Fahrwerk, Felgen und Sitze für 323ti
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Moin liebe Freunde,
Ich hab mir ein paar Gedanken zu meinem kommenden 323ti gemacht. Einsatzort sind hauptsächlich Landstraßen, aber auch Rennstreckenausflüge (Nordschleife!). Daher möchte ich natürlich die bestmögliche Kombination und den bestmöglichen Kompromiss aus Sportlichkeit, Fahrbarkeit und Restkomfort finden. Es stellen sich daher einige Fragen und Widersprüche.
Welche Felgen mit welchen Reifen?
Sollten es 16" mit 205ern sein, damit das Rad möglichst leicht ist und gut auf Unebenheiten reagieren kann oder 18" mit 225ern, damit das Rad möglichst hohe Seitenführungskräfte aufbauen kann?
Lohnt sich die Bremse aus dem 330Ci mit den Performance Scheiben? Oder bringt es nichts, weil ich dann wieder 17" fahren muss und die den Gewichtsvorteil auffressen und von der Bremswirkung kein Unterschied erkennbar ist.
Lohnen Stahlflexleitungen oder nur, wenn die Bremsschläuche eh porös sind? Welche Flüssigkeit?
Ist das M-Fahrwerk optimal für die Nordschleife und den Einsatz auf Landstraßen? Ich will jetzt eh keine Topzeiten auf dem topfebenen Hockenheimring, sondern ein schön vorhersehbares Fahrverhalten mit einem schönen Grenzbereich, damit man bei Regen auch mal quer kann.
Wenn das Standardfahrwerk zu weich ist, welche Alternative hab ich?
Gibt es schöne Sportsitze von Recaro/Sparco, die klappbar sind und einen erweiterten Seitenhalt bieten? Oder geht kein Umbau wegen der Sitzbelegungsmatte und Heizung?
Leistungstechnisch habe ich vorerst nur die M50 Brücke im Kopf und evtl eine andere Nockenwelle. Das sollte genügen.
Ich hoffe das ist nicht zu kryptisch und das ihr mir etwas Erleuchtung bringen könnt :D
Grüße,
Sascha.
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Hallo RusselSR,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Fahrwerk, Felgen und Sitze für 323ti"!
Gruß
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Hi,
also was die Radgröße angeht kann ich Dir keine Angaben mit Rundenzeiten machen, welche Radgröße auf welcher Strecke optimalen Speed liefert.
Ich selbst fahre 18 Zoll, aber sorgfältig ausgesuchte, extrem leichte 18-Zoll-Felgen. Sehr leichte 17 Zoll-Räder könnte auch ein gute Kompromiss sein.
In meiner Fotostory findest Du das Thema ausführlich diskutiert.
Mir persönlich gefällt das M-Fahrwerk auf kleinen Landstraßen sehr gut. Es ist noch weich genug, um üble Bodenwellen ausfedern zu können, so dass die Kiste in einer Kurve mit solchen Bodenwellen nicht plötzlich mit dem Heck auskeilt. Mir persönlich ist die gute Fahrbarkeit da sehr wichtig, die optimale Beherrschbarkeit in heiklen Situationen auf welligen kleinen Landstraßen. Denn nur dann bleibt man unfallfrei.....
Gerade bei Regen ist ein weiches Fahrwerk besser, das baut mehr mechanische Traktion auf und der Grip reißt weniger schlagartig ab.
Zur Nordschleife äußere ich mich mal nicht, denn ich war noch nicht da.
Eine stärkere Bremse mag auf der NS durchaus Sinn machen, genau wie Stahlflex-Leitungen. Auf Landstrassen brauchst du das aber nicht, da kann man nicht dauern voll auf dem Gas stehen und muss auch beim Anbremsen vorsichtiger sein. Ich habe die Serienbremse da noch nicht ans Limit gebracht. Die Stahlflex-Leitungen habe ich nicht so gespürt.
Wenn Du eher Landstraße fährst, dann spar das Geld für die Bremse und investiere in eine gute Differentialsperre. Die kann ich nur wärmstens empfehlen.
Du findest da so einiges in meiner Fotostory....
Zur Nordschleife frag mal Airborne nach seiner Meinung.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Nabend,
die Fotostory hab ich mir schon mehrfach durchgelesen und eben diese war es, die mich zum Kauf eines 323ti bewogen hat. Sehr schön lesbar und ich konnte mir gut vorstellen, dass das Auto sehr viel Spaß machen kann.
Leider bin ich bis jetzt nur einen 323ti gefahren, der eine brettharte Hinterachse hatte. Ohne ASR ging bereits bei 2500rpm im ersten die Haftung flöten.
Mir ist auch die Beherrschbarkeit sehr sehr wichtig, schließlich will ich ja Spaß damit haben und mich nicht verletzen. Die Domstreben werde ich denke ich auch reinbauen.
Hast du bei den Kurvengeschwindigkeiten zwischen Serie und 18" einen großen Unterschied ausmachen können?
Zitat:
Nabend,
die Fotostory hab ich mir schon mehrfach durchgelesen und eben diese war es, die mich zum Kauf eines 323ti bewogen hat. Sehr schön lesbar und ich konnte mir gut vorstellen, dass das Auto sehr viel Spaß machen kann.
