Zitat:
Du lässt über das LC-1 quasi ein Sprungsignal an das Motorsteuergerät ausgeben und liest dann via Laptop die Echtzeitdaten aus.
Sehe ich das so richtig?
Bearbeitet von: stefan323ti am 06.02.2011 um 11:55:43(Zitat von: stefan323ti)
Zitat:
Die Aussage das er dauerhaft auf Lambda 0.9 läuft über das komplette Drehzahlband würde ich gern untermauert sehen ;-)
Zitat:
Und für die Sondenheizung kannst du doch ganz normal das Zündungsplus an der OBD Dose verwenden. Ich habe das schon zwei Jahre in meinem Compact so angeschlossen und das funktioniert wunderbar.
Zitat:
Nicht ganz,
ich könnte es über einen Laptop mit loggen und dann via Logworks auswerten aber um das vernüftig zu machen bräuchte man zusätzlich noch ein weiteres Modul von Innovate z.B. ein LMA-3 damit man auch die Drehzahl und den Lastzustand miterfasst. Der Lambdawert alleine macht wenig Sinn.
Zur Zeit lese ich Lambda/AFR im Cockpit an der XD-16 Aneige ab und logge die Drehzahl und den Lastzustand (Unterdruck) im Kopf mit ;)
Zitat:
Da habe ich mich evtl. nicht ganz klar ausgedrückt, 0.9 war auf einen bestimmten Drehzahlwert (z.B. 5000 1/min) bei Vollast bezogen.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass die Schrickbrücke in diesem Bereich etwas magarer laufen würde, wegen den grösseren Ansaugkanälen..
Ich bin gerade den Vollastbereich von 3500 bis 6500 auf einen Wert von 0.85 abzustimmen und das Bedarf Eeeiniger Testfahrten :-)
Zitat:
Kannst Du das mal etwas genauer erläutern..
Weil die Sondenheizung wird mit PWM gesteuert..(Zitat von: SPit)
Zitat:
Ich persönlich habe mittlerweile noch ein LMA-3 im Einsatz :)
Zitat:Zitat:
Da habe ich mich evtl. nicht ganz klar ausgedrückt, 0.9 war auf einen bestimmten Drehzahlwert (z.B. 5000 1/min) bei Vollast bezogen.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass die Schrickbrücke in diesem Bereich etwas magarer laufen würde, wegen den grösseren Ansaugkanälen..
Ich bin gerade den Vollastbereich von 3500 bis 6500 auf einen Wert von 0.85 abzustimmen und das Bedarf Eeeiniger Testfahrten :-)
Ach so, ok. Aber ich sehe den Lambdawert zu einem Momentanzeitpunkt als nicht ganz aussagekräftig an, in meinen Augen ist der regeltechnische Verlauf des Wertes da interessanter.
Und da werden bei dir sicherlich einige Sprünge zu sehen sein.
Zitat:
Das der Motor magerer laufen sollte ist zwar auf den ersten Blick logisch, aber genau dafür ist ja die Lambdaregelung des Motors da. Es wird dann einfach wieder mehr Kraftstoff eingespritzt um die vorgegebenen Lambdawert zu erreichen. Bedingt durch die Sprungsonden wird das aber nur in einem gewissen Grad effektiv erreicht. Durch die Abweichung der erwarteten Luftmasse (im Serienkennfeld hinterlegt) muss das Motorsteuergerät einfach nur deutlich mehr rechnen und korrigieren, was in meinen Augen diese, in LogWorks, deutlich sichtbaren Lambdasprünge hervorruft.
Zitat:
Laut der Beschreibung des LC-1 benötigt dieser nur 12V Spannung für die Lambdasondenheizung. Die Regelung übernimmt doch der LC-1 Controller. Deswegen kann man ja auch die Kalibrierung dafür über die Software vornehmen.
Deswegen hat der LC-1 ja auch zwei Anschlüsse für die Masse, einmal für die Heizung und einmal für den Controller.
Zitat:
Bei Vollast(WOT) und ab 3500 1/min schaltet sich der Regler ab und es wird strikt nach Kennfeld und ein paar anderen Parametern eingespritzt. Und genau der Bereich ist jetzt interessant fürs tuning. In dem Bereich gibts eigentlich auch keine "Sprünge" mehr sondern, sich leicht ändernde Werte < 1.
Zitat:
Achso da haben wir aneinander vorbei geredet.
Ich meinte die Sondenheizung der orginalen Sonden! Man muss diese dem Steuergerät weiterhin vorgaukeln sonst gibts Fehler und er könnte im Notlauf gehen!(Zitat von: SPit)
Zitat:
Ich habe jetzt nicht alles wort wörtlich durchgelesen....
ich habe das gleiche aber schon bei mir vor jahren versucht...
habe auch zwei inovate sonden verbaut + fast alles andere von inovate...
mein ergebnis war:
man kann der serien DME keinen Sprungondensignal unterübeln...
es scheint zwar alles zu funktionieren, aber wenn du direkt in der DME schaust, dann siehst du das es einfach auf den Notlaufkennfeldern läuft (Wurde aber auch keine Fehlermeldung abgelegt)...
bin deswegen zum ergebniss gekommen das die DME ihre eigene "isolierte" masse erzeugt. und du damit keinen Signal von der Inovate vorgeben kannst (Allgemeine Masse)... :-(
Fahre jetzt mit 4 sonden.... 2 serie und zwei inovate...
Laße mich aber gerne dem anderem belehren...(Zitat von: Blackengel)
Zitat:
BtW: Wie erkenne ich denn in der DME den Notlauf?!
Wenn ich eine Regelung um Lambda 1 erkennen kann, dann scheint das Ding richtig zu funktionieren?!(Zitat von: SPit)
Zitat:
Sag mal hast du bei dir bei der Inovate + und - aul ausgang oder nur +?
Weil da zwei versionen gibt.(Zitat von: Blackengel)
Zitat:
Zu Deinen Experimenten. Selbstverständlich bekommt die Motorsteuerung etwas mit. Mit Deinen Versuchen läuft der Motor effektiv auf einen anderen Lambdawert innerhalb des Regelbereiches, wenn ich die Sache jetzt richtig verstanden habe wie Du das machst. Du gaukelst ihr ja vor der Motor würde Lambda 1 laufen, obwohl er auf einem anderen Lambda läuft. Entsprechend regelt sie das aus, zumindest versucht dies. In Wirklichkeit schafft Sie das nicht, was unkalkulierbare Folgen für viele Lastzustände mit sich bringt. Mal losgelöst von der Problematik, daß erstens Dein Motor völlig daneben läuft (warum auch immer - Vermutungen sieh im Beitrag weiter oben) und nicht geklärt ist ob das was Du machst überhaupt von der MS41 akzeptiert wird.