Autokauf, neu TÜV schon Bremsen vorne runter
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 02.02.2011 um 09:15:12 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.Hallo an alle,
ich habe mir am 07.01.2011 einen 325CI gekauft. Es würde direkt an diesem Tag vorher TÜV auf das Fahrzeug gemacht. TÜV-Bericht von der Dekra habe ich auch bekommen. Es standen keine Mängel auf dem Bericht. Ich habe das Fahrzeug von meiner Werkstatt des Vertrauen nach dem Kauf noch einmal genau durchchecken lassen. Es ist soweit alles ok bis auf eine Kleinigkeit. Die vorderen Bremsen sind so gut wie runter. Eigentlich wollte ich das nicht glauben bis ich heute ein Schleifgeräusch gehört habe. Mit anderen Worten nicht mal einen Monat und 1500 Kilometer nachdem das Auto ohne Mängel durch den TÜV kam, sind vorne die Bremsen Eisen auf Eisen. Es ist nichts mehr da von den Belägen und die Scheiben sind auch runter. Ich habe schon mit dem Prüfer Kontakt aufgenommen. Dieser meinte, dass zu der Zeit der TÜV Abnahme alles soweit in Ordnung war, dass man keine Mängel aufschreiben musste. Was mich noch wundern das Auto hat doch einen Verschleißwarner. Kann man den außer Kraft setzen? Er hat mir nichts angezeigt im Fahrzeug.
Ich bremse normal nicht viel. Im Grunde benutze ich immer die Bremskraft des Motors indem ich zurückschalte. Es kann doch nicht sein, dass nach so kurzer Zeit nach dem bestandenen TÜV die Bremsen restlos runter sind. Wie soll ich eurer Meinung nach vorgehen? Hätte ich das nämlich gewusst hätte ich den Händler gleich noch weng runterhandeln können weil die Bremsen gemacht gehören. Aber Fakt ist der Prüfer kann doch sowas nicht guten Gewissens durch den TÜV lassen oder?
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 02.02.2011 um 09:15:12
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Hallo Coupe-Deluxe1982,
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Gruß
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Beim TÜV wird kontrolliert, ob die Bremse funktioniert. (Gleichmäßig) Das wird bei der Vorführung warscheinlich auch so gewesen sein. Ich kenne es so, daß der Prüfer sich die Stärke der Bremsklötze anschaut, und dann einen Vermerk macht. Hast du den letzten TÜV Bericht mitbekommen, dann schaue mal nach.Hast du das Auto bei einem Händler gekauft, würde ich mit dem Händler mal freundlich reden. Ein TÜV Bericht sagt nur aus, daß das Auto bei der Untersuchung verkehrssicher war. Mehr nicht.
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TÜV Bericht habe ich mitbekommen und da steht nichts davon, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind oder so. Doch bei dem Zustand hätte das drauf stehen müssen.
haste dir vor dem kauf die bremsen angesehen?
wenn nicht, würde ich sagen: pech gehabt.
manche beläge von xy herstellern fahren sich rasch runter, da brauchste nich viel bremsen. es reicht dann schon wenn du die beläge nur anschaust un sie bröseln runter.
es gibt nur 2 verschleißwarner soweit mir bekannt. vorne rechts sowie hinten links. kann sein das es beim e46 anders ist.
manche verschleißwarner gehen einfach nicht bzw werden bei belags tauschen nicht mitgetauscht und dabei evtl kaputt gemacht, bei unsachgemäßer montage.
ich an deiner stelle würd da nich den molli machen, der händler wird dich auslachen.
bremsen sind verschleißteile und du bist laut deutschem gesetz, hier das BGB, in der beweispflicht, das der mangel schon vor dem vertragsabschluss vorhanden war.
im nachhinein kommste nich drum herum 200 euro in die hand zu nehmen und die bremsen vorne zu machen.
wer nun ma ein auto fährt, muss es eben in stand halten oder willste den verkäufer auch noch wg nem fälligen ölwechsel anhauen?! sry aber that`s life.
und richtig is es auch, bremsentest wird gemacht, belagstiefer wird "gemessen" is das alles oke, kommt das auto ohne probleme durchn tüv...
jez nach 1500km nen molli machen wg abgefahrenen bremsen....sry aber da muss ich dezent grinsen ... ^^
mfg
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Da gibts überhaupt nichts zu grinsen. Andere TÜVs meinten so hätte das Auto nicht Mängelfrei durch den TÜV gehen dürfen. Ein Hinweis, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind hätte definitiv im Bericht stehen müssen. Des Weiteren sind Originalteile verbaut.