Leider bin ich bis jetzt nur einen 323ti gefahren, der eine brettharte Hinterachse hatte. Ohne ASR ging bereits bei 2500rpm im ersten die Haftung flöten.
Mir ist auch die Beherrschbarkeit sehr sehr wichtig, schließlich will ich ja Spaß damit haben und mich nicht verletzen. Die Domstreben werde ich denke ich auch reinbauen.
Hast du bei den Kurvengeschwindigkeiten zwischen Serie und 18" einen großen Unterschied ausmachen können?
(Zitat von: RusselSR)
Also dem M-Fahrwerk kann ich eine sehr gute Fahrbarkeit bescheinigen. Keine Probleme auf Bodenwellen, sehr gute mechanische Traktion, nur sanftes Eindrehen auf Lastwechsel. Sehr einfach zu fahren - was auf Landstrassen eben schnell macht.
Dass man dafür etwas Zeit liegen lässt auf einem Kurs wie Hockenheim gegenüber einem sehr straffen Sportfahrwerk mit mehr negativem Sturz ist klar.
Falls ich noch mal was ändere, dann vermutlich eher straffere H&R-Stabis. Federn und Dämpfer lass ich vermutlich so.
Zu den Rädern:
Leider habe ich damals (2004) soweit ich mich erinnere von Winterrädern 225/50-16 auf Originalfelge 7x16 auf die Sommerräder 225/40-18 auf 8x18 umgerüstet.
Damit kommen neben 16 vs 18 Zoll vor allem der Unterschied Winter- zu Sommerrädern und auch die Felgenbreite dazu. Da wird es schwer, sinnvolle Aussagen zu machen.
Definitv kann ich sagen, dass du mit größeren Rädern mehr Lenkpräzision bekommst. Alles andere wird mir zu wage aufgrund obiger Situation.
Selbst wenn man Sommer- mit Sommerrädern vergleicht, dann sind es ggf. andere Reifentypen und meist verschieden alt. Das Alter von Reifen sollte man nämlich nicht unterschätzen.
Ich persönlich würde wieder 8x18 Zoll mit 225/40-18 rundum nehmen. Andernfalls 17 Zoll mit 225/45-17 rundum.
Die Serienräder sind recht schmal mit 16 Zoll bei 225er Reifen (Serie beim 323ti). Und 225er statt 205er tun dem Wagen sicher gut. Auf 205er würde ich nicht zurückgehen. Denn der Wagen ist mit 225ern und M-Fahrwerk selbst bei Nässe extrem gut fahrbar (geeignete, nicht zu alte Reifen vorausgesetzt!), insbesondere mit den Pirelli P Zero, die bei Nässe beeindruckend viel Grip haben (dafür aber etwas weichere Flanken).
Interessant auch diese Seite zu Rädern beim Aufbau von E36-Rennwagen:
http://www.e36racing.de/felgen.phpZumindest kann ich mit ein paar Zahlen und Fakten helfen, nämlich aus einem "Sport Auto"-Test, den ich im Umbaubericht für meine Räder zitiert hatte.
LinkDer ist leider "nur" für einen E46, und 18 Zoll als Mischbereifung. Aber es hilft etwas weiter, um den Einfluss von Rädergrößen zu verstehen.
Hier gleich mal die ganzen Fakten daraus (gleich mit der Fehlerkorrektur, denn ich hatte einen Zahlendreher drin): Ich zitiere mich einfach mal selbst:
"
Hi Leute,
hier wie versprochen der Test zur Auswirkung von Reifengewichten aus sport auto Heft 3/99:
Das ganze war ein Test auf einem E46 328i, um die ideale Bereifung herauszufinden.
(Die kann letztlich natürlich immer nur der für einen selbst ideale Kompromis sein. Denn große Räder kosten Zeit bei der Elastizität (wegen des Gewichtes), bringen aber insbes. auf winkligen Kursen höhere Kurvengeschwindigkeiten und beim Beschleunigen aus dem Stand ggf. mehr Traktion. )
Zu den Details:
4 Radsätze, Reifen jeweils Conti Sport Contact,
- Serie: BMW-Serienräder 7x16 Zoll mit 205/55-16: kompletter Radsatz wiegt 76 kg
- 16: OZ Saturn 7,5x16 Zoll mit 225/50-16: Komplett 90 kg
- 17: OZ Supertourismo 8x17 Zoll mit 225/45-17: Komplett 94 kg
- 18: OZ F1 Plus 8x18 Zoll mit 225/40-18 vorne + 265/35-18 hinten: 94 kg
Generelle Feststellungen der Zeitschrift:
- Abrollkomfort am besten bei Serienbereifung, am schlechtesten bei 18 Zoll.
- Lenkpräzision bei 18 Zoll am höchsten, aber bei gestiegenen Lenkkräften.
- ABS reaiert bei Mischbereifung (18er) weniger feinfühlig.
- 17 Zoll geben merkwürdigerweise eine deutliche Verstärkung der Lastwechselreaktionen, daher speziell bei Nässe langsamer im Handling (MEIN Verdacht: vielleicht lag das eher an Streuungen in der Reifenfertigung?)
Die Meßwerte:
Elastizität 4. Gang 80-160 km/h:
Serie: 18 s.
16er: 19,4 s.
17er: 19,7 s.
