Ölstand steigt, Öl dünnflussig M52B28
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Servus,
Ich fahr einen 328i E36 Baujahr 95 und hab kürzlich folgende Probleme...
Wollte vor kurzem nach dem Ölstand schauen und dabei viel mir auf dass das Öl sehr dünnflüssig
ist obwohl der Motor nicht mal angemacht wurde (kalt)
Der Pegel ist auch bei maximal, ich bin mir jedoch sicher, dass der vor nem Monat
noch in der Mitte stand (alles Motor kalt, gerade Ebene).
Der Ölverbrauch ist meiners Erachtens für ein M52 Motor viel zu hoch, ich schütte in 1 1/2 Monaten gut
ein 3/4 Liter nach, fahre um die 1500 km pro Monat.
Die Zylinderkopfdichtung wurde erst vor gut 5 Monaten mit Hilfe eine CO Tests geprüft, dieser
war in Ordnung.
Probleme mit meiner Kühlung habe ich nicht, der Kühlwasserstand bleibt es schäumt nichts,
riecht ganz normal, drückt oben nicht heraus gar nichts.
Das Öl riecht sehr stark nach Benzin muss ich dazu sagen.
Meine Vermutung wegen dem Ölverbrauch wäre die Ventilschaftdichtung, mit dem zu hohen
Stand des Öl bin ich momentan ratlos. Kopfdichtung sollte doch eigentlich nach 205000 km nicht kaputt gehen,
der Motor wird von mir gut behandelt, Ölwechsel mache ich jedes Jahr und kalt treten
tuh ich ihn nie...Läuft auch noch recht ordentlich, springt sofort an, ruckelt abundzu wenn er kalt ist.
Hat jemand ne Idee...?
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Hallo BMW_Udo,
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Gruß
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du willst sagen das du bei 2250 km einen 3/4 liter ölverbrauch zu hoch findest, und das bei einem BMW Motor der über 200tkm hat? das sind in etwa 300ml auf 1000km, einfach nichts machen und so lassen! das ist meiner meinung nach SEHR GUT!
und die Frage dabei ist sowieso erstmal: Was für ein Öl fährst du überhaupt? Und ist es Marken- oder Billigöl! Wielange ist das Öl schon drin?
Mein Motor hat neue Schaftdichtungen bekommen, hatte vorher auch Ölverbrauch, allerdings bei sinniger fahrweise um 1L auf 1000km! bei Autobahn gerne bis zu 1,5L jetzt hat der keinen Messbaren Verbauch (Gott sei dank), und das Öl riecht trotzdem leicht nach Abgasen (was ich auch als normal ansehe)
Wenn du also wie du sagst keinen Kühlwasserverlust hast und es nur ca. 300ml auf 1000km sind FINGER WEG, macht bei dem KM Stand sonst sowieso keinen sinn!
Und das der Ölstand so doll ansteigt das man es am peilstab sieht glaube ich ehrlich gesagt nicht, aber möglich ist alles, das würde ich nur weiter beobachten!
Fährst du viel Kurzstrecke? Wenn ja kann es sein, dass der Motor nie richtig heiß wird und das Benzin, welches sich durch Blow-by Gase im Öl ansammelt nicht verdunsten kann.
Im schlimmsten Fall sind Kolbenringe und/oder Zylinderlaufbahnen zu stark verschlissen und es drückt dir übermäßig viel Gemisch ins Kurbelgehäuse.
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Ich beobachte es nicht genau wie viel Öl er frisst jedenfalls muss ich fast jeden Monat gut was nachschütten, also über ein halben Liter mal mehr mal weniger ist ja klar wenns auf Minimum steht geht ja locker en Liter rein.
Ich fahre 05W40 von Liqui Moly, (sorry falsch geschrieben) das fahre ich seit 8 Monaten vielleicht...
Du sagst ich soll die finger davon lassen, ist doch mega ärgerlich wenn der soviel frisst, mein Kumpel
sein 525i säuft noch netmal 100 ml auf 5000 km der Motor hat 300 tkm drauf.
Das ÖL ist dünn wie Pisse, tropft sogar vom Ölstab runter, wenn ich diesen prüfen möchte.
Weiterfahren möchte ich auf keine Fall, zwecks der Schmierung.
In einem anderen Thema hat jemand ein Defekt im Benzindruckregler vermutet, sodass Benzin
über die Kurbelgehäusentlüftung in die Ölwanne fließt?
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Ahm nein ich fahre eigentlich keine Kurzstrecken, jeden Tag zur Arbeit eben, das sind 20 km hin und
20 km zurück, fahre auch oft Autobahn...