Zitat:
Da gibts überhaupt nichts zu grinsen. Andere TÜVs meinten so hätte das Auto nicht Mängelfrei durch den TÜV gehen dürfen. Ein Hinweis, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind hätte definitiv im Bericht stehen müssen. Des Weiteren sind Originalteile verbaut.
(Zitat von: Coupe-Deluxe1982)
Und wie willst du jetzt beweisen, daß die Bremsen damals schon an der Verschleissgrenze waren?
Am Ende steht Aussage gegen Aussage.
MFG
rumpel666
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weißt du das oder mutmaßt du das?
und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)
das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...
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Zitat:
weißt du das oder mutmaßt du das?
und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)
das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...
(Zitat von: DJ007)
Ein bisschen gesunder Menschenverstand lässt darauf schließen, dass die Bremsen vor 1500km schon an der Verschleißgrenze waren. Das ist nun mal Fakt. Das zu beweisen ist eine andere Sache. Zumal ihr anscheinend bezüglich dem Autokauf ein bisschen was durcheinander bringt. Die ersten 6 Monate nach dem Kauf ist der Verkäufer in der Beweispflicht. So schaut es nämlich aus und nicht anders. Die zweiten 6 Monate ist der Käufer in der Beweispflicht.
Habe mein Auto auch mit frischem TÜV gekauft, habe danach festgestellt dass die Traggelenke verschlissen waren, Bremsscheiben hinten so stark korrodiert dass Stücke herausbrachen, Spurstangen hatten Spiel, Airbaglampe war abgeklebt, Bremsleitung hinten fast durchgerostet.
All das hätte beim TÜV eigentlich bemängelt werden müssen, lediglich die Bremsscheiben waren als leichter Mangel (!!) aufgeführt.
Nach einer Beschwerde bei der Dekra wurde ich zur Nachuntersuchung eingeladen, bekam 2 Wochen später ein Päckchen mit ner Tasse und nem Schlüsselanhänger drin und einem Schreiben wo drin stand dass sie "kein Fehlverhalten ihres Prüfers" feststellen konnten.
Seitdem weiß ich was man auf frischen TÜV geben kann...nämlich garnix.
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Zitat:
Zitat:
weißt du das oder mutmaßt du das?
und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)
das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...
(Zitat von: DJ007)
Ein bisschen gesunder Menschenverstand lässt darauf schließen, dass die Bremsen vor 1500km schon an der Verschleißgrenze waren. Das ist nun mal Fakt. Das zu beweisen ist eine andere Sache. Zumal ihr anscheinend bezüglich dem Autokauf ein bisschen was durcheinander bringt. Die ersten 6 Monate nach dem Kauf ist der Verkäufer in der Beweispflicht. So schaut es nämlich aus und nicht anders. Die zweiten 6 Monate ist der Käufer in der Beweispflicht.
(Zitat von: Coupe-Deluxe1982)
Wobei der Händler seine Beweispflicht mit dem Tüv-Bericht erfüllt hat. Schließlich hat eine amtlich anerkannte Prüforganisation festgestellt und schriftlich bestätigt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Verkaufs in verkehrssicherem Zustand ist. Was anderes will dir hier auch keiner vermitteln. Das es eher unwahrscheinlich ist, dass unter Berücksichtigung eines normalen Fahrverhaltens ein Bremsbelag 1.500km nach einer mängelfreien Tüv-Prüfung völlig runter ist, bestreitet keiner. Jedoch tendieren deine Chancen auf irgendeine Nachbesserung durch den Händler gegen null.
In Deutschland gilt derjenige als Scheiße, der auf den Mist hinweist. Nicht derjenige, der ihn verantwortet.
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Zitat:
Habe mein Auto auch mit frischem TÜV gekauft, habe danach festgestellt dass die Traggelenke verschlissen waren, Bremsscheiben hinten so stark korrodiert dass Stücke herausbrachen, Spurstangen hatten Spiel, Airbaglampe war abgeklebt, Bremsleitung hinten fast durchgerostet.
All das hätte beim TÜV eigentlich bemängelt werden müssen, lediglich die Bremsscheiben waren als leichter Mangel (!!) aufgeführt.
Nach einer Beschwerde bei der Dekra wurde ich zur Nachuntersuchung eingeladen, bekam 2 Wochen später ein Päckchen mit ner Tasse und nem Schlüsselanhänger drin und einem Schreiben wo drin stand dass sie "kein Fehlverhalten ihres Prüfers" feststellen konnten.