18er: 19,7 s.
Elastizität 5. Gang 80-160 km/h:
Serie: 22,9 s.
16er: 23,6 s.
17er: 23,1 s.
18er: 25,2 s.
(Mein Kommentar: Es gehen nicht nur die Kilo absolut ein, sondern auch der Abstand der Masse zur Achse. Je weiter aussen die Kilos sitzen, umso mehr Energie ist nötig, um sie in Rotation zu versetzen. Außerdem gehen Abrollumfang und Rollwiderstand mit ein. Die Abrollumfänge sollten sehr ähnlich sein, aber sicher nicht völlig identisch.)
Handling trocken:
18: 1:53,9 min
17er: 1:54,7 min
16er: 1:54,9 min.
Serie: 1:59,0 min
Handling naß:
Serie: 1:29,8 min
16er: 1:28,9 min
17er: 1:30,7 min (Lastwechsel!)
18er: 1:30,1 min
Bremsen trocken aus 100 km/h:
Serie: 37,3 m
16er: 36,8 m
17er: 37,3 m
18er: 36,3 m
(Mischbereifung 18 Zoll bringt weniger feinfühlig regelndes ABS mit sich. Meine Meinung zu 17 Zoll: Streuungen in der Fertigung? Warum 16 kürzeren Bremsweg hat als 17 leuchtet nicht recht ein! )
Bremsen naß aus 100 km/h:
Serie: 69,2 m
16er: 69,3 m
17er: 69,7 m
18er: 68,3 m
(18er hat tatsächlich kürzesten Bremsweg!)
Aquaplaning längs (8 mm Wassertiefe)
Serie: 93,7 km/h
16er: 89,6 km/h
17er: 88,7 km/h
18er: 90,3 km/h
(Meine Meinung: das gute Abschneiden der 18 überrascht mich! Wasserverdrängung leisten allerdings primär die Vorderreifen)
Aquaplaning quer (6 mm Wassertiefe)
Serie: 4,27 m/s2
16er: 3,91 m/s2
17er: 3,88 m/s2
18er: 3,93 m/s2
(Querbeschleunigungen: größerer Wert ist besser)
Kreisbahn naß (Durchmesser 60 m)
Serie: 55,8 km/h
16er: 56,2 km/h
17er: 55,5 km/h
18er: 55,9 km/h
(Unterschiede sind gering, nur 0,7 km/h)
mein perönliches Fazit:
1.) die Ergebnisse mit 17 Zoll leuchten nicht recht ein, evtl. eher Streung in der Reifenfertigung???
2. Schwere Räder kosten insbes. in der Elastizität Zeit. Daher sollten Räder so leicht wie möglich sein!
3.) Größere Räder bringen nicht nur Vorteil beim Handling, sondern bringen in Sachen Aquaplaning etc. überraschend geringe Nachteile!
Beschleunigungsmessungen waren hier leider nicht mit dabei. Es gab noch früher in "sport auto" mal einen Test mit einem 911: Serienrädern und -bremsen gegen Leichtbau-Räder + Leichtbau-Bremsen. Falls Interesse besteht, such ich das noch mal raus."
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Mitglied seit: 17.01.2010
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Also M-Fahrwerk und 18x8er Felgen mit 225/40ern. Hersteller bezogen lese ich eigentlich nur gutes über Conti, du scheinst allerdings eher von den Pirellipneus überzeugt zu sein. Hast du Erfahrungen was die Hersteller angeht oder direkt einen "Glückstreffer" gelandet?
Mit den Sitzen bist du soweit zufrieden?
Zitat:
Also M-Fahrwerk und 18x8er Felgen mit 225/40ern. Hersteller bezogen lese ich eigentlich nur gutes über Conti, du scheinst allerdings eher von den Pirellipneus überzeugt zu sein. Hast du Erfahrungen was die Hersteller angeht oder direkt einen "Glückstreffer" gelandet?
Mit den Sitzen bist du soweit zufrieden?
(Zitat von: RusselSR)
Also zu den Reifen kann ich nur sagen, dass ich kein wirklicher Fan irgendeiner Marke bin, ich gucke vorher intensiv Reifentests durch und berücksichtige dabei neutrales Fahrverhalten und gute Beherrschbarkeit auf Trockenheit und auf Nässe höher als pure Rundenzeit etc. Mir ist wichtig, dass der Reifen sowohl im Trockenen wie auch im Nassen gut funktioniert.
Bei Michelin z.B. habe ich genau da meine Zweifel: Trocken hiu, nass pfui.
Conti ist wohl eigentlich gut, hatte in einigen Tests in sport auto aber sehr starken Reifenverschleiß gezeigt. Von daher eine gewisse Skepsis gegenüber Conti (ob das noch so ist? Besser im Frühjahr mal in die aktuellen Tests gucken!)
Ich war jedenfalls irgendwie immer bei Pirelli rausgekommen - ohne die deshalb für die Krone der Reifenschöpfung halten zu wollen.
Der erste Eindruck der P Zero war: Huch, die Flanken sind ja etwas weich, könnte sich präziser fahren.
Die erste Vollgas-Ausfahrt bei Nässe war aber beeindruckend: Grip und Fahrbarkeit der P Zero bei Nässe sind extrem gut. Und bei Trockenheit finde ich ihn auch schnell und sicher, auch wenn er etwas neutraler sein könnte, einen Tick Untersteuern hat der schon.
