:-)
Oder ne "billig" Marke :-)
Fahre nie zu dicht hinter nem golf... du könntest ihn einsaugen!
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Dülmen
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@ Warehead Dragon.
125€ im Monat?
Wo bleiben Versicherung ,Steuern ,Diesel ,Reparatur usw?
Natürlich hat ein billiges Auto auch diese kosten.
Dann müss ich mein Bericht erweitern in , Autofahren ist "SAU" teuer geworden ;-)
Aber mal ganz ernsthaft.
Es gibt heute schon Meinungen, dass das Autofahren in naher oder ferner Zukunft immer mehr zum Privileg der oberen Schichten wird.
Wenn man das mit den Neuwagenpreisen sieht, hat man im Prinzip heute schon das Phänomen, dass NEUWAGEN fahren zum Privileg der Oberschicht geworden ist. Zumindes was einen Teil der führenden Marken angeht. Den Rentner, der sich nach Lebenslangem Sparen seinen Traum vom Benz erfüllt, lassen wir einmal ausgeklammert.
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Freilassing City
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Mein E36 318i mit Vollausstattung hatte damals glaub ich (bin mir ziemlich sicher) 60.000DM gekostet!
Wenn jetzt ein neue E92 30.000€ kostet ist das eher günstig, wenn man inflanzion, Rohstoffe und alles mit einbezieht!
Ich finde die Preise absolut okay, außer vielleicht was die großen 7er, Porsche und co angeht!
Also alles was über 100.000€ geht muss meiner Meinung nach nicht sein!
Und an Wert verlieren die Kisten ja auch recht schnell, schau mal was ein 4-5 Jahre altes Auto mit 80tkm kostet^^
Ist in meinen Augen auch noch "neu" da kaum gebrauchsspuren, riecht neu, technik ist auch noch aktuell usw
Es ist auch so, dass Qualität Geld kostet (klar zahlt man auch die Marke) dennoch gibt es einen Unterschied zwischen einem Dacia oder einem Lada und einem BMW!
Und der liegt nicht nur in der Ausstattung, Motorisierung oder Größe!
Bearbeitet von: Fresh Prinz am 24.03.2012 um 22:16:18
One of the last wild Ducks!
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Wer BMW fährt,fährt halt was teures und was hochwertiges.
Wer Dacia etc.fährt,fährt was sehr billiges und ist nach 10 Jahren vl 50 Euro Wert wo ein BMW noch schöne 1000 Euro bringt.
Einmal BMW immer BMW!!!
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Freilassing City
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10 Jahre und nur noch 1000€? =)
Der ist aber dann schon ziemlich runter gewirtschaftet^^
Ne je nach Model (1er-8er), Motorisierung (1,6l-6,0l), Laufleistung und Ausstattung bekommt man schon noch um einiges mehr!
Einen 330i E46 FL Bj 2002 mit Vollausstattung und 150tkm bekommst du nicht so günstig ;)
Klar ist ein günstigeres Fahrzeug viel weniger wert aber man sollte auch die Neupreise vergleichen!
UND man muss sagen dass Dacia das Wertstabilste (verliert am wenigsten an Wert) Fahrzeug momentan ist!
Bearbeitet von: Fresh Prinz am 24.03.2012 um 22:30:01
One of the last wild Ducks!
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Niedersachsen
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184 Beiträge
Das ganze sollte man aber nicht überbewerten. Inflationsbereinigt sind die Preise ja um einiges weniger gestiegen als wenn man 1 zu 1 vergleicht!
Außerdem sind die Autos ja auch häufig ihrer Klasse entwachsen. Zwischen einem Golf 1 und einem Golf 6 liegen Welten was Größe und Ausstattung angeht. Wer damals nen Golf gekauft hat der wollte ein günstiges Fortbewegungsmittel von A nach B. Heute haben die Kunden höchste Ansprüche an Ausstattung, Verarbeitung, Verbrauch usw.
Deswegen erweitern die Autohersteller Ihre Palette ja auch mit kleineren Fahrzeugen wieder nach unten.
Bin mal gespannt wo das ganze noch hinführt. Der 3er ist ja jetzt schon groß wie ein 5er. In zwanzig Jahren ist der 3er dann auf dem Niveau eines 7er ;-)
Mitglied seit: 05.08.2007
Braunschweig
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305 Beiträge
für viele ist ein auto halt nur alltagsgegenstand.
zu den preisen.man muss auch mal vergleichen was für technik in einem golf von 1990 steckt und heute.das kostet halt alles.
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Mitglied seit: 17.01.2010
Dülmen
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Vielen argumenten gebe ich ja auch recht,wenn viel Technik verbaut wird,dann muss das auch bezahlt werden.
Mein anliegen ist aber,braucht man denn so viel schnick schnack im Auto,kann den nicht BMW Mercedes oder Audi ihre C-Klasse,3er BMW oder A4 ohne diese ganzen sachen auf den Markt bringen.
Ich meine wie eine Pizza,alles basiert auf einer Margarita :-) will man mehr,zahlt man mehr.