Seitdem weiß ich was man auf frischen TÜV geben kann...nämlich garnix.
(Zitat von: Jonas103)
Na Glückwunsch. So ein Beschiss hoch 10 und dann geben sie nicht mal ihren Fehler zu. Das ist ein totaler Witz. Bei dir ist es ja noch weit schlimmer. Mein Auto ist ja ansonsten Top in Ordnung. Ich versteh nicht warum solche Einrichtungen wie ein TÜV oder Dekra sich sowas leisten dürfen ohne am Ende Konsequenzen fürchten zu müssen. Wenn jeder bei seinem Job so arbeiten würde was wäre das dann nur für ein Land. Soviel Spielraum für Interpretationen hat kein Mensch wie dieses Volk.
Ansonsten zu meiner Sache. Mein BMW Händler der auch viel im Internet und auf eBay macht hat mir jetzt die kompletten vorderen Bremsen mit Warnfühler, Beläge und Scheiben für 210,- Euro inkl. Versand angeboten. Ist denke ich soweit auch in Ordnung für Originalteile. Will nichts aus dem Zubehör. Aber die Frage ist warum hat mir der Warnfühler nicht angezeigt, dass die Beläge runter sind?
Bearbeitet von: Coupe-Deluxe1982 am 02.02.2011 um 12:55:21
Es geht hier um 150€ die du für neue Scheiben ausgeben musst, wo ist bitte das Problem?
Da ist weder ein gravierender Defekt am Motor, noch ein verschwiegener Unfallschaden, also wieso auf Kleinigkeiten herumbeißen wenn das Auto ansonsten tadellos ist?
In ein paar Monaten hättest du sie müssen sowieso selbst bezahlen. Ich würde da keinen Stress schieben an deiner Stelle, das kommt sehr kleinlich herüber.
Bearbeitet von: p0rn0_p3t3r am 02.02.2011 um 12:58:33
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Zitat:
Es geht hier um 150€ die du für neue Scheiben ausgeben musst, wo ist bitte das Problem?
Da ist weder ein gravierender Defekt am Motor, noch ein verschwiegener Unfallschaden, also wieso auf Kleinigkeiten herumbeißen wenn das Auto ansonsten tadellos ist?
In ein paar Monaten hättest du sie müssen sowieso selbst bezahlen. Ich würde da keinen Stress schieben an deiner Stelle, das kommt sehr kleinlich herüber.
Bearbeitet von: p0rn0_p3t3r am 02.02.2011 um 12:58:33
(Zitat von: p0rn0_p3t3r)
Ob es nun kleinlich rüber kommt oder nicht ist erstmal zweitrangig wenn ich im Recht bin. Und wie hier schon erwähnt wurde bestreitet niemand, dass die Bremsen auch schon beim TÜV Termin an der Verschleißgrenze waren und ein Vermerk im Bericht hätte stehen müssen. Nur weil etwas für andere Leute kleinlich rüber kommt, hat man trotzdem das Recht sich zu beschweren wenn es angemessen bzw. berechtigt ist. Fakt ist aber auch, dass ich wahrscheinlich schlechte Chancen habe auf normalen Wege was beim Händler zu erreichen. Streng genommen könnte mans darauf ankommen lassen. Wenn der Händler sich dann bezüglich seiner Beweispflicht auf den TÜV-Bericht stützt könnte man ein Gutachten erstellen welches meinen Standpunkt belegt. Dann könnte man lange und nervenaufreibend gegen Händler und Dekrastation per Gericht vorgehen. Und im Grund gehört es eiskalt durchgezogen. Aber wegen ein paar Bremsen für 200,- Euro tu ich mir das derzeit bestimmt nicht an. Hätte ich weniger Stress vielleicht :-) aber derzeit bin ich froh wenn ich meine Ruhe habe. Wäre es was gravierendes wie ein Motorschaden etc. hätt ich was unternommen definitiv. Am Besten hinfahren und erschießen :-)
Ruf doch mal den Tüver an, das sind auch nur menschen.
meiner ist mal wegen bremse von durchgefallen, zwecks mindestmaß..
ich hab nachgemessen, es war genau mindestmaß.
hab ihn angerufen und mit ihm gesprochen, bin zu ihm zur dekra, er hat selbst nochmal nachgemessen und mir recht gegeben, also TÜV bekommen.
Wenn er schreibt keine Mängel, sind da auch keine für den Händler, also ist er auch im Recht.
da kannst du gar nix machen.
Kein Ende in Sicht
Ist zwar scheiße, aber im Vergelich zu anderen Ereinissen bzw. Methoden im Gebrauchtwagenhandel heutzutage, ein Witz.