Zu den Sitzen: Gute Frage......
Ich hatte in meiner Studi-Karre mal richtige Schalensitze. Der Seitenhalt, den die Dinger geben ist schon einmalig. Kein Vergleich mit irgendwelchen normalen "BMW-Sportsitzen".
Mit den Seriensitzen (bei mir mit Stoff und Amaretta, was weniger rutschig ist als Leder!!) würde ich sagen, ich komme mit damit klar. Es dürfte aber gerne mehr Seitenhalt sein.
War bisher auch wegen der Optik etwas zurückhaltend (gepflegtes Understatement!)
Wenn dich die Optik nicht stört, dann sind richtige Schalensitze die bessere Wahl.
Aber aufpassen, es gibt ein paar Fallen:
- Viele Sitze haben wohl keine ABE
- Die Lehne muss wohl klappbar sein, sonst Entfall der hinteren Sitzplätze.
- Es gibt aber eine Alternative mit einer klappbaren Konsole (das hatte ich damals), wo der ganze Sitz ohne klappbare Lehne etwas nach vorne schwingt. Muss aber passen, im Prinzip könnte die Lehne dabei an den Dachhimmel stoßen.
- Eine mässig verstellbare Lehne hat trotzdem Vorteile, weil Du mehr Möglichkeiten hast, Deine Sitzposition zu finden. Überhaupt, dass ist eigentlich mein Hauptbedenken, ob der Sitz montiert so im Auto ist, dass man eine gute Sitzposition findet (Sitzflächenneigung und Lehnenneigung).
- Der Stoff an der Außenkanten von Sitz und vor allem Lehne verschleißt vergleichsweise schnell, weil man immer mühselig in den Sitz krabbeln muss. Ggf. auf Verstärkung an diesen Stellen achten oder sonst eher billigen Sitz nehmen, den man nach ein paar Jahren austauscht.
- Ich hatte damals einen Stahlrohrrahmen-Sitz mit Gurten, darüber Schaumstoff und Stoff. Das dürfte im Sommer besser atmen als richtige Schalensitze (mit denen ich aber keine eigenen Erfahrungen habe)
Letztlich bin ich daher beim BMW-Sportsitz geblieben.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 19.02.2012 um 15:43:36
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Sehr leichte 17 Zoll-Räder könnte auch ein gute Kompromiss sein.
(Zitat von: ChrisH)
http://www.teamdynamics.de/produkte/uebersicht.phpPro Race 1.2
Nicht DIE leichteste Felge aufm Markt, dafür Preis-/Gewichtsverhältnis absolut top.
Ich fahre die in 8x17, meiner Meinung nach besser als meine alten Felgen (Hartge Classic C, 8.5x18).
Die waren zwar nicht als Leichtbaufelgen ausgewiesen, aber im Verhältnis zu anderen 18" Rädern doch ziemlich leicht.
M-Fahrwerk ist auf der Nordschleife ebenso wie auf dem GP-Kurs des Nürburgrings absolut fehl am Platz, da spreche ich aus Erfahrung.
Auf der öffentlichen landstraße ist es ok, mir persönlich entwickelt es aber trotz verstellbarer H&R Stabis noch zu viel Seitenneigung bzw ist mir zu schwammig.
Evtl liegts auch am alter, aber jo......jedenfalls wird demnächst ein K-Sport Gewinde mit Dämpferhärteverstellung, Sturzverstellung VA und Uniballlagern verbaut.
Das wird zwar bestimmt nicht so komfortabel als das M-Fahrwerk oder ein normales Sportfahrwerk, aber wenn das mein Problem dabei wäre hätt ich es mir nicht gekauft.
Zumal ich da auch auf die Erfahrung eines Members hier vertraue welcher das Fahrwerk schon länger in seinem Z3 fährt und es für besser als sein altes KW Var.2 befindet.
Eine Alternative zu den großen 330i Bremsen wäre noch die Bremsanlage des Z3 3.0.
Allerdings auch nur wenn man ggfls Räder kleiner als 17" fahren möchte.
Bei der Anlage des Z3 passen zmndst noch 16" Räder drauf.
Wobei beide, weil es sich eben einfach um normale Stahlscheiben handeln, auf der Rennstrecke auch schnell an ihre Grenzen kommen.
Beim GP-Kurs merkts man schon nach ~3 Runden dass sie nachlassen.
Als Reifen fahre ich schon seit längerem den ContiSportContact 3.....geiler Reifen zu nem vernünftigen Preis.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 19.02.2012 um 16:52:09
Zitat:
Zitat:
Sehr leichte 17 Zoll-Räder könnte auch ein gute Kompromiss sein.
(Zitat von: ChrisH)
http://www.teamdynamics.de/produkte/uebersicht.php
Pro Race 1.2
Nicht DIE leichteste Felge aufm Markt, dafür Preis-/Gewichtsverhältnis absolut top.
Ich fahre die in 8x17, meiner Meinung nach besser als meine alten Felgen (Hartge Classic C, 8.5x18).
Die waren zwar nicht als Leichtbaufelgen ausgewiesen, aber im Verhältnis zu anderen 18" Rädern doch ziemlich leicht.
