Zitat:
@2xdekker: Hier ein Auschnitt aus einem Thread aus diesem Forum.
Gut zu sehen wie sehr das Gewicht Einfluss auf die Beschleunigung hat.
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Hi Leute,
hier wie versprochen der Test zur Auswirkung von Reifengewichten aus sport auto Heft 3/99:.
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Der komplette Thread...
Link
(Zitat von: rockshox)
An mein Herz, rockshox!
Endlich versteht jemandm wovon ich rede.
Besagter Thread war von mir.
Und unter diesem Thread gibt's meinen Umbaubericht dazu, mit Geichtsangaben:
LinkIch zitiere mich mal selbst:
"Die Wahl viel auf OZ Superleggera 8x18 Zoll, ET 40.
Die Serienfelge (BMW Kreuzspeiche 42) hat 7x16 ET47.
OZ verspricht nicht zuviel: Das Rad ist wirklich SEHR leicht:
Gewicht Serienrad ohne Reifen 7x16 Zoll: ca. 8,4 kg
Gewicht Serienrad mit Winterreifen 225/50-16: ca. 19,1 kg
Gewicht OZ Superleggera 8x18 mit 225/40-18: ca. 18,1 kg
Da ein Reifen ca. 10 kg wiegt, dürfte die OZ-Angabe von 8,3 kg für die Felge hinkommen.
Damit ist das OZ-Komplettrad 1 kg leichter als das Serienrad. Andere 18-Zoll-Kopletträder wiegen - nach dem was ich gesehen (sport auto) oder selbst gemessen habe oft bei 22-23 kg, also 4-5 kg PRO Rad mehr = 16-20 kg für den Radsatz!!"
Kurz: meine neuen 18-Zöller sind sogar leichter als die Serienräder. Durch den größeren Durchmesser (die meiste Masse steckt halt im Felgenbett) ist die Elastizität aber - wie erwartet - etwas schlechter. Zumindest nach ersten Messungen. Muß nochmal genauere Meßfahrten machen.
(Bilder zur Optik siehe meine links gelinkte Fotostory)
Für aller, die das für Unfug halten:
1.) Ich habe durchaus noch andere Tests aus der Zeitschrift sport auto, die den Einfluß des Gewichtes und Durchmessers zeigen.
Mit etwas Ahnung in Physik erschließt es sich auch so. Rotierende Masse (Reifen, Räder, aber auch Bremsscheigen, Halbwellen und Kardanwelle) gehen VIEL stärker ein, als es die reinen kilos erscheinen lassen.
2.) Man kann sein Auto halt verschieden optimieren. Bei mir was Ziel, bei Erhalt einer "seriösen Optik" das Auto möglichst schnell bezüglich Längs- und Querbeschleunigung zu machen.
Das ist gut gelungen. In Hockenheim ist z.B. ein Porsche Boxster mit 240 PS nicht an mir vorbei gekommen. Einen SLK 230 Kompressor auf der Autobahn abzuhängen, funktioniert reproduzierbar. Auf Paßstraßen kleine Duelle mit Motorrädern machen viel Spaß (solange keine längeren Geraden drin sind, kommt man gut mit.)
Dazu habe ich bei dem Wagen als Neufahrzeug z.B. auf Klima verzichtet, was 40 kg auf der Vorderachse spart und damit die Agilität deutlich erhöht, die Beschleunigung natürlich auch.
Einzige Leichtbau-Sünde war ein Schiebedach.
Dazu 216,5 PS mit Kelleners-Nockenwellen-Tuning.
Jetzt gewichtsoptimierte 18-Zoll-Räder.
In Kürze kommen noch Domstreben rein, den Stbilität ist das A&O für sauberes Ansprechen des Fahrwerks. Wie der Leichtbau am Rad (Magnesium-Räder) ist auch das eine Erfahrung aus dem Motorsport (eingeschweißte Käfige, die mit massiven Doppelstreben die Federdome einbeziehen, um die Karrosserie-Struktur zu versteifen).
Ihr seht, es gibt verschiedene Arten, sein Auto zu optimieren.
Grüße
ChrisH