Für ein neu angeschafftes Auto muss man immer Geld einplanen. In deinem Fall sind es die Bremsen.
Mach dir nichts draus, es hätte (viel) schlimmer kommen können.
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Zitat:
Ist zwar scheiße, aber im Vergelich zu anderen Ereinissen bzw. Methoden im Gebrauchtwagenhandel heutzutage, ein Witz.
Für ein neu angeschafftes Auto muss man immer Geld einplanen. In deinem Fall sind es die Bremsen.
Mach dir nichts draus, es hätte (viel) schlimmer kommen können.
(Zitat von: Heckpropeller)
Stimmt. Aber nur weils hätte schlimmer kommen können muss man sich ja auch kleine Sachen nicht unbedingt gefallen lassen :-)
Ich sags mal so. Das ist natürlich ärgerlich. Aber die Bremsen und Reifenprofiltiefe schaut man normalerweise vor dem Kauf kurz an. Das sind teuere Sachen und mit vier kurzen Blicken kennt man sich sofort aus und weis welche Kosten im nächsten Jahr auf einen zukommen.
Der TÜV prüft die Bremse auf Funktion zum Zeitpunkt der Prüfung. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Belagsstärke, die Scheibenstärke und der Füllstand der Bremsflüssigkeit sind eigentlich Sache der Inspektion. Zumindest hab ich noch nicht erlebt, daß mir ein TÜV'ler den Luftfilterkasten ausbaut und den Bremsflüssigkeitsstand kontrolliert.
- Könnte man ja irgendwo erwarten, wenn er auch die Dicke der Beläge prüfen soll.
Bearbeitet von: Stefan177 am 03.02.2011 um 00:39:09
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
also bremse wird einmal auf funktion geprüft und außerdem belagdicke sowie scheibendicke.
ist die bremse unter mindestmaß fällst durch die HU.
Kein Ende in Sicht
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Zitat:
also bremse wird einmal auf funktion geprüft und außerdem belagdicke sowie scheibendicke.
ist die bremse unter mindestmaß fällst durch die HU.
(Zitat von: mohni)
Genau und wenn sie an der Verschleißgrenze ist machen die Prüfer normal einen Vermerk im Bericht. Aber gut habe den Händler mal freundlich angefragt. Er meinte er redet mal mit seiner Werkstatt und dem Prüfer was da Sache ist und meldet sich wieder.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 85 Monaten
Huhu,
es ist zwar schon ein wenig älter der Beitrag aber dennoch würde ich Ihn gerne noch mal entstauben da ich vor einem ähnlichem Problem stehe.Ich habe mir gestern einen 745d angeschaut, schönes Teil und möchte ihn auch haben allerdings hat der Wagen einige Dinge die über Gewährleistung gemacht werden müssten - der Verkäufer sich am liebsten aber vor allen Reparaturen drücken möchte. Egal ob KeylessGo ohne Funktion, Windgeräusche bei 40kmh vom GSD oder sonstige Kleinigkeiten. Service (Ölwechsel) ist auch 37tkm schon her... laut BC fehlt beim Ölstand ein "grüner Punkt"... was das nun aussagt, kann ich nicht sagen. Bei meinem E60 ist es seit 2 Jahren immer auf maximum. Hatte es noch nie drunter gesehen.
Service möchte er aber neu machen. Ich hoffe es kommt auch GUTES Öl rein!!!
Getriebeölwechsel / Spülung hätte optimalerweise vor 30tkm gemacht werden sollen aber wurde leider nicht und machen möchte er es glaube ich auch nicht so wirklich.
Gleich ist aufgefallen, dass die Bremsscheiben vorne ganz schön eingelaufen sind. Sehen für mich irgendwie aus, als ob es noch die allerersten sind. Bordcomputer sagt eine Restreichweite vorne von gerade mal 7tkm.
Ich war mit bei einer Probefahrt beim Freundlichen und er meinte, das die hinten auch nicht mehr "schön" sind und sehr bald neu gemacht werden müssen. Boardcomputer erzählt 13tkm bei den hinteren Bremsen...
Der Verkäufer sieht die ganze Sache anders und ist mit uns zum nem "Tüv" gefahren, damit eine dritte oder vierte Meinung eingeholt wird.
Der Tüv meint, dass die Bremsen vorne richtig am Limit sind. Beläge so bei ca 3 bis mm und beim nächsten Wechsel gemacht werden müssen aber aktuell noch funktionieren und man so TÜV bekommt.