M-Fahrwerk ist auf der Nordschleife ebenso wie auf dem GP-Kurs des Nürburgrings absolut fehl am Platz, da spreche ich aus Erfahrung.
Auf der öffentlichen landstraße ist es ok, mir persönlich entwickelt es aber trotz verstellbarer H&R Stabis noch zu viel Seitenneigung bzw ist mir zu schwammig.
Evtl liegts auch am alter, aber jo......jedenfalls wird demnächst ein K-Sport Gewinde mit Dämpferhärteverstellung, Sturzverstellung VA und Uniballlagern verbaut.
Das wird zwar bestimmt nicht so komfortabel als das M-Fahrwerk oder ein normales Sportfahrwerk, aber wenn das mein Problem dabei wäre hätt ich es mir nicht gekauft.
Zumal ich da auch auf die Erfahrung eines Members hier vertraue welcher das Fahrwerk schon länger in seinem Z3 fährt und es für besser als sein altes KW Var.2 befindet.
Eine Alternative zu den großen 330i Bremsen wäre noch die Bremsanlage des Z3 3.0.
Allerdings auch nur wenn man ggfls Räder kleiner als 17" fahren möchte.
Bei der Anlage des Z3 passen zmndst noch 16" Räder drauf.
Wobei beide, weil es sich eben einfach um normale Stahlscheiben handeln, auf der Rennstrecke auch schnell an ihre Grenzen kommen.
Beim GP-Kurs merkts man schon nach ~3 Runden dass sie nachlassen.
Als Reifen fahre ich schon seit längerem den ContiSportContact 3.....geiler Reifen zu nem vernünftigen Preis.
MfG
(Zitat von: Airborne)
Airborne, wobei man der Vollständigkeit halber vielleicht noch erwähnen sollte, dass bei deinem M-Fahrwerk vorne andere (härtere) Federn drin sind.
Sascha, das ideale Fahrwerk für alle Gelegenheiten gibt es sicher nicht. Irgendwo ist es immer ein Kompromiss.
Wäge es vielleicht auch etwas danach ab, wo Du für Dich den Schwerpunkt setzten willst:
- miese kleine Landstrassen und Bergstraßen
- Bundesstraße
- Nordschleife
- moderne, total flache Rennstrecken
Dazu dann noch die Frage, ob nur trocken oder auch nass gefahren wird (Bei Nässe tendenziell weicher)
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Airborne, wobei man der Vollständigkeit halber vielleicht noch erwähnen sollte, dass bei deinem M-Fahrwerk vorne andere (härtere) Federn drin sind.
(Zitat von: ChrisH)
Schön wärs! :-D
Das sind einfache Tieferlegungsfedern die gleich am Anfang reinkamen, da hab ich noch beim Händler gearbeitet und nicht so verdient wie jetzt in der NL.
Sieht gut aus, fährt scheiße.
Aber ich kenn das M Fahrwerk auch mit den M Federn an der VA zur Genüge.
Es fährt sich gut, bestreitet niemand, aber für meinen Geschmack eben zu schwammig.
MfG
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Ich glaube ich muss erst einmal das M-Fahrwerk testen, aber ich kann sagen, dass mir eine massive Tieferlegung optisch als auch praktisch nicht in die Tüte kommt.
Ich denke nicht, dass ich jemals mehr als 3 Runden am Stück so fahre, dass meine Bremsen kochen, zumindest hab ich das jetzt noch nicht so auf dem Schirm :D. Daher denke ich auch, wäre mein Fokus so zwischen Nordschleife und Landstraße, also ein guter Kompromiss.
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Moin nochmal,
ich grab das mal aus, denn es ist so weit :)
Der Wagen ist ein 323ti, 153tkm gelaufen, 2 Vorbesitzer, Scheckheft durchgängig gepflegt.
Nun hab ich den Wagen noch nicht lang, aber ihr kennt es ja, der Kopf spielt verrückt und will die Geldbörse erleichtern. :)
Fangen wir von unten nach oben an. Die Reifen sind Vom Hersteller Alpha oder Tornado, man findet nur spärliche Infos im Netz und sie sind auch noch 7 Jahre alt. Sprich, ich verdonnere sie zur "Rauchauflösung". Doch welche danach? Conti SP5 oder Pirelli P Zero? Nach den Testurteilen, tendiere ich zu letzterem im Format 225/45 r17.
Felgen sind zZ die Styling 42 Kreuzspeiche drauf. Recht schick, nicht ultraschwer afaik, aber ich denke über eine größere Bremsanlage nach. Und da ich auch eher 17" drauf haben will, werde ich, nachdem die Tornados zernebelt sind zu OZ Alleggerita (die leichtesten am Markt afaik) greifen.
Das Fahrwerk bleibt drin, bis ich das B14 mal testen kann irgendwo. Mich überzeugt derzeit der Komfort und die satte Lage.
Die Bremse... da weiß ich noch gar nicht ob und wenn, was rauf soll. Die E46 Performance Scheibe mit den 4 Kolben Sätteln wie im NTK?
Diffsperre kommt 100%, aber welche? Reicht die 3.15er Hinterachssperre aus dem Z3 mit 25%?
Danke für eure Hilfe!
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Jo, einfach 2x posten und so... -.- Sorry!