Was schlimm ist wenn ich von Kumpel A zu Kumpel B fahre, gut möglich das ich dann nur 5 Minuten unterwegs bin, eben in meiner Ortschaft.
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Ahm nein ich fahre eigentlich keine Kurzstrecken, jeden Tag zur Arbeit eben, das sind 20 km hin und
20 km zurück, fahre auch oft Autobahn...
Was schlimm ist wenn ich von Kumpel A zu Kumpel B fahre, gut möglich das ich dann nur 5 Minuten unterwegs bin, eben in meiner Ortschaft.
so da haben wir ja schon das problem, schmeiß das öl da raus!
warum kippen denn alle so dünne kacke auf die M52 Motoren!
Ich empfehle jedem 10W40! mach das rein und ich wette deine probleme sind weg!
das find ich auch arg dünn für die alten motoren.
der einzige der auf ''wasser'' ausgelegt ist, ist der 1.9er compact.
ab werk nen null öl.
aber 20 km finde ich nicht viel. bei dem wagen meiner mutter haben wir extreme schlammbildung trotz gutem markenöl und arbeitswege von 23 km hin und 23km zurück. ebenso steigt er dort immer etwas an.
bei meinem hab ich einen verlust von 400 ml auf 23 000km also nichts. und fahre jeden tag 110 km
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Aber bisher hatte ich keine Probleme mit dem 05W40, es war immer schön zähflüssig als ich nach dem Ölstand geschaut habe.
Selbst bei Eisigkaltem Motor ist es wie Wasser, eben mit eindeutig Sprit drin.
Ich hole mir morgen mal ein hochwertiges 10W40 und noch dazu ein Druckregler,
ich denke das ist die einzige Möglichkeit wie Benzin in die Wanne gelangt...
Eben über die Kurbelgehäuseentlüftung...
Du hast ein Ölverbrauch von 400 ml auf 23000 km? Das sind Traumwerte :-D
Wie gesagt das benötige ich locker auf 1000 km :-(
Ich würde beim 5w40 bleiben, das ist auf keinen Fall zu "dünn", es ist ja im heißen Zustand genauso flüssig wie ein 10w40.
Wechsel erstmal den Druckregler und schau, was das bringt.
Würds auch nicht aufs 5w-40 schieben in dem Fall.. da ich aus persönlicher Erfahrung Vergleichswerte habe.
Fahre 5w-40 Vollsynthehtic Motul X-Cess.
Ölverbrauch 0,5Ltr auf 12.000km.
Bin vielfahrer... täglich zwischen 80 und 100km. Autobahn/Schnellstraße/Stadt.
laufleistung Knapp 200tkm und auch ein M52.
gerade wenn du auch viel fährst ist es sehr komisch das das Öl nach benzin riecht und so dünn ist.
Und klar wenns verdünnt wird..ist es auch schneller weg...
Mit Druckregler hab ich mich noch nicht so befasst... wie kommt dadurch Benzin ins Öl ?!
Die einzige möglichkeit die mir so einfällt wäre über den Brennraum, vorbei an den kolbenringen...
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Ich kann mir vorstellen (hatte mehrmals den Fall bei anderen Autos)
dass das Benzin durch eine defektes Rückschlagventil in den Unterdruckschlauch in Richtung
Ansaugbrücke fließt, von dort aus es irgendwie in die Kurbelgehäuseentlüftung gelangt,
hab mich nicht direkt beschäftigt, aber die Idee hatten schon mehrmals welche die
ich kenne.
Naja wenn die Kolbenringe defekt sind müsste mir ja die Leistung fehlen, ich find
es zieht genau gleich wie immer...
Eine Kompressionsmessung letztes Jahr im Sommer ergab das alle Zylinder zwischen
14,5-16 bar liegen (Motor kalt)
Die hinteren beiden Zylinder sind ölig, also da schwitzt mein Zylinderkopf und die Abgaskrümmer
gewindebolzen sind auch mit Ölneben zugesüfft...
Ich hoffe mal das dort nur meine Ventildeckeldichtung am Sa_ _ ist. WEil die sollte ich auch noch wechseln...
Zitat:
Mit Druckregler hab ich mich noch nicht so befasst... wie kommt dadurch Benzin ins Öl ?!
Die einzige möglichkeit die mir so einfällt wäre über den Brennraum, vorbei an den kolbenringen...
(Zitat von: Serial-Thriller)
Genau. Die Kurbelgehäuseentlüftung geht vom Kurbelgehäuse direkt ohne Umwege (halt das Entlüftungsvebtil) in die Ölwanne.