Mitglied seit: 23.03.2006
Irsch/Saar
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wer soll denn son Auto ohne alles kaufen?
Wer sowas unbedingt braucht soll nen Lada Niva kaufen, der is einmal mit ohne alles.
Wenn heute noch einer ein "naktes" Auto aufm Markt bringt dann wird er ausgelacht und bleibt darauf sitzen.
Wir haben doch anbieter wie Dacia die Neuwagen zu recht günstigen Preisen anbieten, wo ist also das Problem?
...don´t care about tomorrow!
Mitglied seit: 05.05.2007
Niedersachsen
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184 Beiträge
Möglich wäre es natürlich die Autos ohne sowas rauszubringen, aber was haben denn die Autohersteller davon? Das Geschäft läuft doch!
Und was hättest du davon wenn du nen 3er "ohne alles" kaufst? Der heisst da höchstens noch 3er aber es ist nicht das, was man sich heute drunter vorstellt!
Die Hersteller haben sich nunmal entsprechend der Kundenwünsche am Markt positioniert und BMW+billig gibt es halt nicht. Das Segment wird von anderen bedient.
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Mitglied seit: 17.01.2010
Dülmen
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174 Beiträge
Lass mal die führenden Marken so ein abgespecktes Auto auf den Markt bringen,dann wirst du schon sehen,wer alles einen kauft.
Wo ist denn die Sinn,dass wenn ich bei einem neuen 1er BMW eine Freisprecheinrichtung möchte die Mittelarmlehne pflicht ist ?
Oder bei eFh hinten ein Lichtpacket mit bestellt werden muss?
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
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2356 Beiträge
Das alles ist aber doch meiner Meinung nach irgendwie marktwirtschaft. Die Leute kaufen doch die teuren autos. Schaut mal die Zulassungszahlen von BMW, Audi usw. an. Oder z.B. den Golf. Damals als Nachfolger vom Käfer als günstiges Fahrzeug für den kleinen Mann. Zwischenzeitlich lässt man beim Kauf für einen Golf, je nach Motorisierung und Ausstattung auch richtig Geld beim Händler. Aber der Wagen verkauft sich immer noch bestens. Die Nachfrage nach gut ausgestatteten und teuren Wagen ist also offenbar gut vorhanden. Und wenn die Nachfrage da ist, bieten die Hersteller das an, was der Kunde will. Ist die Nachfrag vielleicht irgendwann mal nicht mehr da, wird das angeboten, was der Kunde will.
Ich denke die Autohersteller geben im Jahr eine stolze Summe für Markforschung aus, um wirklich das anbieten zu können, was die Menschen wollen und was die Menschen sich auch Leisten können. Es gibt hier halt verschiedene Zielgruppen die angesprochen werden sollen. Z.B. hat BMW mit Sicherheit nicht die Zielgruppe von, übertrieben dargestellt, 18 jährigen alleinerziehenden Müttern. Die Zielgruppe muss halt zwangsläufig auf den gebrauchten SEAT oder was auch immer ausweichen.
Autos kosten nunmal ne ganze Menge Geld, weil pro Auto auch zig Leute daran verdienen und davon leben müssen. Das geht fängt beim Händler an, von dem der Wagen gekauft wird, der muss seinen Laden zahlen, seine Mitarbeiter vom Buchhalter bis zur Putzfrau, seinen Strom, sein Wasser, sein alles einfach. Unterm Strich will der ja auch noch was von haben.
Die Kette geht dann weiter zu BMW als Hersteller. Auch die haben Personalkosten in rauen Mengen. Und wenn die IG-Metall wieder Lohnerhöhungen rausschlägt, geht das im Prinzip auch im Endeffekt auf die Preise über. Irgendwoher muss ja die Lohnerhöhung kommen.
Dann die Entwicklungskosten z.T. bei BMW selbst, z.T. bei Bosch, Conti oder sonst wem. Hier auch wieder die Personalkosten und die Maschinen, Labore usw.
Die Rohstoffe werden auch immer teurer. An so einem klumpen Stahl, Alu oder Carbon verdienen auch noch mal 3 -4 Firmen vom Abbau bis zur Anlieferung. Wo wir schon beim nächsten Punkt sind, da in den Werken keine Rohstoffe anwachsen, muss alles transportiert werden. Keine Ahung, wieviel Tonnen da jährlich umgesetzt werden, aber kommt mit Sicherheit einiges zusammen.
Hi,
schon lustig hier.
Die Fraktion, die Gebrauchtwagenangebote mit Urteilen wie "der hat ja nichtmal Klimaautomatik oder M-Paket" moralisch vernichtet, will plötzlich auf Ausstattung verzichten, wenn der Wagen dadurch billiger wird.
Ich hatte mal einen Wagen ohne Ausstattung - macht echt keinen Spaß.
Die Autopreise haben das Niveau, welches von den Neuwagenkäufern gezahlt wird.
Wer das nicht zahlen kann oder will, ist eben kein Neuwagenkäufer - so einfach ist das.
Da hilft auch kein Jammern.