Bearbeitet von: RusselSR am 16.03.2012 um 00:44:15
Hallo
meine empfehlung gehen zu felgen 8 x 17 et ~34 , mit 215 / 45 , oder 225 /45 da steht der reifen relativ vorgespannt ( je nach reifen hersteller verschiedene Flanken steifigkeit ) Hankook s1 sind OK aber eher weich , fahre selbst probehalber Pirelli P zero rosso , Va 8x17 et 24 225 / 45 , ha 8,5 x17 et37 , 245 /40 da ich kein Drift auto brauche sondern Grip.
Das gleich gilt fürs FW , wenn man ein gutes Fw fahren will bei dem man einstellbaren grip bekommt geht an einen KW 3 nichts vorbei , auch was die Qualität anbelangt das Bilstein B16 Pss9 ist ähnlich aber im prinzip vergeigt es durch dei Kombinierte ZUG / druckstufen einstelllung.
Bei den Sperren geht die Empfehlung Klar in richtung Lamellen sperre die aber eigentlich selten zu bekommen sind , da der Z3 eine Torsen hatte un die Z3 M sperren selten sind .
Lamelle deshalb weil man je nach benutzung den Grundsperrwert erhöhen kann und die Sperre auch im Zug betriebstabilisierend wirkt, Torsen sperrt nur auf Druck.
Im prinzip kann man in jedes Diff ein ( Lamellen )sperre verbauen teil gibts , leute die es Können gibts auch , hab gerade mein diff mit einer Torsen versehen lassen ( weil keine Lamelle )Verfügbar war reicht im Täglichen betrieb aus .
Profis sagen nur leute die einen eckigen fahrstil (oder nicht fahren können , weil angst ) auf der Nordschleife haben bekommen die Bremsen klein , die anderen fahren Flüssig und schnell ohne bremsenprobs.
Grosse bremse VA würde ich nur mit 300 mm machen , oder 325 mm VA und 294 ha damit die Bremsbalance einigermassen passt, sonst knickt das auto sehr stark mit der Nase ein, bei vollem bremseinsatz und das Heck wedelt, was langsam macht da ich den eimer dann erst wieder beruhigen muss und das auto schwieriger zu fahren ist, oder ich hab spass am Querfahren und beherrsche es ...........
Leichte felgen würde ICH momentan nur OZ allegeritta HLT in 17 " fahren kosten ca 1300 - 1500 €
In 8 und 8,5 ( 7,8 Kg ) und verschiedenen ET´s zu bekommen.
Abermal ehrlich hier werden autos gebaut die eigentlich nur im Hobbybereich bewegt werden, da ist der aufwand nur fürs persönliche gefühl zu rechtfertigen.........
Mein Basis Compact hatte 1700 € gekostet , nun stecken für 7000€ teile drinne ( kein zeit da ich meine nicht rechne ) , der macht viel spass , ist aber extrem unwirtschaftlich.
Gruß pat
Ersteller dieses Themas
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Danke erstmal.
Hab gerade ein wenig rumgestöbert und bin auf nen Satz gut erhaltene 18" Superleggera gestoßen. 2x in 8" Breite, 2x in 8,5". Dann müsste ich ja hinten aufjedenfall bördeln wahrscheinlich noch ziehen oder? Dazu glaub ich, dass die für 170-175PS etwas zu schwer sein werden.
Ansonsten werdens die Alleggerita mit 225/45 in 17" rundum, sobald ich die Reifen zerbröselt hab.
Wie ist das mit den Ansaugbrücken? Lohnen die knapp 800€ mehr Preis von Schrick auf M50?
Vorteile der Schrick soweit ich weiß:
- ein paar NM mehr, anstatt ein paar weniger
- noch ein wenig Leistung mehr?
- TÜV!!!
Nachteile:
- Preis
Vorteile der M50:
- 10-15 PS Plus mit Abstimmung
- Preis
Nachteile:
- kein TÜV (glaube 3 Punkte? Kann das überhaupt jemand so einfach sehen?)
- ein bisschen weniger Drehmoment
- Umbau erforderlich
Alles in allem tendiere ich zur Schrick, inkl einem offenen Luftfilter, falls der mit Abstimmung was bringt. Oder müsste ich damit es was bringt noch M3 Krümmer + Abgastrakt nachrüsten?
Also so schwer sind die Superleggera auch nicht, da sollte sich das Auto mit 170PS schon noch bewegen ;-)
Meiner Meinung nach sind die 800€ für die Schrick Brücke nicht gerechtfertigt. Dafür stimmt auch die Qualität der Brücke nicht.
Zu deinen Punkten
Vorteile der Schrick soweit ich weiß:
- ein paar NM mehr, anstatt ein paar weniger -> wenn sie dicht ist...
- noch ein wenig Leistung mehr? -> stimmt so nicht, die M50 ist da bei der Maximalleistung im Vorteil
- TÜV!!! -> m.M.n. ist das er einzige Vorteil der Brücke
Nachteile:
- Preis -> bedenken das auch hier eine Abstimmung des Steuergeräts erfolgen sollte
Vorteile der M50:
- 10-15 PS Plus mit Abstimmung -> die Abstimmung wird bei der Schrick-Brücke auch benötigt
- Preis
Nachteile:
- kein TÜV (glaube 3 Punkte? Kann das überhaupt jemand so einfach sehen?) -> sieht kein Mensch normalerweise, außer ein sehr versierter Prüfer mit sehr guten BMW Kenntnissen...
