Nach Techniker noch Studium?
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Zitat:
Techniker + Bachelor in BWL ergibt einen technischen Betriebswirt, sicherlich keine schlechte Kombination.
Naja.
technischer Betriebswirt dauert wielange? Ein halbes Jahr bei der IHK?
Und ein BWL Studium dauert 6 Semester?
Also von daher nicht wirklich zu vergleichen.
Zitat:
Ob man jetzt das gleiche Fach studiert in dem man seinen Techniker gemacht hat, ich weiss nicht so recht.
Glücklicherweiße kann man den Master ja noch dranhängen. Das man auch mal etwas nicht technisches hat.
Mitglied: seit 2005
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Hallo herr_welker,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Nach Techniker noch Studium?"!
Gruß
.
Bearbeitet von: phil_e36 am 14.05.2012 um 16:21:44
Das ist nicht der gleiche technische Betriebswirt wie das was man über die IHK macht.
Ja der Bachelor in BWL dauert zwischen 6-7 Semestern wenn man voll durch zieht. Das werd ich aber nebenberuflich nicht schaffen. Mein Ziel ist es natürlich auch danach noch einen Master zu machen denn nur der Bachelor bringt heut zu Tage auch nicht mehr all zu viel. Man muss allerdings einen bestimmten Durchschnitt im Bachelor haben um zum Master zugelassen zu werden.
Ich studier aber halt auch weil es mich interessiert und Weiterbildung nie schadet und eine 10.000€ Studium für Noppes abzugreifen ist auch toll.
vor allem sollte man bedenken das Techniker nicht wirklich dolle anerkannt ist.
bei uns verdienen techniker ca. 2800 brutto und mehr gibs da auch nicht.
Meister und ingeneur gehen da natürlich mit mehr nach hause, und das ist auch gut so.
in meinen augen:
Meister für Personalführung
und als technische Fachkraft ( Entwicklung Planung Kontrolle ) immer Ingeneur
ausführendes Organ der Facharbeiter.
und gut is, kein Mensch braucht Techniker, in meinen Augen machen solche Abschlüsse das Bildungsniveau kaputt.
Das ist nur meine persönliche Meinung, also auf jeden Fall studieren und zurecht viel Kohle kassieren ;)
Kein Ende in Sicht
Also sorry, das ist ja wohl richtiger Mist...
Erstens arbeite ich als Maschinenbau-Techniker in Projekten für zweistellige Millionenbeträge und gehe mit 54.000€ heim (bei 35h/Woche), und das bei einem 11.000-Mann-Weltkonzern. Wo bekommt man das als Bachelor?
Den Techniker habe ich 2008 beendet, 2002 meine Ausbildung zum Technischen Zeichner, also auch noch keine 75 Jahre Berufserfahrung.
Und zweitens haben mir schon viele Kunden und Lieferanten gesagt dass sie lieber mit Technikern zusammenarbeiten als mit Ingenieuren, die Techniker haben nämlich zu 100% Praxiserfahrung... Kommt immer drauf an was man aus seinem Abschluss macht. Gibt auch sehr unfähige Ingenieure bei denen ich mich frage wie die ihr Studium geschafft haben, hab ich selbst kennengelernt.
Klar, die OEMs haben Bewerber wie Sand am Meer, die filtern alles raus was keinen Hochschulabschluss hat, egal was der Bewerber wirklich kann.
Und noch eins: Ingen"i"eur heißt das... ;-)
Bearbeitet von: Sporty41 am 09.06.2012 um 14:39:11
Bearbeitet von: Sporty41 am 09.06.2012 um 14:41:21
ingenieur genau :)
ich habe auch nicht gesagt das man als techniker kein geld verdienen kann, mein beitrag bezieht sich auf die Masse.
Ist schön für dich, nur generell sind die chancen als ing besser das meinte ich
Kein Ende in Sicht
Mitglied seit: 30.03.2006
frankenländle
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461 Beiträge
Zitat:
Also sorry, das ist ja wohl richtiger Mist...
Und zweitens haben mir schon viele Kunden und Lieferanten gesagt dass sie lieber mit Technikern zusammenarbeiten als mit Ingenieuren, die Techniker haben nämlich zu 100% Praxiserfahrung... Kommt immer drauf an was man aus seinem Abschluss macht. Gibt auch sehr unfähige Ingenieure bei denen ich mich frage wie die ihr Studium geschafft haben, hab ich selbst kennengelernt.
(Zitat von: Sporty41)
kann dem nur zustimmen, Ingenieure sind teilweise Praxisfremd und Meister nicht tief genug in der Materie... im laufe der Jahre wird ein Ingenieur wohl den Techniker auf Grund des noch besseren Theortischen Wissens überholen... aber ich denke das man als Tehnicker SEHR GUTE Berufschancen hat... spreche aus eigener Erfahrung!
Rentiert nicht, schlicht und ergreifend. Lieber alle 2 - 3 Jahre nach nem neuen Betrieb umsehen, bis es mit der Knete passt.
Die ganzen Anforderungen in den Stellenausschreibungen darf man eh nicht für voll nehmen. Jede Zettelträgerstelle soll heut mit nem Dipl.-Ing. besetzt sein, dass ist einfach witzlos. Einfach mal hinschreiben.
TriStar
ich meine generell kann ja bildung nie scheiße sein ;)
techniker haben sicherlich sogar ein vergleichbares wissen mit nem dipl. ing.
allerdings stellt man ings nich immer ein weil ein wissensstand x gefordert ist, sondern häufig einfach um ein bestimmtes geistiges wissen sicherzustellen.
egal ob du nen meister, techniker oder ingenieur hast auf dem papier, über erfahrung und wissen sagt es "erstmal nix" aus, das kannst du erst im beschäftigungsverhältnis erlernen und beweisen.
aber rein von den zukunftsaussichten, würde ich jedem ein studium raten.
Kein Ende in Sicht