Oder man orientiert sich um.
Wer 20-30t€ für einen Neuwagen ausgeben kann, kauft sich lieber eine gebrauchte Angeberkarre, die als Neuwagen das 2-3-fache gekostet hat.
Bei 50t€ das gleiche Spiel, nur 1 Klasse höher.
Schließe mich da selbst auch nicht aus.
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Neuwagen sind definitiv zu teuer geworden!
Man kann natürlich nicht hergehen und das Kilo Butter von 1980 mit dem Butterpreis von 2012 vergleichen. Die Butter von 1980, die sicherlich besser war, ist eben nur Butter geblieben.
Das Auto hat sich hingegen verändert...siehe Golf I und Golf VI!
1980 hat ein einfacher Golf unter 15000 DM gekostet und lag somit in einer Preisregion, wo ein
Normalbürger zum Neuwagenkäufer wurde.
Ende der 80er gab es einen einfachen BMW 316 aus der der E30-Reihe für 30 000 DM!
Ende der 9oer gabe es einen einfachen Golf IV für ca 30 000DM und der 316er als E46 für ca 48oooDM !
Heute sind wir bei um die 20 000Euro für den Golf und der E90 kostet ab 30 000Euro. (der ganz neue 3er hat Preise zum Kopfschüteln!)
Hätten wir die gute DM noch, so würde heute bei manchem Golf durchaus mal 57 000 DM stehen!
Die Veränderung der Fahrzeuge durch die Technik musste natürlich zu Preissteigerungen führen!
Mittlerlweise sind aber sehr viele Dinge, wie Klima, eFH , Audio usw, die anfangs zu den teueren
Extras zählten, günstiger geworden. Allerdings geben die Hersteller nicht alles weiter. Ein großes Navi kostet heute immer noch ein Vermögen.
Die Aufpreislisten können selbst einen Golf in schwindeleregende Preisregionen treiben!
Als Unternehmer weiss ich, wie man Preise kalkuliert und weiss auch, dass ein kalkulierter Preis
oft nicht markgerecht ist, weil jeder alles nur billig haben möchte.
Die Autoindustrie wirft die Fahrzeuge aber einfach auf den Markt zum Mondpreis!
Läuft es dann nicht, weil ja der Markt nunmal die Preise bestimmt, so gibt es dann schnell
mal Angebote für den "geizigen" Kunden.
Dennoch sind die Fahrzeuge zu teuer. Als Privatmann kann man doch gar keinen Neuwagen
ab MIttelklasse kaufen. Zum einen fehlt den meisten das Geld und wenn es dann da ist,
so ist der Neuwagenkauf eines Mittelklassewagen eine sehr schlechte Anlage. Hier sind
mind. 30 000 Euro zu veranschlagen für die aber kein adäquater Gegenwert dasteht!
Auch die Leasingraten für uns Gewerbekunden sind entsprechend hoch. Was nützt es mir, wenn ich
das Fahrzeug kostenmäßig erfassen kann, wenn die Raten zu hoch sind.
Mein Verkäufer meinte mal, dass er sich vorkommt wie ein Immobilienmakler mit Blick auf die
Preise in der oberen Mittelklasse.
Ich bin der Meinung, dass alle Fahrzeuge, ca 30 % günstiger sein könnten, ohne dass jemand
verhungern müsste!
Marktgerechte Preise sind angesagt!
Ist das Auto erstmal beim Kunden, so läuft doch das Folgegeschäft mit stolzen Stundensätzen von
120 Euro bei BMW und hohen Ersatzteilpreisen!
Mitglied seit: 10.04.2006
Hannover / Ostsee
Deutschland
38 Beiträge
Die Argumentation mit dem Dacia finde ich irgendwie dumm.
Klar, das man sich die Automarke selber aussuchen kann, aber es geht ja auch darum wie stark sich die Käufergruppen geändert haben. Vor 30 Jahren konnte sich halt ein normal arbeitender Familienvater sich einen 5er leisten.
Und schon vor 30 Jahren war der 5er hinsichtlich der Technik & Sicherheitsansprüchen auf hohem Niveau und hatte zudem eine gute Ausstattung mit Option auf teure Extras.
Vielmehr stellt sich die Frage: Wer kauft heute einen Neuwagen?
Klar, ein paar %-der Bevölkerung in Deutschland & Firmenwagen... Aber im Ernst, das ist gar nichts.
Der zahlungskräftige Kunde sitzt vielmehr im Ausland (Russland, Asiatischer Großraum & die Amis).
Wie kann es sonst dazu kommen das ausländische Kunden denken, Porsche ist ein Geländewagenhersteller?
Ich denke die Tendenz der meisten Deutschen geht dazu über Gebrauchtwagen zu kaufen oder die Marke zu wechseln.
Nicht umsonst hat das Thema "Kleiner "Volks-M3" von Toyota" hier im Forum über 3.700 Zugriffe.
Gruß
Nikolaus
Strasse nass, Fuss vom Gas....
...Strasse Trocken, rauf den Socken!!