- ein bisschen weniger Drehmoment -> wenn alles dicht ist der Unterschied nicht spürbar
- Umbau erforderlich -> einziger Nachteil in meinen Augen, aber im Vergleich zum Preis der Schrick-Brücke den Aufwand definitiv wert
Den offenen Luftfilter kannst mal vergessen, das bringt nix außer Krach.
Ebenso sind die M3 Krümmer den Aufwand nicht wert.
Wenn du in Richtung Abgasanlage was machen willst dann solltest du eher auf die Kats vom 328i (Metallkats) und den ESD vom Z3 2.2i oder 3.0i setzen.
In dieser Konstellation hast du eine komplett durchgängig zweiflutige Abgasanlage (die auch Leistung bringt), nen schönen Klang und bist abgasseitig gut gerüstet.
Noch oben drauf könnte man dazu dann den Schmiedmann S-Tech Fächerkrümmer verbauen, da dieser ohne großen Aufwand Plug&Play passt (im Gegensatz zum M3 Krümmer), mittlerweile gibts dafür auch TÜv-konforme Gutachten und mit ca 260€ ist er preislich auch noch vertretbar.
Scheiß auf Chuck Norris - Spongebob grillt unter Wasser..
Mitglied seit: 13.05.2009
Kreuzwertheim
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6738 Beiträge
Zitat:
Also so schwer sind die Superleggera auch nicht, da sollte sich das Auto mit 170PS schon noch bewegen ;-)
Meiner Meinung nach sind die 800€ für die Schrick Brücke nicht gerechtfertigt. Dafür stimmt auch die Qualität der Brücke nicht.
Zu deinen Punkten
Vorteile der Schrick soweit ich weiß:
- ein paar NM mehr, anstatt ein paar weniger -> wenn sie dicht ist...
- noch ein wenig Leistung mehr? -> stimmt so nicht, die M50 ist da bei der Maximalleistung im Vorteil
- TÜV!!! -> m.M.n. ist das er einzige Vorteil der Brücke
Nachteile:
- Preis -> bedenken das auch hier eine Abstimmung des Steuergeräts erfolgen sollte
Vorteile der M50:
- 10-15 PS Plus mit Abstimmung -> die Abstimmung wird bei der Schrick-Brücke auch benötigt
- Preis
Nachteile:
- kein TÜV (glaube 3 Punkte? Kann das überhaupt jemand so einfach sehen?) -> sieht kein Mensch normalerweise, außer ein sehr versierter Prüfer mit sehr guten BMW Kenntnissen...
- ein bisschen weniger Drehmoment -> wenn alles dicht ist der Unterschied nicht spürbar
- Umbau erforderlich -> einziger Nachteil in meinen Augen, aber im Vergleich zum Preis der Schrick-Brücke den Aufwand definitiv wert
Den offenen Luftfilter kannst mal vergessen, das bringt nix außer Krach.
Ebenso sind die M3 Krümmer den Aufwand nicht wert.
Wenn du in Richtung Abgasanlage was machen willst dann solltest du eher auf die Kats vom 328i (Metallkats) und den ESD vom Z3 2.2i oder 3.0i setzen.
In dieser Konstellation hast du eine komplett durchgängig zweiflutige Abgasanlage (die auch Leistung bringt), nen schönen Klang und bist abgasseitig gut gerüstet.
Noch oben drauf könnte man dazu dann den Schmiedmann S-Tech Fächerkrümmer verbauen, da dieser ohne großen Aufwand Plug&Play passt (im Gegensatz zum M3 Krümmer), mittlerweile gibts dafür auch TÜv-konforme Gutachten und mit ca 260€ ist er preislich auch noch vertretbar.
(Zitat von: stefan323ti)
Stimmt so nicht, hatte mit dem offenen K&N sogar 8 Ps weniger auf dem Prüfstand ;-(
Würde dir auch zur M50 Brücke raten, das sieht doch im Normalfall wirklich kein Mensch. Und mit der passenden Abstimmung fährt sich das ganze fast wie ein neues Auto. Zur Abstimmung kann ich übrigens Sven hier aus dem Forum empfehlen.
MfG
Jochen
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
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Also M50 Brücke!
Bei den Umbaubildern von Airborne fehlt diese längliche Abdeckung.
Hier sieht man was ich meine (ich hoffe das geht in Ordnung @ Airborne):
Die kann aber wieder drauf und wurde nur für Fotozwecke weggelassen? Weil dann ist die Sache echt nicht sichtbar, denke ich.
Dazu noch ein Abgasumbau mit Z3 (2.2 o. 3.0) ESD, Schmiedmann o. M3 (?) Krümmer und 328i Kats?
Bekommt man das eingetragen? Wieviel bringt mir der 323 danach auf der Rolle inkl. Abstimmung?
Wenn das Auto noch ein wenig besser ginge, wär ich schon vollauf bedient, man muss es ja nich übertreiben, auch finanziell. Evtl kommt auch erstmal nur die Brücke, aber die denke ich dann schon.