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Naja hört sich doch mal gut an vor allem bei 205000km hoffe ich mal das es nur dieser
Regler ist oder das Entlüftungsventil...
Wenn es die Ringe sind die abgenützt sind, sehe ich schwarz für mein M52...
Nochmal: Der Sprit wird NICHT über die Entlüftung in das Öl gelangen.
hi!
also ich arbeite bei bmw und was hier manche leute schreiben mit"so dünnes öl soll nicht in so einen alten motor wie dem m52"ist meiner meinung nach totaler schwachsinn!
das öl ist doch im warmen zustand des motors bei allen ölen(egal ob 0w40,5w40 oder 15w40)gleich dünn!ich fahre jetzt seit mittlerweile 8 jahren den m52b28 motor(6 jahre e36 cabrio und seit 2 jahren e36 coupe)und hatte noch nie probleme mit meinem 0w40-öl!auch alle arbeitskollegen fahren in ihren urzeit-motoren(m52)das ow40 und hatten keinerlei probleme damit!
meiner meinung nach ist das ow40 das beste öl was man seinem motor geben kann weil es im kalten zustand nunmal schneller an den schmierstellen ist als ein 10w40!den meisten verschleiss gibt es beim kaltstart und nicht während des betriebes oder warum denkt ihr halten viele taxis weitmehr als 1 million km aus?
das ganze ist nur meine persönliche(fach)meinung,muss jeder selber wissen was für ein öl er bei sich einfüllt!
mfg
HAllo,
kann es auch sein das du vorher ein teilsynth Öl gefahren hast , dann passiert es nämlich das die reinigende Wirkung eines Vollsynth öl die ablagerungen bei einem Motor, der bei 200 tkm welche hat löst und somit öl verbrauch entsteht, meistens läuft die suppe an den Ventilschaftdichtungen vorbei , das ergibt dann einen verbrauch von 1,5 - 0,75 l auf 1000km,
Im übrigen ist das 5 er öl völlig ok , 10 wäre mir zu dick , und 0er im kalten zustand zu dünn!
Leider finde ich das bild nicht mehr, was bei ausgebautenm Motor von der Kümmerseite ( ohne ausp.krümmer ) gemacht hatte, da konnte man schön erkenen wo das öl am ventil in den brennraum läuft!
Zum sprit im öl kann man wohl sagen das die kurz strecken fahrerei dazu führt das, das öl was sich im kaltlauf an den Zyl wänden niederschlägt an den kolben ringen vorbei ins Kurbelgehäuse gelangt,
somit öl verdünnung, deswegen versuche ich kurzstrecken immer zu vermeiden.
Oder bei dir stimmt etwas mit dem ansaugluft tempsensor oder ähnlichen sensoren etwas nicht das er zu viel einspritzt ( würde man aber auch am spritverbrauch merken )
gruß pat
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Also ich hatte 5 W 40 drin und da der M52 ja abundzu sich gerne ein schlückchen nimmt habe ich derletzt mit 10 W 40 aufgefüllt war auf der Durchreise und hatte leider kein Andreres,
mir ist auch klar das das 5W die schlechteren Werte des 10 W annimmt, dacht mir eben nur lieber
ein 10er nachfüllen als gar keins drin zu habe.
Also derletzt ist er ganz komisch gelaufen fuhr normal zur Arbeit 5 m nach der Hofeinfahrt
merke ich wie er unten rum stottert und nicht zieht, vom Gas gegangen paar Gänge raufgeschalten
und nach ner Minute wars weg, lief ganz normal...
Was ich seit Ewigkeiten beobachte, dass im Leerlauf also bei so 600-700 i/min abundzu so
kleine Einbrüche kommen, die Nadel fällt dann minimal ab man merkt das aber im Innenraum
das Schwanken, ist selten das es vorkommt, aber in dem Moment wo die Nadel einbricht läuft er
kurz unrund...
Ja ich geb ja zu das ich viel Kurzstrecke fahre, 20 zur Arbeit ist nicht viel, aber das mein Öl so dünn
ist das es am Messtab runtertropft kann nicht sein, war vorhin nicht so, obwohl ich da immer
die selbe Strecke gefahren bin.
Ich lasse am Besten noch dazu mal mein Fehlerspeicher auslesen, vielleicht hat irgendwas
en Schuss.
Verbrauch hmm nicht beobachtet, aber wenn ich mit 20 l 200 km bin ich zufrieden,
meistens schaffe ich das auch locker...
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Seit 2000 km kein Benzin im ÖL mehr...
Fahre 10W40 Öl und bisher alles in Ordnung.
getauschte Teile: Ölfilter, Öl, Benzindruckregler, ob der dran schuld war keine Ahnung...