Zitat:
das M1 ist kein vollsynth öl weil die PAO grundöl die 80% nicht MEHR erreicht sondern nur 72%. braucht es aber auch nicht.... das M1 ist ein modernes HC(Hydro Crack) öl und in sachen temparatur stabilität und schmierfilm stabilität um längen besser wie die meisten vollsynth öle.
(Zitat von: fooki)
Ähm, ja ... damit hast Du vollkommen recht. Aber für das "normale Volk" liest sich das so:
M1 ist kein vollsynth-Öl, sondern "nur" ein HC-Öl.
Richtig ist doch aber, dass jedes Synthese-Öl ein HC-Verfahren durchlaufen muss. Das Mobil1 ist somit selbstverständlich weiterhin ein "synthetisches" Öl, welches sich in Deutschland nicht mehr "vollsynthetisch" nennen darf.
Schön zu sehen anhand der englischen Webseite:
http://www.mobiloil.com/USA-English/MotorOil/Oils/Mobil_1_0W-40.aspx-> "fully synthetic"
weiter unten ist das englische Datenblatt verlinkt:
http://www.mobil.com/USA-English/Lubes/PDS/GLXXENPVLMOMobil_1_0W-40.aspxVergleicht man dieses Datenblatt mit dem deutschen "Mobil1 0W-40 New Life":
http://www.mobil.com/Germany-German/Lubes/PDS/GLXXDEPVLMOMobil_1_New_Life_0W-40.aspx... wird jeder feststellen, dass einzig und allein der Name anders ist und die Beschreibung auf der Webseite:
http://www.mobil1.de/cms/Mobil_1_New_Life.aspx-> "SHC-Technnology"
... somit ist und bleibt das Mobil1-Öl ein "voll-synthetisches" Öl nur eben mit geringerem PAO-Anteil als gefordert, weil die anderen 28% für andere Stoffe benötigt werden, damit das Öl heutigen höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Zitat:
Zitat:
Egal solange es kein 10W-Öl ist.
...so eine idiotische Aussage!!! Auf was basiert dieses "Wissen"?
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Ich arbeite in der Branche. Reicht das?
Zitat:
0W-40 im 328er ist rausgeschmissenes Geld!
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Wer noch lange was von seinem 328er haben möchte, sollte keine LL-98-Öle verwenden und somit fallen alle 10W-Öle raus.
Zitat:
Zudem sind 0W Öle mit Viskositätsverbesserer versetzt.
Die jetzt so beliebten 0W-XX Öle sind zum Beispiel in ihren Grundöl so dünn, das das Grundöl selbst bei höchster Qualität keine ausreichenden Schmiereigenschaften mehr hat, alles muß über die Viskositätsverbesserer laufen, und wenn die ausfallen...
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Informiere Dich bitte über den "Viskositätsindex" und warum dieser so wichtig ist.
Zitat:
Ein 10W Öl ist dagegen im Grundöl schon ziemlich dickflüssig und hat bei hohen Temperaturen/Drehzahlen noch mehr Reserven.
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Das kommt nicht auf die erste Bezeichnung an - vollkommen egal ob "10W, "0W" oder "5W", sondern aus der Kombination der hinteren Bezeichnung und dem Viskositätsindex.
Die Temperaturabhängigkeit ist jedoch lange nicht linear, daher kann man es nur abschätzen und nicht so direkt berechnen.
... oder eben messen.
Zitat:
Ich habe schon diverse Öle und Mixturen probiert. Bei 0W hast du lediglich den "Vorteil" das deine Hydros deutlich klackern! Die Plörre ist einfach zu dünn und drückt nur allzugerne durch die Dichtungen!!!
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
So ein Blödsinn. Das 0W-40 ist über das gesamte Temperaturband dicker als das Castrol 5W-30. Das kann jeder anhand der Datenblätter mit den Werten:
- Visko bei 40 °C
- Visko bei 100 °C
- Viskositätsindex
selbst nachrecherchieren.
Ich habe kein Verständnis für Leute wie Dich, die Ammenmärchen wieder und wieder herunterbeten!
Zitat:
Warum auch sonst werden für M-Modelle 10W60 empfohlen? Bestes Beispiel der M3:
Sein Drehzahlkonzept schreit förmlich nach einem leistungsfähigen Öl, dass viel Druck aufnehmen kann und möglichst der Ölfilm nicht reisst. Die Viskosität des M3 Öls ist: 10W-60.
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Aufgrund des hohen HTHS-Wertes, der jedoch nur bedingt was mit "0W" oder "10W" zu tun hat.
Im Winter sollen M-Fahrzeuge mit einem anderen Öl gefahren werden (siehe Handbuch)
Zitat:
Die Industrie reibt sich die Hände weil es Ihren Marketingabteilungen mal wieder gelungen ist den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, weil Sie Ihnen suggerieren nur das "Allerbeste für Ihren Motor zu tun". Nur zu oft haben Motoren mit "normaler Wartung und Pflege" und "normalem Öl" die Meisten km ohne Probleme runter.
Bearbeitet von: Pixsigner am 30.04.2011 um 16:59:14
(Zitat von: Pixsigner)
Sehr hohe Laufleistungen sind meist aufgrund des Fahrstils erreicht worden, der einen erheblich größeren Einfluss auf den Motor hat als das verwendete Öl!
Aus Kostensicht habe ich zwei Möglichkeiten:
a) ... alle 15.000 km 6,5 Liter einfaches 10W-40 für 5 Euro/Liter reinkippen
b) ... alle 25.000 km 6,5 Liter hochwertiges 0W-40 für 7 Euro/Liter einfüllen
Nach 100.000 km stehen auf dem Zettel:
a) 216 Euro
b) 182 Euro
... meinetwegen nimmt man das Intervall etwas runter auf 20.000 km, was aber bei Ölschluckern, die eh alle 5.000 km einen Liter Öl verfeuern total egal ist, nach einem Wechselintervall haben die immernoch genügend Frischöl drin.
Hochwertiges Öl ist wichtig - verschleißmindernde Fahrweise ist noch viel, viel wichtiger!
Zitat:
Wenn du bereits mehr als 100tkm runter hast würde ich keinesfalls unter 10W gehen.
(Zitat von: Pixsigner)
Stimmt, der Motor ist dann unter Umständen bereits so verdreckt, dass ein hochwertiges Öl den Dreck zu schnell löst und die Schäden gravierend sein können.
Wer seine alte LL-98-Plörre gegen was Gutes austauschen will, sollte den nächsten Ölwechsel deutlich verkürzen, wenn es die Umstände erfordert.
Ein guter Indikator ist der Öleinfülldeckel - wenn die Teilenummer erst durch das Reinigen der Unterseite erkennbar wird, dann ist das falsche Öl im Motor. (abgesehen vom Kurzstreckenschleim!)
Das kann jeder Leser hier schnell selber nachvollziehen.
Gruß, Frank