Zum Thema Reifen. Ich bin das Auto jetzt keine 500km gefahren und merke, dass die Schlappen drauf oberrotz sind. Wenn hier niemand Einspruch erhebt, kommen demnächst halt 225/45 auf 17" Alleggerita. Bei 8x17" Felgen mit ET 41 oder 34 brauch ich keine Karosseriearbeiten, oder?
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Hi
die Einspritzleistenabdeckung die dort fehlt hat bei mir dann nach dem Umbau nicht mehr 100% gepaßt (wegen dem größeren Querschnitt der M50 Brücke) habe dann die vom M50 verbaut die paßt. Fotos in meiner FS wenn du mal schauen möchtest.
Habe mit 200 Zeller Metallkat der Bastuck Anlage ab Kat und der M50 Brücke+Abstimmung von Sven knapp über 200 Ps jetzt.
Gruß
Jochen
Bearbeitet von: jochen78 am 17.03.2012 um 01:04:45
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Die Abdeckung hab ich speziell bei dem Bild zu Demonstrationszwecken weggelassen.
Sonst passt sie, sieht aber kacke aus weil die ziemlich hoch steht und nicht "sauber" an den Saugrohren abschließt.
Alternativ eine vom M50 nehmen, oder sich in den USA umschauen, da gibts welche die extra umgebaut wurden.
Manchmal auch zusammen mit kompletten Kits für den Umbau.....für den "Nicht-Bastler" sicherlich interressant, aber auch teurer als Self-Made.
Ich hab meine Abdeckung mittlerweile schon seit langem komplett weg.
Der Grund dafür ist, dass sonst die Domstrebe nicht mehr passt, bzw dort voll aufliegt.
Nachteile konnte ich seit dem (also seit ~4 Jahren) keine feststellen, alles top.
Auch Motorwäschen (welche hier im Forum ja hochgefürchtet sind weil *mimimi*) haben an der Einspritzanlage noch keinen Schaden angerichtet.
Warum auch, in den Steckern und an den Düsen sind ja Dichtungen......
@Jochen
Rein interressehalber, welches Bj. hast du?
Weil mein 323ti und der meines Bruders hatten +200PS schon ohne Abstimmung (gefahren auf mehreren Prüfständen).
Ich frage, weil es da anscheinend deutliche Unterschiede bei den Euro2 und Euro3 Motoren gibt.
Euro3 hat ja z.B. die Einlassnockenwelle vom B28 drin.....
Ich bin auch schon nen M50-Umbau von nem Forenmitglied gefahren (keine Ahnung wer das nochmal war^^).
War ne Euro2 Maschine, und der ging deutlich schlechter als meiner, der User kam gar nicht mehr klar als er bei mir mitgefahren ist.
Da kann ich aber nicht sagen ob beim Umbau evtl gepfuscht wurde oder sonts ein Defekt vorlag.
Ich gebe meinen im April auch zum abstimmen, aber nicht zu Sven.
Nicht weil er´s nicht kann (im Gegenteil), sondern weil hier bei mir 1 Ort weiter ein sehr guter Tuner zugange ist (bekannt im ganzen Saarland).
Der stimmt uA auch für Carlsson, Hartge und Kelleners ab.
Ist halt einfacher für mich, da es eben grad um´s Eck ist.
MfG
Bearbeitet von: Airborne am 17.03.2012 um 12:21:15
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Die M50 Abdeckung also, damit fällt das ja wirklich null auf. Lohnt es dann vielleicht dieses Metallgitter aus dem LMM zu nehmen?
Ich möchte nicht, dass das Auto viel lauter wird. Ein Tick wäre in Ordnung, allerdings find ichs enorm klasse mit nem Auto das 14 Jahre alt ist und 2,5l Hub hat im fünften durch Ortschaften zu cruisen mit enorm geilen Verbräuchen, absoluter Stille (Nix klappert, Motor nicht zu hören, Hut ab BMW!), aber dann bei Bedarf den 2.0 TDI Vertretern die linke Spur nicht kampflos zu überlassen :)
Da im Sommer eh ein Wochenendsausflug zur Nordschleife angedacht ist, wäre Sven ja um die Ecke. Weiß jemand zufällig was das Abstimmen ungefähr kosten würde?
@ Airborne: Dann fahr ich lieber nicht bei dir mit, meiner ist auch ein Euro2. Aber ich hab auch schon Schrick Wellen im Kopf, vielleicht klappts ja dann :D
Noch eine Frage dazu: Für 9X18" auf der HA muss ich bördeln oder auch ziehen?
Bearbeitet von: RusselSR am 17.03.2012 um 13:49:49
Wegen den Preisen der Abstimmung, da kannst du
hier mal schaun. Das sind seine Preise.
Was die Abdeckung angeht, da kann ich die vom M52Tü oder M54 (sind die gleichen) empfehlen.
Die muss man lediglich hinten ein wenig abscheiden weil es sonst nicht bei dem Kabelkanal passt, ansonsten ist die Plug&Play und jede Domstrebe passt ohne aufzuliegen.
Teilenummer ist
13 53 1 435 950. Kostenpunkt ca 20€ und es ist wieder vernünftig abgedeckt.
Allerdings ist die Abdeckung breiter als die von M50/52.
Scheiß auf Chuck Norris - Spongebob grillt unter Wasser..