Und der Verkäufer meinte darauf nur "sehen Sie? Noch gut... können noch mindestens 15tkm damit fahren"
Hmm...... ich sehe nur das im BC, den optischen Zustand, das was mir der BMW Händler gesagt hatte und höre die Worte vom "TÜV" die lauten: "sind am Limit".
Ich weiß, das Bremsen zu Verschleißteilen gehören aber wie sieht es aus, wenn die Bremsscheiben vor dem Kauf schon "runter" sind?
Kostenvoranschlag BMW = aufgerundet 2000€
Bremsen will der Verkäufer absolut nicht machen!
Gestern hatte er mir noch versprochen, die Mängel (abgesehen von dem GSD, Bremsen) zu beheben... mit dem KeylessGo wollte er mir gestern noch erzählen, das dies bei dem 745d so normal wäre und anders funktioniert als beim E60.
Also habe ich, weil ich den Wagen eigentlich unbedingt haben möchte, gestern den Vertrag unterschrieben mit dem Hinweis, das die Mängel abgestellt werden sollen - Geld soll von mir überwiesen werden und dann bekomme ich Unterlagen zum anmelden usw... noch habe ich nichts überwiesen weil ich unschlüssig geworden bin. Es sind so viele Kleinigkeiten die eigentlich gemacht werden müssten. Darum gehe ich ja zu einem Händler und kaufe nicht von Privat.
Heute morgen habe ich mich noch mal über Keylessgo beim E65 informiert und dem Verkäufer noch mal gesagt, das KeylessGo ohne Funktion wäre und er war nicht so begeistert davon, das ich den Mangel behoben haben möchte. Er hat es heute morgen selber noch mal ausprobiert und eine von 4 Türen ging auf. Die restlichen alle nicht. Er hat also eingesehen, das ein defekt vorliegt und meinte das es sich um ein altes Auto handelt und das wäre nun mal so. Ok... das sehe ich auch anders. Es wird mit KeylessGo geworben und ich möchte es nutzen und es ist defekt = Gewährleistung... wir sind nun so verblieben, das er schauen will, wie hoch der Aufwand ist, das System zu reparieren und ob sich das lohnt.
Da ich Ihm gestern schon sagte das da was nicht funktioniert, der Wagen bei ihm noch immer auf dem Hof steht (noch nicht bezahlt etc.)
würde ich nun gerne wissen wie Ihr das nun so mit den Bremsscheiben oder den Bremsen allgemein so seht?
Der Wagen hat TÜV bekommen. Er bremst ja auch - nur wie lange noch? Das ist die Frage.
hmm... hinzu kommt auch noch das mit den Sommerreifen hinten. Sollen auch nur noch eine Saison halten und dann neu drauf müssten... aber man kann ja noch damit fahren = kein Handlungsbedarf und selber richtig sehen konnte ich sie auch nicht.
Ich habe ein bisschen das Gefühl, als ob der Vorbesitzer das Fahrzeug gefahren hat, nun aber einen Haufen Geld reinstecken müsste und Ihn darum verkauft hat. Dagegen spricht allerdings das nagelneue 19" Winterreifen (November 2017) drauf sind...
Mein BMW Händler hier vor Ort hat ihn vorab online gecheckt und der Preis vom Verkäufer ist deutlich zu teuer.
Runter handeln lässt er sich nicht.
Von mir aus kann er gerne das Geld bekommen aber dann erwarte ich auch eine gewisse Gegenleistung.
Ich weiß nicht was alles bei BMW kostet und ich kann nur raten aber ich denke das es beim Freundlichen ca. 6000€ + neue Hinterreifen kosten würde
(Bremsen, Inspektion, Öl Service, Getriebeölwechsel + Spülung, Schiebedach, KeylessGo, Motorhaube schließt nicht...
Navi von 2008 - neue Karten benötigen ein Softwareupdate des Laufwerkes)
wenn das alles richtig ordentlich gemacht würde, wäre ich ja auch richtig zufrieden.
Der Motor und das Getriebe fühlen und hören sich sehr gut an aber man weiß ja nicht was sich sonst noch wo versteckt und nicht klappt.
Was für einen Tip könnt Ihr mir mit dem Bremsen geben? Muss der Verkäufer da handeln oder ist es meine Sache wenn ich den Wagen kaufen möchte?
Ich weiß es wirklich nicht, wie die rechtliche Sachlage in diesem Fall ist und möchte mich ungerne übers Ohr hauen lassen.
Würde schon gerne den Wagen holen.. nur halt in einem guten Zustand.
Dank euch für eure Tips :)
LG Intru
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